News Biostar A68N-2100E: Kabini-APU wird auf Mini-ITX-Platine passiv gekühlt

sikarr schrieb:
@Reflexion wie du dem Zitat oben entnehmen kannst gibt es doch Leute denen der Preis wichtiger als die Leistung ist, in bestimmten Fällen natürlich.

Aha. Und wo habe ich bitte etwas geschrieben, dass ich auf Leistung verzichte, weil ich Biostar gewählt hätte? Du verwechselst gerade Leistung und Ausstattung. Die Biostar und ASRock Boards sind ziemlich ähnlich ausgestattet, bis auf das Wlan. Und das brauchte ich nicht und da bin ich sicherlich nicht der einzige. Und 20 € für ein Feature, welches ich nicht nutze, muss nicht sein.
 
Casillas schrieb:
die einzigen waren, die sich preislich in eine gewisse Richtung bewegt haben und meinen Ansprüchen eigentlich genügt hätten.
Und du verstehst das gerade falsch. Du hast ja selber geschrieben
meinen Ansprüchen eigentlich genügt hätten
Sprich, dir war die gebotene Leistung/Ausstattung für das Geld genug. Nur darum gings.
 
ok. Ja solange wir uns einig sind, dass Leistung im Sinne von Performance nichts direkt zu tun hat mit Ausstattung, ist alles ok ;).

Ich hab nun das ASrock x370 itx board. Bin zufrieden. Aber wlan liegt brach ;)
 
WommU schrieb:
7W ist heutzutage bei sorgfältiger Auswahl der Komponenten auch für den Desktop-PC zu erreichen. Siehe hier und hier (Forum)

Man darf natürlich keinen AMD verwenden. Empfehlungen einen neuen Athlon für einen stromsparenden (Hobby-)Server zu verwenden sind schlichtweg falsch.

Intel spielt dort in einer anderen Liga.

Bei wirklich kleinen System gebe ich dir (noch) Recht, in Bezug auf die alten Athlons sowieso.
Wenns n sparsamer VM-Host mit PCIe-Passthrough werden soll oder was anderes mit etwas mehr Leistung, sieht es Dank der neuen Ryzen aber wieder anders aus, gerade mit Undervolting usw.

Edit: Bevor ich als AMD-Fanboy verschrien werde, in meiner Umgebung habe ich mehr Intel- als AMD-Systeme.
Dauert, bis Systeme ersetzt werden müssen und so Ryzen eine Chance bekommt.
 
pseudopseudonym schrieb:
IMHO ist es äußerst lohnenswert, ein paar Euro für 'nen Quadcore draufzulegen. Damit kann man das Board bequem irgendwann noch für eine andere Aufgabe abkommandieren.

Wenn man schon soweit denkt könnte man auch gleich ein paar Euro mehr für ein Board mit Ryzen oder Core CPU einplanen, das erschließt weitere Einsatzfälle. Und natürlich wenn man schon dabei ist könnte man auch paar Euro mehr für ein E-ATX-Board, passende CPU und ECC einplanen. Die Zahl der möglichen Einsatzfälle steigt weiter. Und wenn man schon dabei ist auch gleich eine adäquate GPU einplanen. Auch die kostet nur wenige Euro und erweitert das Einsatzspektrum. Zumal wenn man eine Klimatisierung des Zimmers für wenige zusätzliche Euro gleich mit einplant. Wer Ironie oder parallelen zur Weihnachtsbeleuchtung in Stenkelfeld zu erkennen glaubt hat vermutlich die Frage verstanden die da lautet: Wo soll das enden?
 
