An alle BWL Studenten

Wenn man Single ist und keine größeren Hobbies hat, arbeitet man wahrscheinlich auch gerne etwas länger, wenn es einem Spaß macht. Wenn man Familie und Kinder hat, würden viele wahrscheinlich auch gerne nur 5 Stunden am Tag arbeiten wollen, wenn sie dafür das gleiche Gehalt bekommen würden.
Würde dir aber eher zustimmen, gleichzeitig würde ich aber auch behaupten, dass den wenigsten ihr Arbeit so viel Spaß macht, dass sie schon fast auf Überstunden bestehen, die Mehrheit würde also wohl eher weniger arbeiten wollen.
 
hasenbein, auch mir gefallen deine Ansichten ;)

Sehr amüsant und interessant dieses "einseitige battle" zu verfolgen.

Es gibt hier zwei Lager:
Die BWL Studenten, die ihr Studium natürlich verteidigen und es als sinnvoll und unabdingbar anpreisen
und die, die etwas anderes studiert haben und es besser wissen :lol:

Mal sehen für welches Lager sich 3ster entscheidet

Noch ein schönes Wochenende :)
 
Wenn die BWLer hier alle so machtgeil und geldgierig wären, wie man es ihnen oft unterstellt, müssten sie das Studium eigentlich schlecht machen, damit es keiner mehr studiert und das Angebot an BWL-Studenten zurück geht, dann bekommen sie später nämlich (noch) mehr Geld, weil es eine Übernachfrage gibt ;)
 
hasenbein schrieb:
Hier ein interessanter Artikel aus dem "Handelsblatt" zu den eklatanten Wissenslücken der VWL- und BWL-Studenten:


Solche Artikel gibt es jedes Jahr, einmal sind es die angehenden Ingenieure, die nicht genug Mathe können, dann sind es die Mediziner, die sich in Bio nicht auskennen, dann die BWLer oder wer auch immer. Klar hat man zu Anfang oder auch im späteren Verlauf seines Lebens Wissenslücken oder falsche Vorstellungen. Ein einzelner Artikel ist nicht repräsentativ.


hasenbein schrieb:
Besonders interessant das darin zitierte Gespräch mit einer BWL-Studentin...

Ein Spanier macht noch keinen Sommer und eine BWL-Studentin spricht nicht für die Gesamtheit der BWLer. Bestimmt finden wir auch Idioten in den Reihen der Ings und Mediziner, Lehrer und anderen Akademikern.
 
Schlechte BWLer werden arbeitslos. Schlechte Ingenieure auch. Mit Moral hat das nichts zu tun. Geld verdienen macht manchen Leuten eben mehr Spaß als den ganzen Tag Kugellager auf Verschleiß zu testen. Was an einem technischen Studium soviel wissenschaftlicher als an einem BWL Studium sein soll versteh ich auch nicht, auch wenn die Anforderungen einfach andersartig sind(obwohl für mich pers. die mathematischen Ingenieurprüfungen wesentlich einfach waren als die meisten BWL Prüfungen). Wenn man "wirklichen" wissenschaftlichen Anspruch will gibts halt nur die Naturwissenschaften(insb. Physik, Chemie, Mathe). Zumal jedenfalls die Theorien die ich an meiner Fakultät gelernt haben relativ wenig mit Kapitalismus oder Kommunismus sondern hauptsächlich mit Produktionssteuerung/Marketing/xyz usw.(in BWL) und Makro- und Mikroökonomie(VWL) zu tun. Das ist genauso (un)wissenschaftlich wie Soziologie, Jura, Lehramt usw.
Und das gerede von: keiner braucht xyz ist sowieso der größte Schwachsinn. Keiner braucht Ings, keiner braucht Wiwis, keiner braucht Lehrer, keiner braucht Ärtze, keiner braucht blablabla. Immer der gleiche Schwachsinn. Gute Leute finden immer einen gut bezahlten Job. Leute die meinen sie sind die klügsten weil sie irgendein Studium abgeschlossen haben und deshalb unersetzlich für die Menschheit sind fliegen halt auf die Fresse. Egal was sie studiert haben.
Und am dümmsten und unfähigsten sind die Leute die meinen sie können sich ein Urteil über etwas bilden, von dem sie offensichtlich keine Ahnung haben.
Ich studiere Wirtschaftsingenieur btw ;)

@hasenbein
lol. Also das erste ist: Wer möchte keinen guten Job haben?
Das zweite: Und woher willst du wissen was für jemanden anderen sinnvoll ist? Und was ist denn für dich sinnvoll? Ich z.b. finde das 30te neue Handy nicht sinnvoll, die Finanzierung eines Medizinapperateherstellers hingegen schon.
Deine Verschwörungstheorie zum deutschen Bildungssystem ist einfach nur gut :) Mehr davon bitte! Und der böse böse Kapitalismus muss ersetzt werden! Durch was eigentlich? Und wo ist die Gesinnungspolizei(finanziert vom "internationalen Großkapital") das uns für diese frevlerischen Worte am bösen Kapitalismus endlich in Gewahrsam nimmt?
Und sag mal: Hast du eigentlich BWL studiert das du dich so gut mit der Psyche des "BWL Studenten" auskennst und weißt welche Inhalte im Studium vermittelt werden? Oder hattest du nur mal als Wahlpflicht "BWL für Ingenieure" und meinst jetzt du hast den vollen Durchblick in BWL?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben