News Apple Mac: Wie wichtig sind Desktop und Pro-Anwender noch?

@dMopp:
Ich hab tatsächlich noch nie einen Beamer ohne VGA gesehen, in verschiedensten Firmen (und in der Uni sowieso, aber da ist der Kram einfach zu alt um das schon los zu sein).

Gut, Multiadapter kann man rumschleppen. Hab ich keinen Bock drauf. Mein PC soll mir die Arbeit erleichtern, nicht zusätzliche Planungsschritte erfordern und die Arbeit komplizierter machen als sie vorher mit einem Flipchart war. Ich will den Laptop vom Dock schnappen, in den Konferenzraumgehen und anstecken, ohne vorher noch in der Schublade nach dem richtigen Dongel suchen zu müssen.
 
Beim iPhone kann man in der Tat nur wenig meckern. Bis auf schmaleren Rahmen und doppelte Akkukapazität lässt sich wenig aussetzen. Apple bleibt hier am Ball.

Aber beim Mac verlieren die Kunden das Vertrauen. Wenn es die zweite Geige spielt, es sich das Bild deutlich macht Apple will nicht, dass Arbeitnehmer die Geräte kaufen, fahren sie alles gegen die Wand. Und vor allem: Es ist völlig unverständlich. Apple hat wie kein Zweiter die Manpower macOS wieder attraktiv zu machen. Wo bleiben die Gedanken mit "Think different"? .... Aber nein, man möchte lieber der gute Laune Konzern mit lauter toller Unterhaltungshardware sein.

Was man derzeit so von Apple mitbekommt, gehe ich von einem schleichenden Tod von macOS aus. Und ich hoffe, sie ändern sich!
 
AntiUser schrieb:
Genau das ist der Punkt. Zusammen mit macOS ergibt sich ein wesentlich effektiverer Workflow im Arbeiten.
Er bemerkt keinen unterschied und du interpretierst da mehr Workflow rein?
Wo ist überhaupt dieser Workflow? Heißt das so, weil das bei mir abfließt zu anderen Usern? Ich merk da ehrlich gesagt herzlich wenig von. Deswegen läuft da mittlerweile zu 95% der Zeit Windows und Linux auf dem MBPr.

AntiUser schrieb:
Wobei wir wieder genau beim Thema sind. Wenn sich jemand lächerlich macht weil er ein Adapter an sein Gerät steckt sollte Ihr mal über eure Professionalität nachdenken und nicht euer Kunde.
Dann kommt jemand mit einem vernünftigen Rechner ohne Adapter und sagt: It simply works. Achne, das hat ja Apple immer behauptet ;)

karamba schrieb:
Nur weil etwas 3 Jahre abgeschrieben wird, heißt nicht, dass es danach ersetzt wird. Denn auch anteilige Anschaffungskosten sind trotzdem Kosten und es gibt keinen Grund, einen 3 Jahre alten i7 zu ersetzen, wenn der noch munter mindestens weitere 3 Jahre läuft.
Erst mal für die drei Jahre das überteuerte Apple Care kaufen. Ich muss regelmäßig den Leuten die HP-Laptops wegnehmen weil der Wartungsvertrag längst ausgelaufen ist und die sich auch nach 7 Jahren sich nicht davon trennen wollen.
Das ist übrigens auch der Grund, warum die Dinger meist ersetzt werden. Immerhin gibt es bei anderen Anbietern längere Garantiezeiten als bei Apple. Und das mit Vor-Ort und nicht so einem lächerlichen Bring-In beim ein angeblichen Profi-Produkt namens Macbook.

Lost_Byte schrieb:
Noch lebt Apple davon, dass beispielsweise in Vorlesungen von Professoren gesagt wird, dass man nur mit einem Mac vernünftig Grafikprogramme nutzen könne.
lol. Da weiß ich gar nicht was ich dazu sagen soll...muss ja ne tolle Hochschule sein.

kicos018 schrieb:
Es ist nicht einfach mit "hier und da mal anderes MB + CPU rein, dann passt das schon" wie bei DELL getan, Apple existiert allein durch die "Innovationen", egal wie dämlich diese sind.
Immerhin kann man einen Dell ruhigen gewissens kaufen und auch weiterempfehlen :D Ist mir 10x lieber als amazing das Ohr abkauen zu lassen auf der Werbeveranstaltung um dann festzustellen, dass man für mehr als Facebook und Instagram Adapter und anderen Kram benötigt bei dem überteuertem Zeug.


