ausdauernder/langlebiger Uni-Laptop gesucht (ThinkPad/ThinkBook/Yoga?)

karl0190

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Hallo Community,

ich hab vor kurzem ein Master-Aufbaustudium begonnen; es nennt sich "Digital Humanities" und man versucht dort, uns Geisteswissenschaftlern ein wenig technischen Einblick in Sachen wie Programmierung, Webtechnologien und allgemein Informationstechnik zu vermitteln. Da das neue Semester wieder in Präsenz stattfindet, bin ich aktuell auf der Suche nach einem neuen Notebook, das einen Uni-Tag übersteht (sowohl hinsichtlich Akku-Laufzeit als auch Stabilität).

Das Notebook wird hauptsächlich für's Schreiben von Arbeiten (also Office-Aufgaben) und (wirklich nur leichte) Programmierarbeiten (mit Anaconda/Python und Visual Studio Code) benutzt).

Ich hab mich schon einmal umgesehen und mich irgendwie auf AMD-Notebooks versteift (ob zu Recht oder nicht, lass ich vorerst dahingestellt ;) ). Dabei sind mir folgende 3 ins Auge gesprungen:


Lenovo Campus Yoga 6 (2-in-1) Yoga 6

Vorteile:
  • 2-in-1-Gerät (falls Online-Seminare zurückkommen)
  • Windows inklusive
Nachteile:
  • ich hab von schlechter Verwindungssteifigkeit und Problemen mit den Scharnieren bei 2-in-1-Geräten gehört (stimmt das noch?)
  • Garantieerweiterung kostet extra

Lenovo Campus ThinkBook 13s (Clamshell) ThinkBook 13s

Vorteile:
  • Windows inklusive
Nachteile:
  • ThinkBooks als Marke sind mir gänzlich unbekannt (ich hab keinerlei Ideen hinsichtlich Qualität und dergleichen)
  • laut einiger Berichte nicht ganz leise Lüfter
  • anscheinend die geringste Akku-Laufzeit aller 3 Geräte
  • Garantieerweiterung kostet extra

Lenovo Campus ThinkPad X13 G2 (Clamshell) ThinkPad X13

Vorteile:
  • anscheinend der robusteste Laptop
  • 3-Jahre-Garantie inklusive und Garantie auf Akku erweiterbar
Nachteile:
  • keine Windows-Lizenz inklusive
  • am teuersten
  • der klobigste von den 3?

Danke schonmal für eure Gedanken hierzu und eventuell eigenen Erfahrungen, von denen ihr berichten könnt!




1. Wofür möchtest du deinen Laptop nutzen? Gewerblicher oder privater Einsatz?
privat (Uni)

1.1. Möchtest du den Laptop in erster Linie mobil oder stationär nutzen? Wie mobil soll der Laptop sein? Soll es ein 2in1-Notebook/Convertible sein?
mobil (soll fast täglich für 6-10 Stunden mit an die Uni); ein normales Clamshell-Notebook reicht wohl, allerdings überlege ich noch, ob nicht ein 2-in-1 sinnvoller wäre (für eventuell wieder stattfindende Online-Seminare)

1.2. Wenn du Spiele spielen möchtest: Welche Spiele? Welcher Detailgrad?
keine

1.3. Musik-/Bild-/Videobearbeitung oder CAD: Welche Software? Professionell oder Hobby?
keine

2. Wie groß soll das Display sein? Möchtest du einen Touchscreen oder eine besonders hohe Display-Qualität?
13" - Touchscreen wäre evtl. nice-to-have, falls die Seminare mal wieder online stattfinden und man Präsentationen halten muss, ist aber kein Muss

3. Wie lang soll die Akkulaufzeit sein?
so lang wie möglich - einen Uni-Tag (ca. 6-10 Stunden Surfen und Office) sollte es bestenfalls überstehen; alternativ über eine Powerbank aufladbar sein (die Steckdosen-Situation vor Ort ist bescheiden)

