AMD Ryzen 2600X: Kerne im Idle automatisch ab- und unter Last einschalten?

branhalor

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Moin zusammen,

gibt es eine Möglichkeit, meinem 2600X beizubringen im Idle bzw. auf dem Windows Desktop automatisch nur mit 2 oder 4 Kernen zu arbeiten und die vollen 6 erst unter "echter" Last zu aktivieren?
Ich habe die minimale Prozessorleistung in den Energiespareinstellungen von Windows schon auf 60% eingestellt, aber die Kerne pendeln trotzdem immer noch zwischen 2600 und 4200 MHz hoch und runter, sobald auch nur der Mauscursor zuckt, ich ein Fenster bewege o.ä. Erscheint mir etwas übertrieben... Und auch, wenn ich im Browser Amazon Prime oder Netflix gucke, brauche ich schwerlich alle sechs Kerne...

Schön wäre eine automatisierte Lösung, also nix, wo ich jedesmal immer erst noch x-mal irgendwelche Profile manuell öffnen und aktivieren muß :)

Thx.
Branhalor
 
Wie Kraut schon geschrieben hat, ist das alles schon an board. Die Energiesparmechanismen beziehen sich nicht alleine auf den Takt. Viel mehr erreichst du durch undervolten. Beschäftige dich lieber damit.
 
Stimme Ned Flanders zu. Undervolting wird dir weit mehr bringen als an den Core-Parking Optionen herumzuspielen, was sich auch negativ auf die Systemperformance auswirken kann.
 
branhalor schrieb:
Ich habe die minimale Prozessorleistung in den Energiespareinstellungen von Windows schon auf 60% eingestellt, aber die Kerne pendeln trotzdem immer noch zwischen 2600 und 4200 MHz hoch und runter

Für minimal nimmt man eher 5 - 10%.
 
Du willst, daß deine CPU möglichst wenig Energie verbraucht wenn ich das richtig verstanden habe. Und deshalb stellst du den minimalen Leistungszustand auf 60 % ein? Das muß ich jetzt nicht verstehen, oder?

Moderne Systeme sorgen schon von alleine dafür, daß die CPU möglichst wenig Energie verbraucht.

@YforU

Der Witz bei der Sache ist ja, daß die Einstellungen für den sogenannten "Ausbalancierten Modus" schon serienmäßig auf 5 % sind. Der TE hat sein System also in dem Bemühen Energie zu sparen angewiesen mehr Energie zu verbrauchen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Rechtschreibung korrigiert)
Genau das ;) Im BIOS/UEFI alle Energiesparfunktionen (CPU) aktivieren. Evtl. noch Auto OC/Over Voltage Funktionen des Boards abschalten und etwas Undervolting. Mehr braucht es normalerweise nicht.

Im Leerlauf (ohne Last) ist der Energiebedarf eines CPU Kerns am Desktop praktisch vernachlässigbar.
 
Danke für die Antworten :)

Krautmaster schrieb:
das machen moderne CPU ohne dass du irgendwas dafür konfigurieren musst. Der Takt allein sagt da erstmal wenig aus.
Ned Flanders schrieb:
Wie Kraut schon geschrieben hat, ist das alles schon an board. Die Energiesparmechanismen beziehen sich nicht alleine auf den Takt. Viel mehr erreichst du durch undervolten. Beschäftige dich lieber damit.
ThanRo schrieb:
Du willst, daß deine CPU möglichst wenig Energie verbraucht wenn ich das richtig verstanden habe. Und deshalb stellst du den minimalen Leistungszustand auf 60 % ein? Das muß ich jetzt nicht verstehen, oder?
Nein, geht mir weniger um's Energiesparen, als vielmehr darum herauszufinden, wie ich meine Idle-/Desktop-Temperatur von rund 50-55°C runterbringen kann. Daher erschien mir im ersten Moment das Kern-Abschalten als eine möglich Lösung, Trial&Error ;)

Neuer Top-Blow-Lüfter ist zwar geordert; trotzdem verstehe ich einfach nicht, warum mein 2600X im Idle so warm bleibt... obwohl ich sicher auch nicht der einzige bin. Der erste Blick fiel da eben auf die Kerne, die immer wieder auf 4200 hochtakten, was für mich als User von außen betrachtet scheinbar unnötig wirkt.
Undervolten hatte ich auch schon in Erwägung gezogen. Das kann aber, soweit ich das bisher gelesen und verstanden habe, auch nach hinten losgehen und die BIOS-Energiesparmodi aushebeln, so daß die CPU am Ende auch nicht mehr das tut, was sie soll.

