Test Atari 2600+ im Test: Kleiner Geniestreich und dennoch nicht perfekt

Danke für den Test mit den tollen "historischen" Erklärungen. Für mich, mit einem etwas jüngeren Baujahr, waren das wirklich interessante Ergänzungen. Hat mir sehr gut gefallen. Wenn es sich anbietet gerne mehr davon!
 
Bei mir stand vor genau 40 Jahren - Weihnachten 1983 - auch so ein Ding unter dem Weihnachtsbaum und für ein gutes Jahr hatte ich damit auch einen Heidenspaß, aber als Mitte 1985 ein C 64 bei mir Einzug hielt, war das von Grafik, Sound und Gameplay her ein derartiger Drei-Klassen-Unterschied, dass ich danach nie wieder zurück geblickt und ehrlich gesagt auch nie übermäßig nostalgische Gefühle für das VCS 2600 entwickelt habe. Mir fällt da auch kein einziger Titel ein, den ich heute noch freiwillig spielen würde.
 
Fakechaser schrieb:
Habe ich doch geschrieben, aber du wolltest diesen Satz nicht zitieren:
"Das Komfortproblem ist doch der Grund warum es die Ressourcenproblematik gibt."
Weil es kein Komfortproblem ist. Nicht jeder kennt sich soweit aus einen Rasp mit entsprechener Distri und anderen Dingen entspechend einzurichten...daher musste ich den Satz auch nicht zitieren.


Fakechaser schrieb:
Ist halt die Wahrheit, sorry.
Nein, ist es nicht - auch wenn Du es uns so glauben machen willst.
 
@mischaef
Was erzählst du denn hier für Räuberpistolen?
Wer ist denn deiner Meinung nach die Zielgruppe für den Atari 2600+, die nicht in der Lage sein soll sich nach kurzem einlesen einen simplen Emulator runterzuladen?

Sind es keine Retro-Technik-Nerds, die sich so eine Kiste holen, aber durchaus in der Lage wären einen Emulator zu nutzen?

Aber wahrscheinlich liege ich falsch und es ist der Metzgermeister Werner, Mitte 50, keine Ahnung von Technik, aber hier schlägt er wieder zu, weil er sich noch einmal jung fühlen möchte.

Alles klar Kollege, du hast Recht und ich meine Ruhe.
 
Space Invaders, Hounted Haus, Yars Revenge, Berseker. Das war toll. Spieleauswahl in der Neuauflage grottig und teuer. ne. Lieber PS 5.
 
Fakechaser schrieb:
@mischaef
Was erzählst du denn hier für Räuberpistolen?
Mal ein wenig runterkommen, ok?


Fakechaser schrieb:
Wer ist denn deiner Meinung nach die Zielgruppe für den Atari 2600+, die nicht in der Lage sein soll sich nach kurzem einlesen einen simplen Emulator runterzuladen?
Das mag bei einem PC noch einfach sein, spätestens bei einem Rasp sieht es anders aus. Das weiß ich aus eigener Erfahrung. Mal davon abgesehen, dass der Stromverbrauch eines PC in der Hinsicht deutlich höher sein dürfte - wenn wir schon bei Ressourcen sind. Vieleicht steht der Rechner aber auch in einem anderen Raum, so dass nicht so einfach mit Freunden oder Familie gezockt werden kann? Wisst ihr das alles?

Fakechaser schrieb:
Sind es keine Retro-Technik-Nerds, die sich so eine Kiste holen, aber durchaus in der Lage wären einen Emulator zu nutzen?
Nein, nicht nur. Es sind vielleicht auch einfach nur Leute, die das Teil früher hatten und die alten Spiele noch mal spielen wollen.

Fakechaser schrieb:
Aber wahrscheinlich liege ich falsch und es ist der Metzgermeister Werner, Mitte 50, keine Ahnung von Technik, aber hier schlägt er wieder zu, weil er sich noch einmal jung fühlen möchte.
J,a könnte durchaus sein. Warum ist das so abwegig? Weil nur Nerds sich für Retro interssieren? Dann hast Du davon anscheinend nur wenig Ahnung.


