ASUS Xonar Essence STX oder AuzenTech X-Fi Forte

klpp

Lieutenant Pro
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Okt. 2006
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733
Gute Tag,

ich will mir für meinen BEYERDYNAMIC DT-770 Pro 250 Ohm Kopfhörer eine Spundkarte mit Kopfhörerverstärker kaufen, nur welche?
In meiner engeren Auswahl waren jetzt die ASUS Xonar Essence STX und die AuzenTech X-Fi Forte.
Was meint ihr dazu, bzw. habt ihr andere Vorschläge? Für guten Rat bin ich sehr dankbar.

MfG,

stump
 
Kauf dir ne STX und wechsle die OPamps aus.

Am besten welche von Burr - Brown. Viel Spaß mit der neuen Karte!

Lg Flo
 
Ist das bei der STX so ohne Weiteres möglich?
Bei der Forte ist es explizit angeprisen.
 
Ja geht problemlos
 
Hallo, hab auch ne Essence STX. Und meine Frage: Warum sollte man den OPamp wechseln ?
Und sitzt der unter der Blechabdeckung ?
 
Ja, der sitzt unter dem EMI-Shield.
Das wilde OP-Amp wechseln wird hier ganz gerne propagiert - zuerst würde ich die Karte erstmal so betreiben, wechseln kann man danach immer noch.
 
Als sinnlos tuen das meist gerade die ab, die es noch nicht probiert haben. :)

Aber die Burr Brown / Texas Instrument - Dinger würd ich nicht empfehlen, jedenfalls nicht für den Beyer. Für die Beyer DT KHs sind die voreingebauten JRC 2114D eigtl. schon recht gut abgestimmt, noch besser und zwar deutlich besser für die Beyer KHs sind die LME49720NA von National Semiconductor, werden oftmals auch als das non plus ultra für Kopfhörer angesehen.

In jedem Fall jedoch wirklich die Karte erstmal so hören, sonst kannst du nicht vergleichen, und es ist auch viel befriedigender nach dem Umbau tatsächlich nochmal eine Verbesserung zu hören, statt gleich von Anfang an alles Gute reinzuhauen und nur 1x Aha-Effekt zu haben ^^
 
@ Apeescape = Am besten welche von Burr - Brown.

Die Firma gibt es nicht mehr . Wenn ; dann noch als
Burr Brown / Texas Instrument
zu finden .

@ Apeescape , der das Thema losgetreten hat kann sicherlich von seinen Erfahrungen berichten . :rolleyes:

Für den
BEYERDYNAMIC DT-770 PRO
lohnt es sicherlich nicht , sich darüber weiter Gedanken zu machen .
---------------------------------
@ sTump` , gut und preiswert

Ohne Kompromisse =
 
Wenn conXer49 mit KHV anfängt, werf ich mal den YULONG U100 in die Runde.

Wenn es eine interne Karte sein soll reicht auch eine Xonar DG.
 
mh0001 schrieb:
...noch besser und zwar deutlich besser für die Beyer KHs sind die LME49720NA von National Semiconductor, werden oftmals auch als das non plus ultra für Kopfhörer angesehen.
Mit denen hab ich die Tage auch ein bisschen rum experimentiert und hab jetzt erst mal wieder die JRC drin.
Die LME waren mir nach längerem Hören doch ein bisschen zu aufdringlich im Hochton.
Am Anfang fand ich den Klang noch super, aber nach 2-3 Stunden fing es dann an zu nerven.
Außerdem fand ich die Bühne irgendwie bisschen arg weit zurück gesetzt, hat sich alles so weit weg angehört. Auflösung und Bass waren aber super.
Irgendwie schwer zu beschreiben, ich sollte mal ein Praktikum bei der Zeitung "Audio" machen;)
Naja, ich hab mir jetzt noch mal OPA2137 bestellt, lt. Berichten sollen die im Hochton weniger aufdringlich als die LME sein und mehr die Mitten und den Bass "verbessern".
Sollten die Tage kommen, schaun mer mal.:D
Ach ja, KH ist ein DT-880 Edition (250 Ohm).
 
