News Automated Valet Parking: Bosch und Mercedes-Benz dürfen fahrerlos parken

MrMcMathew schrieb:
LIDAR alle 3 Meter sonst funktionierts nicht. So ein Sensor kostet schnell mal zwischen 5000€ und 40.000€ und die pflastern das Parkhaus damit.
1) ist hier ein LIDAR unnötig
2) gibts die mittlerweile auch für weniger als 1k€
 
Köf3 schrieb:
Du möchtest im schlimmsten Fall also von einem Computer getötet werden. Darauf wird die Entwicklung hinauslaufen, wie man einen netten Vorgeschmack schon bei MCAS gesehen hat.
Na dann. Hauptsache alle tollen Entwicklungen mitmachen.
Da die Wahrscheinlichkeit von einem autonom fahrenden Fahrzeug getötet zu werden geringer ist als der Tod durch einen menschlichen Fahrer sehe ich absolut kein Problem.

Oder sind in deiner kleinen Welt Dinge wie:

  • Überarbeitete LKW Fahrer
  • Gestresste Mütter in dicken SUV
  • Alkohol und Drogen am Steuer
  • Viel zu alte Menschen am Steuer
  • Genervte BMW Fahrer die dir auf der Stoßstange hängen
  • Fahrzeuge mit voll aufgeblendetem Fernlicht
etc.

auf einmal kein Problem?

Die Technologie muss nicht perfekt sein, sie muss nur besser fahren als der durchschnittliche Mensch, und das ist bereits heute der Fall (und auch nicht schwer....)
 
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Dass die Welt ein genauso gefährlicher Ort sein kann, sollte klar sein.
Aber man muss nicht noch zusätzliche Gefahrenpotenziale erschließen, wie bei Boeing kürzlich zu sehen. Wie viel ist genug?
 
jk1895 schrieb:
Trotzdem ist das autonome Fahren sehr faszinierend und ich würde es schon mal probieren wollen. Vielleicht kann ich mir in einigen Jahrzehnten ein gebrauchtes Fahrzeug mit dieser Technik leisten.
Wie schon geschrieben ist neue Technologie in der Regel immer etwas teurer und nicht für jeden erschwinglich am Anfang aber mit der Zeit wird es sicherlich auch günstiger und für den Normalsterblichen erschwinglich werden.
Metalyzed schrieb:
Ich bin erst umgezogen, meine Partnerin und ich können jetzt beide zur Arbeit laufen, ebenso zum Einkauf von Lebensmittel. Heute Abend werden wir nach 4 Tagen mal wieder eines unserer zwei Autos verwenden, das zweite wird in den nächsten Wochen noch verkauft. Irgendwann wollten wir ohne Auto auskommen.
Nicht jeder kann oder wird sich den Luxus (Wohnraum wird immer teurer) leisten können oder wollen dahin zu ziehen wo es am geschicktesten ist.
 
Köf3 schrieb:
Dass die Welt ein genauso gefährlicher Ort sein kann, sollte klar sein.
...
Wie viel ist genug?
Man verbessert die Sicherheit der Welt indem man unsichere Elemente entfernt.

Im Straßenverkehr ist das momentan unsicherste Element, abseits des Wetters, der Mensch. Entfernt man diesen so ist Autofahren für alle sicherer.

Beispiel:
https://www.dvr.de/unfallstatistik/de/alkohol/
Alkoholeinfluss war 2017 bei 4,4 % aller Unfälle mit Personenschaden eine der Unfallursachen. Allerdings starben 7,3 % aller tödlich verletzten Verkehrsteilnehmer in Deutschland infolge eines Alkoholunfalls, das heißt, jeder 14. Getötete. Diese unterschiedlichen Anteile belegen eine überdurchschnittlich hohe Schwere der Alkoholunfälle. Während bei allen Unfällen mit Personenschaden 11 Getötete und 220 Schwerverletzte auf 1.000 Unfälle kamen, waren es bei Alkoholunfällen 17 Getötete und 340 Schwerverletzte je 1.000 Unfälle.

Ich würde sagen 0% Unfälle durch Alkohol sind genug, oder?

Aber man muss nicht noch zusätzliche Gefahrenpotenziale erschließen, wie bei Boeing kürzlich zu sehen.
Dämliches Argument.

Durch konsequent immer größere Automatisierung der Flugzeuge ist die Zahl der Flugzeugabstürze trotz immens gestiegenem Luftverkehr gesunken. Das ist ein Fakt. Jetzt Einzelfälle hervorkramen hilft nicht der Tatsache weiter, dass Fliegen immer sicherer wurde je mehr der Computer übernommen hat.

