News Apple knackt 20-Milliarden-Marke beim Umsatz

Volker

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Apple hat am Abend die Ergebnisse des vierten Quartals im Geschäftsjahr 2010, das am 25. September 2010 endete, bekannt gegeben. Im zurückliegenden Quartal erwirtschaftete Apple einen Rekord-Umsatz von 20,34 Milliarden US-Dollar sowie einen Rekord-Netto-Gewinn von 4,31 Milliarden US-Dollar.

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Das ist noch kranker als Intel. Bei solchen Firmen wird mir sehr mulmig.

"We can’t do anything to change the world until capitalism crumbles. In the meantime we should all go shopping to console ourselves."

— Banksy
 
Ich finde Apple-Produkte zwar klasse, aber wenn vom Umsatz 25% als Gewinn übrig bleiben, dann kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Produkte ganz offensichtlich überteuert sind.
Aber wer kann es ihnen verdenken, solange die Leute (mir inkl.) die geforderten Preise zahlen, haben sie ja alles richtig gemacht, das ist Marktwirtschaft.
 
Mulmig muss es einem nicht werden. Solche Firmen sind grundsolidi. Sie produzieren Ware, die sie verkaufen. So mag ich das. Altmodischer Handel.
Mulimig wird mir bei anderen Seifenblasen, wie google, facebook etc.
Das Kerngeschäft ist eine Internetadresse. Wobei google sich ja auch schon weiterentwickelt hat.

Ich finde Apple toll :-)
 
Troll. Von Apple´s innovationen á la iPad boomt demnächst eine ganze branche.
Jetzt bitte nicht: "tablets gabs schon früher". Haben nämlich mangels ordentlichem OS keinen interessiert.
Und wer beschwert sich über zu viel gewinn? Die stecken auch mehr in entwicklung als andere.
Kein konkurenzunternehmen bestreitet das, nur immer wieder ein paar realitätsferne hardcore-PC-jünger.
Bzw. neider.
 
MS macht mehr Gewinn bei weniger Umsatz, daher denke ich die könnten ihre Produkte auch günstiger anbieten.

Was ich bei Apple noch relativ sympathisch finde, ist dass sie solide wirtschaften und nicht irgendwelche vor-subventionierten Geschäfte machen, wo sie die Hardware verschenken um hinterher mit der Software gewinne zu machen, wie bei XBOX oder Playstation üblich. Apple kalkuliert einen guten Gewinn für sich und bauen nur Geräte mit Features und Hardware die sie sinnvoll finden. Nicht 1000 Modelle um es auch jedem recht zu machen und dadurch möglichst von allen Geld zu bekommen.

Sehr interessant fand ich was Jobs in der Telko z.B. zu einem billig iPhone gesagt hat. Wenn man es nur von der Hardware Seite betrachtet könnte man natürlich ein kleines, billiges Modell produzieren. Was die meisten dabei allerdings vergessen ist die Software. Die Software ist für das aktuelle Hardware-Set geschrieben und optimiert. Man wird die wenigsten Entwickler davon überzeugen können in Ihrer Software plötzlich Features zu streichen und verzicht zu übern nur weil es ein kleineres Modell gibt.
Das wäre eine rückwärts-gerichtete Entwicklung, nur um der Profite oder MArktanteile willen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Respekt!
aber auch nicht wirklich verwunderlich
Der ganze Hype um iPhone und iPad lässt die Marke Apple nunmal gut aussehen und dadurch werden alle Apple-Produkte besser verkauft.
 
Wie ist das eigentlich mit dem Gewinn, sind da Entwicklung und PR schon abgezogen oder ?

Dazu wird von diesem Geld wohl ziemlich viel vorfinanziert werden müssen was die Sache dann auch wieder ein wenig relativiert ...
.
 
Echt der Wahnsinn, allein 14 Mill. Iphones in einem Quartal *600€ sind auch schon über 8Mrd. Umsatz. Da kommen noch die Reingewinne ausm Appstore dazu, wo man ja im Prinzip nix investieren/entwickeln/sonstwas machen muss (Server instandhalten)-->Gelddruckmaschine.

Alles richtig gemacht Apple. Wenn mich jemand vor dem Iphone gefragt hätte, ob man im Quartal 14Mill. 600€ Handys loswerden kann, hätte ich ihn ausgelacht :D

Trotzdem nix für mich die Apple-Produkte. Schau mich lieber bei der Konkurrenz um, da ist man doch deutlich individueller unterwegs.

