Bericht ATX12VO: Vor- und Nachteile des neuen Netzteil-Standards

PietVanOwl schrieb:
@rysy Ja weil du geschrieben hast bei den neuen 12VO Boards müsste man immer eins Reserve haben. Ist doch aber bei aktueller Technik nicht anders, da kann auch immer was aussteigen. MFG Piet
Einerseits richtig, andererseits: Wo nichts ist, kann dieses dort(!) auch nicht ausfallen. Ist wie bei den Autos: Früher konnte Dir im Pannen-Fall der ADAC o.ä. noch helfen und heute........ Ich bin halt ein Anhänger der KISS-Strategie.
 
Blutschlumpf schrieb:
Das liegt aber dran, dass ich in nem RZ gearbeitet habe, da mit Massen an geräten in Kontakt kam und da nahezu keine Grafikkarten verbaut wurden.
Ah, ok. Hab mich schon gefragt, warum bei dir keine GraKas kaputt gehen - das sind nämlich die einzigen Komponenten, bei denen schon ich als Privatperson das öfters erleben durfte. ^^
 
@Hibble
Danke für die Antwort. Aber ich glaube wir reden aneinander vorbei. Ein Beispiel das zeigt was ich meinte:
Die 12V Rail ist z.B. mit 40A abgesichert, verteilt sich aber auf n mal AWG22 Leitungen. Ist hier sicher gestellt, dass nicht an einer einzelnen AWG22 Leitung die 40 A länger fließen köennen? Da bei der Absicherung oft im Zusammenhang mit den Rails gesprochen wird, bin ich mir hier nicht sicher.

In dem Bereich in dem ich entwcikle ist es dementsprechend üblich wirklich jede Leitung einzeln abzusichern.
 
Beitrag schrieb:
Wenn sie technisch noch völlig in Ordnung ist, wäre es doch reinste Geldverbrennung, wenn ich Speicher austausche statt einfach neuen dazukaufe, kann nicht nachvollziehen, warum man das tun sollte, wenn man noch Platz für mehr hat.

Das war keine Handlungsanweisung meinerseits, bin nur in meiner Blase nicht auf die Idee gekommen.
Tu was du für richtig hältst.
(Wobei in deinem konkreten Beispiel der Verkauf der 830 für ca. 30€ bereits 1TB statt 500GB bei der Neuen ermöglicht. Und wenn du schon mit der Ökologie kommst: Die SSD wird beim Käufer ebenfalls genutzt und du hast ne SSD weniger im Rechner, was minimal Energie spart. Adapter kostet auch nochmal Geld und Ressourcen.
Aber ich denke mit wirtschaftlicher und ökologischer Sinnhaftigkeit muss man da nicht argumentieren, ist einfach ne Philosophiefrage)

Bonanca schrieb:
Nö, ich bleibe einfach beim Thema.

Beitrag #333: b) Der Festplattenmarkt wird fast nur noch durch B2B über Wasser gehalten.
Beitrag #338: Quellen habe ich nicht. Aber der Markt für Laufwerke ist schon deutlich eingebrochen. Und die Festplattenverkäufe an Endkunden gehen immer weiter zurück
Beitrag #344: b) von Verkaufszahlen für Laufwerke und Festplatten. Weniger verkaufte = weniger verbaute
Beitrag #347: außer du hast Informationen für die Verkaufszahlen von Laufwerken und Festplatten

Mein Beitrag (#345) bezieht sich auf Verkaufszahlen von SSDs und HDDs. Ich sehe nicht, wo das themenfremd ist.

Bonanca schrieb:
Ich weise dich lediglich darauf hin, worum es ging.
...
Aber mir deshalb eine Unterstellung zu unterstellen ist albern.

Und ich erkläre dir, warum ich dich missverstanden habe. Mach das Fass wieder zu.

Bonanca schrieb:
Du wertest indirekt das Beibehalten von "altem Kram" und ziehst als Beispiel 8 Laufwerke in einem System sowie eine alte 64GB HDD.
Ja, das ist ein "Argument". Sofern man ein Strohmann (bevor du es wieder nicht raffst: -ARGUMENT) als ein solches klassifiziert.