Cool Master schrieb:
Warum ihr dann mal nicht richtig zeigen? Das ist ne Sache von einem Nachmittag und das Problem ist gelöst. Wenn du es nicht kannst oder machen willst verlink ihr doch ein paar YouTube Videos.
Du glaubst nicht wieviel Kohle ich schon eingesammelt habe, weil die Leute zu blöd für einen Mac sind. Aber angeblich soll das voll einfach sein ;)

joshy337 schrieb:
Und was ist mit der Steuerung von 3D-Druckern, CAD/CAM und dem Projekt-Managment ?
Dafür gibt es doch Windows und Linux ;)

Cool Master schrieb:
Und was spricht gegen ein Thinkpad oder einem XPS?
Die Vernunft bei manchen Dampfplauderern mit Entscheidungsgewalt manchmal ;)

Rattle schrieb:
WEinfach nur benutzen. Ohne basteln, ohne tunen, ohne Fehlermeldungen. Einfach nur benutzen. Erstaunlich, aber die sind sogar in der Mehrheit.
Kannst du auch mit Windows und Linux...das ist wirklich kein Alleinstellungsmerkmal.

Cool Master schrieb:
Ich denke also es gibt bei Apple eine eigenständige QA-Abteilung.
Bei dem ganzen Quatsch den die verzapfen bezweifel ich das hin und wieder.

AntiUser schrieb:
Falsch, das sind Softwareentwickler. Damit wird das Geld verdient beim Mac.
(...)
Das mag für dich so sein, aber es gibt genug Leute welche mit dem MacBooks gut und professionell arbeiten und entsprechend auch kein Geld verbrennen.
Als Nachfolger des MBPr kommt sicherlich keine Touchbar-Gurke für das Geld zum Entwickeln unter unser Dach...da kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

estros schrieb:
Beim iPhone kann man in der Tat nur wenig meckern. Bis auf schmaleren Rahmen und doppelte Akkukapazität lässt sich wenig aussetzen. Apple bleibt hier am Ball.
Außer kleinigkeiten wie Antennagate, Touch disease, Bendgate, Bugs und so weiter?
 
e-Funktion schrieb:
Wo ist überhaupt dieser Workflow?

Benutze einen Mac, dann weist du es.

e-Funktion schrieb:
Dann kommt jemand mit einem vernünftigen Rechner ohne Adapter

Oder mit einem vernünftigen Rechner mit Adapter, bei dem es einfach funktioniert. So einfach kann die Welt sein.


e-Funktion schrieb:
Erst mal für die drei Jahre das überteuerte Apple Care kaufen.

Da stimme ich dir zu. Bei dem Preis sollte AppleCare dabei sein. Das ist eine Sache die mich auch ungemein stört.


e-Funktion schrieb:
Das ist übrigens auch der Grund, warum die Dinger meist ersetzt werden. Immerhin gibt es bei anderen Anbietern längere Garantiezeiten als bei Apple. Und das mit Vor-Ort und nicht so einem lächerlichen Bring-In beim ein angeblichen Profi-Produkt namens Macbook.

Gibt es echt noch Unternehmen, die ein Laptop ernsthaft kaufen? Heutzutage wird bei uns alles für 3 Jahre geleast und danach gibt es etwas neues. Da ist es fast egal, ob es 40€ und 50€ für ein Laptop im Monat sind.


e-Funktion schrieb:
Kannst du auch mit Windows und Linux...das ist wirklich kein Alleinstellungsmerkmal.

Da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Linux ist noch ok, aber Windows kommt mir persönlich nicht mehr ins Haus. Es war erschreckend zu sehen, das die Windowsprobleme die es schon seit Ewigkeiten gibt auch mit Windows 10 nicht gefixt wurden. Deswegen wird mein ThinkPad auch ersetzt.

e-Funktion schrieb:
Als Nachfolger des MBPr kommt sicherlich keine Touchbar-Gurke für das Geld zum Entwickeln unter unser Dach...da kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

Hier schon. Es sind die absolut besten Geräte auf dem Markt für Softwareentwicklung iOS / Web. Viel Spaß dabei den Mitarbeitern zu verklickern, dass es keinen Mac mehr gibt :cool_alt:.
 
Ich weiß ja nicht was die ganzen "Pros" hier machen, mein letzter Systemabsturz an dem ich mich errinern kann war damals unter Windows 95 und das war ein Treiber Problem...

