Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
AMD hat in einer Pressemitteilung die Absicht bekannt gegeben, institutionellen Anlegern Wechselanlagen im Wert von 1,8 Milliarden US-Dollar anzubieten. Das Geld, dass durch diese Transaktionen in die Kassen AMDs gespült wird, soll unter anderem zur Finanzierung des Kaufpreises von ATi dienen.
Wenn die neuen Radeons wirklich so gut sind, wie es scheint geht es hoffentlich wieder bergauf. Der K10 wird ganz sicher ein Renner, ich freue mich schon auf ein BIOS Update + passendem K10 Kuma im Herbst:-)
Ach warum nicht! Bin fest davon überzeugt, dass es auch für AMD wieder besser laufen wird! Gerade wenn die R600 und der K10 erstmal da sind und ihren Vorschusslorbeeren gerecht werden!
Das wird schon werden.
Vor allem muss AMD im Serverbereich wieder Marktanteile zurückgewinnen, da dort die grösste Einnahmequelle liegt.
Den Desktopbereich sollten sie allerdings schnellstmöglich versorgen, damit man gegen Intel´s C2D/Q besser steht (Prestige). Dell und HP müssen unbedingt auf den K10 Zu aufspringen, sonst wirds eng für AMD.
Uh uh uh, das sind aber keine schönen Neuigkeiten. Ich meine es ist AMD zu gönnen wenn die Sache klappt, allerdings stehen die Karten für AMD zur Zeit nicht wirklich gut.
5.4 Milliarden auf der Minus-Seite in der Buchhaltung sind ein ganz schön happiger Betrag und das Geld muss erstmal wieder in die Kasse gespült werden. Und schliesslich braucht es ja auch Geld um die bestehenden Produkte fertig zu entwickeln, die fetten Gehälter in der Chefetage etc etc und was eben sonst noch zu bezahlen ist.
Ich will ja nicht "unkenrufen" aber es wäre wirklich zu bedauern wenn AMD untergehen sollte, nicht gut für den Markt und die Kundschaft. Wenn Intel plötzlich alleine PC's und Server mit CPU's bestücken kann, nein das wäre nicht gut, gar nicht gut. Konkurenz belebt den Markt und das Geschäft.
Für mich sieht das schon ziehmlich nach "Hilfe, wir haben kein Geld mehr" aus. Zuviele Firmen sind auf diese Weise schon den Bach runtergegangen. Die Idee mit dem ATI-Deal fand ich von vornherein nicht besonders clever.
Aber:
Immer sportlich fair bleiben und desshalb drücken wir AMD die Daumen, auch wenn ich mir keinen AMD-Prozzi beschaffen werde.
Hmmm es gibt doch den Gläubigerschutz in den USA, bei dem Firmen, die Bankrott sind ganz "normal" weiter existieren wie zum Beispiel Cray oder Delphi(Automobilzulieferer) welchen AMD auch beantragen wird, wenns hart auf hart kommt, aber das wird schon wieder - wie der Phoenix aus der Asche, sind nur zz. "kleinere" Probleme
Der Sinn von Chapter 11: Man geht allgemein davon aus, dass die gesamte funktionierende Firma wesentlich mehr Wert ist, als man durch den Verkauf ihrer Einzelteile (Einzelfirmen, Vermögen) erzielen würde. Folglich ist es der ökonomischste Weg einer ins Straucheln geratenen Firma die Fortführung des Geschäftsbetriebes zu ermöglichen. Dazu werden einige Schulden gestrichen und die Firma geht in das Eigentum der Gläubiger über, deren Forderungen gestrichen wurden. So werden Arbeitsplätze erhalten und der Betrieb bleibt erhalten. Die Interessen der Gläubiger werden am besten geschützt, wenn der Betrieb Gewinne abwirft, indem er profitabel weiterarbeitet. Bei der Zerschlagung eines Betriebes (Chapter 7) ist der Gesamtverlust meist höher.
