News Apple: 8 GB RAM kosten jetzt auch beim MacBook Pro 13" 250 Euro

cyberpirate schrieb:
Weil wenn etwas mehr kostet ist es doch auch immer besser.

Ich hoffe das war ironisch gemeint...
 
cyberpirate schrieb:
Weniger Arbeit für mehr Kohle ist immer gut.
Das hat Apple auch perfektioniert, solche Gewinne streicht kein anderes Unternehmen ein, selbst die Öl-Konzerne kommen da nicht ran. Damals im Hoch der Ölmultis hat es Shell immerhin auch mal geschafft 40 Mrd Gewinn in einem Jahr einzusacken, aber bei mehr als den doppelten Umsatz und mehr als den dreifachen Personaleinsatz.
 
paganini schrieb:
Ich versteh viele nicht, Apple macht doch (aus Unternehmersicht) alles Richtig. Die Leute kaufen es nach wie vor.
Das stimmt auffallend
 
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250€ für 8GB RAM, womit ist das gerechtfertigt?

Das ist doch Wucher was die da machen, Betrug. Eine Schande dass das legal ist.

250€ Aufpreis für etwas, das dem Endkunden selbst 25€ kostet, für Apple bestimmt weniger.
1000% des Preises, kann man mal machen...
 
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Meine (nicht ganz ernst gemeinste) Vermutung, wie solch hohe Preise zustande kommen:

Wenn standardmässig 8 GB RAM verlötet sind, müssen sie erst den alten Riegel entlöten. Sie müssen zusätzlich einen 16 GB Riegel bestellen und diesen dann einlöten. Das macht natürlich ein gut ausgebildeter Löttechniker von Hand, mit hohem Stundenlohn.

Alternativ müssen sie vielleicht sogar ein neues Mainboard ätzen und bestücken lassen und dort die 16 GB verlöten. Sonst hätten sie ja den ausgelöteten 8 GB Riegel übrig. So können sie das alte Mainboard mit den 8 GB einfach lagern und als Ersatzteil vorhalten.

Und schon klingen die 250 EUR für den Aufpreis gar nich mehr so teuer :D
 
Warum verlötet man eigentlich RAM?

Wär es nicht günstiger und weniger Fehleranfällig das Modul zu stecken?
Nen Erweiterungsslot bauen die ja trotzdem rein, also existiert der Arbeitschritt ja schon.
So wirklich viel Geld kann man da doch gar nicht bei sparen, zumal es dann zwei separate Schritte sind (ein Mal Bank, ein Mal Speicher), anstatt zweimal der gleiche (zwei Mal Bank).
Zumal das verlötete Modul dann ein Fehler von Apple wäre, einen fehlerhafter Steck-RAM könnte man auf den Zulieferer abwälzen.

On Topic:
Was für RAM denn? PC 2666 Samsung mit grünem PCB?
Wenn die da jetzt 3200 OC RAM reinstecken, relativiert das den Preis schon wieder.

//Edit: LPDDR3-2133 Das ist natürlich extrem Mager für das Geld.
 
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Cool Master schrieb:
[...]Aber es wird langsam langweilig immer die gleichen "Argumente" zu lesen die halt einfach nicht zutreffen.

Wieso sollten die Argumente denn nicht zutreffen?

Ich stimme dir sofort zu, wenn es darum geht, die Preise kompletter Geräte zu vergleichen. Iphone, IPad. Macbook, usw. mit Android oder Windows Gegenstücken zu vergleichen ist komplexer, da man dort nicht nur für das Datenblatt, sondern auch für Software, Service, Verarbeitung, etc. bezahlt.

8GB vs. 16GB RAM oder 256GB vs. 512GB SSD sind im gleichen Gerät aber ein ziemlich einfacher und für den Kunden nachvollziehbarer, durchsichtiger Vergleich. Auf der Seite des Herstellers ändert sich nicht wirklich viel am Herstellungsprozess und die Einkaufspreise im Großhandel dürften für Apple deutlich unter dem liegen, was Max Mustermann im Einzelhandel zahlt.
Warum soll man also nicht kritisieren, dass Apple hier recht offensichtlich an der Marge dreht?

Ob ich Kunde bin, weil mir das finanziell egal ist und ich das Geräte 'haben will', ich kein Kunde bin, weil ich die Preispolitik nicht unterstützen will oder ich Kunde bin, weil ich auf das Ökosystem angewiesen bin, man hat jederzeit das Recht valide Kritik zu üben.
 
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Summerbreeze schrieb:
Das RAM Upgrade beim Lenovo Ideapad 5 viel aber schon vergleichsweise günstiger aus 8 > 16 GB RAM für 60? Euros.
Waren eher 30€/40€ (und danach noch -10%) 😍

Wirte verdienen an Getränken gut, Hersteller verlöteter Geräte an RAM und SSD Upgrades.
 