Eine Wertung ist kein Argument. Ein Argument wird daraus erst durch eine Schlussfolgerung.
z.B.:
Prämisse: "IDE-Festplatten sind veraltet,..."
Schlussfolgerung: "...deshalb sollten zugehörige Schnittstellen nicht mehr verbaut werden.
oder:
Schlussfolgerung: "SATA verliert an Bedeutung...."
Prämisse: "...da die Marktanteile von SATA-Speicher stark abnehmen"

Welche Schlussfolgerung soll ich denn durch meine Wertung beabsichtigt haben?

Bonanca schrieb:
Auch geil,
Themenfremd werden und dann von mir Fakten fordern. Auch noch nicht erlebt.

Auch geil, erst Themenferne behaupten und dann noch die Aussage verdrehen.
 
Wobei ich Sata noch nicht auf die gleiche Stufe stellen würde wie IDE damals im Sinne von veraltet oder überholt. Es wurde auf den Boards halt nach und nach die 2 IDE-Anschlüsse (zu je 2 Laufwerken) durch 4 Sata-Anschlüsse ersetzt. Man konnte quasi 1:1 seine IDE-Laufwerke gegen Sata-Laufwerke tauschen. Bei M.2 sind die meisten Boards aber immer noch auf 2 Steckplätze begrenzt, kann also nur noch halb so viel Laufwerke (ohne zusätzliche Adapterkarte) anschließen und 2 große M.2 SSDs sind halt deutlich teurer als "kleine" M.2 + großes Sata-Datengrab.
 
@mibbio
Der Übergang kann hier ja auch sehr sanft erfolgen.
Am Anfang kann man 4 SATA Ports und die dazugehörige Spannungsversorgung unterstützen.

Später verbaut man dann nur noch 2 SATA Ports ohne die Spannungsversorgung. Dann braucht man halt SATA-Geräte, die mit 12V only zurecht kommen. Und das wird wahrscheinlich kommen, schließlich wollen die OEMs auch nicht ewig diese Spannungswandler auf dem Mainboard haben.
Für ältere Geräte wird es dann sicherlich noch Adapter geben, die die nötige Spannung generieren.

Und zum Schluss lässt man dann die SATA Ports ganz weg. Es gibt allerdings kleine Kärtchen, die man in den m.2 Port stecken kann und dann 5 SATA Anschlüsse bieten.
Damit sollte problemlos ein sanfter Übergang möglich sein.
 
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HageBen schrieb:
Aus 20+4 wird 10+6 plus 4 für Sata oder 6 oder 6+4 oder 6+6 ..... für Sata.
Unbedingt weniger Pins sind das aber auch nicht. Im besten Fall ( nur zwei Sata) zehn weniger. Oder bei sechs Sata sind es eher zwei mehr.
Sa... what, ich nutze das nicht also für mich 10+6 statt 20+4 macht 8 Pins weniger...
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luckysh0t schrieb:
MB nach Peripherie Menge kaufen...

Stelle ich mir toll vor, wenn du SATA/SAS HBAs hast und dann so ein MB und NT vorgesetzt bekommst.

XX Datenschnittstellen, aber dein MB erlaubt nur 4 Datenträger xD An das NT direkt geht ja nicht mehr
Was spricht gegen einen Wandler für zusätzlich SATA Ports der dann mit einem PCIe Stromanschluss versorgt wird?
Ergänzung ()

lnnz schrieb:
Kann man ein Mikrophon mittlerweile per HDMI durchschleifen?
Sollte über ARC funktionieren, deine GPU muss halt ARC können
Ergänzung ()

Worker151 schrieb:
Ich hab ein ziemlich einzigartiges Mainboard, da werden die SSDs ganz ohne Kabel angeschlossen, das Zusammenlegen von strom- und Datenkabel wird also sogar ganz hinfällig. Die Eigenkreation nennt der Hersteller glaub ich M.2. Keine Ahnung, ob sich das mal durchsetzen wird.
😂
PS: Meines Wissen hat es sich bei Notebooks schon durchgesetzt...
 
