News AMD-Chipsatztreiber v3.09.01.140: Erstmals mit offiziellem Support für Windows 11

t3chn0 schrieb:
Alles klar….keine weiteren Fragen mehr.
Dann ist doch gut :daumen:

Wir schreiben das Jahr 2021. Man muss nicht mehr wie früher (bei Windows 95) zusammen mit jedem neuen Treiber - nur um auf "Nummer Sicher" zu gehen - das Betriebssystem neu installieren.
Windows selbst ist viel robuster geworden und auch wenn viel "Schluntz" in der Registry steht, muss man keinen Regcleaner/-defragmentierer bemühen, um Windows performancemäßig wieder auf die Sprünge zu helfen.
Auch bei der Aktualisierung eines Grafiktreibers muss - entgegen der landläufigen Meinung - nicht gleich DDU angeschmissen werden (Internetverbindung kappen inklusive).
Sollte es Fehler/Probleme geben, kann ich noch immer reagieren.

Wer sich dann besser fühlt soll es gerne machen. Den Benchmarks ist das egal. Die werden beeinflusst durch unnötige Hintergrundprogramme und nicht durch Software, die ohne vorherige Deinstallation aktualisiert wurde.
 
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Gehe ich richtig in folgender Annahme:

Wenn der eigene Rechner problemlos funktioniert, besteht kein Anlass, dieses Update durchzuführen?
 
t3chn0 schrieb:
Wow, so viele bügeln/kleistern einfach den neuen Treiber über den Alten? Bei einer sauberen Deinstallation bekommt ihr Fehler ?

Alles klar….keine weiteren Fragen mehr.

Vermutlich wurde Windows auch zuletzt vor Jahren frisch aufgesetzt und wenn eine Kiste komplett schlechte Benchmark Werte hat, ist es ja egal, da es ja nur ein Benchmark ist, das für die Praxis aber nichts bedeutet, korrekt?

Ich werde den Treiber später installieren. Hatte bisher nie auch nur irgendein Problem damit und ja, ich deinstalliere, starte neu, installiere und starte wieder neu.
Mittlerweile sind wir im Jahr 2021 und bei Windows 10 bzw. 11 angekommen. Vielleicht solltest du auch mal darüber nachdenken, ob dein Windows 98 noch Sinn macht. :evillol:
 
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Leute, Zen1 läuft völlig problemlos auf Win11 und ich bezweifle ganz stark, dass der Treiber sich nicht darauf installieren ließe. Man muss halt TPM und SB anmachen im BIOS eines 300er-Brettes und schon gehts mit ner ISO problemlos. Auch Windows-Update funktioniert problemlos. Immer diese bescheuerte Märchenstunde, was Win11 angeht. Glaubt doch nicht alles, was M$ da für nen Quatsch von sich gibt, die schaffen ja die Fakten selber und laubern das Gegenteil.
 
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@hasenbein jup ausser es geht um eine Sicherheitslücke wie beim letzten Update. Dann einfach drüber bügeln und fertig. Deinstalliert habe ich bisher nicht einen einzigen Chipsatztreiber.
 
Ab 3000 Mobile wird Win11 unterstützt.

AMD Ryzen™ Mobile 3000U/C, 4000U/H, 5000U/H/HS Series Processors with Radeon™ Graphics

Yes
Yes
 
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t3chn0 schrieb:
Wow, so viele bügeln/kleistern einfach den neuen Treiber über den Alten?
Klappt bei mir seit Windows Vista Servicepack 1 glücklicherweise bisher problemlos.
Davor (bis einschließlich Windows XP) sah das natürlich anders aus.
 
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@HOT
Nur weil es in der Preview funktioniert, muß es in der finalen Version auch nicht so sein.
Zudem kann MS und/oder AMD es jederzeit ändern. Bei den CPUs ist es dann aber weniger tragisch, als bei den APUs (wegen dem GPU-Treiber). Passiert ja schon bei den GPUs, ebenso bei älteren APUs (zB A-Series).

@RedDeathKill
Das liegt da an einigen Sicherheitsfunktionen die in einigen CPUs/APUs nicht unterstützt werden.
MBEC (Mode Based Execution Control).

