News Anti-Terror-Kampf: Netzsperren als Maßnahme gegen terroristische Inhalte

uijuijui, man merkt ja schon hier was das auslöst.
Es wird wahrscheinlich wieder auf eine willkürliche Zensurmaschine rauslaufen, wie man sie sich schon so lange hier im Neuland wünscht.
Wahrscheinlich dann wieder "ausgeführt & kontrolliert" von H. Maas seiner Bertelsmann Zensurtruppe welche dies gerade schon bei
Facebook und Co. machen. Weltfremde ahnungslose Lobbyhuren sitzen da oben mehr nicht. :freak:
 
Die Attentäter werden nicht im Netz radikalisiert, sondern in deutschen Moscheen, in denen bekannte Salafisten predigen.
Eine Lösung wäre es, diesem Treiben mal endlich Einhalt zu gebieten, oder solche Orte (und deren Teilnehmer) wenigstens hinreichend zu überwachen und zeitnah Verhaftungen durchzuführen.

Man liest zwar immer "wird vom Verfassungsschutz beobachtet", aber zugucken alleine reicht eben nicht.
 
UltraWurst schrieb:
Man liest zwar immer "wird vom Verfassungsschutz beobachtet", aber zugucken alleine reicht eben nicht.

Wenn man sich nun im rechten Spektrum die Debatte um die V-Männer anschaut, ist Zuschauen mMn teilweise wirklich besser...

Können wir zusammenfassen:

- Netzsperren funktionieren nicht und das alles wurde schon erklärt, bewiesen und nun neu aufgelegt
- Sim-Registrierung funktioniert erwiesenermaßen nicht und ist ... halt bewiesen
- Aktionismus ist billiger als vorhandene Maßnahmen umsetzen
- Die Affäre um den Verfassungsschutz führt dazu, dass man nicht etwa die umstrittenen nicht so legalen Aktivitäten unterbindet, sonder legalisiert...

Netzsperren eignen sich nicht gegen das, was als Grund dient, sondern um unliebsame Gegner zu verbergen, die dank toller Formulierung im Endeffekt auch dann die CSU sein könnte *g*
 
Kreisverkehr schrieb:
Wenn man sich nun im rechten Spektrum die Debatte um die V-Männer anschaut, ist Zuschauen mMn teilweise wirklich besser...
Ja, mitmachen sollte man natürlich nicht.

Aber es kann doch nun wirklich nicht sein, daß ein Land zugucken muss, wie direkt vor den Augen der Justiz Terroristen ausgebildet werden, ohne daß es eine Möglichkeit gibt, da mal einzugreifen. Soll das ein Witz sein?
 
Ich hätte da als Kommentar ein paar deftige Verbalinjurien für derartige Ideen in petto-
jedoch, wegen Zensur (Nettikette) lasse ich das mal.

Interessant ist dieses Vorhaben letztendlich nur für denjenigen, der etwas gegen, sagen wir mal, Mißstände unternehmen möchte, und als Terrorverdächtiger ins Visier des Staates gelangt. Aus der Sicht der Mächtigen (der Staat ist lediglich das Machtinstrument der herrschenden Klasse), ist schliesslich jeder, der den Machtanspruch von z.B. Konzernen bedroht, ein potenzieller Terrorist. Und vor Ideen muss jeder Konsument geschützt werden.
Und deshalb gehört das Netz kontrolliert, predigen die Erfüllungsgehilfen der Wirtschafts-und Bankenkamarilla.
Es geht hier nicht um irgendeinen Terrorismus (der ja auch gerne, wenn's passt, unterstützt wird), vielmehr ist es Ziel absolute Kontrolle über jegliche Medien zu haben.

Damit die Ressourcen, die man benötigt um Veränderungen, die evtl. nicht im Sinne von Banken/Konzernen u.ä. Verbrecherorganisationen sind, herbeizuführen, eben einer Informationskontrolle unterliegen.
Diese Ressourcen sind Menschen.
 
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