News AMD Threadripper Pro 5995WX: 6.500-USD-HEDT-CPU bricht Weltrekord in Cinebench R23

Bert schrieb:
Nettes Hoppy. Wenn das AMD in ihrem Labor machen würde, käme bestimmt deutlich mehr raus.
Unwahrscheinlich, da man so das Silizium schon hart ans Limit bringt. Da kann auch AMD selbst nicht wirklich mehr rausholen. Die haben höchstens Zugriff auf die am allerbesten gebinnten Chips, aber viel mehr geht da auch nicht.
 
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China hasst diese Liste.
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Unter dieser Voraussetzung würde mein Adler Lake wahrscheinlich auch auf die Zehnfache Geschwindigkeit
kommen. Aber interessant, wie viel Leistung man einem Prozessor mit extrem Kühlung entlocken kann.
 
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fineline schrieb:
Unter dieser Voraussetzung würde mein Adler Lake wahrscheinlich auch auf die Zehnfache Geschwindigkeit
kommen.
Nein. Denn dann wäre ADL in dieser Liste und die Extrem-Übertakter würden sich nicht mit 6500€/$ Workstation-CPUs die Zeit vertreiben. Bei denen herrscht beim Takt noch Potential nach oben, anders als bei deiner Desktop-CPU.
 
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Uff, das ist aber Brachial. 😍

Da kommt einem die eigene CPU richtig mikrig vor.
 
Hammer! Aber wofür nutzt/braucht man den? Für Berechnungen etc. würde ich z. B. einen Epyc 7773X vorziehen, auch wenn der teurer ist. Dafür sicherlich effizienter und auch besser zu kühlen (Glaskugel rauskram).
 
...I'm gonna need a bigger boat (CPU)!!!
 
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nur zu schade, dass die hardware durch windows eingebremst wird. windows kann mit so vielen cores einfach nicht richtig umgehen.
 
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wern001 schrieb:
Ich nutze einen TR 3970 Privat und Geschäftlich.
Ich muss auch schauen wo das Geld hin geht und wo es bleibt.
Bei dieser Preissteigerung hmm.... Ich kann das Geld auch nicht brennend zum Fenster raus werfen!
Ich meine, wenn du die Leistung ausschöpfen kannst und finanziell von schnellerer Arbeit profitierst, dann sollte das sich eigentlich immer lohnen, weil du selbst mit nur 10% schnellerer Leistung bei sagen wir mal einem eher niedrig angesetztem Gehalt von 100€/Stunde und 40 Stunden pro Woche schon 400€ pro Woche "sparst" (bzw. als Unternehmen kriegst du 400€ mehr an Arbeit pro Woche und ja das ist eine Milchmädchenrechnung weil niemand konstant den PC auslastet). Das sind dann pro Jahr 20.800€.
Klar, das ist ein Idealfall und wird wie gesagt in der Realität nicht ansatzweise so aufgehen, aber langfristig kommst du mit einer schnelleren und teureren CPU in der Regel günstiger weg
 
das beeindruckende ist doch das alle Cores stabil über durch den Benchmark kommen und dienCPUnes aushält erst so weit runtergekühlt zu werden um dann, auch noch punktuell, extrem aufgeheizt wird. Extrem deswegen, da der Uncore Bereich der CPU sicherlich deutlich kühler ist als die Recheneinheiten die für CB23 benötigt werden. Silizium ist ja nicht so der super Temperaturleiter eine so hohe Anzahl an Transistoren dabei stabil zu halten ist echt beeindrucken. Frage ist ja, wieviele Läufe schafft die CPU insgesamt und wie oft hintereinander. Was ebenfalls schon angesprochen wurde, der Rest des Mobos. Delta T ist bei einer solchen Art der Kühlung echt heftig fürs Material. Mich würde auch mal interessieren wieviele CPU sie getestet haben, bis sie die gefunden haben, die die 5,15GHz stabil aushält. Je weiter man zur Mitte des Wafers kommt, desto besser, fehlerfreier wird der Kristallaufbau, schon deswegen sind die 300 mm Wafer soviel besser, billiger wie die alten 200mm Wafer. Kann man bei AMD eine CPU aus der Mitte bestellen? „Jungs ich will nen Benchmark Rekord aufstellen, schickt mir mal 10 handverlesene CPUs“.
 
Discovery_1 schrieb:
Aber wofür nutzt/braucht man den?
Es ist halt eine Desktop/Workstation CPU. Epyc mag zwar mehr Leustung haben (ist ja auch schon eine Generation voraus), aber die Plattform ist halt viel besser geeignet um eine Workstation zu bauen. Allein schon für die Peripherie, die du an ein TR Mainboard direkt anschließen kannst, müsstest du bei einer Epyc Workstation einen ganzen Schwung PCIe Karten für diverse Schnittstellen einbauen, womit es ziemlich unattraktiv wird, damit eine Workstation zu bauen.
 