ThanRo schrieb:
Der Witz bei der Sache ist ja, daß die Einstellungen für den sogenannten "Ausbalancierten Modus" schon serienmäßig auf 5 % sind. Der TE hat sein System also in dem Bemühen Energie zu sparen angewiesen mehr Energie zu verbrauchen.
Mein Windows steht nicht auf "ausbalanciert", sondern auf "benutzerdefiniert". Eben genau deshalb, weil ich nicht alles mögliche auf Energiesparmodus stehen haben will, nur um Energie zu sparen. Bspw. schalte ich meine Festplatten nie ab, und auch die USB-Ports standardmäßig nicht. Klar soll die Kiste auf dem Desktop und im Idle nicht unnötig Strom verbraten. Aber ich will schon auch, daß alles vernünftig funktioniert, und ich habe mit diesen ganzen Auto-Einstellungen teils schon doofe Erfahrungen gemacht im Laufe der letzten Jahre und Jahrzehnte (u.a. defekte Platten, auch wenn's schon über zehn Jahre her ist - aber seitdem schalte ich meine Platten eben auch nicht mehr in Stromsparmodus; keinen Bock mehr drauf :D)
 
branhalor schrieb:
Der erste Blick fiel da eben auf die Kerne, die immer wieder auf 4200 hochtakten, was für mich als User von außen betrachtet scheinbar unnötig wirkt.
Was für ein Unfug. Natürlich takten die CPUs ständig mal kurz hoch. Ein Prozess macht etwas rechenintensives -> CPU takten hoch um möglichst schnell das ganze Abzuarbeiten :)

Im Hintergrund gibt es ständig die Prozesse die Laufen (Virenscanner, Updates, Telemetrie, ...) und es wird eben versucht diese möglichst schnell abzuarbeiten (indem die CPUs eben hochtakten). Sobald ich z.B. nur einen Tab mit einer neuen Webseite öffne, taktet ein Kern kurz voll hoch.

Du suchst hier nach einen Problem das es nicht gibt und versuchst Rückschritte zu machen. Es ist doch toll, dass die CPUs mittlerweile so reaktionsschnell hoch und runtertakten :)
 
Ist das ein Thread wie man unnötig Zeit und Energie verschwenden kann weil man meint es besser zu können aber es nicht besser kann ?

Core Parking macht der Ryzen von alleine wenn nichts zu tun ist.
War auch damals ein Problem genau damit weil die Leistung unter Windows nicht so passend war immer.
https://www.computerbase.de/2017-03/amd-ryzen-stellungnahme-scheduling-core-parking/

Selbst an der Energieverwaltung rumschtellen weil man meint es ist besser so ?
USB dauerhaft laufen lassen obwohl man eigentlich nur 1 oder 2 Ports wirklich nutzt aber so alle Ports aktiv sind ?

Festplatte dauerhaft an ok kann man machen.

Undervolting wäre das richtige was man machen sollte ... und natürlich den Autostart aufräumen so das weniger Programme laufen die halt Rechenleistung brauchen.

Und schon läuft das System auch passend.
 
@branhalor

Dein Temperaturproblem wirst du aber nicht in den Griff bekommen indem du händisch Kerne abschaltest oder an den Energieoptionen für die CPU "herumfrickelst". (Tut mir leid, mir fällt gerade kein besseres Wort ein.)

Bei einer funktionierendem Kühlung wird die zusätzliche Abwärme durch die kleinen Leistungsspitzen beim kurzen hochtakten so schnell abgeleitet, daß diese Abwärme nicht ins Gewicht fällt.

Ich habe mir gerade mal deinen anderen Thread angesehen und kann nur sagen: Vergiß die Windows-Energieoptionen bzgl. der Wärmeentwicklung. Dein Problem besteht in der derzeitigen allem Anschein nach ungenügenden Kühlung der CPU/des Systems an sich. Die CPU-Energieeinstellungen von Hand zu "optimieren" hat (wenn überhaupt) einen so geringen Effekt, daß es sich in keiner Weise lohnt darüber auch nur nachzudenken.
 
branhalor schrieb:
Ich habe die minimale Prozessorleistung in den Energiespareinstellungen von Windows schon auf 60% eingestellt, aber die Kerne pendeln trotzdem immer noch zwischen 2600 und 4200 MHz hoch und runter[...]