4. Welches Betriebssystem möchtest du nutzen? Ist eine Lizenz vorhanden? Soll das Notebook schon ein Betriebssystem vorinstalliert haben? Bekommst du Windows über die Uni?
Windows (11) - seit meinem Bachelor-Studium bietet die Uni leider keine Windows-Lizenz für Studenten mehr an :( (ich würde auch gern im Ökosystem Windows/Android bleiben - also eher kein MacBook)

5. Hast du Wünsche bezüglich des Designs, der Verarbeitungsqualität, des Materials oder der Farbe?
stabil sollte es sein, und bestenfalls nicht zu klobig

6. Gibt es noch andere besondere Anforderungen, die nicht abgefragt wurden? Große Festplatte? Nummernblock? Tastaturbeleuchtung? Stiftunterstützung? Docking per USB-C/Thunderbolt 3? CD/DVD-Laufwerk? (Bildungs-)Rabatte? Service & Garantie? Wartungsmöglichkeiten? SD-Kartenleser?
Bildungsrabatt ist möglich

7. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben? Kommt ein Gebrauchtkauf in Frage?
ca. 1000 Euro; neu
 
Vermutlich würde ich eher was in Richtung MacBook Air m1 schauen. Leistung satt, ewige Akkulaufzeit, beste Tastatur und TouchPad und sehr gutes Display.
 
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Alternativ zum ThinkPad, die Campuspoint Varianten von Yoga Slim 7 Pro 14 und Ideapad 5 Pro 14
 
@Fujiyama hat an sich recht. Die neue Intelgeneration 12 sollte die Lücke aber schließen, da sie auch Energiesparkerne und Leistungskerne enthält - darauf würde ich bei Intel achten: Generation 12! ("Alder Laker")

Ansonsten kann ich deine Einschätzung bzgl Thinkpad bestätigen - habe ich seit ca 10 Jahe. Meinen letzten hatte ich bis April für knapp 5 Jahre. Er hatte keinerlei defekte.
Wenn du robuste Arbeitstiere brauchst bist bei Thinkpad richtig.

Zu den anderen kann ich nicht viel sagen
 
Hallo,

ich kann das ASUS Zenbook UM325SA-KG071T (16Gbyte Ram, 512Gbyte NVMe SSD,5800u, Oled, 400nits, 13,3 Zoll) empfehlen.Das besitze ich selbst. Ebenso empfehlen kann ich das ASUS Zenbook OLED UM325SA-KG076T (8 Gbyte Ram, 512Gbyte NVMe SSD, 5600U, Oled, 400nits, 13,3 Zoll). Wenns auch 14 Zoll und nicht Oled sein darf das ASUS ZenBook 14 UM425UA(16Gbyte Ram, 512Gbyte NVMe SSD, 5700U, 400nits). Das hat sich meine Schwester gekauft und ist begeistert. Preislich alle drei außerordentlich interessant und performant. Thinkpad hatte ich auch mal. Läuft heute noch mit einem Alter von 10 Jahren unter Win10. Gleiches gilt für mein altes Asus X4gsn.

MFG Aloysius
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke erstmal @All für die Antworten. Ich werd mir die vorgeschlagenen Alternativen mal ansehen.

Dass das MacBook Air m1 zurzeit quasi eine eierlegende Wollmilchsau ist, hatte ich schon gehört; allerdings schreckt es mich etwas ab, dass das ein komplett neues Ökosystem ist, in das ich mich einfinden müsste. Seit Jahren lebe ich - weitestgehend harmonisch - in meiner WIndows/Android-Bubble.

Die Asus-Geräte hören sich auch interessant an; dann wahrscheinlich aber nicht die OLED-Varianten, da hab ich doch etwas Angst vor'm Einbrennen des Displays - ist die überhaupt berechtigt?