Ich benutze Windows seit 3.11, benutze Linux seit SuSE 6.xx (CD Box) und hatte diverse MacBooks zum arbeiten. Ich bin so "Pro" das mir das System völlig egal ist mit dem ich arbeite, ich komme mit jedem zurecht ob mit Grafischer Benutzeroberfläche oder ohne. Das gleiche gilt unter Smartphone Systemen.

Aktuell benutze ich Windows 10 bei mir privat und diverse Linux Distributionen, ich habe alle Freiheiten und bin nicht abhängig von einem Hersteller oder Firma XYZ.
 
Cool Master schrieb:
Die Home Anwender juckt das nicht. Die juckt auch nicht ob da ein Sandy, Ivy oder Haswell Prozessor drin ist. Es geht vor allem um die Pro User und die juckt es aufjedenfall da damit Geld verdient wird.

Ich kenne genug Leute, die mit Macs arbeiten und Geld verdienen (somit in meinen Augen zumindest "Pro" sind), denen es vollkommen egal ist, welche CPU-Generation da gerade verbaut ist. Schneller als der 7 Jahre alte iMac ist der neue definitiv und das zählt.


Cool Master schrieb:
Unter Windows laufen sie zum Teil sogar besser weil man ECC Ram nutzen kann und bei einem Fehler nicht X Stunden Renderzeit verliert.
In welchem Mac Pro kann man denn kein ECC-RAM nutzen?


Candy_Cloud schrieb:
Und was CB mal wieder ganz verschweigt:
https://de.ifixit.com/Teardown/AirPods+Teardown/75578

AirPods -> Reparaturwertung 0/10. Nicht mal den filigranen Akku könnte man tauschen.

Und was hat das mit dem Thema zu tun? Und insbesondere: zeig mir ein vergleichbares Gerät mit einer höheren Reparaturwertung.


Candy_Cloud schrieb:
Wer sich heute eine Broadwell-EP Workstation plant, der wird damit auch morgen noch das Produkt von Apple übertrumpfen. Dazu noch hat er jederzeit die Möglichkeit ein Linux zu verwenden oder mal schnell die Grafikkarte zu wechseln.

Und auf dem Mac kann er kein Linux nutzen, weil?
Und in welchem Unternehmen wird "mal schnell" die Grafikkarte gewechselt?!


highks schrieb:
Außerdem, wie soll man ohne Hub auskommen, wenn ein iMac insgesamt vier USB Anschlüsse hat. Sobald man keine kabellose Tastatur will (bzw. eine beschriftete FCPX Tastatur will, die es nur mit Kabel gibt), hat man nur noch drei...

Stimmt... Nur noch drei... Da kann man ja gar nicht mehr arbeiten. Wo soll man denn dann seinen USB-Tassenwärmer und die USB-Leselampe anstecken!? Ach Moment... dafür reicht es ja immer noch.


code_1 schrieb:
Ich weiß ja nicht was die ganzen "Pros" hier machen, mein letzter Systemabsturz an dem ich mich errinern kann war damals unter Windows 95 und das war ein Treiber Problem...

Dann solltest Du deine Windows-Rechner vielleicht öfter als ein Mal alle 10 Jahre einschalten. Oder alternativ etwas Gedächtnistraining betreiben. Oder Lotto spielen.

Kleines aktuelles Beispiel: Bei meinem Kollegen wurde der Rechner neu aufgesetzt, nach dem Outlook bei der Suche im Posteingang einen Fehler gemeldet hatte und der Rechner danach nicht mehr startete. Ich spreche hier von einem CAD-Rechner mit Xeon-CPU bei einem großen Automobilkonzern, also nichts selbst zusammengebasteltes.
 
AntiUser schrieb:
JA, veraltete Hardware zu verwenden ist genau so umprofessionell wie ein nicht funktionierender Adapter.
Ich sehe hier keinen Bereich in dem viel Boden verloren haben.
Unsere Beamer in den Besprechungsräumen sind keine 6 Monate alt und alle 2 Jahre wieder die komplette Hardware in der kompletten Firma nach und nach ausgetauscht! Sorry, dass wir nicht jede Woche die Hardware austauschen können, weil ja noch zeit zum Geld verdienen da sein muss :freak:

Ähm, hab ich nicht am anfang geschrieben, dass ich einige in Bekanntenkreis habe die zuvor auf Apple gearbeitet haben und aufgrund der für sie negativen Produktentwicklung zum Konkurrenz wechseln oder schon gewechselt sind und selbst die sagen, dass nicht wenige die sie kennen aus der gleichen Branche zu Windows wechseln!
 