Die Minimale??? Die Minimale müsstest du auf 0 stellen und die Maximale vielleicht auf deine 60%. So wie du das jetzt eingestellt hast, verbietest du deinem Prozessor aktiv, Strom zu sparen... Da is dann auch klar, warum der im Idle etwas wärmer ist...
 
Normalen Ryzen Profil, bzw sollte seit Win 1709 auch das normale Ausbalancierte Profil schon bei "minimaler Leistungszustand des Prozessors" 90% sein. Ausser es hat sich bei der Ryzen 2000er Serie geändert.
Ich würde würde es aber auch so lassen, hier wird man nichts gewinnen können.

Wenn er kühler werden soll, Spannung runter, Lüfterkurve einstellen, vllt auch einen neuen Kühler, airflow anschauen. In Windows "herumpfuschen" wird dir schlussendlich nicht viel bringen, ausser wahrscheinlich mehr Probleme.
 
was spricht gegen 55°C? Selbst 80 °C idle wären juck solange die Leistungsaufnahme stimmt und Kernabschaltung funktioniert (was im default der Fall ist)
 
xxMuahdibxx schrieb:
Ist das ein Thread wie man unnötig Zeit und Energie verschwenden kann weil man meint es besser zu können aber es nicht besser kann ?
Warum?
Weil ich auch mal erst frage, bevor ich irgendwas wild an meinem PC verstelle (jetzt mal abgesehen von den Änderungen im Energieplan)?
Ich meine nicht, es besser zu können. Sondern ich experimentiere hier und da herum, wie das eigentlich jeder von uns hier im Forum tut. Daß man nicht alles weiß und sich dabei auch mal vertut, liegt ja wohl in der Natur der Sache. Und dafür gibt's dann auch ein Forum wie dieses, um Fragen zu stellen.
Mit OC und Undervolting habe ich mich bisher schlicht noch nie beschäftigt bzw. beschäftigen "müssen". Und mein Anliegen ist ja auch keine Leistungsoptimierung.

Mußt ja nicht drauf antworten, wenn Dir das zuviel Zeit und Energie kostet ;)

xxMuahdibxx schrieb:
Core Parking macht der Ryzen von alleine wenn nichts zu tun ist.
Danke. Wußte ich noch nicht, und sieht mir eben in den ganzen Monitoring-Tools auch auf den ersten Blick eben nicht danach aus, wenn alle Kerne Spannung und Takt haben.

xxMuahdibxx schrieb:
Selbst an der Energieverwaltung rumschtellen weil man meint es ist besser so ?
USB dauerhaft laufen lassen obwohl man eigentlich nur 1 oder 2 Ports wirklich nutzt aber so alle Ports aktiv sind ?
1-2 Ports...?!? An ner Gaming-Kiste? Das war mal...
=> Tastatur, Maus, TrackIR, VR-Brille, USB-Hub, Lenkrad, Schaltknüppel, Joystick => 8! Ports dauerhaft belegt (wenn auch sicherlich nicht alle simultan genutzt ;):D) Und dabei hat meine VR-Brille noch nicht mal Lighthouses angeschlossen; die kommen dann demnächst auch noch dazu.
=> Wenigstens mein Thrustmaster-Lenkrad mag's grundsätzlich auch nicht, in den Stromsparmodus geschaltet zu werden.

xxMuahdibxx schrieb:
Festplatte dauerhaft an ok kann man machen.
Na da bin ich aber erleichtert ;)

xxMuahdibxx schrieb:
Undervolting wäre das richtige was man machen sollte ... und natürlich den Autostart aufräumen so das weniger Programme laufen die halt Rechenleistung brauchen.
Wie schon gesagt: Undervolting kann ebenfalls Probleme machen; einfach nur ein paar Millivolt runterzunehmen, ruiniert die Energiemodi. Aber da bin ich auch nicht der Fachmann, hab mich da noch nicht in der Tiefe eingelesen. Bin lediglich auf zwei Internet-Artikel und einige Foren-Beiträge gestoßen, die davon berichtet haben, bspw. Heise hier, aber eben auch andere.

