Aufrüstung Office PC (bis 230 €)

Danswu

Cadet 2nd Year
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Sep. 2008
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Hallo zusammen,

kurz zur Situation: Ich bin selbstständig und möchte meinen Kassen-PC aufrüsten.
Der Rechner wird für folgende Aufgaben genutzt (meistens laufen die Anwendungen alle parallel):
- Firefox
- Thunderbird
- Word
- Kassensoftware
- Adobe Acrobat
- 3-4 andere Programme

Keine Spiele, keine Filme, keine Bildbearbeitung, keine Videobearbeitung.

Diese Komponenten habe ich herausgesucht:

- Gigabyte GA-H77-D3H, H77 (dual PC3-12800U DDR3)
- Corsair XMS3 DIMM 4GB PC3-12800U CL9-9-9-24 (DDR3-1600) (CMX4GX3M1A1600C9)
- Intel Pentium G860, 2x 3.00GHz, boxed (BX80623G860)
- LG Electronics GH24NS schwarz, SATA, bulk

Ich bin mir nicht sicher, ob der Prozessor ausreicht. Alternativ schwebt mir der "Intel i3-3220" vor (oder aber ist er überdimensioniert???). Stromsparend sind beide, allerdings kann ich schlecht einschätzen, wie viel Leistung die Programme benötigen bzw. der G860 bereitstellt. Vielleicht fallen euch auch alternative Komponenten ein, welche sich besser eignen. Das ASRock H77 Pro4-M möchte ich absichtlich nicht nehmen, da mir ASRock als Billiganbieter nicht ganz "geheuer" ist (Support, zukünftige Treiber...). Oder aber ist das Board besser?

Beim Motherboard sind mir folgende Dinge wichtig: USB 3.0, Hdmi, 4x Ram-Steckplätze, SATA 6.0. Kennt ihr noch ein günstigeres Board. Es scheint mir relativ teuer zu sein. Es gibt da so viele verschiedene Chipsätze, dafür muss man doch studiert haben....

Preislich möchte ich die 230 € nicht überschreiten.

Vielen Dank für euer Feedback. Ich habe mich bemüht, alles möglichst detailliert zu beschreiben.

Schönen Abend
Danswu
 
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CPU ist völlig überdimensioniert. Der Celeron G530 reicht allemal für alle geforderten Anwendungen + Multimedia. Dazu reich auch völlig der günstigste DDR3-1333 Speicher.
Infolge dessen kann man auch zu einem günstigen H61-Board greifen, zb das GIGABYTE GA-H61M-DS2. So hat man für unter 100€ CPU+Board+Speicher.

Edit sagt, der Herr will USB3, S-ATA3 usw, also eher das ASRock B75M.
ASrock ist schon lange keine typische "Billigmarke" mehr, Bedenken sind absolut unbegründet.

SSD-Empfehlung: Kingston SSDNow V+200, 60GB für +/- 50€
 
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nimm hier die Komponenten vom 275€ Stromspar PC, das sollte ausreichen. Die Programme verlangen alle keine große, ausdauernde Rechenleistung, deswegen sollte der Celeron G540 passen und auch vom Preis her ist der Top.
Dann eins der B75 Board, da ist kein H77 nötig.
Und AsRock ist schon lange kein "Billig-Anbieter" im negativen Sinne des Wortes, die bauen mittlerweile gute Boards.
Je nach Datenaufkommen würde sich eine kleine SSD lohnen, denn die beschleunigt die (gefühlte) Reaktionsgeschwindigkeit der Programme nochmals.
 
Eine G540 reicht da dicke + günstiger H61-Chipsatz (mit Sata III und USB 3.0, sowie VGA+DVI+HDMI), dazu passende 1333er - 4GB RAM (4 RAM-Bänke auf dem Mainboard sind unnötig, da ist nichts was mehr wie 4GB RAM nutzen würde......ansonsten kann man bei den Preisen auch gleich 8GB nehmen und benötigt ebenfalls nur 2 Speichersteck-Plätze), und dann einer SSD dabei (die macht dann den entscheidenden Vorteil aus):

Intel Celeron G540
MSI H61MA-E35, oder das hat vom TE alles erwähnte ASRock B75 Pro3-M
4GB-Kit G-Skill 1333 CL9
Samsung SSD 830 64GB
Samsung SH-222BB

Bei Hardwareversand = 187,95€

Da würde also noch ein gutes Sharkoon MS140 reinpassen mit einem 300 Watt Cougar A300, falls es in der Richtung auch empfehlenswert wäre nachzurüsten.
 