Es gibt immer noch genug Leute, egal ob privat oder in Firmen, die leistungsfähige aber auch bezahlbare Produkte benötigen.
Diese Produkte müssen dann aber auch ihren Preis wert sein und entsprechende Qualität bieten.
Auch beim OS müssen die beiden großen Hersteller entsprechende Qualität und vor allem auch Kontinuität liefern.
Desktops benötigen eine andere Bedienung / Workflow als "kleinstgeräte" wie Tablets oder Smartphones.

Microsoft hat mit Windows 8 und 10 im Bereich OS viel Mist gebaut.

Und Apple produziert im Bereich Hardware nur noch nicht mehr ernstzunehmende Lifestyle Produkte, die ihr Geld nicht Wert sind. Hier wird mittelmäßige HW zu überhöhten Preisen vertickt.

Früher war Apple im Recording / Video / Fotobereich noch sehr angesehen. Nur, wenn man mal die reine Performance vergleicht, dann bekommt man bei Apple für viel Geld nichts vernünftiges mehr geboten, da stellt man sich besser einen PC zusammen. Nur ist Windows 10 so beschissen, das ist momentan auch kein vernünftiger gangbarer Weg.

Wie leben sozusagen in "bescheidenen" Zeiten, im Moment produzieren die Platzhirsche der Branche nur noch Mist, aber es gibt genug Leute, die diesen Weg ohne zu zögern mitgehen, weil die meinen das wäre ok so und müsste so sein, und jeder andere tuts ja auch.

Also ich bleibe auf meinem Windows 7 und meinem Sechskerner noch ein paar Jährchen sitzen und beobachte, wie sich alles entwickelt. Vielleicht wird ja aus Windows 10 irgendwann nochmal ein ernstzunehmendes OS. Ohne zu viel Bespitzelei von Werk aus und ohne ein total bekifftes Software Upgrade Modell, dass die normalen Kunden als Betatester mißbraucht.
 
ZeusTheGod schrieb:
Ich kenne genug Leute, die mit Macs arbeiten und Geld verdienen (somit in meinen Augen zumindest "Pro" sind), denen es vollkommen egal ist, welche CPU-Generation da gerade verbaut ist. Schneller als der 7 Jahre alte iMac ist der neue definitiv und das zählt.

Man muss unterscheiden mit was sie ihr Geld verdeinen. Webdeisgn? Da juckt es natürlich nicht ob da ein i7-2600 oder ein Xeon aus nem Mac Pro drin steckt.

Es geht um die Leute die wirklich die HW benötigen. Sprich im A/V Bereich z.B. 4K Filme erstellen. Natürlich kalppt es auch mit einem Mac Pro aus 2013 aber es dauert eben entsprechend länger und da zählt eben Time is Money. Es ist halt ein Unterschied ob ich am Tag 10 Projekte gerendert bekomme oder nur 6, 7 oder 8.

ZeusTheGod schrieb:
In welchem Mac Pro kann man denn kein ECC-RAM nutzen?

Bei dem Beitrag ging es nicht nur um den Mac Pro exklusiv.
 
Cool Master schrieb:
Man muss unterscheiden mit was sie ihr Geld verdeinen.
Darauf wollte ich hinaus. Man bekommt hier oft den Eindruck, als würde es nur eine ganz spezielle Sorte von "Pro" geben. Es wird da einfach gerne pauschalisiert, dass "der Pro-Anwender" dies&das will, oder ein (z.B.) Webdesigner (oder meinetwegen Youtuber) ja gar kein "richtiger" Pro-Anwender ist.


Cool Master schrieb:
Bei dem Beitrag ging es nicht nur um den Mac Pro exklusiv.
Nein, aber du schriebst, dass man bei Windows ja ECC-RAM benützen könnte und somit einen Vorteil gegenüber Macs hätte. Und das ist halt so als pauschale Aussage einfach komplett falsch.
 
ZeusTheGod schrieb:
Nein, aber du schriebst, dass man bei Windows ja ECC-RAM benützen könnte und somit einen Vorteil gegenüber Macs hätte. Und das ist halt so als pauschale Aussage einfach komplett falsch.

Sehe ich nicht so ;) Bei Apple gibt es von sechs System gerade mal eins welches ECC kann. Das ist also kein echter Vorteil wenn gerade einmal 1/6 des Lineups dies kann vor allem zu einem Preis ab 3400 €. Unter Windows kostet ein ECC eben praktisch kaum mehr Im Gegenteil man kann es sogar mit einem i3 bauen.
 