Zitat:
Viele fragen sich, warum eine Intel Gen 6 oder 7 nicht geeignet ist, eine Intel Gen 8 aber schon. Ähnlich bei AMD Zen 1 und 2. Windows 11 setzt wieder eine Sicherheitsfunktion voraus (neben TPM 2.0), die nur die aktuellen CPUs ab Kaby Lake oder AMD Zen 2 und höher beherrschen. MBEC (Mode Based Execution Control) nennt sie sich bei Intel und ist Bestandteil von HVCI (Hypervisor-protected Code Integrity).
Unter AMD nennt es sich GMET (AMD Guest-Mode Execute Trap for NPT) und unter ARM TTS2UXN (ARM Translation Table Stage 2 Unprivileged Execute-Never).
HVCI ist uns allen unter Kernisolierung bekannt. Diese kann man unter Windows Sicherheit -> Gerätesicherheit aktivieren. Diese verhindert einen Angriff von bösartigem Code in „Hochsicherheitsprozessen“, wie Microsoft es beschreibt. Hat man eine aktuelle CPU, wird auch die Sicherheitsfunktion MBEC aktiviert. Bei einer älteren CPU wird MBEC nur emuliert und geht damit zulasten der Power der CPU. Der Rechner kann also langsamer werden. Gegenüber den älteren Prozessoren und der Hardwareunterstützung in den neuen CPUs ist so eine Leistungssteigerung garantiert.
https://www.deskmodder.de/blog/2021...in-der-cpu-ist-voraussetzung-fuer-windows-11/
 
Zuletzt bearbeitet:
MasterXTC schrieb:
Aber warum eigentlich nicht. Welchen Grund hat es das es bei den 5000ern die Energiesparpläne nicht gibt ?
Mein 3800er stürzt im Idle immer ab, das Problem haben mehrere mit den AMD CPUs. Im Forum tauschen wir uns zu dem Thema immer wieder aus, eine Vermutung ist einfach das die CPU wenn sie zu weit runter Takten bzw. die Spannung dann zu gering wird Absturz. Mit einem eigenen AMD Profil (nehme ich an) wird es irgendwie umgangen. Habe da meine Hochs und Tiefs je nach Treiber Version.
 
Vincy schrieb:
@HOT
Nur weil es in der Preview funktioniert, muß es in der finalen Version auch nicht so sein.
Zudem kann MS und/oder AMD es jederzeit ändern. Bei den CPUs ist es dann aber weniger tragisch, als bei den APUs (wegen dem GPU-Treiber). Passiert ja schon bei den GPUs, ebenso bei älteren APUs (zB A-Series).
Es funktioniert auch in der aktuellen Version, die grad ein paar Tage draußen ist. Das wird sich bis zur Finalversion nicht ändern.
 
@SV3N

Ein "Hinweis" für RYZEN Laptop Besitzer wäre sehr interessant (für mich und evtl. auch noch für den ein oder anderen). Habe zwei Laptops (ASUS TUF und ROG) mit 4900H und 5900HX. Ob es da auch empfehlenswert ist den neuen Chipsatztreiber zu installieren ?!? :confused_alt:

Danke, Föhn.
 
Also Gefühlt ist mein 5950x etwas kühler im idel.. ansonsten läuft das ganze problemlos
 
@CB
Vielleicht solltet ihr die Tabelle noch ergänzen.
Denn etwas verwirrend für den Otto-Normal-Verbraucher ist, dass die Ryzen 2000 eigentlich support für Windows 11 haben, aber der AMD Ryzen 2000G Series Desktop oder die AMD Ryzen Mobile 2000U Series nicht, da diese noch auf Ryzen Gen 1 basieren.
 
Könntet die CB-Redaktion mal bitte diese Anmerkung löschen oder mal auf die Wahrheit anpassen:

Anmerkung: AMD selbst empfiehlt eine saubere Deinstallation der Vorgängerversion, gefolgt von einem Neustart und der abschließenden Neuinstallation der neuen Version. Der Hersteller erklärt dies ausführlich in einer entsprechenden FAQ zum Thema.

Aus der FAQ von AMD:

Uninstalling AMD Ryzen Chipset Drivers

In most cases, the simple process of installing or upgrading the AMD Ryzen chipset drivers can be completed without issues. However, if there have been recent changes to your system hardware configuration or the currently installed chipset drivers are extremely outdated, then it is recommended to uninstall the existing chipset drivers before installing the new package.

Laut AMD-FAQ empfehlt der Hersteller in den meisten Fällen eben nicht eine Deinstallation des Vorgängers!

Nur wenn man an der Hardware was geändert oder der Chipsatztreiber schon länger nicht geupdated wurde (veraltet) empfehlt AMD eine deinstallation und saubere neuinstallation.

Schreibt doch einfach: "Die CB-Redaktion empfehlt die deinstallation des Vorgängers"
AMD tut das jedenfalls nicht.

Ich persönlich habe noch nie den Chipsatztreiber von AMD vor einem Update gelöscht, ich update auch immer gleich den neuesten Treiber und überspringe nicht mehrere Versionen.
Noch nie probleme damit gehabt.
 
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