Brummen/Rauschen Mikro Asus Xonar Essence STX

Ich berichte einfach heute abend wenn ich das mit den Kopfhörern ausgegrenzt habe. Vielleicht ist mein onboard Mikroanschluss ja wirklich scheisse. Sehe ich dann ja. Ich sag euch auf alle Fälle bescheid :)
 
Also tatsächlich Mikroanschluss am Board ist laut genug. Ist klanglich aber jetzt keine Offenbarung finde ich.
Dieser kleine Sharkoon DAC ist echt nicht schlecht - leider gibts da keinen Mic Boost und dadurch irgendwie bisschen zu leise.
Und ja in der Tat meine 250 Ohm KH sind nen Ticken zuviel für das Ding. Aber sonst echt gut...

Kann man irgendeine kleine USB SK für das Mic holen , oder gibts da bessere und schlechtere ?
Onboard klingt halt bisschen dumpf...
 
jacky schrieb:
Kann man irgendeine kleine USB SK für das Mic holen , oder gibts da bessere und schlechtere
Da gibst schon bessere und schlechtere die besseren habe 24bit und mehr Dynamik die schlichteten nur 16bit und weniger Dynamik
Der was der echt Dynamik umfang ist schieben die Hersteller leider meistens nicht drauf
Auch max. gain und eigen rauschen sind natürlich wichtig aber auch da geben uns die wenigstens herstlller echte daten.
jacky schrieb:
Und ja in der Tat meine 250 Ohm KH sind nen Ticken zuviel für das Ding.
Echt dir sind 250Ohm Kopfhörer an 2Vrms zu leises?!
 
Also jetzt im Vergleich zur Xonar schon was leiser.
Klar an der Xonar kann ich so laut machen, dass es schon weh tut. Mache ich natürlich nie.

Aber hauptsächlich denke ich schon das die Xonar qualitativ nen dicken besser ist (mal von der Lautstärke abgesehen) - irgendwo muss das meiner Meinung ja so sein ? Wenn man den Größenvergleich mal sieht :D
Hauptsächlich taugt mir der Stick aber nicht, weil ich das Mikro schon wirklich gut aufdrehen muss.
Am Onboard ist das tatsächlich deutlich lauter (mit Boost wohlgemerkt). Diese Option fehlt beim Stick leider.

Was gibt es denn dann für USB DAC mit 24bit etc?
 
jacky schrieb:
Aber hauptsächlich denke ich schon das die Xonar qualitativ nen dicken besser ist
Die Version 2 ist da nicht Grade so überragend
https://www.audiosciencereview.com/...surements-of-asus-stx-ii-pci-sound-card.4915/

jacky schrieb:
Was gibt es denn dann für USB DAC mit 24bit etc?
Die guten die ich kenne Haben alle XLR Anschlüsse... (zb.UMC202HD)

Bein den teilen dieser art habe ich leider noch keine aussage kräftigen teste gesehen :(
https://www.amazon.de/dp/B00GMDWNJK/ref=emc_b_5_t
Irgend eine youtube kasper der 2-3 davon vergleicht und dan sagt ja ist subjektiv ok ist das das höchste der Gefühle
 
Vergiss den Boost, das ist Pfusch! Was dort an bis zu 30 dB draufgelegt wird, enstpricht nämlich keiner analogen Nachverstärkung, sondern einfach nur einer digitalen Lautstärkeerhöhung. Daher bleibt der Abstand zum Rauschen und Brummen auch gleich schlecht. Wenn du dahingegen eine Soundkarte nimmst, die bereits auf analogem Wege sehr viel Pegel aus dem Mic herausholt, besteht die Möglichkeit, dass dieser Pegel deutlich über dem Grundrauschen des Wandlers liegt. Ein Indiz dafür ist zum Beispiel eine stabile Spannungsversorgung von um die 4-5 V. Die meisten Onboards agieren eher in der Spanne 2,5 bis 3,5V, unter Hinzuwirken eines viel zu hohen Störpegels aufgrund schlecht isolierter Schaltungen und qualitativ minderwertiger Komponenten. Das Ergebnis: hoher Störpegel, wenig Nutzpegel, miserabler Rauschabstand.

USB-Soundkarten haben wie gesagt den netten Nebeneffekt, dass sie die tonverarbeitenden Komponenten aus den elektromagnetischen Störfeldern von CPU und Grafikkarte herausholen. Das kann sich in einem reduzierten Brummen oder Fiepen bemerkbar machen. Laufen die Inteferenzen jedoch über die Masseleitung, dann hilft womöglich nur noch eine galvanische Trennung über einen USB- oder Line-Isolator. Damit bewegen wir uns aber schon außerhalb der Größenordnung von Gaming-Headsets und Ansteckmikrofonen...

