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ArmA ARMA2: Probleme mit FPS

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Ich steh leider auch bei Hyperthreading auf dem Schlauch :/ ich kann zwar mit Thread was anfangen (also halt die logische Kernteilung) dennoch weiß ich nicht inwiefern oder wo ich das umstellen kann.
Wollte einfach nur wissen was ich Systemtechnisch ändern kann oder muss um meine Gamingperformance zu verbessern bzw. wäre eine konstruktive Antwort zum Thema Arma Gameplay nützlich.

Ist es tatsächlich möglich, dass mein System (und ich meine es sind ja mehr oder weniger Highendprodukte, gerade CPU und RAM) es nicht packt oder muss ich bei der GPU nachsetzten? Könnte ne 2. ASUS 660Ti CU2 im SLI da noch mehr rausholen...
Mit meinem System ist merkwürdigerweise auch Crysis3 nicht mit HighResolution Settings möglich.
N Kollege meinte Wasserkühlung nachrüsten, dass würde angeblich die Belastung von der Hardware nehmen aber will ich lieber mehr Rat einholen bevor ich mir für n halben Riesen ne HighEnd Wasserkühlung reinbastel...

Danke für eure Geduld und Sorry für meine Begriffsstuzigkeit ;-)
 
loverx6 schrieb:
Schmarrn -Arma 2 nutzt schon ewig 4 Kerne ....

Ja natürlich. Wir haben jedoch in umfangreichen Tests nachgewiesen, dass optimiert 3 Kerne ausreichen und ein vierter KEINEN Performancegewinn bringt.

Pfiffigerweise verteilt man ArmA2 (oder ArmA3) nun auf 3 Kerne und lässt den 4. Kern die anderen Tasks außerhalb des Spieles abarbeiten. Der Vorteil ist dann natürlich eine bessere Performance. ;)

Auch bzgl Auslastung ist oft die falsche Einstellung und zuviel Hintergrundprogramme + falsch eingestellte FW+Virenscannerregel der Grund. Hinzu kommen dann noch die teilweise Selbstüberschätzungen des eigenen Systemes - in den Video-Optionen sollte man daher realistisch einstellen - eine Sichtweite von max. 3500 Meter reicht da z.B. völlig aus. Ich nutze z.B. einen Q9550@3,41 und der ist völlig potent - da benötigt man kein CPU-Upgrade!

Bzgl. der freizuschaltenden Ports haben wir einen extra Thread (weiter unten), in dem alles aufgeführt ist - ArmA2 Ports alleine reichen für MP nämlich nicht! ;)


@Jules2192

Hyperthreading wird bei den neueren Prozessoren im Bios des Mainboard an- oder abgeschaltet.

Eine zweite Grafikkarte brauchst Du nicht, ich bin über eine GTX 480 zur 570 auf jetzt 660Ti OC gegangen und es hat immer ausgereicht. Auch eine Wasserkühlung (ich nutze eine) bringt ja nicht automatisch einen Leistungsschub - man kühlt halt gerade im Sommer das System leisr und effektiver, insbesondere bei OC. Mittlerweile gibt es allerdings schon Luftkühler, die dem sehr nahe kommen.
 
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Blackland schrieb:
Ja natürlich. Wir haben jedoch in umfangreichen Tests nachgewiesen, dass optimiert 3 Kerne ausreichen und ein vierter KEINEN Performancegewinn bringt.

Pfiffigerweise verteilt man ArmA2 (oder ArmA3) nun auf 3 Kerne und lässt den 4. Kern die anderen Tasks außerhalb des Spieles abarbeiten. Der Vorteil ist dann natürlich eine bessere Performance. ;)

Auch bzgl Auslastung ist oft die falsche Einstellung und zuviel Hintergrundprogramme + falsch eingestellte FW+Virenscannerregel der Grund. Hinzu kommen dann noch die teilweise Selbstüberschätzungen des eigenen Systemes - in den Video-Optionen sollte man daher realistisch einstellen - eine Sichtweite von max. 3500 Meter reicht da z.B. völlig aus. Ich nutze z.B. einen Q9550@3,41 und der ist völlig potent - da benötigt man kein CPU-Upgrade!