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Ozmog schrieb:
8GB verlöteter LPDDR? Da kommst aber nicht mit aus...
Warum sollte verlöteter RAM teurer sein? Da fällt sogar die Platine weg wo der RAM drauf kommt, die ist das Mainboard. Wird also eher günstiger weil weniger Material.
Die Tage noch nachgeguckt, 16GB RAM (DDR4 DIMM aber da verlötet spielt das in dem Fall ja keine Rolle) kosten 50€. Also die Hälfte für 25€.
Und wie gesagt, ich bezweifle, dass die für einen 16GB RAM Chip überhaupt annähernd 50€ im Einkauf bezahlen müssen.
 
v_ossi schrieb:
Und ein IPhone, Macbook, etc. sind derartige Massenware, dass sie auch nicht wirklich als exklusives Statussymbol taugen.


So sieht es aus. Apple ist ein Hersteller von Massenprodukten. Sieht man doch super bei den iPhons die teilweise in einem Jahr das meistverkaufte Smartphone stellen.

In der Grundschule kann man vielleicht noch mit sowas angeben, aber ehrlich? Wie will man mit etwas angeben was sich fast jeder Arbeitnehmer leisten kann und Millionenfach verkauft wird? Das sind ganz normale Konsumgüter und Arbeitsgeräte.

Aber die Wahrnehmung vieler hier zeigt sehr gut, dass das Marketing funktioniert. Genau solche Maßnahmen stärken bei vielen den Gedanken, dass Apple Premiumgeräte herstellt. Getreu dem Motto"Oh 8GB Ram kosten 250€, was ein Premiumgerät"

Ich finde es eher traurig, dass sich Leute über sowas immer profilieren wollen. Ist mir doch relativ egal, ob mein Gegenüber ein iPhone oder ein Nokia 6610 hat, ob er eine Casio am Arm hat oder eine Pepsi GMT Master....

Marcel55 schrieb:
Das ist doch Wucher was die da machen, Betrug. Eine Schande dass das legal ist.

Wenn du der Meinung bist, dass das Wucher ist, dann kannst du ja rechtliche Schritte einleiten. Wünsche dir da viel Glück. Denn Wucher ist bei uns nicht legal ;) Kannst also dagegen vorgehen, wenn du der Meinung bist.
 
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v_ossi schrieb:
Niemand sieht deinem Notebook die RAM Bestückung an. Und Niemand sieht einem IPhone die Speichermenge an

Aber man sitzt ja nicht nur im Starbucks mit den Geräten, sondern redet auch mit den Nachbarn dort. Da kann man den RAM raushängen lassen.

Zumindest saßen die Menschen wohl früher im Starbucks, kann mich kaum noch erinnern. Mal ein Geschichtsbuch bemühen.
 
Was mir hier wirklich fehlt, sind ein paar schicke Edelstahlrollen für das Macbook - hier gibt es noch Potenzial vor allem für den mobilen Einsatz. Das dürfte dann locker 1000,- kosten, immerhin trägt es auch zur bessen Lüftung bei und das Gerät wird auch dynamischer.
 
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Shoryuken94 schrieb:
Wenn du der Meinung bist, dass das Wucher ist, dann kannst du ja rechtliche Schritte einleiten. Wünsche dir da viel Glück. Denn Wucher ist bei uns nicht legal ;) Kannst also dagegen vorgehen, wenn du der Meinung bist.
Das "Problem" in dem Zusammenhang ist, dass wir einen freien Markt haben, ich kann ja einfach ein anderes Produkt eines anderen Herstellers kaufen und dem somit umgehen, also betrifft es mich nicht.
Und genau das würde ich auch tun, letztendlich ist die Kundschaft doch selbst schuld, wenn sie das zulässt. Man sollte Apple mal langsam in die Schranken weisen, damit denen klar wird, dass man nicht 250€ für 8GB RAM, 800€ für ein paar Rollen oder 1000€ für nen Monitorständer zahlen wird.
Aber nein, was machen die Leute, kaufen den Mist, also sind die am Ende selbst schuld. Wenn Apple keinen Absatz mehr hätte würden auch die Preise purzeln. So lange die Preise zu hoch sind sollte man es einfach nicht kaufen.
Das gleiche gilt btw auch z.B. für ne 2080ti und das regt mich auch sehr auf.
 
