Aomei Backuper geschwindigkeit

Kasjo

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Grüße.
Ich habe weniger ein Problem, mehr suche ich Erfahrungswerte. Ich Nutze aktuell True image, nur probiere ich gern mal was neues aus. Auch der umstand, das bei vielen Backup Programmen die Boot Medien oder die art ein backup zu machen eigentlich meist zu umständlich sind, hab ich heute mal Aomei ausprobiert.

Ich finde die Oberfläche jeweils im OS und im bootmedium super simpel gehalten. Top soweit. Auch das Backup war sehr schnell erledigt. Aber, der restore..... Jesus, wie kann das so lange dauern?
Es wurde ein vollimage von einer 970evo plus auf eine 960evo gemacht. Archievgrö0e waren 299 Gb. Ein bisschen größer als ATI, aber egal.
Ich saß eben ne stunde beim restore dran, der mit sage und schreibe 115MB/s gearbeitet hat. true Image is da in 15, max 20 min durch!
Muss man da irgendwie was einstellen oder der gleichen?? Ich möchte nur sicher stellen das es nicht an mir lag bevor das Programm gestrichen wird. Ich fand die Erstellung des usb drives recht simpel, hab da dieses Windows PE medium genutzt wie in true image. Generell versuche ich das Setup so gleich zu halten wies geht.

Habt ihr auch diese Erfahrung gemacht? Würd mich um euer Feedback freuen.

Getestet wurde die Pro Version. Die free soll ja laut Hersteller Seite ohnehin langsamer laufen.
 
Ich kann dirr nicht folgen.
Der backup und der restore haben mit wie vielen daten genau, wie lange genau gedauert?
Wie sollen 300gb bei 115mb/s 15 Minuten dauern? Nicht eher 45? Oder hast du unterschiedliche Datensaetze verglichen?
Geht das ganze durchs netzwerk?
 
zu viele unbekannte.
verschlüsselung(passwort)?
komprimierung?
archivformat?
 
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Wichtig ist auch noch, wurden bei der Erstellung des Restore Medium, auch alle Treiber mit eingebunden ?
Gerade die Laufwerks & Chipsatz Treiber sind wichtig dazu. Und welches Start Medium wurde erstellt, eines auf Linux oder eines auf Windows PE. Ich nutze selber Aomei Backup Pro. Ein Backup mit Verschlüsselung und Daten Vergleich, dauert bei mir ca 2,5 Stunden (ca. 1.5 TB an System Daten). Und wenn ich ehrlich bin, ist mir die Zeit,
die es braucht um ein Restore durchzuführen egal, wichtig ist für mich das ich danach wieder ein Lauffähiges System habe. Ich brauche für ein Restore ca 1,5 Stunden für die 1,5 TB. Boot Medium ist Windows PE mit Treiber (Sicherung´s Laufwerk ist eine 2 TB NVME SSD auf USB-C in einem USB-C Aluminium Gehäuse)

https://www.amazon.de/ICY-BOX-Adapter-Kühlsystem-Aluminium/dp/B07Z4BKTQG
mit einer Samsung SSD 970 EVO Plus

Nachtrag, bei einer Sicherung auf USB ( Egal ob es nun 1.x / 2.x / 3.x oder C ist ) Das Laufwerk muss direkt daran angeschlossen werden, als alleiniges Gerät, jedes weitere Gerät oder HUB verlangsamt den Zugriff.
 
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Grüße.
So wies Motorrad sagt. Genau.

Das Backup wurde von einer Nvme SSD zur anderen gemacht. Das Zurückspielen genauso. Also von einer 960evo zurück auf die 970 evo plus.

Einstellungen wurden im Programm keine verändert, also einfach Standard Settings das Backup gemacht und selbiges auch das USB boot medium erstellt. Da wurde nichts verändert.

Zeitlich is mir das nicht egal, weil wenn ich da über ne stunde für ne Wiederherstellung brauche kann ich das OS auch neu installieren, samt den Programmen. Wichtige Daten sind ohnehin mehrfach separat gesichert. Die können dann einfach copy Paste zurückgespielt werden. Dann wäre ich damit immer noch schneller fertig als auf ein recovery zu warten.

whats4 schrieb:
zu viele unbekannte.
verschlüsselung(passwort)?
komprimierung?
archivformat?

Das müsste ich mir erst ansehen. Ich habe weder ein Passwort festgelegt oder sonst irgendeine Einstellung geändert. Ich habe schlicht das tool gestartet und ein backup erstellt ohne was festzulegen oder zu verändern.
madmax2010 schrieb:
Wie sollen 300gb bei 115mb/s 15 Minuten dauern? Nicht eher 45? Oder hast du unterschiedliche Datensaetze verglichen?
Geht das ganze durchs netzwerk?
Wie ich im Eingangspost geschrieben habe, es wurde von eine nvme ssd auf die andere gesichert und auch wieder zurück gespielt. Nichts via Netzwerk oder HDD. Zurückgespielt wurde direkt nach dem Backup. (deshalb teste ich das ja)
John Sinclair schrieb:
Gerade die Laufwerks & Chipsatz Treiber sind wichtig dazu. Und welches Start Medium wurde erstellt, eines auf Linux oder eines auf Windows PE.
Hab ich auch geschrieben. WindowsPE wurde genutzt. Das Programm hat mir zwar angeboten drei Treiber zu integrieren (also beim Bootmedium erstellen), aber da waren jetzt keine expliziten NVME Treiber bei. Ich wüsste auch nicht wo ich die inf. für Samsung herbekommen kann. Erkannt wurde ja alles und rein theoretisch sollte das Bootmedium ja ohnehin die Standard MS nvme Treiber bei haben. Wenn ich die dennoch inkludieren kann teste ich gerne nochmal.
Aber selbst wenn die Treiber nicht dabei sind, sollte es von einer SSD zur andern, beide intern verbaut deutlich schneller gehen als eben 115MB/s.
 
Guten Morgen,
Falls Du noch nach den inf Treiber für Samsung MVMe SSD suchst, hier habe ich meine.
Sind zwar nicht ganz aktuell aber laufen mit dem Aomei PE System.
 

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Hallo. Danke dafür. Ich habe den Treiber auch gefunden und inkludiert. Glaube 3.3 in der Version. Danach wurde die Geschwindigkeit immerhin auf 300Mb/s beschleunigt. True Image is hier aber nach wie vor schneller. Beim erstellen selbst schenken die beiden sich da wohl wenig.
Momentan teste ich gerade veeam. Mal sehen wie das sich schlägt.

Ein Backup Programm auf basis von ChoeasyCopy wäre mal was. XD. Das Prügelt die daten regelrecht hin und her und is bisher auch das einzige reine copy Programm (basieren auf robocopy) das die SSDs fast zu 100% auslastet.
Wer also mal große files hin und her kopieren will, schneller geht's wohl mit keinem anderen tool.

Ich guck mal was Veeam kann. Ansonsten bleib ich vorerst auf ATI2020.
Die 21er bringt ja schon wieder crap mit die man nicht braucht.

*Update:
Werde bei Veeam bleiben. Schlicht und schnell. Backup erstellt in 8-9 Minuten bei ca. 360Gb daten (Archiv: 300Gb) in Windows. (komplette Systemlaufwerk)

Wiederherstellung (inkludiert die NVME Treiber) in weniger als 4:30 min.
 
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