Fakechaser schrieb:
Alles klar Kollege, du hast Recht und ich meine Ruhe.
Dafür dass es Dir egal ist, regst/spielst Du Dich hier aber gewaltig auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
mischaef schrieb:
Mal ein wenig runterkommen, ok?

Dafür dass es Dir egal ist, regst/spielst Du Dich hier aber gewaltig auf.

Ich weiß es ist schwer sein Gegenüber einzuschätzen, wenn man sich nicht hört oder sieht.
Deshalb zu deiner Beruhigung:
Ich bin völlig entspannt, kann deinen Gedankengängen aber leider trotzdem nicht folgen.

Du hältst das Teil für einen "kleinen Geniestreich", ich hingegen halte es für überflüssigen Mist. Du nennst deine Argumente um deine Meinung zu untermauern, ich analysiere diese und gebe meinen Senf dazu. Das gleiche machst du mit meinen Argumenten, also alles gut.
Wenn du keine Lust darauf hast, dass Leser noch andere von dir unbeachtete Aspekte und Sichtweisen zu deinem Test beisteuern, weil sie vielleicht (rein hypothetisch) z.B. eine Kaufentscheidung beeinflussen könnten, dann schalte die Kommentarfunktion doch einfach ab.
Aber kommentieren lassen und dabei erwarten, dass alle nur "toller Test" oder "tolles Produkt" schreiben wäre doch etwas seltsam, oder?
Soll jetzt nicht heißen, dass du so ticken würdest, aber so etwas kann ja auch mal passieren.

Ich freue mich trotzdem sehr für dich, dass du dieses Produkt für einen "kleinen Geniestreich" hältst und du damit in deiner Sammlung als sehr erfahrener Retrogamer und Emulatornutzer deine Freude haben wirst.
 
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So schön und nostalgisch solche „Nachbauten“ sind, der Zielmarkt ist sehr klein. Die meisten die sich sowas kaufen, haben schon einen 2600 und kaufen den Nachbau um das Original im Schrank lassen zu können .. siehe auch Mega65.

Die Mini Konsolen sind halt was für den Spaß zwischendurch, die werden eher Verbreitung finden.

Was ich eher spannend an sowas finde, das auf dieser Grundlage oft neue Software für die alten Geräte geschrieben wird, die dann die Original Hardware weiter ausreizt. Das wäre dann auch der Kritikpunkt: das Original ROMs nicht immer laufen… oder doch … ich denke, da kann die Software noch was liefern … ob das auch passiert? Aber mit AddonHardware in Modulen tuen sich alle schwer..

Danke für den Test!
 
Zuletzt bearbeitet:
mischaef schrieb:
Wieso Pong? Wer redet von Pong? Wenn ein gutes Spiel für Dich von der Grafik abhängig ist
Also gute Spiele müsse natürlich nicht mit Top Grafik kommen, ich spiele ja auch noch Might and Magic 1-8, und das Öfters als ein Skyrim.
Mag auch ein Neverwinter Night 1 aber teil 2 nicht.
Aber diese ganz alten wie ein Wolfenstein(nicht 3D) oder so war den schon bischen zu Nerdig.
Mochte Früher sogar noch das ganz alte Nethack aber als die Grafische Version kam habe ich die Buchstaben version schnell hinter mir gelassen.
Aber ein vcs brr Minimalste Grafik und das heute noch.
Naja auch diese Text adventures habe ich nicht angefasst, war mit zu doof immer nur text.
War auch nie ein Nerd vielleicht auch wegen dem. 🤣😂
gymfan schrieb:
An einen C64 mini kann man weder die Laufwerke noch die Module des C64 anschließen, geschweige denn auch noch die Tastatur nutzen (wie spielt damit David's Midnight Magic?). Dann kann ich auch gleich meinen Emulator auf dem PC starten, damit alles emulieren und habe keinen zu heiß gewaschenen Abklatsch eines Altsystem hier stehen, der doch nur verstaubt.
Also Flipper spiele gibst ja 10000 verschiedene dafür muss ich kein echten C64 habe.
da lohnt sch ja auch noch ein Alt system bei c64, a500 da gabst ja auch alle Spiele für den PC aber da meistens nur CGA-Grafik. Und der PC war natürlich teurer. ^^