Das Yoga Slim 7 Pro 14 hatte ich auch noch nicht auf dem Schirm, werd es mir auch mal genauer anschauen.
 
karl0190 schrieb:
Seit Jahren lebe ich - weitestgehend harmonisch - in meiner WIndows/Android-Bubble.
Wenn du ein Masterstudium startest wird die Umgehwöhnung wahrscheinlich nicht gerade einschränken. Am Anfang vllt. etwas, aber grundsätzlich ist das eine recht einfache Sache.
Sicherlich gibt es da den ein oder anderen Kniff oder andere Wege zu einem Menü zu gelangen. Das meiste ist aber in Sekunden bei google gefunden.
Das hast du in 2-4 Wochen durch und kannst auf Win und Mac easy arbeiten.
Das würde ich dir fast garantieren.

Wärest du jetzt der/die 70+ Jährige und kennst nur Windows, dann könnte das vllt. etwas anders aussehen.
 
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i apologize. Wird wieder etwas umfangreicher :schluck: Dafür aber auch etwas "praktische Nutzung im Uni-Alltag".

Fujiyama schrieb:
Das würde ich so vllt nicht unterschreiben, aber ich kommt recht gut mit klar. So ein paar zentel Millimeter mehr hub würde ich jetzt nicht unbedingt verteufeln, sag ich mal :p
Ist Geschmacksache
karl0190 schrieb:
Dass das MacBook Air m1 zurzeit quasi eine eierlegende Wollmilchsau ist, hatte ich schon gehört; allerdings schreckt es mich etwas ab, dass das ein komplett neues Ökosystem ist, in das ich mich einfinden müsste. Seit Jahren lebe ich - weitestgehend harmonisch - in meiner WIndows/Android-Bubble.

Habe selbst noch einen Windows Rechner + hatte ein Android Smartphone. Lediglich ein iPad hatte ich, aber auch ohne dieses empfand ich die Nutzung vom Macbook sehr angenehm. Hat nicht wirklich was "gefehlt".
Ein iPhone kam mittlerweile dazu Hauptsächlcih fürs Ökosystem, aber auch ohne iPhone würde ich weiterhin beim Macbook bleiben.

Der größte Fehler den du beim Umstieg machen kannst ist: Es zu benutzen mit dem "Mindset", dass es genau so funktionieren muss, wie Windows.
Manche Dinge haben eine ganz andere Mentalität dahinter, wie z.B. dass Fenstermanagement (Tiles oder Rectangle installieren. M1 nativ + kostenlos), oder wie der rote Knopf funktioniert, oder dass MacOS keine Task leisten nutzt, bzw jedes offene Programm in einer Task Leiste gut im Blick ist.
Manches macht MacOS wirklich besser, bei anderen wird sich deine Handfläche mit erhöhter Geschwindigkeit deinem gesicht nähern :freak:


Mein Anwendungszweck sieht ähnlich aus, und da läuft alles gut. Manches sogar trotz Rosetta2-Übersetzung besser und sauberer als nativ auf meinem Windows Rechner.
Die Anaconda Umgebung läuft leider noch über Rosetta, aber sie läuft. Habe bisher zwar nur ein bisschen mit Jupyter Notebooks gearbeitet, aber da lief alles gut.
Warum auch immer, aber die Packages kann ich innerhalb von Anaconda nicht updaten. Das funktioniert bei meinem Windows Rechner, auf dem Anaconda natürlich nativ läuft, ebenso nicht. Liegt also wohl nicht an Rosetta oder am Mac.
"Business Intelligence Modeler" z.B. will auf meinem Windows Gerät nicht starten, warum auch immer.
Aufm Macbook: Windows 11 in einer VM, dort über die windows-eigene x86 Emulation, und es läuft wunderbar.


