Anschaffung eines neuen/besseren KHV

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Sagen wir mal so, ich bin erst einmal misstrauisch was die Qualität angeht.
Von Asus würde ich nicht generell abraten -ich hatte selbst jahrelang eine Asus Soundkarte-, allerdings gibt es zig Hersteller von denen ich weiß, dass die Leute dort Ahnung haben, wieso also ein Risiko eingehen?

So Dinge wie die Muse-Edition hinterlassen bei mir ein gewisses Geschmäckchen von Kundenabzocke und wenn vergleichbare Produkte bei "kleinen Klitschen" dann genauso teuer sind unterstütze ich lieber die.
 
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@ gintoki

Kannst du mir denn noch einige empfehlenswerte Modelle empfehlen, so dass ich mir einen Überblick verschaffen kann?

Meine Schmerzgrenze liegt bei 750 Euro. Falls es aber gute Gründe gibt, noch etwas mehr Geld auszugeben, will ich mich aber nicht so anstellen.

Wichtig ist mir, dass der USB-KHV für das Geld auch optisch etwas hermacht und ich finde die Xonar Essence One wirklich sehr schick:

http://hifi24.pl/uploads/images/Essence One MUSES MKII.jpg

Was ich definitiv nicht schick finde:

http://www.notreble.com/buzz/wp-content/uploads/2014/08/Focusrite-Scarlett-Solo-620x310.jpg?x43795

http://textura.rainerboettchers.de/thewriter/wp-content/uploads/2013/10/ur22.jpg

http://www.marantz.de/assets/images/products/HD-DAC1/L_hddac1_n_sg_34.png

Vielen Dank! :)
 
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Hast dich schon mal mit dem Apo Eq auseinandergesetzt bzgl. mehr aus dem DT 1990 rausholen?^^

Du kannst mit dem Tool aus einen Superlux HD 681 einen Sennheiser HD 650 machen. Zumindest klanglich wird das Programm was kostenlos ist dir deutlich mehr bringen als ein sündhaft teurer Verstärker mit Bauteilen die nicht mal einen Bruchteil des Preises Wert sind. Kumpel hat mir einen Kopfhörerverstärker von Lehmann der um die 1000 € kostet nachgebaut, Materialkosten (Platine, Kondensoren, Transistoren usw.) 35 €....
 
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Ne, sowas kommt für mich nicht in Frage! :)

Ich möchte schon etwas auf meinem Schreibtisch stehen haben.

Trotzdem Danke für deinen Tipp! :)
 
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Ich möchte schon etwas auf meinem Schreibtisch stehen haben.

Kann ich verstehen, vor allem wenn du analog regeln möchtest.

Schau dir mal den O2 an.

http://www.headnhifi.com/amplifiers/portable-headphone-amplifiers/objective2

Einer der besten Kopfhörerverstärker die es zu kaufen gibt was lineare Verstärkung angeht, wenn auch höchst ineffizient.:p

Das Teil frisst wohl Strom wie ein Pferd Äpfel.:D

Ne, sowas kommt für mich nicht in Frage!

Warum? Nur dann macht ein Verstärker auch wirklich Sinn, weil du dann die zusätzliche Leistung brauchen wirst um den Hörer laut zu bekommen. Das ist auch der Grund warum ich mir von meinem Kumpel nen KHV hab bauen lassen.:D

Digitale negative Vorverstärkung FTW, mein Scarlett 2i2 hat nicht mehr genug Power alleine.:D

Unbenannt.PNG

Die digitale Vorverstärkung braucht man bei einem EQ um zu verhindern das der Sound verzerrt. Digital einfach lauter machen ist nicht so der Bringer.
 
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Weiterer Versuch:

Mit ein wenig guten Willen, könnte ich auf meinem Schreibtisch einen Vollverstärker unterbringen.

Ich hab mich im Internet ein bißchen schlau gemacht und bin auf das folgende Modell gestoßen:

http://www.marantz.de/de/products/p...atid=hifi&subcatid=amplifier&productid=pm7005

https://www.amazon.de/Marantz-PM700...qid=1483139286&sr=8-2&keywords=Marantz+PM7005

Preislich gesehen liegt der Verstärker noch in meinem Budget, optisch gesehen entspricht der Verstärker meinen (übertriebenen) Ansprüchen und ein USB-DAC ist zufälligerweise auch noch an Bord, so dass ich das Teil auch zum Laufen bringen sollte. :)

Was meint ihr?
 
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Finde keine Angaben zur Ausgangsimpedanz des Kopfhörerausgangs. Der O2 dürfte technisch gesehen besser sein.
 
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Wie schon gesagt: solange Du daran keine passiven Boxen anschließen möchtest, ist das quasi verschwendet. Als KHV sind Vollverstärker ebenso nicht optimal ...