Bert schrieb:
Nettes Hoppy. Wenn das AMD in ihrem Labor machen würde, käme bestimmt deutlich mehr raus.
Nö, da käme nicht „deutlich mehr raus“. LN2 ist nunmal das Mittel der Wahl und ein Board, was eine gute Basis bietet, ist kein Entwicklerboard. Wichtig ist zudem, wie gut die CPU performt. Solch teure CPU kann man mit den entsprechenden Kontakten Pre-Testen und nimmt sich seinen Liebling.
Nitschi66 schrieb:
Sicher, dass es da nicht noch einen Hard-Mod gab? 1,1V erscheinen mir doch recht wenig. Unter Last müssen dann mindestens 300 Ampere geflossen sein xD
Fand ich auch auf den ersten Blick wenig, aber hier handelt sich es nicht um einen Super Pi Benchmark, 64 Kerne kannst du nicht mehr gut kühlen, wenn jeder viel verbraucht. Da kommt das LN2 nicht mehr mit ohne die -196 Grad zu halten.
 
Discovery_1 schrieb:
Hammer! Aber wofür nutzt/braucht man den? Für Berechnungen etc. würde ich z. B. einen Epyc 7773X vorziehen, auch wenn der teurer ist. Dafür sicherlich effizienter und auch besser zu kühlen (Glaskugel rauskram).
Effizienz ist selbst bei den Strompreisen eher trivial (für Workstations die nicht 24/7 laufen), nehmen wir einen eher hoch geschätzten Mehrverbrauch von 80 Watt an, dann hast du bei einem Strompreis von 40 ct und einer Dauerlast von 8 x 5 Stunden pro Woche (die realistisch nicht eintreten wird weil du den PC nicht immer in Dauerlast hast, ergo nicht mit vollem Stromverbrauch) eine Einsparung von ca. 60€ pro Jahr. Bei den vier-/fünfstelligen Hardwarepreisen absolut nicht relevant
 
SANDTIGER schrieb:
Irgendwie erscheinen mir 6400USD + Steuer sogar als günstig für so ein schnellen Prozessor
Du musst es halt nutzen können. Gerade für Privatanwender ist solch eine CPU vollkommener Humbug und auch in dem hier gezeigten Einsatz unter LN2 natürlich fernab jedweder Praktikabilität.

Allerdings zeigt AMD hier beeindruckend, auch ohne Übertaktung, was mit vielen Kernen und sauberer Skalierung (das betrifft auch das CPU-Design, nicht nur die Software selbst) alles möglich ist.

Wenn man im professionellen Bereich tätig ist und mit dem Einsatz einer solchen CPU mehr als die Hälfte der Arbeitszeit einsparen kann, so sind 5000 Euro mehr für eine Workstation schnell wieder relativiert.

Hut ab, AMD (und hier auch an den Overclocker).
Ergänzung ()

Bert schrieb:
Nettes Hoppy. Wenn das AMD in ihrem Labor machen würde, käme bestimmt deutlich mehr raus.
AMD hat lediglich mehr Ressourcen zur Verfügung - zum Beispiel tut es finanziell nicht zwingend weh, wenn man mal 100 CPUs nimmt und hier perfektes Binning betreibt (also die beste und CPU aus dem Lot heraussucht).

AMD weiß aber, genauso wie Intel, dass die Overclocker-Gemeinde diese Arbeit ebenfalls gern übernimmt und so spart man sich Ressourcen in Form von Zeit und verkaufbarer Ware, ganz einfach :)
 
estros schrieb:
Fand ich auch auf den ersten Blick wenig, aber hier handelt sich es nicht um einen Super Pi Benchmark, 64 Kerne kannst du nicht mehr gut kühlen, wenn jeder viel verbraucht. Da kommt das LN2 nicht mehr mit ohne die -196 Grad zu halten.
Aber auch bei Cinebench wird die CPU belastet. Da reichen die 1,1 doch nicht mehr aus.
 
Gigalodon schrieb:
Ich meine, wenn du die Leistung ausschöpfen kannst und finanziell von schnellerer Arbeit profitierst, dann sollte das sich eigentlich immer lohnen, weil du selbst mit nur 10% schnellerer Leistung bei sagen wir mal einem eher niedrig angesetztem Gehalt von 100€/Stunde und 40 Stunden pro Woche schon 400€ pro Woche "sparst" (bzw. als Unternehmen kriegst du 400€ mehr an Arbeit pro Woche und ja das ist eine Milchmädchenrechnung weil niemand konstant den PC auslastet). Das sind dann pro Jahr 20.800€.
So rechnet aber leider fast niemand.
In dem Projekt in dem ich arbeite liegen die reinen Personalkosten bei etwa 7.000 Euro pro Stunde und trotzdem sind die Buildnodes krüppellahm.
Klingt erschreckend aber selbst in der 200 Mann Klitsche wo ich vorher war hat das niemanden interessiert.
 
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