pseudopseudonym schrieb:
Wenns n sparsamer VM-Host mit PCIe-Passthrough werden soll oder was anderes mit etwas mehr Leistung, sieht es Dank der neuen Ryzen aber wieder anders aus, gerade mit Undervolting usw.
Undervolting bringt heutzutage im idle so gut wie gar nichts. War früher (AMD X2) mal anders.
Es ist einfach so, dass Intel-Bretter viel genügsamer sind. Und das gilt auch für i5 - i7 CPUs, die deinen Anforderungen (VM-Host) auch genügen.
Ich habe noch einen Office/Surf-PC auf Haswell-Basis. An dessen Idle-Verbrauch ( ca. 12W, WIndows) kommt ein schon sehr sparsamer 2400G im Haushalt mit ca. 22W (Medion, von CT gemessen) nicht heran.
Dazu ist zu sagen, dass neuere Intel-Systeme gut unter 10W bringen und normale Ryzen-PCs eher bei über 30W, eher 40W liegen. Habe ich auch hier.
Das war zu Zeiten eines AMD X2 deutlich anders. Da lief mein X2 4200(UV) mit 16W.
Es liegt an den Chipsätzen der Ryzen Boards, die ernergiemäßig nicht zeitgemäß sind. Vorsichtig ausgedrückt.
 
Casillas schrieb:
Ach. Ist das x370 itx board von Biostar also doch so enttäuschend? Hätte mir das oder die B350 Version fast gekauft, weil die beiden Boards die einzigen waren, die sich preislich in eine gewisse Richtung bewegt haben und meinen Ansprüchen eigentlich genügt hätten.
Habe sie nur nicht gekauft, weil sie doch relativ schnell nicht mehr lieferbar waren. Soweit ich mich erinnere, hatte die b350 Version am ende "nur noch" knapp über 80€ gekostet.
Mir ging es um ITX und Biostar hatte es vollbracht auch USB 3.1 Gen 2 einzuführen was es bei Asrock nicht gab. Wirklich günstiger sind die nur dann wenn man oc nur sehr rudimentär betreibe möchte und auch kein bedarf an WLan hat. Das ASRock Fatal1ty AB350 Gaming-ITX/ac ist da ein Segen gegen (habe ich auch im Einsatz). Z.Z würde ich im AM4 itx Bereich das Gigabyte B450 I Aorus Pro WIFI wählen (oder abwarten was die neue Runde geben wird), ASrock hat es leider wiederholt verpennt M.2 Slot zu kühlen, den M.2 Slot auf die Rückseite anzubringen ist einfach bekloppt.

@IBISXI
... finde es dennoch beachtlich wieweit du die effizienz bei deiner config. voran gebracht hast... bei meinem G4560+SSD+1 Lüfter komme ich knapp unter 20 Watt mit nen Pico ähnlichen Nt. Und das im IDLE...
Dennoch, ich kann mir nicht vorstellen dass in der Industrie auf sowas aufgebaut wird... vermutlich eher angepasste Platinen mit support.

sikarr
Was genau war denn mit deiner Android TV Box? Bei CoreELEC werden verschiedene Modelle angezeigt mit unterschiedlichen SoCs, ich hatte jetzt 3 Modelle und alle laufen solange man nicht weit über 50Mbits Video-Datenfluss kommt, nen USB Gigabit Hub kann da etwas helfen. Insgesamt laufen die recht ordentlich. Den RPI 3B+ habe ich auch.
 
Hayda Ministral schrieb:
Wenn man schon soweit denkt könnte man auch gleich ein paar Euro mehr für ein Board mit Ryzen oder Core CPU einplanen, das erschließt weitere Einsatzfälle. Und natürlich wenn man schon dabei ist könnte man auch paar Euro mehr für ein E-ATX-Board, passende CPU und ECC einplanen. Die Zahl der möglichen Einsatzfälle steigt weiter. Und wenn man schon dabei ist auch gleich eine adäquate GPU einplanen. Auch die kostet nur wenige Euro und erweitert das Einsatzspektrum. Zumal wenn man eine Klimatisierung des Zimmers für wenige zusätzliche Euro gleich mit einplant. Wer Ironie oder parallelen zur Weihnachtsbeleuchtung in Stenkelfeld zu erkennen glaubt hat vermutlich die Frage verstanden die da lautet: Wo soll das enden?
Gut, mag sein, dass du da nicht in der Lage bist, sinnvoll abzuwägen und so zu einem Extrem tendierst.
Ich bin froh, vor Jahren einen J2900 (4 Kerne, 2.66 GHz, 1Watt TDP mehr) statt einen E1-2150 gekauft zu haben.
Die Mehrausgaben haben sich in Grenzen gehalten und dank dieser Entscheidung hat das Board seit 2 Jahren ein zweites Leben und erledigt Aufgaben, die bei Anschaffung nicht im Raum standen.
Und ja, wenn der Stromverbrauch nur eine untergeordnete Rolle spielt und die Anschaffungskosten nicht zu weit steigen, übertreibe ich es auch gerne etwas mehr.