Wie ist es mit den Fällen wo menschliche Piloten bewusst das Flugzeug in Gebäude oder Berge gesteuert haben?
 
jk1895 schrieb:
Individualverkehr gehört so oder so abgeschafft. Das ist der größte Schwachsinn den die Moderne hervorgebracht hat. Damals wusste man es nur nicht...

Der "Individualverkehr" hat seine Ursprünge im Pferd, Pferde- und Ochsenkarren. Massentransportmittel kamen erst deutlich später auf, wie Pferdebahn/Pferde-Omnibus und Dampfzüge. Diesen zu motorisieren war angesichts des enormen Platz- und Ressourcenaufwands der Pferde nur logisch.

jk1895 schrieb:
Ja klar, solange es Autos gibt wird es düster bleiben was Bus und Bahn angeht. Das muss sich bessern. Je weniger Autos gefahren werden desto mehr Busse muss es geben. Am besten immer und überall kostenlos und vielleicht irgendwann auch autonom fahrend. Busfahrer sind eh immer mies gelaunt, also kann der Job nicht die Erfüllung sein.😋
Wir waren jetzt 8 Jahre ohne Auto unterwegs und es geht solange man recht zentral wohnt. Auf dem Land ist es schwieriger, leider. Jetzt wurde uns ein Auto "aufgezwungenen" und nun nutzen wir es eine Zeit lang für kleine Ausflüge, die ohne Auto auch recht mühsam sein können. Mal schauen wie lange wir es behalten... 😇

Sorry, du urteilst über Dinge, die du ganz offensichtlich nicht verstehst. In vielen Großstädten ist auch heute noch der öffentliche Nahverkehr das pure Grauen. Der ÖPNV in meiner Heimatstadt ist wunderbar, da kann man auch ohne Auto problemlos leben - ohne Einschränkungen in der Lebensqualität. Im krassen Kontrast dazu ist aber die Lebenswirklichkeit auf dem Land. Eine ehemalige Partnerin von mir hat ländlich gewohnt. Und ich meine nicht "im Speckgürtel" sondern wirklich LÄNDLICH. Da ging alle zwei Stunden der Bus, und das auch nur unter der Woche. Das war noch ein größerer Ort, der immerhin über eine Einkaufsmöglichkeit verfügte. Alleine nächste Hausarzt war aber 15min Fahrzeit mit dem Auto entfernt. Für viele Menschen aus der näheren Umgebung (~5-10km) gab in den Dörfern schlicht noch nicht mal Busverbindung. Willst du denen ihre Möglichkeiten nehmen, von A nach B zu kommen?!

Und: Wie willst du denn den Bedarf für öffentliche Verkehrsmittel bestimmen in Regionen, die so dünn besiedelt sind? Wie oft fährt der Bus leer durch die Gegend, weil vielleicht doch heute mal Tante Erna zum Einkaufen will?
Jeder Geografie-Student lacht sich über solche Aussagen kaputt.

Schauen wir einfach mal nach Japan - da gibt einen bestens ausgebauten ÖPNV. Dazu günstig, mit gut gewarteten/ausgestattete Fahrzeuge und pünktlichsten Fahrzeiten. Da fahren die Leute mit den Öffentlichen, weil es "convenient" ist. Dennoch wird in den ländlichen Gegenden mit dem Auto gefahren - außerhalb der Ballungsgebiete ist die Siedlungsdichte schlicht zu gering um einen funktionierenden ÖPNV anzubieten. Da kannst du mit keinem ÖPNV einen volkswirtschaftlichen oder klimatischen Nutzen erreichen!

Köf3 schrieb:
Du möchtest im schlimmsten Fall also von einem Computer getötet werden. Darauf wird die Entwicklung hinauslaufen, wie man einen netten Vorgeschmack schon bei MCAS gesehen hat.

MCAS ist ein Skandal, in den Boeing offensichtlich sehenden Auges gelaufen ist - und alle best practices aus der Luftfahrt ignoriert hat. Normal setzt die Luftfahrt die Standards in Sachen Sicherheit - hier hat man eine ganze Reihe ignoriert und bekommt die Quittung. Man hat weder Failsafe (Übergabe der kompletten Steuerung an den Piloten nach Ausfall des Systems) noch Failoperational (System funktioniert trotz Fehlern eingeschränkt weiter) gearbeitet. Eine Boeing 747 fliegt beispielsweise auch mit nur noch einem Triebwerk weiter.
Bei AD-Fahrzeugen ist es die Frage ob sie Failsafe oder Fail-operational sein sollen. Failsafe bedeutet bei Fahrerlosen Fahrzeugen: Stillstand. Bei Fail-Operational fahren mit eingeschränkten Eigenschaften wie Geschwindigkeit oder nur noch bis zur nächsten Haltestelle unter Ausnutzung von Redundanz.

