Amazon Rücksendekosten?

Cyberae

Lt. Commander
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Nov. 2007
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1.131
Hi,

kann mir jemand sagen, ob Amazon aktuell Rücksendekosten berechnet?

Es geht um einen Artikel, der unter 40 Euro gekostet hat. Noch neu und unbenutzt in der OVP.
Laut https://www.amazon.de/gp/help/customer/display.html?nodeId=200387580 würde die Rücksendung 3,50 Euro kosten. Werden die tatsächlich auch von Amazon eingezogen bzw. von der Erstattung abgebucht?

Wie sind da die aktuellen Erfahrungen?
Früher wurde da meines Wissens nichts berechnet. Hat sich das geändert?

Danke! cyb
 
Ja, auch ich musste vor einiger Zeit erfahren, dass Amazon tatsächlich Rücksendekosten berechnet bzw. vom Erstattungsbetrag abzieht, wenn der Warenwert unter 40,- Euro liegt.
 
Deliberation schrieb:
Ja, auch ich musste vor einiger Zeit erfahren, dass Amazon tatsächlich Rücksendekosten berechnet bzw. vom Erstattungsbetrag abzieht, wenn der Warenwert unter 40,- Euro liegt.

Okay, dass wundert mich wirklich, normalerweise sind sie ja (sofern man dort nicht arbeitet) mehr als Kulant. Darf ich fragen ob du Prime-Kunde bist? Vielleicht sieht es da ja nochmal anders aus?
 
Nein, ich bin kein Prime-Kunde. Und dass sie das machen finde ich schon korrekt.
 
Prime Kunden zahlen ebenfalls Rücksendekosten wenn der Wert unter 20€ liegt.
 
Jetzt würde mich aber interessieren, ob sie dafür wenigstens aufhören Kunden zu sperren, die laufend Waren zurücksenden (bei den vielen halbgaren Elektronikprodukten wie PC-Mäuse usw. ja kein Wunder!)

Meine ja nur... bisher war das Argument für das Schliessen von Kundenkontos ja, dass es es sich nicht auszahlt für Amazon wegen der Versandkosten. Aber wenn sie dann anfangen den Rücksendebetrag auch abzuziehen (was zumindest letztes Jahr im Frühling noch nicht der Fall war), sollte man wenigstens wieder zurücksenden können, ohne Angst haben zu müssen das Konto wird gesperrt.
 
Meines Wissens war das eine einmalige Aktion, die dann auch das entsprechende Medienecho hatte. Und das Problem mit der Wirtschaftlichkeit bei Rücksendungen hängt weniger von dem Preis der Ware ab, sondern von der Marge und der Rücksendemenge insgesamt. Wenn z.B. im Modebereich zirka 30,- Euro Kosten pro Rücksendung kaufmännisch berücksichtigt werden müssen, wird schnell klar, wie die Grenze für die Übernahme der Rücksendekosten gesetzt wurde. Bei so kleinen Preisen KANN die Marge nicht groß genug sein. Und selbst darüber ist die Marge oft zu knapp, um Rücksendungen im großen Stil kompensieren zu können. Unbegrenzt auf die Verkaufspreise kann man das ja auch nicht umlegen.
 
franzerich schrieb:
Jetzt würde mich aber interessieren, ob sie dafür wenigstens aufhören Kunden zu sperren, die laufend Waren zurücksenden
Glücklicherweise ist kein Händler gezwungen mit jedem Kunden dauerhaft Geschäfte machen zu müssen. Gerade durchs I-Net wird mehr als deutlich, was es an fragwürdigen Persönlichkeiten gibt. Um es mal an Hand von Zahlen zu verdeutlichen, die gerade bei der Diskussion viel zu selten genannt werden: Der Kunde hier (T.O. said on 26-11-2013 ) hat innerhalb von 2 Jahren über 400 eBooks zuerst gekauft und nach dem Lesen über 60% zurückgegeben.
 
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