Gläubigerschutz: Die Insolvenz nach Chapter 11 dient hauptsächlich dem Gläubigerschutz. In den USA wird der Schutz vor den Forderungen der Gläubiger als Gläubigerschutz bezeichnet, während man in Deutschland unter Gläubigerschutz den Schutz der Interessen der Gläubiger versteht.
Nicht nur die Firma kann Insolvenz nach Chapter 11 beantragen. Auch die Gläubiger können die Firma dazu zwingen.
Ich denke allerdings das wenn dieser Fall wirklich eintreten sollte, die Sache gegessen ist. Dann ist AMD nicht mehr das was es jetzt ist, eine unabhängige Firma die (mehr oder weniger) tun und lassen kann was sie will.
Naja, wir werden sehen. Spekulationen über die Zukunft von AMD sind sinn- und zwecklos.
Bei dieser unendlichen Geschichte (Intel vs. AMD) ist mir nur eins völlig unklar. Warum man AMD so schlecht redet. Türlich sind die CPUs derzeit nicht die besten aber das war mit dem P4 bei Intel nicht anders. Doch da gab es kein so großes Geschrei um Intel. OK, Intel ist im Vergleich größer von Produkten/Kapazitäten dennoch ist es für mich unverständlich. Ich kauf mir auch aktuell lieber ein AMD (Made in Germany) als ein Intel. Schon allein aus Patriotismus. Da scheiß ich doch glatt auf die Performance mehr die die Masse eh nicht brauch.
Mein Opteron werkelt noch immer 1A vor sich hin und lange Ladezeiten habe ich vorne und hinten nicht. Windows ist nunmal in <25sek voll Einsatzbereit und auch Photoshop beispielsweise braucht keine 10sek.
Es ist nunmal schon immer so gewesen das der eine schneller ist als der andere und da fast immer abwechselnd. Man sollte nicht vergessen was AMD die letzten Jahre erreicht hat.
Ist eine schwierige Zeit für AMD. Die neuen Grafikkarten werden hoffentlich für Aufschwung sorgen an den die neuen Prozessoren dann gleich anknüpfen können!
Ohne AMD in diesem Markt kann Intel machen was sie wollen, das wäre verheerend, vor allem für uns Kunden Preislich als auch entwicklungstechnisch...
Also Leute: Um Kosten zu sparen, kauft jetzt die teuersten (wo AMD was verdient :>) AMD Prozessoren :]
Hmm... ich hoffe ebenfalls, und da ist sich offensichtlich und welch ein Glück, zumindest jeder meiner Meinung, der hier gepostet habe , dass das mit AMD wieder bergauf geht. Natürlich steckt in AMD ein großes Kapital und so schnell werden die nicht kleinzukriegen sein, aber 611 Millionen Nettoverlust und man weiß ja nicht, wie es in den nächsten Quartalen ausschaut, wenn AMD bis dato nichts konkurrierendes im Highendbereich herausbringt.
Google als Kunde wäre ein großer Fang gewesen, wären immerhin 40k Rechner gewesen und.. hmm naja.
Man kann nur abwarten und Tee trinken, denn zur Zeit sprießen die Artikel über AMDs finanzielle Situation ja nur so aus dem Boden. Genauso wie die Neuigkeiten über deren baldige CPUs :]
Nicht nur das die CPU Preise durch Intels Monopolstellung sich erhöhen würde, sondern wir würden die heutige Rechenleistung ebenfalls vermissen, wenn es AMD nicht gebe
Ich überlege mir gerade, da könnte doch Bill Gates ein bisschen aus seinem Privatvermögen aushelfen, so eine ART gutwill Finanzspritze Bei einem geschätztem Privatvermögen von über 50 Milliarden US Dollar wäre das nur ein kleiner Augenzwinker.
Preislich als auch entwicklungstechnisch...