Wie dem auch sei.
Leider ist es bei solchen Consumer-Soundkarten für Klinkenmikrofone allgemein schwierig, eine Empfehlung zu finden, die zum einen sehr günstig ist und zum anderen über einen längeren Zeitraum hinweg (bei fortlaufender Neuproduktion) eine verlässliche Qualität liefert. Bei günstigen USB-Adaptern werden gelegentlich die Chips ausgetauscht, je nach aktueller Preislage und Verfügbarkeit in Fernost. Daher kann ein Adapter, der noch vor einem Jahr als absolute P/L-Empfehlung nahegelegt wurde, heute schon wieder Murks sein. Bei Sabrent war dies z.B. schon mal der Fall. Sind erst mal die guten Rezensionen auf Amazon eingeheimst, kann man sich sowas offenbar leisten. ;)

Ich sags mal so: im unersten Preisbereich von 5 bis 40 Euro ist es völlig Trial 'n' Error, ob ein Adapter entweder gut funktioniert oder aber kaum besser (wenn nicht sogar schlechter) ist als der übliche Onboard-Eingang. Gewissheit bekommt man erst in der Größenordnung von XLR-Audiointerfaces oder höherwertigeren Gaming-Soundkarten, die nicht white labeled sind. Wobei man auch bei den Gaming-Soundkarten anmerken muss, dass sich diese leider deutlich häufiger Patzer erlauben, als man es erwarten würde. Was die Mikrofoneingänge betrifft herrscht nämlich auch dort kaum Sensibilität für die Probelmatik der Vorverstärkung von Elektretmikrofonen. Beim Kontakt mit dem Kundensupport wird dann schnell nahelegt, dass das Mikro einfach Schrott ist. Dass in den meisten Fällen jedoch gar nicht das Mikro, sondern in erster Linie der Mikrofoneingang den Flaschenhals darstellt, will dort keiner hören. Als Kompensation wird dann der oben genannte Software-Boost hinzugeschaltet. Wenn es dann heftig rauscht und brummt wird halt einfach das Häkchen zur Signalfilterung gesetzt... bis von der Stimme schließlich nichts mehr übrig ist.

In etwa auf diesem Niveau bewegen wir uns, wenn wir über Mikrofoneingänge von Headset-Mikronen sprechen.
Leider gibt es zur Zeit - zumindest meines Wissens - keine absolut wasserdichte und kostengünstige Lösung. Eine Möglichkeit wäre der Einsatz eines kleinen Audio-Interfaces von Behringer in Verbindung mit einem XLR zu 3,5 mm Klinke Adapter (-> Rode VXLR+). Kosteneffizienz und Praktikabilität sehen - wenn man wirklich nur ein Headset-Mikro beufern möchte - allerdings anders aus.
 
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@Der Kabelbinder: meinst du mit der Boost Geschichte jetzt das mit dem Mic Boost vom Onboard oder ?
Habe es mitm Sharkoon nochmal was getestet - die Kopfhörer sind schon laut aber ein ticken mehr geht schon. Die Xonar könnte definitiv meine Ohren killen was natürlich unnötig ist.
Nur das Mic von der Sharkoon ist echt leise , klingt aber nen ticken besser als beim Onboard.
Aber das ist vermutlich meckern auf hohem Niveau.

Generell glaube ich auch, dass das Antlion Mic relativ leise ist.
Aber ne wirkliche Alternative dazu habe ich nie gefunden. Tisch Mikros und so - mit denen bin ich nie warm geworden. Mit sowas habe ich damals noch CS 1.6 gespielt aber das ist relativ lang her ;)

Hätte halt schon Bock die Xonar rauszukicken und auf nen komplett externen DAC wie
Focusrite Scarlett Solo 3rd umzusteigen.
Aber dafür bräuchte ich dann so nen Adapter fürs Mic.

Würde ich halt nur machen wenn es tatsächlich mindestens genauso gut oder besser wie meine jetzige Xonar wäre sonst muss ich wohl erstmal mit Sound über die Xonar und Mic über Onboard leben.
 
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Dann besorg dir doch ein Behringer UMC202HD und den Rode VXLR+ (den mit dem Plus!). Kostenpunkt etwa 90 Euro. Die Kombi kann sowohl deinen Beyer als auch das Anltion gut versorgen.

