Nicht wirklich, bei Manga bin ich mehr an Nischentiteln interessient, und das scheint ja ziemlich erfolgreich zu sein. In eine eventuelle Animeadaption würde ich aber sicher reinschauen.
Ich kann immer noch kaum glauben, dass die Pop Team Epic Animeankündigung kein Aprilscherz war.
Kemono Friends Folge 13 hat es übrigens wieder in die weltweiten Twitter Trends geschafft. Und das vollkommen ohne zu existieren. (Das 12.1 Special war aber ganz nett)
Maid Dragon ist nun auch rum.
Die letzte Folge war noch einmal enorm süß:
http://imgur.com/a/UPlUz
https://puu.sh/vauwY/ecd011c0d1.webm
https://puu.sh/vauFK/76aea322d4.webm
https://puu.sh/vauI2/7ce09340ca.webm
Und das ist auch das Herz von Maid Dragon. Eine extrem süße Familiengeschichte, die durch die großartige Umsetzung von KyoAni und besonders Takemoto in meinen Augen alle anderen Genregrößen aussticht. Niemand ist besser darin, so eine Atmosphäre abzubilden.
Eine handlungsleere Comedy, die einfach nur süß sein will, ist natürlich nichts für jeden, aber für mich hat das so genau ins Schwarze getroffen wie kaum ein Anime zuvor. Vom Konzept her ähnlich wie Kiniro Mosaic, was mir auch schon sehr gut gefallen hat, nur rundum besser umgesetzt und deutlich intensiver im Yurigehalt.
Lediglich Lucoa war ziemlich überflüssig.
Die Saison sah anfangs nicht allzu überzeugend aus, hat aber einige ungemeine Perlen. Kemono Friends hat mich mitgerissen wie es sonst kaum eine Serie schafft, Maid Dragon gesellt sich unter meine All Time Favs, Rakugo Shinjuu ist immer noch phänomenal und mit KonoSuba, Gabriel Dropout und Akiba's Trip gab es nette Komödien. Ferner war Urara Meirochou so süß, dass ich überlege, den Manga weiterzulesen, und zu Yowamushi Pedal muss man nicht viel sagen, denn wer solche Sportserien mag ist hier ohne Zweifel wieder mit von der Partie, ohne darauf hingewiesen werden zu müssen.
Nikuman schrieb:
Seit ihr noch nicht im Frühling angekommen?
Ertappt. Nächste Woche dann.
Bisschen was habe ich aber schon angefangen.
Renai Boukun finde ich genauso abgedreht und erinnert mich vom Stil her ziemlich an Heybot, oder auch Excel Saga. Ungemein viel ADHS. Die Handlung dieser ersten Folge bringen andere Serien in einem ganzen Cour. Natürlich ist man bei solchen Serien aber nicht für die Handlung da, sondern gerade fürs ADHS.
Frame Arms Girl hat eine Hingabe zu Pantsu Shots, die man einfach würdigen muss, ansonsten leider aber recht wenig Inhalt und wenig hübsches CGI.
Rokudenashi Majutsu Koushi to Akashic Records weicht gerade so genug vom Light Novel Standard ab, um anschaubar zu sein, ist aber auch wirklich kein großer Wurf. Die Animation der ersten Folge ist sehr nett und unterstützt die Comedy brillant, aber ich fresse einen Besen, wenn spätere Folgen das auch nur ansatzweise aufrechterhalten können.
Armed Girl's Machiavellism ist Silver Links schlecht produzierte Trash Show der Saison und ein weiterer Eintrag im Genre kämpfende, starke Mädchen + männlicher Underdog Protagonist, der aber natürlich immer gewinnen wird. Es hat aber genug Verständnis von Spannungsaufbau, um diese generische erste Folge einigermaßen packend zu gestalten, obwohl sie zur Hälfte aus Standbildern mit Speedlines besteht. Silver Links Trash Show eben, die geopfert wird, während sich Silver Link auf wichtigeres konzentriert.
Genau diese Qualität fehlt mir etwas bei
Sakura Quest. Es ist ganz nett und wie erwartet extrem albern im Setting, die emotionale Brisanz, die Regisseur Mizushima bei Shirobako an den Tisch legen konnte, fehlt aber völlig.
Der Reveal am Ende der Folge war erzählerisch ungemein ineffektiv gestaltet, null Impact für etwas, das ein intensiver emotionaler Moment hätte sein können. Das macht wenig Hoffnung auf die dramatische Zukunft der Serie.
Bei der Szene im Bus und wie sie rückwärts wieder raus ist musste ich enorm lachen.

Als Comedy taugt es, hoffentlich konzentriert sich die Serie darauf. Und bitte mit etwas weniger Fremdschämen.
Bisher ziemlich mittelmäßig, das alles. Lediglich Renai Boukun sticht heraus, und das auch hauptsächlich, weil das das Hauptziel der Serie ist.