National Semiconductor ist Texas Instruments.;)

Angenommen der KH wird sauber vom Verstärker angesteuert, dann bringt ein Opamp Tausch wenig. Da macht es mehr Sinn den passenden Kopfhörer zu kaufen. Die Kopfhörer skaieren entsprechend ihren Fähigkeiten.
 
Ich habe früher den OPA's auch mehr Beachtung geschenkt als sie verdienen .

Und ob der OPA2137 / 1,70 € in irgendeiner Weise besser ist , möchte ich doch stark bezweifeln !
http://de.rs-online.com/web/search/searchBrowseAction.html?method=getProduct&R=6610704

@ dropback = Außerdem fand ich die Bühne irgendwie bisschen arg weit zurück gesetzt, hat sich alles so weit weg angehört. Auflösung und Bass waren aber super.

Also nur eine Geschmacksfrage ?

Da ist es sinnvoller den Beitrag von @ Der Nachbar zu lesen
 
Zuletzt bearbeitet:
conXer49 schrieb:
Und ob der OPA2137 / 1,70 € in irgendeiner Weise besser ist , möchte ich doch stark bezweifeln !
http://de.rs-online.com/web/search/searchBrowseAction.html?method=getProduct&R=6610704
Oh, stimmt, die LME haben ja immerhin ~4€/Stück gekostet.
Inkl. kostenlosem Versand aus den USA...
Da müssen sie ja besser sein:rolleyes:
conXer49 schrieb:
Also nur eine Geschmacksfrage ?
Was sonst?
Ein wissenschaftliche bzw. technische Abhandlung sollte das eh nicht werden.
 
Also von den Op-Amps, die ich durchprobiert hab, also OPA2107, OPA2137, LME49720NA, und die JRC2114D (die voreingebauten), bin ich zu dem recht eindeutigen Schluss gekommen, dass man, wenn man auf die weite Bühne steht bzw. sich daran gewöhnen kann/möchte, die LME49720NA/HA wirklich die besten sind wegen der enorm hohen Detailauflösung und Klarheit.

Wenn einem die Bühne jedoch zu breit und tief ist, alles zu distanziert klingt oder man etwas Bass- oder Mittenhervorhebung haben möchte, sollte man lieber bei den voreingebauten JRC2114D bleiben, statt auf OPA2137 oder OPA2134. Der OPA2107 ist da etwas ganz anderes, der macht nochmal helleren Ton als der LME49720.
OPA2137 und OPA2134 bieten nämlich meiner Ansicht nach nur ein wenig mehr Bass, dafür klingt alles damit am unsaubersten und kommt wirklich alles wie aus einer einzigen Signalquelle, da ist nix mit breiter Bühne oder Detailauflösung.
 
Ich schau mal, die 2137 sollte ich auch irgendwann die Tage bekommen.
Ist eh nur Spielerei, ich war einfach mal neugierig und wollte die mal probieren. Auf die paar € kommts nun wirklich nicht an.
Wenn die jetzt aber auch nix sind lasse ich einfach die Originalen drauf, ist ja nicht so dass mir der Klang mit denen nicht gefallen würde.
Wenn es so wäre hätte ich wohl den falschen KH gekauft;)
 
Apeescape schrieb:
Kauf dir ne STX und wechsle die OPamps aus.

Am besten welche von Burr - Brown. Viel Spaß mit der neuen Karte!

Die auf der Essence bereits verbauten OPAMPs sind ebenfalls von Burr-Brown. Und keineswegs schlechte.

Um da eine Verbesserung zu erreichen braucht man schon eine ordentliche Anlage und darf locker noch einmal so viel in die OPAMPs stecken wie die ganze Karte bereits gekostet hat... Ob sich das lohnt, muss wohl jeder selber wissen...

Vielleicht sollte man dann direkt lieber zu Externen DACs greifen, statt die Essence zu "verbasteln".
 