Also ich fing mit einem Atari STe an, den der Atari pc 2 um mit dBase 2-3 zu spielen, war da nicht so mit spielen beschäftigt mal ein Falcon oder der AT Falcon, wo ich umkopieren musste, weil ich da ja noch kein AT hatte um es auf einem 8088 zu spielen, und der keine 750er Floppy kannte, oder ein Might and Magic 1 wo da noch geruckelt hat. 😂
Console hatte ich nur eine, die NES, aber schon da merkte ich, öhm Bin da im Falschen Lager, den SNES habe ich nur eine Woche Angespielt und wieder abgegeben.
nächster versuch war ein Switch, die kann man mitnehmen und sitzt nicht doof vor dem TV.
hab schon vorbestellt aber den wieder Abbestellt.
 
War damals meine erste Konsole :)

Pacman, Pitfall, Pong, SpaceInvaders usw. xD

Man das waren Zeiten!
 
Die fehlende Unterstützung für SD-Karte ist tatsächlich aus meiner Sicht ein großer Nachteil des Atari 2600+. Wer wie ich gerne mal alte Atarispiele zockt, aber schon ein Hyperkin Retron77 hat, hat eigentlich keinen Grund zum Umsteigen, da das Retron77 mehr Features hat (SD-Karte, Spielstände speichern usw.) und ebenfalls über einen Emulator funktioniert. Insofern dürften beide Geräte einen ähnlichen Lag haben. Die Emulatoren kommen einfach nicht ganz an die Spielqualität von FPGAs verwendenden Retrokonsolen heran, wie sie etwa von Analogue angeboten werden. Interessant finde ich allerdings die Peripheriegeräte fürs Atari 2600+, die viel stärker den Originalen ähneln als die von Hyperkin.
 
Ich bin gerade über die Nachricht eines neuen Atari 7" Handhelds gestolpert @mischaef , der angeblich 200 Spiele unterstützen soll und das könnte auch ein durchaus interessantes Gerät werden für Retro-Gamer und/oder Atari Fans.

ATAR-GAME-STATION-PORTABLE-HERO-2048x1065.jpg
 
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Ein Tipp zum 2600, da recht interessant:
 
Fakechaser schrieb:
Wenn du einen ATARI 2600 mit vorhandenen Mitteln problemlos exakt emulieren, das Gerät aber nicht einfach einschalten und loslegen kannst, dann verlierst du zwar ein bisschen an Komfort schonst aber gewaltig die Umwelt.
Sorry, aber das Argument finde ich etwas fragwürdig.
Ich glaube, Du hast den Sinn des Retro-Spielens noch nicht ganz verstanden.
Hier geht es nicht um Komfort, sondern um Zeitreisen.

Kein Emulator kann die Haptik des gerätes emulieren, oder das Gefühl vermitteln, das man samals beim Spielen mit dem überaus leichtgängigen Atari-Joystick hatte.
Wenn ich also alte Atari Spiele zocke, soll mir gefälligst auch die Hand wieder schmerzen.

Der Umweltaspekt ist mir hier auch relativ wurscht.
Jemanden zu sagen, er möge doch bitte einen Emulator benutzen, weil Nachbauten schlecht für die Umwelt seien, empfinde ich als sehr bevormundend und anmaßend.

Du solltest erst mal vor deiner eigenen Haustür kehren, bevor Du versuchst, anderen was über Umweltschutz zu erklären ;-)
 
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