News Apple: Music wird kein kostenfreies Abo mit Werbung erhalten

mischaef

Kassettenkind
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Auf der Vanity Fair New Establishment Summit stellte sich Beats-Electronics-Mitbegründer Jimmy Iovine Fragen zu Apple Music. Eine kostenfreie Version mit Werbeeinblendungen nach dem Vorbild Spotify erteilte er dabei eine Absage.

Zur News: Apple: Music wird kein kostenfreies Abo mit Werbung erhalten
 
Ich verstehe nicht warum es ein Problem für die Künstler ist.
Bekommen die weniger ausgezahlt wenn jemand ohne pro Abo das Lied hört?
Ist das nicht eher ein Problem von Spotify? Die müssen das Geld schließlich über Werbung rein holen.
 
Seiner Meinung nach wäre es für Apple kein Problem, „hunderte Millionen Benutzer“ durch ein Gratisangebot zusätzlich zu erhalten
Na klar Apple ;)
Bin dann einer der 2/3 die ausgestiegen ist. Leider hat mir Apple Music, weder von der Bedienung, der Stabilität noch Auswahl zugesagt. Hauptsächlich genutzt habe ich es allerdings auch nur im ersten Monat. Mittlerweile mag sich da schon einiges getan haben.
 
Apple Music ist ein Rohrkrepierer hatte die Probezeit genutzt 3-4 mal ausprobiert, hat mich nicht überzeugt, im Gegenzug hat Apple auch noch meine Daten...war eigentlich vorher klar dass die da nicht besser sind als die Konkurrenz wie in allem anderen auch aber man konnte es ja wenigstens mal versuchen. Kein Streaming Dienst überzeugt mich zu 100% Soundfehler, Clipping und was weiß ich nicht alles daran hat Apple auch nix geändert...

Und die Android-App gibt es wohl bis heute nicht die hätte ich wenigstens noch gerne mal ausprobiert.
 
Ich bin eigentlich sehr oft pro apple, aber der Music Dienst ist ein Flop. Und Aussagen wie diese werden nur für PR genutzt, um die bestimmt sehr sehr schlechten Abonenntenzahlen zu relativieren, Stichwort "Lieber wenig zahlende.. blabla". Habe meinen Dienst nach 3-4 Tagen gekündigt und seit dem auch weiterhin nur spotify. Mit Telekomvertrag einfach unschlagbar.
 
UrlaubMitStalin schrieb:
Ich verstehe nicht warum es ein Problem für die Künstler ist.
Bekommen die weniger ausgezahlt wenn jemand ohne pro Abo das Lied hört?
Ist das nicht eher ein Problem von Spotify? Die müssen das Geld schließlich über Werbung rein holen.

Spotify bekommt weniger Geld wenn sie das mit Gratisangebot und rein durch Werbung finanzieren.
Und die Künstler werden von Spotify bezahlt das heißt wenn Spotify weniger GEsamteinnahmen hat dann ist der Kuchen der unter den Künstlern verteilt wird natürlich auch dementsprechend kleiner. Und für die meisten Künstler ist halt ein "Rückschritt" was die Vergütung angeht deswegen gibt es ja so viele namhafte Künstler die ihre Projekte nicht für streaming zur Verfügung stellen weil es sich nicht lohnt und je nach Künstler die Einnahmen dadurch sogar rückläufig sein könnten. (Da die Leute es eh streamen können kauft keiner mehr die Songs)
 
Ich freue mich ehrlich gesagt immer, wenn für apple was schief läuft :evillol:
Mal sehen wann sie sich die Blöße geben und die wirklichen Nutzerzahlen veröffentlichen..
 
terraconz schrieb:
Spotify bekommt weniger Geld wenn sie das mit Gratisangebot und rein durch Werbung finanzieren.
Und die Künstler werden von Spotify bezahlt das heißt wenn Spotify weniger GEsamteinnahmen hat dann ist der Kuchen der unter den Künstlern verteilt wird natürlich auch dementsprechend kleiner.
So funktioniert das doch nicht. Spotify bezahlt nach eigener Aussage zwischen $0.006 und $0.0084 pro Stream an Label/Publisher. Davon kommen dann nach Schätzungen $0.001128 beim Künstler an. Und das egal ob Premium- oder Gratis-User.

Ich hätte bei Apple noch gedacht man schafft für die Künstler eine Bühne die ihnen den Direktvertrieb ermöglicht und Apple streicht 30% ein. Aber so machen sie nichts außergewöhnliches. Null Innovation!
 
Auch dem Versprechen, die Musiklandschaft nachhaltig zu verändern, wäre das Unternehmen damit nicht gerecht geworden.
Kann auch nicht gelingen, wenn es lediglich ein "mee too" Angebot ist. In Apple Music steckt keine Innovation; alles von Spotify und Co. schon bekannt.
 
Trotzdem bin ich froh das Apple Music kam, immerhin hat Google dadurch auch den Familientarif eingeführt. :)
 
Ohhhh die armen Musiker müssen arbeiten und Konzerte geben um Geld zu verdienen :rolleyes:

smalM schrieb:
Der Künstler bekommt beim werbefinanzierten Hören ungefähr 1/100 gegenüber dem Abo Hören.

Genau das ist Quatsch, der Künstler bekommt den selben Betrag, nicht umsonst machen viele Abo Anbieter seit Jahren Verluste.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir ist es nur der Preis. 10Eur für Musik Miete ist mir zu viel.