Ich würde auch gleich zu externen DACs greifen. In denen steckt einfach mehr Potenzial so wie bei dedizierten KHVs. Für den normalen PC User ist die Essence sicherlich das "Rundum Sorglos Paket", um hochwertige Hi-Fi Kopfhörer mit genügend Pegel zu versorgen, das Opamp austauschen ein netter Zeitvertreib um den perfekten Klang zu erreichen ;)

Nun gehen viele Hi-Fi Enthusiasten bereits weiter im Digitalzeitalter und suchen für sich die perfekte Kombo aus DAC, KHV und Kopfhörer. Da hat man schon wesentlich mehr zum herum experimentieren. Es ist nur eine reine Frage des Geldes und inwieweit der rationale Verstand bereits ausgesetzt hat, um das letzte Quentchen Exklusivität zu erhaschen. Alles fängt halt klein an wobei man nie 100 % zufrieden ist :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Falcon schrieb:
Die auf der Essence bereits verbauten OPAMPs sind ebenfalls von Burr-Brown. Und keineswegs schlechte.

Um da eine Verbesserung zu erreichen braucht man schon eine ordentliche Anlage und darf locker noch einmal so viel in die OPAMPs stecken wie die ganze Karte bereits gekostet hat... Ob sich das lohnt, muss wohl jeder selber wissen...

Vielleicht sollte man dann direkt lieber zu Externen DACs greifen, statt die Essence zu "verbasteln".

Wobei man im Asus-Forum in einem angepinnten Threads lesen kann, dass die Essence eigtl. optimal auf die LME49720 abgestimmt ist, da schreibt Asus nämlich, dass das Entwickler-Team der Essence mit diesen die besten Ergebnisse erzielt hat und sie daher empfiehlt. Da fragt man sich dann, warum dann überhaupt andere eingebaut werden, aber offenbar liegts einfach am Preisunterschied, weil die ja auch in großer Stückzahl mehr als das dreifache kosten.
 
Bei einem derzeitigen Verkaufspreis um 150€ Schnitt werden weitere 8€ für Bauteile Asus kaum einen Beinbruch verursachen. Immerhin bekommen die auch Margenrabatt und solche Bauteile sind in der Herstellung Cent Beträge.
Zum frühen Einführungspreis um knapp 180€ wäre das auch nicht in das Gewicht gefallen und bei Hifi Komponenten zahlt der Kunde immer einen Obulus für Marketing Geschichten drauf.

Die OPAMP Wahl hat auch eine psychologische Ursache.
Immerhin wird die karte auch für Spieler beworben. Die vermeintliche Direktheit könnte man auch als vermeintliche Detailklarheit deuten.
Es gilt hier auch der Grundsatz wie bei Grafikkarten und Monitoren.
600€ Grafikkarte mit 200€ TN Panel oder 200€ Soundkarte mit 150€ Kopfhörern, was jedenfalls vor paar Jahren, als selbst AKG seine bessere K Serie nicht zu Schleuderpreisen verkaufte, ein unausgeglichenes Leistungsverhältnis war.
Ok, vor circa vier Jahren gab es auch die HD6x0 Serie ab 180€ aufwärts. ;)

Die Xonar Xense Headset Kombination zeigt sogar solch eine Unausgewogenheit.
Die Akzeptanz in der Spielergemeinschaft mit den Xonar Modellen hat solche ein Produkt nur noch begünstigt.
 
@ mh0001 = Wobei man im Asus-Forum in einem angepinnten Threads lesen kann, dass die Essence eigtl. optimal auf die LME49720 abgestimmt ist, da schreibt Asus nämlich, dass das Entwickler-Team der Essence mit diesen die besten Ergebnisse erzielt hat und sie daher empfiehlt.

Von daher als Empfehlung anzusehen !

Jedoch macht hier der Preis die Musik . Wie du richtig erkannt hast .
@ mh0001 .....aber offenbar liegts einfach am Preisunterschied, weil die ja auch in großer Stückzahl mehr als das dreifache kosten.

Und wenn hier der @ Der Nachbar behauptet das
weitere 8€ für Bauteile Asus kaum einen Beinbruch verursachen.
sind das doch enorme Mehrkosten .

Nicht die Kunden sollen mit dem BESTEN bedient werden . Sondern die Aktionäre erwarten eine gute Dividende !
 
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