Warum ich hier auch besonders zum M1 Macbook Air raten würde (Allerdings: Geh auf 16gb Ram hoch, und sei happy für viele Jahre): Du möchtest genug Akkulaufzeit für einen Unitag. Das traue ich aktuell nur den M1 Macbooks zu.
Denn nicht nur die Akkulaufzeit ist sehr hoch, die in Reviews gemessen wird (xx Stunden Videoplayback/streaming/wifi-browsing), sondern wenn du wirklich echte gemischte Nutzung hast, bleibt der Energieverbrauch sehr konsistent niedrig, während das ganze bei x86 Windows Notebooks schnell eskalieren kann. Apropos: Deine Wahl auf AMD war hier richtig. Intel Notebooks sind einfach weniger effizient, auch in Teillast. Da ist AMD einfach besser. Das liegt u.A. an Intel's Mentalität: Mit Atombomben auf Spatzen schießen. Für den kleinsten Furz direkt maximale Power reindrücken.
Jarod von Jarod's tech (einer der besten Youtuber für Gaming Notebooks) hat das in seinem letzten Video auch angemerkt, als er die Akkulaufzeit in eienr Tabelle hatte. Die obere Hälfte hat fast ausschließlich AMD CPUs drin.
Diese Energieeffizienz vom M1 heißt aber auch: wenig Hitze, keine Lüftergeräusche.

Ich selbst habe zwar nicht das M1 Macbook Air, aber das Macbook Pro und die Akkulaufzeit ist auch nach 1 1/2 Jahren noch surreal. Beim Macbook Air wären es wohl etwa 20% weniger Akkulaufzeit, aber das ist weiterhin extrem gut.
Ich kann da in Zoom bei einer Online vorlesung dabei sein, Anaconda mit Jupyter Notebooks laufen über Rosetta, dabei habe ich Windows 11 über eine VM am laufen, wo ich ein paar Anwendungen update (wo von Windows noch ein x86-> ARM Emulator läuft), Discord und Whatsapp sind an, und ich hab 2 Browserfenster offen.
Das Ding bleibt kühl als würde ich es nicht benutzen, und der Akku will einfach nicht leer gehen, er zeigt mir noch über 10h Restlaufzeit an, obwohl der Akku bei 75% liegt.
Selbstredend ist der Lüfter nicht mal auf niedrigster Stufe an, nicht mal ein einziges mal lief er kurz an.
Ich erkläre das hier bewusst so ausführlich, damit klar wird: Das ist kein "ist aufgeklappt, man macht nichts, und es hält 10h". Das ist ein aktives arbeiten, ohne auf Displayhelligkeit achten zu müssen, und nach 10 stunden bist du kaum unter 40%.

Ich habe bisher nicht herausgefunden, wie ich mein M1 Macbook auch nur in 10 Stunden leer bekommen könnte. Höchstens mit Benchmarks, Gaming oder ähnliches. Aber alles was mit Uni zu tun hat? Selbst mit Zoom + Kamera an würde es 10 stunden knacken, ohne Zoom eben immer noch über 15 stunden. Genug Luft, um mit 100%iger Zuverlässigkeit Ladegerät UND Powerbank zu hause lassen zu können - Evtl sogar 2 tage in Folge ohne aufladen.

im Kontrast dazu ein T14 G2 mit i7, welches ich von der Arbeit habe: https://www.notebookcheck.com/Test-...profitiert-von-Intel-Tiger-Lake.535948.0.html
Notebookcheck im Wifi-Browsing-Skript misst knappe 9 Stunden Laufzeit.
Wenn das so zuverlässig erreichbar wäre, könnte das für einen Uni Tag klappen
Ich schaffe das auf meinem Gerät nicht im Akkubetrieb, habe es ausprobiert:
Stromsparmodus auf die zweit-kleinste Stufe (Bessere Akkueffizienz, also 2 stufen entfernt von Höchstleistung). 6, maye 6,5 stunden geb ich dem, bei sehr sehr leichter Office nutzung. Bisschen was in eien Excel tabelle eintragen, in Outlook scrollen, mal ein Edge Tab. Und sehr sehr viel Idle.
Keine Ahnung wo der Strom hin geht, aber weniger als 15%~ Akkuverlust pro Stunde hab ich noch nicht gesehen. Und selbst hier springt der Lüfter manchmal noch an.
Und das, obwohl häufig die CPU Auslastung bei max 2-3% liegt.
Ich bescheinige hier definitiv kein "Akku hält nen ganzen Unitag". Joa, vielleicht wenn du es den ganzen Tag nicht benutzt ;)

Wenn ich mir also vorstelle, da kommt ein 30-60 minütiges teams meeting dazu, ein Update, und anderer Kleinkram wo man hin und her wechselt...

