News AMD Beema- statt Kabini-APU: Biostar wechselt beim A68N-2100K in Mini ITX den SoC

@Winder

Es geht wohl tatsächlich vor allem um "Plug and play". Systeme, die softwaretechnisch einmal aufgesetzt sind (was jedes Mal ein Riesenaufwand ist), und die wegen eines Hardware-Defektes ausfallen, sind so binnen Minuten wieder einsatzbereit: Mainboard wechseln, Platte mit System (auch vom Backup möglich) einsetzen, Peripherie anschließen, starten - und schon läufts wieder! Ohne Software-Anpassungen oder Komplikationen.

Dafür nimmt man eigentlich unangemessene Preise solcher Museums-Hardware auch gern in Kauf, da die Alternativen (neue Systeme neu aufzusetzen und kompatibel im Betroieb mit älteren Systemen zu machen) um ein Vielfaches teurer wäre. Die Arbeitsstunde eines IT-Service-Mitarbeiters wird sicher mehr als 100 Euro kosten.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Smartbomb und HaZweiOh
@Klassikfan

So macht es auch am meisten Sinn.
Diese Maschinen haben in der Anschaffung ein Vermögen gekostet und der Ausfall kostet pro Stunde auch Hunderte Euro. Wenn durch solch eine Störung ein Liefertermin nicht gehalten werden kann, drohen nochmals Konventionalstrafen im zehntausend oder hunderttausend Euro Bereich.


Für neue, kleine, billige Elektronik gibt es sicherlich schon längst Alternativen, die viel billiger und viel stromsparender sind. Da macht so etwas kaum Sinn.
 
Ach komm das Industrie-PC Argument zählt doch auch nur halb. Erstens sind das "Neuvorstellungen" und zweitens spielt Geld in dem Bereich keine Rolle. Da hat auch VIA seinen Lebensraum. Neue Maschinen mit FreeDos.
Das erklärt totzdem nicht die gefühlte Schwemme von Uraltzeugs. Gerade wo sich bei den sonst üblichen Atom auch nichts tut.
 
Biostar kann diese Boards gut verkaufen, das können wir wohl als Tatsache verbuchen. Oder glaubt jemand, dass sie Jahre lang eine Reihe von Verlustbringern auf den Markt bringen würden?

Ausgehend von den beiden Vorgängern sind +30 % Leistung und deutlich weniger Stromverbrauch (+ 50 % Performance-per-Watt) doch ein gutes Update.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ned Flanders
Beckhoff nutzt auch heute noch uralt Intel CPUs und die Teile sind im Vergleich sehr, sehr teuer.
 
Gibt es solche Boards auch mit moderner Hardware, am Besten mit möglichst geringer Leistungsaufnahme im Idle-Betrieb?
Wenn man z.B. ein NAS oder einen Mediaplayer basteln möchte, dann taugen RasPi und Co mangels SATA nichts.
 
Auch wenn man beim Raspi einen USB->SATA-Konverter benutzt, so muss man die Festplatte mit einem extra Netzteil versorgen, weil eine 3,5" Platte auf jeden Fall eins braucht und bei mehr als einer 2,5" Festplatte deren Anlaufstrom eine Überlast erzeugt. Also bei 2,5" ein USB-Gehäuse benutzen und bei 3,5" ein richtiges NAS.
 
Überschrift: "Biostar wechselt... den SoC"

Zu dem Sachverhalt finde ich nichts im Artikel.
Fragen: Wie soll das funktionieren? Was ist nach Meinung des Autors das SoC?
 
Zurück
Oben