Kann man anders sehen, aber mir ist mein Geld zu schade, um so einzukaufen, dass Hardware bei kleinen Änderungen der Anforderungen ersetzt werden muss. Meine Zeit ist mir zu schade, um knapp dimensionierte Hardware durch Softwareoptimierungen zu kompensieren. War ein Lernprozess bis zu der Erkenntnis, lohnt sich für mich aber.
 
Casillas schrieb:
Aha. Und wo habe ich bitte etwas geschrieben, dass ich auf Leistung verzichte, weil ich Biostar gewählt hätte? Du verwechselst gerade Leistung und Ausstattung. Die Biostar und ASRock Boards sind ziemlich ähnlich ausgestattet, bis auf das Wlan. Und das brauchte ich nicht und da bin ich sicherlich nicht der einzige. Und 20 € für ein Feature, welches ich nicht nutze, muss nicht sein.
Das Biostar futtert mehr lässt sich nicht so gut uV und ist in meinem beiden Fällen nicht so stabil. Für den Server habe ich auch nen ASRock H110M-DVS R3.0 Intel H110 So.1151 und ASRock H370M-ITX/ac mit beiden noch nicht soviel ärger gehabt.
WommU schrieb:
Undervolting bringt heutzutage im idle so gut wie gar nichts. War früher (AMD X2) mal anders.
Es ist einfach so, dass Intel-Bretter viel genügsamer sind. Und das gilt auch für i5 - i7 CPUs, die deinen Anforderungen (VM-Host) auch genügen.
Ich habe noch einen Office/Surf-PC auf Haswell-Basis. An dessen Idle-Verbrauch ( ca. 12W, WIndows) kommt ein schon sehr sparsamer 2400G im Haushalt mit ca. 22W (Medion, von CT gemessen) nicht heran.
Dazu ist zu sagen, dass neuere Intel-Systeme gut unter 10W bringen und normale Ryzen-PCs eher bei über 30W, eher 40W liegen. Habe ich auch hier.
Das war zu Zeiten eines AMD X2 deutlich anders. Da lief mein X2 4200(UV) mit 16W.
Es liegt an den Chipsätzen der Ryzen Boards, die energiemäßig nicht zeitgemäß sind. Vorsichtig ausgedrückt.
.. wärst du so lieb und listest mal auf wie deine "22W" Ryzen 2400G config. so aussieht? Ich wundere mich echt wie ihr das packt.. soweit ich weiß ist selbst der Athlon 200Ge vom Watt Verbrauch mit Mb höher als der G4560, ilde sowie unter Last.. auch wenn nur sehr wenig.
 
Reflexion schrieb:
Was genau war denn mit deiner Android TV Box?
Sie stockt leicht, bei x264 und x265, nicht viel aber ich sehs. Hab noch ne Boxeebox zuhause aber die kann mit x265 und Konsorten nix mehr anfangen. Der Pi schaffts komischer weise Flüssig, x264 sowie x265, zumindest das was ich testen konnte.
Und ich bin von Android kein Fan mehr, egal in welcher Form.
 
Android? Du nutzt coreELEC (Android free) via micro-SD oder packst das auf den internen eMMC (nicht erwünscht), dann stellst du noch die berechtigte Auflösungen/Hz ein und gut. Solange du da nicht mehr als 50Mbits drüberschießt ruckelt da nix. Der RPi 3B+ hingegen schon bei zu vielen Bits (H.265). Android kannst vergessen, die wenigsten bekommen Audio, DTS/DD HD Passthrough Freigang.
 