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hat irgendwie was vom e-auto marketing.
ist alles besser und effizienter, weil strom ja "von wo anders" herkommt... :freak:
 
Blackfirehawk schrieb:
Wobei es langsam aber sicher mal Zeit für n Upgrade von Sata3 wird..
Theoretisch könnte man hier n m3 Anschluss machen.. sprich n kabel was auf den m2 Standart aufbaut und sowohl Strom als auch Daten übertragen kann
Gibt gewissermaßen schon nennt sich U2
 
Als einzigen Nachteil sehe ich hier nur, dass man im Falle eines Defekts das gesamte Mainboard tauschen muss bzw. sich ein solcher Fehler schwer isolieren lässt bspw. durch Netzteiltausch. Ansonsten ist das doch eine feine Sache, vor allem bei kleinen Systemen wo man auch von der Platzersparnis profitiert. Und geringer Idle Verbrauch ist doch immer zu begrüßen. Gerade bei normalen Office Rechnern werden doch auch die SATA Verkabelungen immer uninteressanter, da eine M2 SSD das meiste abdeckt. Und mal ehrlich, bei Notebooks klappt das doch auch!?
 
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Cyberfries schrieb:
Eine Wertung ist kein Argument.
Korrekt, habe ich aber nicht behauptet.
Bonanca schrieb:
Du wertest indirekt das Beibehalten von "altem Kram" und ziehst als Beispiel 8 Laufwerke in einem System sowie eine alte 64GB HDD.
Das Beispiel ist das Argument.
Cyberfries schrieb:
Welche Schlussfolgerung soll ich denn durch meine Wertung beabsichtigt haben?
Ich bin mir bei dir nicht mehr sicher, ob das, was du formulierst, auch das ist, was du beabsichtigst auszudrücken.
Aber die Schlussfolgerung, die du formuliert hast, ist deine Wertung.

Cyberfries schrieb:
Themenferne behaupten und dann noch die Aussage verdrehen.
Du darfst mir gerne aufzeigen, wieso die Diskussion um HDDs themennah an der Frage nach einer Quelle und Definition dafür, dass viele Leute keine SATA-Geräte mehr haben, ist.

Auch darfst du mir gerne aufzeigen, wo ich Aussagen verdreht habe.
 
Bonanca schrieb:
Es geht um die Aussage, dass STAND JETZT "viele" Leute "gar keine" SATA-Geräte mehr haben.
Tatsächlich muss ich zugeben, dass Desktop-PCs im Umfeld grundsätzlich selten geworden sind und dann (meist) so alt sind, dass da noch Laufwerke von 2010 drin sind. Alle neueren PCs im Umfeld haben (nur) NVMes drin, und z.B. die Leute mit Mac Airs haben auch schon seit ca. 2013 kein SATA mehr. Aber das lässt Du bestimmt wieder nicht gelten da andere Domäne und kein Indikator für normalen PC-Bereich.

Edit: Was natürlich auch passieren könnte, gerade angesichts von Platzmangel auf dem Mainboard und im Hinblick auf Wunsch zu flexibleren Schnittstellen: (Mehr) OCuLink auf dem Board. Gibt's ja schon bei Servern und ist in jeder Dimension schicker als SATA auf dem Board (1 OCuLink-Stecker = 4 SATA-Ports oder eben PCIe).
 
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Also es macht meiner Meinung nach durchaus Sinn, dass das Mainboard die Ströme/Spannungen für den Eigenbedarf selbst wandelt, weil dieses eben am besten weiß, was und wie viel gebraucht wird. Dass es aber auch die Versorgung der HDDs/SSDs übernehmen soll ist einfach sinnlos
 
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Miuwa schrieb:
Dass es aber auch die Versorgung der HDDs/SSDs übernehmen soll ist einfach sinnlos
Der Gedanke ist halt das man diese eh nicht mehr lange in der jetzigen Form hat und beim nächsten standart dann mit einem Kabel zur HDD/SSD geht.