Audio-Interfaces haben normalerweise deutlich hochwertigere Mikrofoneingänge als die Consumer-Soundkarten. Wenn es damit nicht sauber und laut genug klingt, dann ist das Mikro der Flaschenhals.

Die Boost-Geschichte war sowohl auf den Mikrofoneingang vom Onboard als auch den deiner Soundkarte gemünzt. Wann auch immer diese Option verfügbar ist, es handelt sich um eine rein softwareseitige Verstärkung. Funktioniert vom Prinzip her ähnlich wie der Stimmnormalisierer, der gleichermaßen gerne für Störgeräusche sorgt, weil er neben der Stimme auch sämtliche Störpegel mit anhebt.
 
Ok das teil hab ich gesehen. Das wäre dann auch wirklich ein Upgrade zu meinem jetzigen setup?
Ja dieser stimmennormalisierer ist wirklich Mist.

Naja ein test wäre es auf alle Fälle mal wert.

Danke dir
 
Kopfhörertechnisch wahrscheinlich ähnlich der STX. Der Mikrofoneingang sollte aber ein klares Upgrade sein.

Wie gesagt, wenn es damit nicht ordentlich klingt, dann ist wirklich das Mikro der Flaschenhals.
 
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Kleine USB Soundkarte reichen eigentlich von der Aufnahmequali locker für normales reden, bevor Ich mir ein ganzes Interface hole, würde Ich es erstmal mit so einer probieren.
 
Habe mir mal beide USB Karten bestellt. Werde ich dann testen welche besser ist. Ist sicherlich erstmal die günstigere und einfachere Lösung...
Danke euch :)
 
Also beide USB Karten haben mir ehrlich gesagt nicht gefallen.
Tatsächlich muss ich feststellen, dass das Mic beim Sharkoon Gaming DAC echt am Besten klingt.
Von der Lautstärke nimmt es sich inzwischen auch nix mehr - vielleicht hatte ich da was auf den Ohren.
Werde den Sharkoon Stick behalten (ist natürlich auch der teuerste :D). Aber ist ja immer so...
 
Ich wollte jetzt keinen neuen Thread aufmachen.

Aktuell ist es so, dass meine Xonar STX mit dem neuen AMD B550 Board sporadisch nicht erkannt wird.
Manchmal muss ich 10x neustarten damit die Karte gefunden wird. Da es sich hierbei wohl um ein bekanntes Problem handelt, bin ich auf der Suche nach Alternativen.

Ich habe zwei passive Boxen die an einem kleinen Verstärker Sabaj dran sind und mein DT880 250Ohm mit Modmic (was zurzeit an einer USB Soka hängt).

Ich denke nicht, dass es nen DAC mit eingebauten Verstärker und Kopfhörerverstärker gibt oder ?
Also suche ich dann wohl nen externen DAC mit KH Verstärker. Mikro muss nicht zwangsläufig dran, da eh über USB Soka. Aber nehm ich natürlich auch wenn es passt, dass alles dran angeschlossen werden kann.

Mir fallen aktuell nur folgende DACs/Karten ein.

Soundblaster G5 (die zurzeit aber wieder recht teuer ist)
Behringer UMC202HD

Gibts noch was ? Was besseres ? Sollte jetzt im gleichen Preisrahmen sein.

Danke euch !
 
Du kannst deinen Verstärker behalten, und einfach einen DAC kaufen. Oder auch den OnBoard Sound nutzen.
Welcher Verstärker ist es denn genau? Brauchst du jetzt noch einen KHV, oder hat der Verstärker einen brauchbaren Ausgang?
 
Ok gibt es tatsächlich sowas. Wobei ich schon irgendwie unter 100 Euro bleiben wollte...

Und im Prinzip bin ich ja so zufrieden mit dem kleinen verstärker den ich habe und so alt ist der noch gar nicht :D

Sonst noch andere gute Optionen? ;)
 
@jacky Naja du kannst nicht alles haben wollen und dann kaum was dafür zu bezahlen. Der Topping MX3 bietet eigentlich eh schon viel zu viel für sein Geld.
Also würde Ich beim Sabaj bleiben und einen DAC holen, der auch die Lautsprecherausgänge regeln kann, womit das Behringer UMC202HD eine gute Wahl wäre. Wenn du dann noch einen Rode VXLR+ dazu besorgst, kannst du auch noch dein Mikrofon daran anschließen.
 
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