Das war ein Kalkulationsfehler. Bei Apple hat ein RAM Upgrade von 8 GB auf 16 GB schon immer 250€ gekostet. Auch das ein gleich ausgestattetes aktuelles Macbook Pro günstiger ist, als ein gleich ausgestattetes Macbook Air, wäre bei Apple im Normalfall überhaupt nicht möglich. Ich gehe von einem Fehler aus, der jetzt wieder korrigiert wurde. Wer schnell ein entsprechendes Macbook Pro gekauft hat, hat eben Glück gehabt.
 
Zuletzt bearbeitet:
M4ttX schrieb:
Waren eher 30€/40€ (und danach noch -10%) 😍

Wirte verdienen an Getränken gut, Hersteller verlöteter Geräte an RAM und SSD Upgrades.
Finde das eigentlich auch einen guten Vergleich. Kaufe ich mein Bier beim Supermarkt, zahle ich 80 Cent, kaufe ich es im Restaurant dann zahle ich ja auch bis zu 5€, dennoch gehe Leute essen bzw trinken.
 
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Ich arbeite seit 8 Jahren an meinem damals aufrüstbaren MacBook Pro. 500 GB Storage waren Mindest, jetzt sind seit diesem Jahr bei den MacBooks 256 GB Mindestkonfiguration. Das ist einfach zu wenig. Die Programme und Daten werden immer größer. Zudem darf ein Speicher bis 80% befüllt werden. Das heißt, bis letztes Jahr hatte man effektiv nur 100 GB und heute 200 GB. Wofür soll das reichen.

Beim Ram war Apple dagegen damals Vorgänger, alle Retinamacbooks bekamen direkt 8 GB, vor acht Jahren wohlgemerkt. Das war klasse.

Mein 2012er MacBook Pro bekam damals von mir 16 GB DDR3 Ram (ca 80 €) und 2x 512 GB SSD (1x MacOS, 1x Bootcamp) ca 400 €. Damit fahre ich noch heute gut und es fällt mir wirklich schwer, einen Nachfolger zu kaufen. Einfach irre teuer, 2200€ laut GH. Und Windows kommt nicht in Frage, weil mein Teil sieht noch heute wie neu aus, das ist das tolle an MacBooks. Windows sieht vor lauter Plastik und Spaltmaße nach kurzer Zeit abgebrabbelt aus und hat nur wenige Jahren Softwaresupport.
 
Marcel55 schrieb:
Warum sollte verlöteter RAM teurer sein? Da fällt sogar die Platine weg wo der RAM drauf kommt, die ist das Mainboard. Wird also eher günstiger weil weniger Material.

Nicht das Verlöten ist das entscheidende, sondern LPDDR. Der ist teurer als normaler Speicher, gleichzeitig gibt es den aber nur verlötet.
 
melemakar schrieb:
Ich glaube die Zeiten, in denen man mit seinem iPhone, MacBook etc angeben "konnte" sind schon längst vorbei - davon laufen schon zu viele mit rum.

Aber mal ganz ehrlich - wo/in was für einer Umgebung wohnt/lebt ihr, dass dort schonbar diverse Leute rumlaufen, die mit ihren Apple Produkten (oder Vergleichbares) angeben/"posen"?
ich habe noch nie mitbekommen, wie jemand sein ach so tolles iPhone anderen Leuten unter die Nase gerieben hat nach dem Motto "guck mal was ich mir geiles leisten konnte!"

Noch besser so ein Poser-Ding an internen Upgrades festzumachen...ich sehe schon den "Poser" mit seinem neuen MacBook vor mir, der mir ganz stolz berichtet, 250€ für ein RAM Upgrade bezahlt zu haben :love:
nicht aktiv - ist ja auch historisch gewachsen. Zu Zeiten von Steve Jobs, waren sie als wirklich tolle Arbeitsgeräte konzipiert und durch unbestreitbare Vorteile auch mit dem OS durchaus angemessen bepreist.
Dies hat sie aber dann auch zu Statussymbolen degenerieren lassen - seit damals keine echte Innovation mehr, man hält den Mythos gut aufrecht und die Leute bei Laune... und wer etwas auf sich hält, muss mit Apple rumlaufen / so wie mit entsprechenden Autos whatever... ist einfach so
wirklich? die Poser die ich kenne, machen so was normalerweise nicht. Wozu auch, ist ja an sich das Gegenteil von dem was gezeigt werden soll -> also einem egal ist und es auf paar Kröten eben nicht ankommt.
Nicht alle Poser laufen mit fetten Goldketten um den Hals und Platin-Diamantuhren am freien Handgelenk herum...
Und nur weil man sein Applegerät ja "zum Arbeiten braucht" heisst das noch lange nicht, dass es heutzutage eigentlich nicht mehr der wirkliche Grund ist, auf diese Firma als Neueinsteiger zu setzen.
 
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