Autostart ist seit jeher von Hand optimiert; da läuft standardmäßig zuviel Mist mit wie Registry.exe's, Startoptimierungen, und haste-nicht-gesehen.

ThanRo schrieb:
Dein Temperaturproblem wirst du aber nicht in den Griff bekommen indem du händisch Kerne abschaltest oder an den Energieoptionen für die CPU "herumfrickelst". (Tut mir leid, mir fällt gerade kein besseres Wort ein.)
...
Ich habe mir gerade mal deinen anderen Thread angesehen und kann nur sagen: Vergiß die Windows-Energieoptionen bzgl. der Wärmeentwicklung. Dein Problem besteht in der derzeitigen allem Anschein nach ungenügenden Kühlung der CPU/des Systems an sich. Die CPU-Energieeinstellungen von Hand zu "optimieren" hat (wenn überhaupt) einen so geringen Effekt, daß es sich in keiner Weise lohnt darüber auch nur nachzudenken.
Danke, im Prinzip bestätigt das auch meine grundsätzliche Einschätzung. Denn ich mußte ja auch jahrelang mit keinem Board und keiner CPU in dieser Hinsicht großartig tätig werden. Idle paßte eigentlich immer. Erst der 2600X jetzt tanzt da aus der Rolle.
Ich vermute wirklich, daß sich hinter den RAM-Riegeln die Abwärme staut und einfach nicht ordentlich weggepustet / -gesaugt wird.
Der Top-Blower wird zeigen, ob die Vermutung richtig ist :)

Oberst08 schrieb:
Die Minimale??? Die Minimale müsstest du auf 0 stellen und die Maximale vielleicht auf deine 60%. So wie du das jetzt eingestellt hast, verbietest du deinem Prozessor aktiv, Strom zu sparen... Da is dann auch klar, warum der im Idle etwas wärmer ist...
?? Standardmäßig stand die minimal auf 90 oder 100%, hab ich nicht mehr in Erinnerung (wahrscheinlich die 90, die auch @petepow erwähnt). Wieso sollten meine 60% da mehr verbieten, als Windows es schon default-mäßig tut...? :confused_alt:
Und wieso ich die Maximale runtersetzen sollte, leuchtet mir auch nicht ein - mein "Problem" ist nicht das Energiesparen selbst, und mit <100% dürfte ich die CPU lediglich unnötig in der Performance einschränken, wenn sie benötigt wird.

Und BTW: Ich bin ja erst auf die Idee gekommen, die Minimal-Performance auf 60 runterzusetzen, nachdem ich festgestellt habe, daß die Idle-Temperaturen so vergleichsweise hoch sind. Vorher stand die auf Windows-default.
Hat nur eben auch nix gebracht - weder im Guten noch im Schlechten.

SavageSkull schrieb:
schau auch mal nach Bios Einstellungen, in denen dein Board automatisch übertaktet. Da wird in der Regel viel zu viel Spannung drauf gegeben und dann wird es heiß.
Danke für den Tipp.

Krautmaster schrieb:
was spricht gegen 55°C? Selbst 80 °C idle wären juck solange die Leistungsaufnahme stimmt und Kernabschaltung funktioniert (was im default der Fall ist)
Grundsätzlich nichts, außer daß es für ne Idle-Temperatur eher ungewöhnlich ist.


Je mehr wir uns hier austauschen, umso mehr bin ich der Überzeugung, daß das Problem wirklich in dem ungenügenden AirFlow liegt - der allerdings beim alten i5 kein Thema war. Ok, der hatte auch nur 65W TDP, der Ryzen hat 95. Andererseits aber beide garantiert niemals im Idle; da dürfte die Leistungsaufnahme annähernd gleich sein.
Der PC läuft ja ansonsten tadellos, wird auch unter Last nicht unnötig warm, unter Prime95 grad mal 5°C wärmer als von cb mit dem besseren Noctua gemessen und immerhin beinahe 10°C kühler als mit dem AMD-Stock-Kühler. Ist also absolut im grünen Bereich.
Nur die Idle-Temperatur irritiert mich eben, so wie sie es offenbar auch bei dem oder anderen hier ebenfalls tut.