Waelder schrieb:
das Traurige ist das vor allem viele Home Anwender trotzdem zu den Dingern greifen da einfach das Fachwissen fehlt und sich jeder denkt, ein Apple Gerät muss gut sein und "das Beste drin haben", denen kann man erzählen was man möchte :freak:
Aus diesem Grund kauft kein "Home Anwender" einen Mac! Die greifen dann sowieso zum Mac Mini oder iMac. Dort erwartet keiner die bestmögliche Hardware, sondern die bestmögliche Nutzererfahrung mit MacOS und dies ist nach wie vor gegeben.

Naja, traurig Apple! Was euch zu einem Big Player machte wird nun vernachlässigt! Genau hier kann man sich doch super von der Masse abheben.

Wirklich toll ist der Artikel wirklich nicht... erst wird alles zerissen und dann wird erwähnt das 2017 doch wieder neue Hardware erscheint. Lol.

Aus dem Artikel schließe ich, dass wohl demnächst eine neue Version des neuen MBP erscheint mit neuen Akku Design? Liege ich da richtig? Armselig halb Sachen zu machen! So etwas hätte es früher mit Steve nicht gegeben... das neue MBP so wie es ist sowieso nicht!
Ergänzung ()

code_1 schrieb:
Ich weiß ja nicht was die ganzen "Pros" hier machen, mein letzter Systemabsturz an dem ich mich errinern kann war damals unter Windows 95 und das war ein Treiber Problem...

Benutzt du Win10 nur zum Zocken? Nutze es mal tägliche mehrere Stunden... nach spätestens einen Monat bemerkst du mit welchen Problemen man sich plagen muss! Als ich mein Hackintosh Mac OS Sierra installierte, nutzte ich es hin und wieder etwas öfters bis alles eingerichtet war. Selbst die Displayeinstellungen machen was sie wollen. Displayport am Monitor und über HDMI den Bildschirm erweitern. Lief super. Am nächsten Tag zeigt mir Windows den Desktop nur noch über HDMI an auf Bildschirm 2. Umstellen ist nicht mehr möglich, es erscheint stets eine Fehlermeldung. Backup zurück gespielt und nach zwei Tagen wieder das selbe Problem. Das ist nur ein Problem von vielen... Gott sei Dank gab es diesen Müll gratis!
 
Cool Master schrieb:
Sehe ich nicht so ;) Bei Apple gibt es von sechs System gerade mal eins welches ECC kann. Das ist also kein echter Vorteil wenn gerade einmal 1/6 des Lineups dies kann vor allem zu einem Preis ab 3400 €. Unter Windows kostet ein ECC eben praktisch kaum mehr Im Gegenteil man kann es sogar mit einem i3 bauen.

Man kann sich auch die Welt machen wie sie einem gefällt. 100% der Dektoprechner con Apple können es. 0% der Laptops von Apple können es... usw... Wüsste nicht, was ein HTPC oder ein All-In-One mit ECC anfangen sollten.

Wie viele der Boards für PCs können den bitte ECC? Wie viele Windows Laptops können ECC? Da sind wir wohl bei beidem weit unter 1/6.
 
ZeusTheGod schrieb:
Man kann sich auch die Welt machen wie sie einem gefällt. 100% der Dektoprechner con Apple können es.

Aha. Du meinst 33% statt 100% der Desktoprechner oder?

ZeusTheGod schrieb:
Wüsste nicht, was ein HTPC oder ein All-In-One mit ECC anfangen sollten.

Weniger Programm oder System abstürze.

ZeusTheGod schrieb:
Wie viele der Boards für PCs können den bitte ECC? Wie viele Windows Laptops können ECC?

ECC bei PC Boards können einige (209).
ECC bei Laptops können auch einige (30).
 
@Cooler Master: was isn das für ein Job, wo du täglich zig Videos in 4K rendern musst? interessiert mich mal. Ich denke hier wird eher verschwenderisch mit dem Wort "Pro" umgegangen. Wer sich hier alles als ProUser hinstellt...also wer Geld mit seinem Technik-Kram verdient ist ein Professional? Oder wie jetzt? Apple nennt seine Artikel von mir aus "Pro", aber was genau das für den User bedeutet? manche nutzen ihre Geräte geschäftlich, ja, aber dann wäre mein HP Laptop auch ein Pro Gerät. Oder sind nur Geräte Pro, dessen Nutzer auch "Pro" sind? Sind Foto und Video Rendering "Pro"? was daran ist "Pro"? Warum ist das Arbeiten mit Schnittprogrammen mehr Pro, als das Arbeiten mit Officeprogrammen?

