xxMuahdibxx schrieb:
Ist das ein Thread wie man unnötig Zeit und Energie verschwenden kann weil man meint es besser zu können aber es nicht besser kann ?
Warum?
Weil ich auch mal
erst frage,
bevor ich irgendwas wild an meinem PC verstelle (jetzt mal abgesehen von den Änderungen im Energieplan)?
Ich meine nicht, es besser zu können. Sondern ich experimentiere hier und da herum, wie das eigentlich jeder von uns hier im Forum tut. Daß man nicht alles weiß und sich dabei auch mal vertut, liegt ja wohl in der Natur der Sache. Und dafür gibt's dann auch ein Forum wie dieses, um Fragen zu stellen.
Mit OC und Undervolting habe ich mich bisher schlicht noch nie beschäftigt bzw. beschäftigen "müssen". Und mein Anliegen ist ja auch keine Leistungsoptimierung.
Mußt ja nicht drauf antworten, wenn Dir das zuviel Zeit und Energie kostet
xxMuahdibxx schrieb:
Core Parking macht der Ryzen von alleine wenn nichts zu tun ist.
Danke. Wußte ich noch nicht, und sieht mir eben in den ganzen Monitoring-Tools auch auf den ersten Blick eben nicht danach aus, wenn alle Kerne Spannung und Takt haben.
xxMuahdibxx schrieb:
Selbst an der Energieverwaltung rumschtellen weil man meint es ist besser so ?
USB dauerhaft laufen lassen obwohl man eigentlich nur 1 oder 2 Ports wirklich nutzt aber so alle Ports aktiv sind ?
1-2 Ports...?!? An ner Gaming-Kiste? Das war mal...
=> Tastatur, Maus, TrackIR, VR-Brille, USB-Hub, Lenkrad, Schaltknüppel, Joystick => 8! Ports dauerhaft belegt (wenn auch sicherlich nicht alle simultan genutzt
) Und dabei hat meine VR-Brille noch nicht mal Lighthouses angeschlossen; die kommen dann demnächst auch noch dazu.
=> Wenigstens mein Thrustmaster-Lenkrad mag's grundsätzlich auch nicht, in den Stromsparmodus geschaltet zu werden.
xxMuahdibxx schrieb:
Festplatte dauerhaft an ok kann man machen.
Na da bin ich aber erleichtert
xxMuahdibxx schrieb:
Undervolting wäre das richtige was man machen sollte ... und natürlich den Autostart aufräumen so das weniger Programme laufen die halt Rechenleistung brauchen.
Wie schon gesagt: Undervolting kann ebenfalls Probleme machen; einfach nur ein paar Millivolt runterzunehmen, ruiniert die Energiemodi. Aber da bin ich auch nicht der Fachmann, hab mich da noch nicht in der Tiefe eingelesen. Bin lediglich auf zwei Internet-Artikel und einige Foren-Beiträge gestoßen, die davon berichtet haben, bspw.
Heise hier, aber eben auch andere.
Autostart ist seit jeher von Hand optimiert; da läuft standardmäßig zuviel Mist mit wie Registry.exe's, Startoptimierungen, und haste-nicht-gesehen.
ThanRo schrieb:
Dein Temperaturproblem wirst du aber nicht in den Griff bekommen indem du händisch Kerne abschaltest oder an den Energieoptionen für die CPU "herumfrickelst". (Tut mir leid, mir fällt gerade kein besseres Wort ein.)
...
Ich habe mir gerade mal deinen anderen Thread angesehen und kann nur sagen: Vergiß die Windows-Energieoptionen bzgl. der Wärmeentwicklung. Dein Problem besteht in der derzeitigen allem Anschein nach ungenügenden Kühlung der CPU/des Systems an sich. Die CPU-Energieeinstellungen von Hand zu "optimieren" hat (wenn überhaupt) einen so geringen Effekt, daß es sich in keiner Weise lohnt darüber auch nur nachzudenken.
Danke, im Prinzip bestätigt das auch meine grundsätzliche Einschätzung. Denn ich mußte ja auch jahrelang mit keinem Board und keiner CPU in dieser Hinsicht großartig tätig werden. Idle paßte eigentlich immer. Erst der 2600X jetzt tanzt da aus der Rolle.