Intressant wird mMn ob wir 12V only SATA SSDs/ HDDs sehen werden...
Ergänzung ()

GrumpyCat schrieb:
OCuLink is genial, aber wenn ich überlege wie lange ich beim NAS nach passenden Kabeln gesucht habe... Aber alleine schon das man die Wahl zwischen 4x Sata oder 4x PCIe hat :daumen:
 
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FX-Multimedia schrieb:
Bezüglich Netzteil, die Anschaffungskosten für ein Neues sind schnell wieder drin. Bessere Effizienz usw.
Kannst du mir das mal beispielhaft durchrechnen? Bzw. Was ist bei dir schnell?
Ergänzung ()

AlphaKaninchen schrieb:
Der Gedanke ist halt das man diese eh nicht mehr lange in der jetzigen Form hat und beim nächsten standart dann mit einem Kabel zur HDD/SSD geht.
So? Dann können sie halt NTs wahlweise mit oder ohne SATA Anschlüsse anbieten und ich kann mir das NT kaufen, dass zu meinem Anwendunsfall passt (bzw. So wie jetzt auf modulare Systeme setzten). Stattdessen muss Das Mainboard jetzt entweder immer für den Worst case an Laufwerken ausgelegt werden oder es werden noch mehr Modellvarianten auf den Markt geschmissen, als wir ohnehin schon haben (und die sicherlich nicht alle getestet werden).

Was das einzelne Kabel angeht: Wie hier schon erwähnt wurde verliert man dadurch die Möglichkeit mit einem Stromkabel gleich mehrere Laufwerke zu versorgen und es würde auch gleich wieder mehr Platzverbrauch auf dem Mainboard bedeuten - ist jetzt beides nicht schlimm, aber ich sehe halt darin auch keinen Vorteil, der die Nachteile aufwiegen würde.
 
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Im Desktopbereich sehe ich nur Nachteile. Der Strom muss so oder so in 3,3V und 5V umgewandelt werden.
Man wechselt z.b. mehr Mainboards beim PC als Netzteile. Man hat dadurch auf langer sicht also mehr Kosten.
Dann wird es wieder Mainboards geben mit besserer Effizienz oder weniger, ws wieder mehr Kosten bzw. Nachteile gibt.
Ich habe mein Netzteil mit 660W seit 10 Jahren und habe in der Zeit 2 Mainboards gekauft. Upgrade steht bald an...aber Netzteil muss warscheinlich mitziehen. :D

Die Abwärme ist auch nicht zu verachten. Ein Mainboard hat schon viele Hotspots: RAM, CPU, NVME-SSD, Chipset und GPU die aufs Mainboard bläst.

Und noch mehr Fehlerquellen auf einem Mainboard...

Der Vorteil den ich sehe ist nur etwas stabilere Spannung durch kürzere Leitungen.

Ich sage: Nein danke.
 
Sc0ut3r schrieb:
hab ATX12V eigendlich posetiv in erinnerung, hab vor 4monaten ein test gelesen, bei dem ein gaming system im windows idle ~68W gezogen hat und mit dem ATX12V nur noch die hälft
und im oktober hatte heise ein ähnliches ergebnis
Naja, die Frage ist doch, welche anderen Unterschiede gab es zwischen den beiden Systemen sonst noch? Schon bei den ganz normalen ATX Mainboards gibt es ja bereits deutliche Unterschiede im Idle Verbrauch, die zum Teil von der Konfiguration/Bioseinstellungen/Treiberversionen abhängen.

Zu sagen hier ist ein System A das ATX nutzt und hier ein System B das ATX12V nutzt und deshalb ein stark verändertes (komplett anderes?) Mainboard hat und dann aber den Verbrauchsunterschied aber nur dem neuen Standard anzurechnen scheint mir etwas zu einfach.


68W im Idle erscheint mir aber ohnehin recht viel - war das im Multi-Monitor Betrieb?
 