Du hast Dir glaube ich immer noch nicht klar gemacht, was Du eigentlich ganz genau möchtest (außer dass es gut aussehen soll). Was möchtest Du mittelfristig daran anschließen (XLR ja-nein, mehrere digitale Eingänge?), brauchst Du Funktionen wie native DSD-Wiedergabe, soll der DAC 192Khz bieten? Du pendelst viel zu stark zwischen mehreren Geräteklassen hin und her.
 
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Höchstens meine Kopfhörer und (das möchte ich mir offen halten) evtl. noch gute Boxen. Mehr eigentlich nicht.
 
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Also ich bin hier nicht der Über-Crack was Tontechnik angeht, aber ich bin mit meinem Beyerdynamic A20 sehr zu Frieden und kann ihn sehr empfehlen. Ich verwende ihn mit Amiron Home Kopfhörern von Beyerdynamic. Wenn du eine vernünftige Quelle dafür hast, kannst du das schon mal ausprobieren!
 
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Hallo zusammen,

@ DarthFilewalker

Du mußt dir als erstes mal klar werden, ob du noch irgendwann, oder eben in nächster Zeit, noch richtige Lautsprecher erstehen willst. Wenn das der Fall sein sollte, ist der aufgeführte Marantz PM 7005 die erste Wahl.

Wenn du dich auf das Hören per DT 1990 Pro beschränken willst, ganz klar der Beyerdynamic A20. Aber auch dieser ist davon abhängig, wie er angesteuert wird bzw. mit welchem Quellmaterial er gefüttert wird. Wenn du es so wie bisher, also diesen per Soundkartenausgang befütterst, wird er nicht das Bringen können, zu was er fähig ist.

Besser wird es, wenn du einen CD-Player an den A20 hängst. Im Grunde also mit allem, wo die Quelle eben möglichst hochwertig ist. Ich Persönlich höre mit meinem DT 1990 Pro derzeit mit dem Vollverstärker Luxman L525. Quelle ist ein Pioneer CT-S 830S, Kenwwod DP 7010 & Sony Dat DTC 77 ES. Das Signal wird also ohne Umwege zum DT 1990 Pro geleitet, ohne irgendwelche sonstige Filter oder Klangverändernde Maßnahmen.

Also die Quelle direkt an den A20 hängen, sei es dein Handy, iPod. Du kannst ja ganz leicht mal einen Quervergleich machen wenn du den A20 hast. Schleif das Signal über die Soundkarte an den A20, dann Probiere das ganze direkt am A20 abzuhören. Ich garantiere dir, das Signal direkt den A20 befütterndend, klingt hörbar besser.

So long....
 
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Die Muses-Edition ist IMO für Leute gemacht, die mehr Geld als Verstand und Gehör haben. Da muss man nur mal nach Head-Fi rüberschielen, was die Leute sich da teilweise für derart fragwürdige OpAmps aus der Tasche ziehen lassen. Generell würde ich bei dem Buget um Asus sicherheitshalber einen Bogen machen. Den A20 kann ich auch nur wärmstens empfehlen. Oder deine Kopfhörer wenigstens mal daran zu testen, bevor du dich auf sowas wie die Essence One festlegst. Dein E10k ist zwar ganz nett für das was er ist, mir persönlich wäre da mit solchen KH aber noch zu viel Luft nach oben. Für Lautsprecher würde ich mir dann lieber einen seperaten kleinen Amp zulegen. Etwas wie den Marantz nur, wenn unbedingt ein Gerät sein soll.
 
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Hallo zusammen,

@ d00d

Der Beyerdynamic A20 war Gestern Abend bei Amazon im Angebot für 303 €. Ein konkurrenzlos guter Preis. Da kann man nichts falsch machen, im Zweifelsfall kann man ihn dann noch für gutes Geld Verkaufen, wenn er nicht gefällt. Denn der normale Preis liegt bei 399 €. Das Teil tut, was ein Kopfhörerverstärker soll, kein Firlefanz oder sonstwas.

So long....
 
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Hallo zusammen!

Erstmal ein frohes neues Jahr! :)

Da ich immer noch nicht genau weiß, welche Ansprüche ich habe bzw. was ich überhaupt brauche und was nicht, habe ich mich dazu entschlossen, das Angebot bei Amazon nicht in Anspruch zu nehmen und den Beyerdynamic A20 nicht zu kaufen. Ich möchte die nächsten Wochen dazu nutzen, mich weiter zu informieren.

Richtige (große) Boxen werde ich mir erstmal nicht kaufen, da ich auf meinem Schreibtisch einfach keinen Platz habe. Ich nutze meine aktuellen Boxen nur sehr selten (max. 1 - 2x pro Jahr) und aus diesem Grund sind die Bose Companion 20, die ich schon seit einigen Jahren habe, für meine Ansprüche vollkommen ausreichend. Weiterhin sind sie größentechnisch am Maximum.