Ich werde jetzt erstmal abwarten, bis ich den ShadowRock TF2 eingebaut habe, wahrscheinlich zum Wochenende hin. Eventuell ist die Sache ja damit dann auch schon gelöst. Vielleicht ist die Ursache auch wirklich dieses Schei*-Schraubengewinde des AM4-Kits von Alpenföhn, und die Kühlerplatte sitzt nicht 100% - aber dann würde ich eigentlich erwarten, daß die Temperatur der CPU unter Last abgeht wie die Luzi... was sie aber nicht tut. Da ich mich mit dem Gewinde aber damals beim Umbau schon zehn Minuten vergeblich rumgeärgert habe, nutzt ein weiterer Versuch da auch nicht mehr viel. Klar - könnte ich reklamieren und umtauschen lassen. Aber der Kühler muß in jedem Fall runter für den Austausch, und schlimmstenfalls stehe ich solange dann ganz ohne PC da. Dann kann ich auch erstmal den TopBlower ausprobieren, das Kit dann reklamieren, und dann mal weitersehen.

Kann es sein, daß die CPU hardware-seitig da auch einfach ein kleines Problem mitbringt? Oder das Board? Wobei es im BIOS nochmal locker 5°C weniger sind als unter Windows... aber da läuft natürlich auch nix im Hintergrund mit, was Last verursacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
branhalor schrieb:
Ich meine nicht, es besser zu können. Sondern ich experimentiere hier und da herum, wie das eigentlich jeder von uns hier im Forum tut. Daß man nicht alles weiß und sich dabei auch mal vertut, liegt ja wohl in der Natur der Sache. Und dafür gibt's dann auch ein Forum wie dieses, um Fragen zu stellen.
Mit OC und Undervolting habe ich mich bisher schlicht noch nie beschäftigt bzw. beschäftigen "müssen". Und mein Anliegen ist ja auch keine Leistungsoptimierung.

Mach das. Ein neues System ist zum Experimentieren da. :daumen:

Hab ich die ersten Wochen intensiv gemacht, meine Erfahrungen mit OC/Undervolting waren jedoch eine gute Grundlage.

Meiner Meinung ist dein Blick etwas versperrt auf die Zahl für Temperatur im Idle. Die ist doch völlig wurscht. ;)

Was habe ich schon in Foren gelesen, weil an user glaubten an solchen fiktiven Zahlen herumfeilen zu müssen, die Leute kaufen sich Wasserkühlung um ihre CPU oder GPU im Idle auf niedrigstem Temperaturlevel idlen zu lassen. Sinnloser kann kein Hardware Gebastel sein, wie Luft in Glasflaschen kaufen.

Last Temperaturen sind der Grund für Kühlung und Geldinvestitionen, davon abhängig Kühlungsgeräusche die stören. Ursache beseitigen bedeutet den Grund für Last Temperaturen verstehen.

Schalte mal - zum Experimentieren :cool_alt: - den Boost deines 2600X ab. Und beobachte.

Wirklich, du machst einen Bohei um Idle Sensorwerte, der schon feierlich ist. :evillol:

Gib ruhig Geld für neue Kühler, neues Board, neues Gehäuse, neue Lüfter, ich garantiere dir vorab: die Idle Temperaturen werden sinken. :freaky:
 
Ok ok... Ihr habt mich ja überzeugt :D
Aber wenn man 20 Jahre lang PCs mit Temperaturen zwischen 30-40° im idle hatte, sind 50-55 schon etwas gewöhnungsbedürftig. Dazumal ja alles andere beim Umbau gleich geblieben ist, Gehäuse, Lüfter, Graka... Und ich mag es einfach nicht, wenn ich Dinge nicht verstehe ;)
Naja, Technik eben.

Den TF2 hab ich eben abgeholt, denke, den werde ich auf jeden Fall nochmal ausprobieren, wenn ich Zeit habe. Dümmer wird man dadurch ja nicht.

Danke euch :)
Ergänzung ()

Ok, hab jetzt auch nochmal gegoogelt: Je mehr sich der 2600x verbreitet, umso mehr Treffer erhalte ich nun auch. Mit dem Ergebnis, daß es wohl einige mit Luftkühlung gibt, deren 2600x im Idle ebenfalls zwischen 50 und 55° herumdümpelt und sogar welche, bei denen selbst mit Wasserkühlung die 50° angekratzt werden. Unter Last geht's allen "gut".

Scheint also wirklich ein relativ unvermeidbares Phänomen des 2600x zu sein.

Dann is es eben so - ich werde mich dran gewöhnen :D
 
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