Ich erreiche also mit extrem leichter/niedriger Office-Nutzung 25% weniger Akkulaufzeit, als Notebookcheck beim Websurfing erreicht.
Ich kann vermuten, dass AMD CPUs das etwas besser machen. Aber die 10h knackst du nur mit Mühe, und sehr schnell können da nur 5-7 Stunden draus werden, wenn aktiv mal eine Anwendung läuft.
Wie aggressiv der Turbo-Takt angegangen wird, und welche CPU auf wie viel Watt boostet macht hier sehr viel aus.


Oh, qualitativ: Den höheren Thinkpads (X, T, P) würde ich gegenüber den Macbooks noch etwas mehr Robustheit bescheinigen. Im Sinne von "kommt besser mit stößen etc klar". Materialbedingt gibt es eben etwas besser nach. Beim Macbook hat man da schneller mal ne Delle, und die geht nie wieder raus. Habe auch schon die ein oder andere kleine baby-kerbe drin.
Rein qualitativ (wie präzise es gefräst ist, spaltmaße etc) hat das Macbook aber klar die Nase vorn.



Anyway:
Den X13 G2: https://www.campuspoint.de/lenovocampus-thinkpad-x13-g2-amd-20xjs0yv00.html?qty=1
Sehe ich als recht gute Alternative, wenn es Windows bleiben soll.
Ich denke, in dem Format wird der Chip nicht so aggressiv konfiguriert sein, und den sollte man gut unter Kontrolle halten können, um zumindest 9h~ realistisch zu schaffen.

Die Lenovo Ideapad 5 Pro / Yoga Slim 7 Pro 14" Modelle mit 2880x1880 Display: Noch schlimmer. Das Display ist zwar besser als bei Thinkpads, aber die höhere Auflösung schluckt. Und Oled schluckt noch mehr.
Hier im Forum (irgendwo bei "Notebook: Diskussionen" glaub) hab ich von dem ein oder anderen Yoga Slim 7 Pro OLED Nutzer gelesen, dass er selbst bei leichtem Surfen kaum über die 6h Marke hinaus schafft.

Oder: https://geizhals.de/lenovo-thinkpad-p14s-g2-amd-schwarz-21a0004dge-a2636419.html
Das wäre basicly das T14 von oben, welches ich von der Arbeit habe, aber nur mit anderem Chip. Da müsste man dann hoffen, dass der AMD Prozessor nennenswert effizienter ist im Alltag. Wobei aus den 6,5 Stunden dann evtl auch "nur" 7,5 bis 8h werden könnten.


Zum Schluss aber noch etwas semi-negatives zum Macbook:
Microsoft Office für Mac hat stellenweise nicht den gleichen Featureumfang wie die Windows Version.
Unter Excel gibt es z.B. keine "Power Pivot" funktion, die brauche ich z.B. für den Bereich Business Intelligence. Sowas ist doch erwähnenswert.
Aber wenn es hauptsächlich darum geht, Wissenschaftliche Paper zu verfassen, ist das alles kein Problem, da sollten mehr Funktionen da sein, als man brauchen würde.
Ansonsten kann man sich notfalls Parallels gönnen, und Windows 11 ARM drauf packen, dort dürfte nahezu alles laufen, was man so alltäglich brauchen könnte, auch sowas in richtung citavi dürfte da laufen.
Allerdings sollte man für eine Windows VM hier gute 50-60gb Speicherplatz einplanen, das belegt meine aktuell.
... Immerhin ist der Energieverbrauch mit laufender VM meist immer noch geringer, als bei einem x86 Windows Notebook, und somit die Akkulaufzeit ebenso.
 
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Vielen Dank @Darkseth88 für die ausführliche Antwort, die hat mir wirklich weitergeholfen.