Bzgl. der freizuschaltenden Ports haben wir einen extra Thread (weiter unten), in dem alles aufgeführt ist - ArmA2 Ports alleine reichen für MP nämlich nicht! ;)


@Jules2192

Hyperthreading wird bei den neueren Prozessoren im Bios des Mainboard an- oder abgeschaltet.

Eine zweite Grafikkarte brauchst Du nicht, ich bin über eine GTX 480 zur 570 auf jetzt 660Ti OC gegangen und es hat immer ausgereicht. Auch eine Wasserkühlung (ich nutze eine) bringt ja nicht automatisch einen Leistungsschub - man kühlt halt gerade im Sommer das System leisr und effektiver, insbesondere bei OC. Mittlerweile gibt es allerdings schon Luftkühler, die dem sehr nahe kommen.

Stimme soweit zu, außer das ArmA2 Drei Kerne benutzen soll. Es sind tatsächlich nur ZWEI, die die Virtual Reality Engine ausnutzen kann. Warum es von Vorteil ist Drei statt Zwei Kernen zu haben ist ganz einfach: man braucht noch mindestens einen Kern der das System (Prozesse und Dienste) im Hintergrund versorgen kann. Es gibt keinen einzigen Beleg das die VR-Engine effektiv mehr als zwei Kerne ausnutzt. ArmA3 besitze ich (noch) nicht, demnach kann ich nur abschätzen ob sich etwas verändert hat: Aus den umherschwirrenden Benchmarks geht das selbe Verhalten (ähnlich ArmA2) hervor.

Wie das jeder zu Hause selber ausprobieren kann: Ein Tool runterladen mit dem man Prozessen individuell Kerne zuweisen kann und ArmA2 beispielsweise nur auf core0+1 laufen lassen. Ein mögliches Tool hierfür ist EasyToolz.
 
sash@Alex schrieb:
Stimme soweit zu, außer das ArmA2 Drei Kerne benutzen soll. Es sind tatsächlich nur ZWEI, die die Virtual Reality Engine ausnutzen kann.

Nun, das stimmt nicht, zudem heißt die Engine "Real Virtuality". ;)

Ab Version 3 (für ArmA2 genutzt) existiert ein Multicore-Support.

Wir haben es damals in der Beta-Phase ausführlich getestet und Du kannst mir glauben, dass bis zu 3 Kerne tatsächlich angesprochen werden - jedoch darüber hinaus skaliert die Engine nicht mehr potent.

Die Ansprechung der Kerne kann man übrigens Standard über den Windows-Taskmanager (unter Prozesse) vornehmen. Hier sind Priorität und Zuordnung der Kerne problemlos möglich. Fremdprogramme benötigt man in der Regel dafür nicht. ;)
 
Auf welcher CPU getestet? Wäre wirklich interessant, da jede mir untergekommene AMD CPU (getestet auf PII955, PII1090, A64x2 4200+; alle Übertaktet; auf zwei verschiedenen Boards; Mit DDR2 & DDR3) bei 2 Kernen Schluss macht - der Athlon sowieso^^. Mit Intel jedoch hab ich in dieser Hinsicht keine Erfahrung.
Oder habt Ihr gleich ne Dokumentation dazu? Edit: Und falls ihr die Kerne im Bios deaktiviert habt sind die Resulate, ebenso wie ein "Benchmark" den ich irgendwann im Netz gefunden hatte, verfälscht - siehe #26.

Ja, stimmt, geht auch im Taskmanager - dennoch hat EasyToolz etwas mehr drauf (Profile für verschiedene Anwendungen anlegen, alle anderen laufenden Anwendungen auf die nicht genutzten Kerne umverteilen). Zum testen reicht aber auch der Taskmanager.
 
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