Ich vermute wirklich, daß sich hinter den RAM-Riegeln die Abwärme staut und einfach nicht ordentlich weggepustet / -gesaugt wird.
Der Top-Blower wird zeigen, ob die Vermutung richtig ist
Oberst08 schrieb:
Die Minimale??? Die Minimale müsstest du auf 0 stellen und die Maximale vielleicht auf deine 60%. So wie du das jetzt eingestellt hast, verbietest du deinem Prozessor aktiv, Strom zu sparen... Da is dann auch klar, warum der im Idle etwas wärmer ist...
?? Standardmäßig stand die minimal auf 90 oder 100%, hab ich nicht mehr in Erinnerung (wahrscheinlich die 90, die auch
@petepow erwähnt). Wieso sollten meine 60% da mehr verbieten, als Windows es schon default-mäßig tut...?
Und wieso ich die Maximale runtersetzen sollte, leuchtet mir auch nicht ein - mein "Problem" ist nicht das Energiesparen selbst, und mit <100% dürfte ich die CPU lediglich unnötig in der Performance einschränken, wenn sie benötigt wird.
Und BTW: Ich bin ja erst auf die Idee gekommen, die Minimal-Performance auf 60 runterzusetzen,
nachdem ich festgestellt habe, daß die Idle-Temperaturen so vergleichsweise hoch sind. Vorher stand die auf Windows-default.
Hat nur eben auch nix gebracht - weder im Guten noch im Schlechten.
SavageSkull schrieb:
schau auch mal nach Bios Einstellungen, in denen dein Board automatisch übertaktet. Da wird in der Regel viel zu viel Spannung drauf gegeben und dann wird es heiß.
Danke für den Tipp.
Krautmaster schrieb:
was spricht gegen 55°C? Selbst 80 °C idle wären juck solange die Leistungsaufnahme stimmt und Kernabschaltung funktioniert (was im default der Fall ist)
Grundsätzlich nichts, außer daß es für ne Idle-Temperatur eher ungewöhnlich ist.
Je mehr wir uns hier austauschen, umso mehr bin ich der Überzeugung, daß das Problem wirklich in dem ungenügenden AirFlow liegt - der allerdings beim alten i5 kein Thema war. Ok, der hatte auch nur 65W TDP, der Ryzen hat 95. Andererseits aber beide garantiert niemals im Idle; da dürfte die Leistungsaufnahme annähernd gleich sein.
Der PC läuft ja ansonsten tadellos, wird auch unter Last nicht unnötig warm, unter Prime95 grad mal 5°C wärmer als von cb mit dem besseren Noctua gemessen und immerhin beinahe 10°C kühler als mit dem AMD-Stock-Kühler. Ist also absolut im grünen Bereich.
Nur die Idle-Temperatur irritiert mich eben, so wie sie es offenbar auch bei dem oder anderen hier ebenfalls tut.
Ich werde jetzt erstmal abwarten, bis ich den ShadowRock TF2 eingebaut habe, wahrscheinlich zum Wochenende hin. Eventuell ist die Sache ja damit dann auch schon gelöst. Vielleicht ist die Ursache auch wirklich dieses Schei*-Schraubengewinde des AM4-Kits von Alpenföhn, und die Kühlerplatte sitzt nicht 100% - aber dann würde ich eigentlich erwarten, daß die Temperatur der CPU unter Last abgeht wie die Luzi... was sie aber nicht tut. Da ich mich mit dem Gewinde aber damals beim Umbau schon zehn Minuten vergeblich rumgeärgert habe, nutzt ein weiterer Versuch da auch nicht mehr viel. Klar - könnte ich reklamieren und umtauschen lassen. Aber der Kühler muß in jedem Fall runter für den Austausch, und schlimmstenfalls stehe ich solange dann ganz ohne PC da. Dann kann ich auch erstmal den TopBlower ausprobieren, das Kit dann reklamieren, und dann mal weitersehen.
Kann es sein, daß die CPU hardware-seitig da auch einfach ein kleines Problem mitbringt? Oder das Board? Wobei es im BIOS nochmal locker 5°C weniger sind als unter Windows... aber da läuft natürlich auch nix im Hintergrund mit, was Last verursacht.