War ja schon nervig bei uns in der Firma. Gabs was zu fotografieren (BV), gingen immer jede Menge Handys in die Luft, wobei der Großteil nach Iphones aussah. Kommste dir vor wie im Film....

Horror-Film :D

@Pandora: Ja. Alles schon bezahlt!
 
Tja, eines muss man ihnen lassen. Apple schafft es eben wie kaum eine andere Firma, ihre Produkte als als das Maß aller Dinge anzupreisen, und so darzustellen, dass man nicht mehr ohne sie kann. Dafür gebührt ihnen Respekt.
 
Das was Ball_lightning sagt trifft es zu 100%. Das hat Apple einfach drauf. Und in einer Welt, wo die Menschen keine Lust haben sich mit Technik zu beschäftigen, weil es gerade in Deutschland als "freaky" abgestempelt wird, geht es Apple nur um so besser. So macht man es richtig!
 
Gerade in Deutschland kommen die Apple Produkte aber fast am schlechtesten an in Europa.
 
Ja stimmt in Deutschland hat kaum jemand ein Apple PC. Besonders vor 4-5 Jahren sah das sehr düster hier aus. Ich hab nur was davon gehört und mal beim Fotoladen son Macintosh gesehen. In den USA ist Apple schon seit längerem sehr beliebt.
Hätte man damals gewusst, dass der Ipod einschlägt, wie ne Bombe, hätte man ja wirklich Aktien alegen können. Naja zu spät.
 
givarus schrieb:
Gerade in Deutschland kommen die Apple Produkte aber fast am schlechtesten an in Europa.

Naja, Apple schafft es Menschen Produkte zu verkaufen die sie gar nicht benötigen! ;)
Ich lehne Produkte Apple ab, ich brauche keinen Ipod, kein Ipad und auch kein Iphone.
Wieso? Ich habe bessere Hardware zuhause oder im Auto, und ein Handy benötige ich nur zum telefonieren. Meines erachtens besitzen sehr viele Leute Apple nur, um cool zu erscheinen, mehr auch nicht.

Eins muss man, sagen Apple hat Erfolg, ich finde sie haben es verdient durch ein top Marketing. Ich würde mehr für diese Produkte verlangen, die Kunden würden es dennoch bezahlen.
 
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givarus schrieb:
Gerade in Deutschland kommen die Apple Produkte aber fast am schlechtesten an in Europa.

Jup ... kann ich auch nur bestätigen! Hab mehrere jahre in holland und england gelebt und da sieht man besonders an den Unis und mittelständischen haushalten fast nur Macs! Lustig war auch, wo ich 2003 mein ersten ipod (in den USA) gekauft habe und noch kaum einer in deutschland wusste was das war... Naja, aber damals hat mein ipod auch schließlich noch über 500 euro gekostet :freak:

Grundsätzlich gibt es auch nicht diese "Anti-haltung" in anderen ländern wie ich es in deutschland mitgemacht habe.

Ich werde jetzt aber nicht über die möglichen gründe spekulieren :)
 
Apple macht nun mal alles richtig.

Das Zusammenspiel zwischen Hardware und Software funktioniert super.

Und hier gibt es Ausschnitte aus dem, was Steve gesagt hat, bzgl. Android: http://www.engadget.com/2010/10/18/steve-jobs-drops-knowledge-on-earnings-call-calls-out-google-an/

Ich habe kein iPhone oder Android Gerät, aber ich denke, er hat an manchen Ecken schon recht, was er sagt. Mit der ständigen Anpassung an viele Geräte, dann gibt's Debakel wie mit manchen Apps auf dem Samsung Galaxy S, kein komplett einheitliches Bild der Geräte und so weiter.
Dort finde ich es schon besser von Apple(oder beispielsweise Palm, Windows Phone 7) die Software für alle Geräte einheitlich zu machen und das jedes Gerät die Updates kriegt, wenn es kommt.
Das macht Apple sehr gut und viel besser, als die ganze Reihe an Hardware-Hersteller von Android-Smartphones.

Ich bin super zufrieden mit meinem iMac, auch wenn der für die gebotene Hardware zugegeben überteuert war. Dafür habe ich alles auf engstem Raum zusammen gebaut, super leise, sieht super aus, Software passt super auf's System. alles in einem intigriert und erweiterte Garantie.

Apple zeichnete sich nur durch reine Hardware aus, sondern immer durch's Gesampaket. Das ist ein Erfolgsmodell, was gut aufgeht.
 
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