Reflexion schrieb:
.. wärst du so lieb und listest mal auf wie deine "22W" Ryzen 2400G config. so aussieht? Ich wundere mich echt wie ihr das packt.. soweit ich weiß ist selbst der Athlon 200Ge vom Watt Verbrauch mit Mb höher als der G4560, ilde sowie unter Last.. auch wenn nur sehr wenig.
Nicht selbst gemessen, sondern laut Test:
https://www.heise.de/ct/artikel/Aldi-PC-Medion-Akoya-P32010-mit-AMD-Ryzen-5-2400G-4334582.html
Der Wert scheint mir sehr, sehr gut zu sein. Sollte ich mein Messgerät wiederfinden werde ich mal nachmessen.
Kommt aber an die Intelsysteme immer noch nicht heran. Mit einem Fujitsu Board (D3643-H) , i5-8400 und 300W L10 Pure Power Netzteil kam man dort auf 7,7W idle (mit LAN off). Andere kamen mit ähnlichem Board mit Pico-PSU auf unter 4W.
 
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pseudopseudonym schrieb:
Ich bin froh, vor Jahren einen J2900 (4 Kerne, 2.66 GHz, 1Watt TDP mehr) statt einen E1-2150 gekauft zu haben.

Du weißt doch aber sicher dass die TDP weder etwas über die Leistungsaufnahme in Ruhe aussagt noch über die Leistungsaufnahme im realen Betrieb. Dir ist weiterhin sicher auch bekannt dass die Leistungsaufnahme auch sehr stark vom Board beeinflußt wird.

Welches Board hast Du denn für die CPU verwendet?

Die Mehrausgaben haben sich in Grenzen gehalten und dank dieser Entscheidung hat das Board seit 2 Jahren ein zweites Leben und erledigt Aufgaben, die bei Anschaffung nicht im Raum standen.

Aha. Und welche Aufgaben sind das?
 
Zuletzt bearbeitet: (Quote war verhunzt)
Artikel-Update: Auf Nachfrage von ComputerBase hat Biostar nun auch die Zeitspanne für den Marktstart des A68N-2100E in Deutschland genannt. Demnach wird das Mainboard mit aufgelötetem SoC dem A68N-5600E folgen und hierzulande ebenfalls im dritten Quartal dieses Jahres in den Handel kommen. Weiter präzisieren wollte Biostar den Zeitrahmen noch nicht und auch zum Preis wurde im Zuge der Nachfrage noch nichts preis gegeben.
 
F4naTy schrieb:
Sowas können die sich sparen....
Der E1-2100 hat im Cinebench R15 einen Multiscore von 34 (Vierunddreißig) Punkten.
Ein Gerät zur Folter.

Hammer, selbst ein Pentium 4 650 schafft ganze 46 Punkte :D

 
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Warum ist eigentlich das ASRock J5005-ITX nirgends mehr zu bekommen?
 
Es gibt mehrere Möglichkeiten:
Intel liefert zu wenig, so dass sich Asrock genötigt sieht, die Produktion einzustellen, weil sie sich erst ab einer bestimmten Stückzahl rechnet.
Die Verkaufszahlen sind unter den Erwartungen und Asrock hat die Produktion eingeschränkt oder ausgesetzt.
Die Produkte werden anderswo auf der Welt dringender benötigt, so dass wir momentan nichts bekommen.
Die produzierten Chips werden komplett an OEM-Hersteller ausgeliefert, so dass für Endkunden nichts übrigbleibt.
 
Das A68N-2100E ist seit dem 29.02.2020 bei Mindfactory lieferbar.
Gekauft hat es anscheinend noch niemand. Ich kann es verstehen. :rolleyes:
 
..Das Schlachtbrett kostet auch mindestens 50€ solo, wer im großen Stil noch DDR3 verwendet wird hiermit sicher kein Upgrade vollziehen wollen, eher ein downgrade. ..dann doch besser "allinOne" HP t520 Flexibler Thin-Client, oder t620, habe beide und kann beide empfehlen auch als kleinen NAS. Selbst ein RPi4 kostet effektiv mehr.
 
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