Ich denke, hier sollten einige einfach mal aufhören, sich mit solchen Begriffen zu beschäftigen und die Dinger als das nehmen was sie faktisch sind: Lifestyle Produkte. Ausgelegt auf eine breite Masse an Kunden. Der Begriff "Pro" ist dabei nur ein Marketinginstrument. Die Anwendungsgebiete sind viel zu unterschiedlich in der Welt, als das es eine bestimmte "Pro" Gruppe geben würde. das ist schmarn und wird sich von den Leuten schön geredet. die ihr teures Spielzeug rechtfertigen wollen. nicht mehr und nicht weniger.
 
AntiUser schrieb:
Genau das ist der Punkt. Zusammen mit macOS ergibt sich ein wesentlich effektiverer Workflow im Arbeiten. Allgemein wirkt PS auch schneller auf einem Mac. Es stürzt bei mir auf dem Mac nie ab im Gegensatz zum Windowssystem u.s.w.!

...
Ich arbeite seit 7.0 beruflich mit Photoshop und wie gesagt bemerke ich keinen Unterschied. Nicht an einen Absturz kann ich mich erinnern, weder am Mac noch am PC. Workflow mit OS? Wie gasagt was soll da schon groß besser oder schlechter funktionieren. Das Betriebssystem kümmert mich während der Arbeit eigentlich nicht (außer, dass ich auch nach Jahren immernoch auf alt gr+Q reinfalle ;)) Und wenn es schon um Power geht bekomme ich mit einem Selbstbau einfach deutlich mehr Performance fürs Geld...
 
AntiUser schrieb:
Benutze einen Mac, dann weist du es.
Ich habe hier unter anderem ein MBP ;) Der angeblich bessere Workflow stellt sich nicht ein. Vielleicht weil ich kein iPhone habe? :p Oder ich bin einfach nicht kreativ genug oder halte es falsch? Gibt's dafür denn auch konkrete Beispiele? Es macht einfach keinen Unterschied, außer dass bei OSX die Downloads über den halben Bildschirm flattern wenn ich etwas anklicke und alles noch bunter und animierter ist es als es bei Windows XP bemängelt wurde damals :D

Gibt es echt noch Unternehmen, die ein Laptop ernsthaft kaufen? Heutzutage wird bei uns alles für 3 Jahre geleast und danach gibt es etwas neues. Da ist es fast egal, ob es 40€ und 50€ für ein Laptop im Monat sind.
Ja, gibt es.


Hier schon. Es sind die absolut besten Geräte auf dem Markt für Softwareentwicklung iOS / Web. Viel Spaß dabei den Mitarbeitern zu verklickern, dass es keinen Mac mehr gibt :cool_alt:.
Stellt kein Problem dar. Jener der das MBP die meiste Zeit nutzt findet es selbst am lustigsten was die fabriziert haben. Daher: Problem solved ;) Und wie bereits geschrieben wird mittlerweile OSX kaum noch verwendet. Hier wird btw viel Java und Cpp produziert.

ZeusTheGod schrieb:
Dann solltest Du deine Windows-Rechner vielleicht öfter als ein Mal alle 10 Jahre einschalten.
(...)
Und bei allen meinen Kollegen und Freunden und so weiter läuft alles. Du tust gerade so als ob es mit einem Mac nie Probleme gäbe. Ich erinnere mich jedoch an regelmäßiges Fluchen aus der Mac-Abteilung eines größeren Betriebes - am Ende gibt sich das nicht viel, außer dass Apple-Fanboys behaupten OSX wäre das Über-OS und Windows würde nur abstürzen. Weder das eine noch das andere ist wirklich korrekt.
 
getexact schrieb:
@Cooler Master: was isn das für ein Job, wo du täglich zig Videos in 4K rendern musst?

In praktisch jeder A/V Produktionsfirma läuft das heute so. Zum Teil fährt man auch zweigleisig mit zwei Auflösungen. Klar am ende kommt es aber halt auf Kundenwunsch an. Gutes Bsp is aber Linustechtips. Die machen z.B. 4K tun es dann aber in 1080p exportieren weil es dadurch schärfer wird. Trotzdem muss der Rechner und vor allem die Timeline 4k gut abspielen können.
 
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