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Miuwa schrieb:
So? Dann können sie halt NTs wahlweise mit oder ohne SATA Anschlüsse anbieten und ich kann mir das NT kaufen, dass zu meinem Anwendunsfall passt (bzw. So wie jetzt auf modulare Systeme setzten). Stattdessen muss Das Mainboard jetzt entweder immer für den Worst case an Laufwerken ausgelegt werden oder es werden noch mehr Modellvarianten auf den Markt geschmissen, als wir ohnehin schon haben (und die sicherlich nicht alle getestet werden).
Warum zwei Modelle anbieten? Im Netzteil wird ja DC/DC gewandet um 5V und 3,3V zu bekommen das kann man auch in einer extra Box die dann in einen Laufwerksplatz geschraubt wird, das fände ich für den SATA Strom dann ebenfalls besser als es auf dem Mainboard zu machen und da der Connector für SATA Power standardisiert ist bin ich mir auch sehr sicher das wir so etwas sehen werden.

Wobei wenn man den DC/DC nur für SATA Power hat könnte man in auch einfach abschalten wenn nicht genutzt, muss ja nicht mehr dauerhaft fürs Mainboard laufen.
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Miuwa schrieb:
Was das einzelne Kabel angeht: Wie hier schon erwähnt wurde verliert man dadurch die Möglichkeit mit einem Stromkabel gleich mehrere Laufwerke zu versorgen und es würde auch gleich wieder mehr Platzverbrauch auf dem Mainboard bedeuten - ist jetzt beides nicht schlimm, aber ich sehe halt darin auch keinen Vorteil, der die Nachteile aufwiegen würde.
Ich kann dem nur zustimmen, für kleinere Systeme die max 1-2 SSDs/HDDs/ODDs haben finde ich es gut, für alles darüber wollte ich es auch nicht haben... wobei wenn ich mir überlege wie viel ordentlicher mein NAS sein könnte...
 
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Miuwa schrieb:
Schon bei den ganz normalen ATX Mainboards gibt es ja bereits deutliche Unterschiede im Idle Verbrauch, die zum Teil von der Konfiguration/Bioseinstellungen/Treiberversionen abhängen.
Jup, das sieht man bspw. auch gut bei den Ryzen-Tests von CB. Die X570 Boards ziehen im Idle einfach alle deutlich mehr als die 300er und 400er.
 
Ich verstehe nicht so recht, was es bringt, die Wandler aufs Board zu verlagern.
Effizienz kann man auch anders bewerkstelligen, dürfte relativ unerheblich sein, ob die 3,3V und 5V auf dem Board oder im Netzteil sind, die Wandlung bleibt gleich. Also warum nicht die Wandlung wie gehabt im Netzteil belassen? Einfach nur für die OEMs und Billig-NT Hersteller, die dann die Wandlung besser auf das System zuschneiden können. Das ganze funktioniert aber nicht im Retailmarkt und für flexibel ausstattbare Systeme, da ist dann keine/kaum eine gesonderte Effizienzsteigerung durch die Verlagerung aufs Board erreichbar, die nicht auch durch das Belassen im Netzteil erreichbar wäre.

Die Mainboards sind sowieso schon gut gefüllt, insbesondere wenn es dann um μATX und mITX geht und man muss schon auf viele Sachen beim Kauf achten, wenn dann noch die Spannungsversorgung dazu kommt, sollte diese auch wieder unzerschiedlich designt werden, dann wird es nur noch schwerer, das richtige Board zu finden.
Dafür kommt dann auch noch eine Wärmequelle auf den Boards dazu.

Letztendlich haben Mainboards auch noch eher das Potential, frühzeitig ausgetauscht zu werden, wenn man aufrüstet und neue Anschlüsse verwenden will. Dadurch, dass die Boards dann teurer werden, wird diese Spannungsversorgung auch gleich mit getauscht, die sonst im Netzteil weiter vorliegen würde.

Fast nur Nachteile ohne wirklich die Vorteile begründen zu können, dass man die Wandlung nicht auch im Netzteil belassen könnte. Da würde ich sogar ein extra Wandlermodul für die Spannungen bevorzugen, als das diese auf dem Mainboard Platz nehmen sollten.
 
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