Was mich Wundert.
Aktuelle CD Alben kosteten früher etwa 14-18Eur Sampler mit Aktuellen Liedern 20Eur
Aktuell Video Filme etwa 10-30Eur. Serien 20-40Eur (Wenn man einige sogar in 2 Teilen kaufen muss)

Im Stream bekomme ich Musik nun für 10Eur pro Monat und Filme aber schon für 8Eur Pro Monat oder 50Eur Im Jahr.
Warum sind Filme im Sprung so viel günstiger geworden währen Musik dagegen noch relative Teuer bleibt (Im Verhältnis für den Filmangeboten). Gut. Einige Filme bleiben Exklusiv als Bezahlversion.
 
Naja, der Vergleich hinkt schon ein wenig. Erstmal muss du das Angebot betrachten. Wie viele Songs, einzelne Künstler etc. gibt es z.B. bei Spotify und wie viele auf einer durchschnittlichen Streaming-Plattform für Filme und Serien. Wie viele unterschiedliche Musiker und Gruppen hört ein Nutzer am Tag und wie viele Filme bzw. Serienfolgen sieht er. Am Ende sieht man ja wie gut Spotify, als größter Anbieter, davon Leben kann - nicht sonderlich gut wenn man die reinen Zahlen betrachtet. Und gerade die wirklich aktuellen Filme oder Serien sind noch sehr rar, während neue Songs oder Alben auf Streaming-Plattformen häufig zeitgleich zum eigentlichen Verkauf erscheinen.
 
bu.llet schrieb:
So funktioniert das doch nicht. Spotify bezahlt nach eigener Aussage zwischen $0.006 und $0.0084 pro Stream an Label/Publisher. Davon kommen dann nach Schätzungen $0.001128 beim Künstler an. Und das egal ob Premium- oder Gratis-User.

Ich hätte bei Apple noch gedacht man schafft für die Künstler eine Bühne die ihnen den Direktvertrieb ermöglicht und Apple streicht 30% ein. Aber so machen sie nichts außergewöhnliches. Null Innovation!

Und von wo sollte Spotify das Geld nehmen wenn es nur Werbungsnutzer geben würde? Das deckt nicht im Ansatz die kosten.
 
Ich verstehe das gebashe gegen Apple Musik und das hochloben von Spotify nicht. Spotify kostet doch auch fast 10 Euro im Monat, das scheint aber absolut cool und toll zu sein. Wenn Apple soetwas macht, geht das gebasche los.

Ich hatte auch mal Spotify ausprobiert, fand ich nicht so toll, aber mein Apple Musik Abo habe ich behalten weil ich mich als Apple Nutzer sofort zuhause fühlte. Weiß überhaupt nicht was das Gemecker von wegen unübersichtlich und instabil soll. Das läuft doch wunderbar.

Ich habe das Gefühl das reflexartig immer gegen alles geschossen wird was von Apple kommt. Bei Microsoft läuft es übrigens auch so, wenn man die Reaktionen auf Windows 10 so verfolgt. Immer dagegen, weil Apple und Microsoft ja so böse sind. Und ich gehöre beileibe nicht zu den Apple Fanboys, aber dieses unreflektierte immer dagegen sein, während die anderen Marktteilnehmer ja so gut seien, halte ich für sehr naiv im Kapitalismus.
 
McGybrush schrieb:
Im Stream bekomme ich Musik nun für 10Eur pro Monat und Filme aber schon für 8Eur Pro Monat oder 50Eur Im Jahr.
Warum sind Filme im Sprung so viel günstiger geworden währen Musik dagegen noch relative Teuer bleibt (Im Verhältnis für den Filmangeboten). Gut. Einige Filme bleiben Exklusiv als Bezahlversion.
Wie bereits erwähnt darf man das Angebot nicht vergessen.
Ich bin z.B. gerade bei Amazon, Netflix und Maxdome und alle haben ein unterschiedliches Angebot (Maxdome fliegt allerdings nach dem Probemonat raus, hat sich seit Jahren kaum entwickelt im Vergleich zu Amazon und Netflix einfach altbacken z.B. muss man jede Episode einer Serie einzeln "mieten" und das Kauf- und Mietangebot ist sehr gemischt fast alles was mit gefällt kostet extra) und auch gute eigene Serien die es eben bei den anderen nicht gibt. Wenn man eine gute Abdeckung will bräuchte man eben Amazon und Netflix macht 13,99€ im Monat was doch recht Fair ist.

Bei Musik hingegen haben alle Anbieter fast das gleiche Angebot und eben auch von allgemein verfügbarer Musik fast alles was man sich vorstellen kann. Ein neues Album kann man i.d.R. direkt am Erscheinungstag streamen während neue Filme erst mal ein halbes Jahr auf Bluray und es dann noch mal mindestens ein halbes Jahr ins kostenlose Streaming brauchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als iPhone User ist Apple Music eigentlich ein muss, wenn man auf Musikplattformen baut.
Es passt sich natürlich - da es aus dem eigenen Hause kommt - sehr gut an das Apple Layout an.

Ich habe Apple Music abonniert und werde es auch noch weiterhin benutzen!


Einziges Problem bisher finde ich die PC Verarbeitung.
Als Windows User ist die Aufmachung ein Krampf, da über iTunes leider nur die vom Apple-Produkt erstellten Playlisten verfügbar sind.
 
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