Ich werd einfach mal versuchen, Hand an ein MacBook zu bekommen und mich ein wenig einzuarbeiten - vielleicht werd ich ja warm damit... Man soll ja neuerdings Apple-Geräte mieten können; vielleicht kann man das erstmal für ein paar Monate machen, bevor man dann wirklich ein eigenes Gerät anschafft. Das ist jetzt aber erstmal nur eine Gedankenspielerei von mir...

Alternativ behalte ich das ThinkPad X13 G2 im Auge, sollte mir das MacBook doch nicht zusagen. Wär natürlich schön, wenn schon AMD-Systeme der 6000er-Reihe verfügbar wären: Man hört das Netz munkeln, die könnten die Laufzeit von Windows-Geräten nochmal erhöhen...
 
Hallo nochmal,

ich habe mich jetzt - dank des "guten Zuredens" ;) eurerseits - dazu entschieden, mir ein MacBook Air M1 zuzulegen. Im Moment gibt es ja das Standardmodell mit 8/256 GB Speicher für 949,- € bei Cyberport, aber ehrlich gesagt macht mit der geringe(?) Arbeitsspeicher sorgen. Wie gesagt, ich hab bisher nur Erfahrung mit Windows - und da würde ich mir kein Gerät mit unter 16 GB RAM mehr kaufen. Aber die MacBook-Version mit mehr Speicher würde meinen Preisrahmen sprengen; ich plane eh schon 200,- € extra für AppleCare+ ein.

Daher meine Frage: Geht MacOS etwas besser mit dem RAM um, sodass die 8 GB für meine Zwecke (Hausarbeiten schreiben, ganz einfache/grundlegende Programmierarbeiten) reichen? Recht viel aufwendigere Arbeiten kommen (voraussichtlich) auch die nächsten Jahre nicht hinzu.

Danke!

P.S.: Ich hab auch kurz darüber nachgedacht, mir das MacBook nur über Cyberport zu mieten; allerdings hört man da nicht wirklich viel Gutes über den Service deren Dienstleisters.
Hat vielleicht jemand Erfahrungen mit dem Mieten von Apple-Geräten gemacht, die er hier kundtun möchte?
 
Vergiss Apple Care+, und investier lieber in 16gb Ram ;) Oder spar dir das. Apple Care+ ist prozentual ein zu großer Anteil vom Gesamtpreis.
Eine "Notebook-Versicherung" lohnt sich statistisch genau so wenig, wie eine Handy-Versicherung.
Es sei denn, in deiner Vergangenheit hattest du mit fast jedem Gerät irgendwelche Defekte/Probleme.
Aber statistisch lohnt sich Apple Care+ nur für Apple.

Aber: Für leichtes programmieren und Uni-Office reichen die 8gb problemlos aus. Zukunftssicherer sind natürlich 16gb, vor allem, wenn man Windows 11 in einer VM nutzen will. Aber auch das wäre "möglich", wenn auch mit etwas Einschränkungen.
Immerhin ist das Basismodell prozentual günstiger genug, um gegenüber dem Gerät mit 16gb Ram eine gute Option zu sein.

Mieten würde ich vergessen, du bist da nahezu immer teurer dran als wenn du es direkt kaufst. In 24 Monaten kommt meist so viel Miete zusammen, wie das Gerät neu kostet, und dann musst du noch zusätzlich ablöse bezahlen, wenn du es behalten willst. Diese ist unbekannt, damit ist das Preismodell nicht transparent.
Selbst eine 0% Finanzierung ist sinnvoller und günstiger.
Bei Mactrade kannst du 12 Monate via 0% Finanzierung zahlen, und bekommst dafür 75€ Rabatt. Das macht dann 969€ Edu-Preis minus 75€, plus Versand. Also etwa grob 900€~

Ausnahme: Du weißt, dass du das Gerät nur x Monate brauchst, und dann gar nicht mehr - und du bist Bereit Aufpreis zu bezahlen um dir nicht Ebay Kleinanzeigen antun zu müssen
 
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