Wichtig ist mir ein gescheiteter USB-KHV, um aus meinem DT-1990 Pro das Maximum rauszuholen. Wichtig ist mir außerdem, dass dieser USB-KHV nicht so hässlich ist, dass ich das Teil am liebsten unter dem Schreibtisch verstecken oder ein großes Handtuch drauf werfen würde.

Der folgende USB-KHV sind zumindest in meiner engeren Auswahl:

https://www.amazon.de/ifi-micro-iDS...=UTF8&qid=1483301178&sr=8-1&keywords=ifi+idsd

Weiterhin habe ich noch dieses Modell gefunden:

https://www.amazon.de/Cambridge-Aud...coding=UTF8&psc=1&refRID=XYR821FG83PDD492S42V

Dieses Modell würde ich aufgrund des größeren Funktionsumfangs und des cooleren Designs sogar bevorzugen.

Kann jemand zu diesem KHV etwas sagen?

Ansonsten werde ich mich weiter informieren. Solange werde ich weiter meinem FiiO E10K nutzen. :)

MFG
DarthFilewalker
 
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Wieso lässt du dir denn die Asus so mies machen?

Das ist ein super Teil, denn es ist zumindest vom Datenblatt vielen anderen Lösungen weit überlegen. Dazu ist es (bis auf den Lautstärkeregler) super verarbeitet, biete alle notwendigen Anschlüsse und hat bei weitem genügend Power für vermutlich jeden Kopfhörer.

Das von dir verlinkte Cambridge würde für mich schon mal nicht in Frage kommen weil bei jedem Start die Lautstärke neu eingestellt werden muss.
 
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Man könnte auch einfach einen Verstärker an den Kopfhörerausgang vom Monitor hängen, wenn dieser einen Kopfhörerausgang hat und nicht rauscht. Der DAC von meinem neuen LG Monitor z. B. ist absolut spitze und klanglich auf gleichem Niveau wie mein Scarlett 2i2.:)

Hat halt nur etwas weniger Ausgangsleistung wie mein Scarlett 2i2.
 
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Ich bin jetzt bei Madooma in Dortmund gewesen und habe mir den Beyerdynamic A20 geholt. Der Verkäufer hat netterweise ein 20 Euro-Chinchkabel dazugelegt, so dass ich zu Hause direkt loslegen konnte.

Ich habe den A20 testweise per Chinchkabel mit meiner Onboard-Soundkarte (Creative Sound Core3D) angeschlossen und bin direkt vom Stuhl gefallen. Ich hätte nicht gedacht, dass die Unterschied zu meinem FiiO E10K so deutlich ist.

Speziell in Spielen (u.a. Diablo III und Overwatch) fällt mir allerdings auf, dass ich den A20 nicht zu sehr aufdrehen darf, da ich ansonsten ein Rauschen feststelle - je lauter der A20 desto lauter das Rauschen. Ich habe mir damit beholfen, den A20 auf ein Niveau einzustellen, wo ich das Rauschen nicht mehr feststelle. Die Lautsärke stelle ich dann über meine Onboard-Soundkarte bzw. direkt im Spiel ein.

Das komische ist, dass ich dieses Phänomän nur in Spielen feststelle. Wenn ich in Diablo III den A20 soweit aufdrehe, dass es anfängt zu Rauschen und dann in Window umtappe, dann höre ich das Rauschen nicht.

Kann jemand was dazu sagen?

Meine Vermutung ist, dass die D/A-Wandler meiner Onboard-Soundkarte für die Tonne sind. Wenn ich mit meiner Vermutung richtig liege, dann müsste ich mir eine vernünftige Soundkarte mit gescheiten D/A-Wandler besorgen, diese einbauen und den A20 dann damit verbinden.

Edit:

Lässt sich das Problem nicht damit beheben, dass ich mein FiiO E10K wieder anschließe (USB), daran dann mein Chinchkabel und daran dann den A20? Dann könnte ich doch die (bestimmt besseren) D/A-Wandler des FiiO E10K verwenden und den Sound ansonsten zum A20 durchschleifen lassen. Oder nicht?
 
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dass ich mein FiiO E10K wieder anschließe (USB), daran dann mein Chinchkabel und daran dann den A20? Dann könnte ich doch die (bestimmt besseren) D/A-Wandler des FiiO E10K verwenden und den Sound ansonsten zum A20 durchschleifen lassen.

Der Gedanke ist richtig, einen Test ist es wert. Schließe dabei den A20 hinten an den Line Out des Fiio an. Probiers aus! :)
 
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Natürlich ist der Unterschied so deutlich.
Miss mal den Frequenzgang der beiden, bastel dir einen EQ um den Fiio zu verbiegen, pegel sie aus und vergleich dann noch einmal doppelblind.
 
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