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asrock ist eine tochter von asus. deren produkte kann man seit langem durchaus kaufen - und ein paar euro sparen.
celeron (oder pentium) reicht.
ddr3-1333 ist schon schnell genug. nimm den günstigsten speicher - das macht null unterschied und spart geld.

dazu würde ich dir eine kleine ssd (60gb gibt es inzwischen ab ~40 euro, das reicht schon) für system und programme sehr ans herz legen - du wirst dein blaues geschwindigkeitswunder erleben.
 
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Celon G540 ist ein Dual Core auf So.1155 Basis. Damit kann er automatisch mit RAM, der auf 1600 getaktet ist nichts anfangen (oder bin ich da schief gewickelt? Der i5 2500K konnte afairc nicht!)
Berichtige: Er nutzt ihn ganz normal, taktet ihn aber intern automatisch runter auf 1333MHz, damit hat man mit 1600er RAM keinen Unterschied zu 1333er RAM!

Daher ist es sehr zu empfehlen den günstigesten DDR3-1333-CL9 RAM zu nehmen, z.B. Teamgroup Elite, G.Skill oder Corsair. Spart gegenüber dem billigsten DDR3-1600 RAM jetzt keine unmengen, aber bei dem kleinen Budget kommt es vermutlich auf jeden € an.

Mir gefällt die Auflistung von Chiller24!
 
GnumbSkull schrieb:
asrock ist eine tochter von asus. deren produkte kann man seit langem durchaus kaufen - und ein paar euro sparen.

Und inzwischen ist asrock auch unabhängig von asus,das heißt sie machen konkurrenzprodukte.
Ich bin von einem Asus P5q Pro(775) auf ein Asrock Extreme 4(1155) umgestiegen und war am anfang auch skeptisch,aber völlig unbegründet.Läuft sehr stabil und hat sogar sockel 775er bohrungen und ich hätte so meinen alten kühler sogar mitnehmen können.
 
Danswu schrieb:
[...] Das ASRock H77 Pro4-M möchte ich absichtlich nicht nehmen, da mir ASRock als Billiganbieter nicht ganz "geheuer" ist (Support, zukünftige Treiber...). Oder aber ist das Board besser?

Beim Motherboard sind mir folgende Dinge wichtig: USB 3.0, Hdmi, 4x Ram-Steckplätze, SATA 6.0. Kennt ihr noch ein günstigeres Board. Es scheint mir relativ teuer zu sein. Es gibt da so viele verschiedene Chipsätze, dafür muss man doch studiert haben....
[...]

Du kannst (solltest) B75 oder H77 nehmen (Z77 zu teuer, H61 hat kein "natives" USB 3.0 sondern nur eines über externe Controllerchips)

Wenns Gigabyte sein soll und µATX gibt es vier Möglichkeiten:

Geizhalsliste

Das Billigste hat nur 2 Ram Slots, nimm do gleich 8 GB dann reicht das auch aus.
Das Billigste hat nur DVI (und VGA) und kein HDMI (ohne Graka geht nur ein Monitor dran, sonst gingen 2 Monitore oder 1 Monitor + 1 Fernseher). B75 hat 1x SATA 6 Gb/s im Chipsatz, H77 2x SATA 6 Gb/s (wenns mehr sind, dann über externe Chips). H77 hat 2 USB 2.0 mehr (insgesamt 14 USB statt 12 beim B75 oder so).

Es gibt ja auch noch Asus, doch verbauen die auf den ganz billigen Mainboards z. B. keine solid capacitors und machen auch nicht Werbung mit ultra durable etc.
 
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