new Account() schrieb:
1) ist hier ein LIDAR unnötig
2) gibts die mittlerweile auch für weniger als 1k€

Da liegst du leider falsch. Für das Bosch-System brauchst du exakte Ortung des Fahrzeugs, das erreichst du in der nötigen Qualität ausschließlich durch diesen Typ Lidar-Sensoren. Die kommen übrigens allgemein in der Absicherung von autonomen Transportsystemen (z.B. in Lagern) zum Einsatz. Absicherung bedeutet aber nur "Detektion von Hindernissen im Sicherheitsbereich" - ohne dass diese speziell klassifiziert werden müssten.
LIDARe, die den Anforderungen dieses Systems (Sichtfeld, Auflösung) genügen sind nicht für 1k€ erhältlich, sondern sind am teuersten Ende der 2D-Lidare zu finden.
 
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B.XP schrieb:
Da liegst du leider falsch. Für das Bosch-System brauchst du exakte Ortung des Fahrzeugs, das erreichst du in der nötigen Qualität ausschließlich durch diesen Typ Lidar-Sensoren. Die kommen übrigens allgemein in der Absicherung von autonomen Transportsystemen (z.B. in Lagern) zum Einsatz. Absicherung bedeutet aber nur "Detektion von Hindernissen im Sicherheitsbereich" - ohne dass diese speziell klassifiziert werden müssten.
LIDARe, die den Anforderungen dieses Systems (Sichtfeld, Auflösung) genügen sind nicht für 1k€ erhältlich, sondern sind am teuersten Ende der 2D-Lidare zu finden.
Ich habe bereits einen 2D LIDAR für 1k€ benutzt.
Genauigkeit 1mm mit einer Frequenz von 10Hz bei 360° bei 4m Reichweite.
Und das war vor über 3 Jahren... die Preise von LIDARs scheinen im freien Fall zu sein.
Wüsste nicht wieso sowas nicht für eine Tiefgaragenausleuchtung ausreichen sollte.

An den LIDAR Preisen wird da nichts scheitern: https://arstechnica.com/cars/2018/0...driver-lidar-technology-explained/?comments=1
 
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Damien White schrieb:
Ich mag das Forum ...

Da kommt mal eine News zu etwas, das tatsächlich im Alltag ankommen und helfen könnte, aber die meisten sind nur wieder typisch deutsch staatlich anerkannte Bedenkenträger mit selbst finanziertem "Dagegen!" Schild ...

Wahnsinn!

Sheldon Cooper, ick hör dir tappsen :p
 
Corros1on schrieb:
Ich gehe mal stark davon aus, dass du in einer Stadt mit einer guten ÖPNV lebst und nicht auf dem Land wo es die ÖPNV nicht einmal zu einem schlechten Witz schafft und auf absehbarer Zeit keine Besserung eher eine Verschlimmerung in Sicht ist und man auf ein Fahrzeug angewiesen ist.
Deswegen schrieb ich ja - zur Feinverteilung gibts (E-)Fahrräder, E-Scooter... Damit kann man die paar km zur Bushaltestelle oder zum Bahnhof überbrücken.

Oder: Man schätzt den Luxus eines eigenen (motorisierten) Fahrzeuges welches man selber fahren darf und das einem eine nahezu grenzenlose Flexibilität und Mobilität bietet...

jk1895 schrieb:
Am besten immer und überall kostenlos und vielleicht irgendwann auch autonom fahrend. Busfahrer sind eh immer mies gelaunt, also kann der Job nicht die Erfüllung sein.😋
Schlechte Laune ist schlicht menschlich - und daher kein Grund, Menschen durch Maschinen zu ersetzen.

Das hat a) praktisch nie was mit dem Job zu tun und b) liegt der Grund für schlechte Laune auch nicht immer nur beim jeweiligen Personal (bzw. dem privaten Umfeld).

(Sollte dein Kommentar ironisch gemeint gewesen sein: Sorry, aber die Missbilligung bzw. der fehlende Respekt gegenüber diversen Berufsgruppen finde ich einfach nicht witzig.)
Damien White schrieb:
Da die Wahrscheinlichkeit von einem autonom fahrenden Fahrzeug getötet zu werden geringer ist als der Tod durch einen menschlichen Fahrer sehe ich absolut kein Problem.
Weil es noch kaum autonome Fahrzeuge gibt. Sind die irgendwann mal in breiter Masse unterwegs, wirds mit der Unfallstatistik ziemlich sicher nicht besser aussehen.

Mal abgesehen davon, dass man sich noch ganz andere Probleme ins Haus holt: Die Technik kann auch mal ausfallen und obendrein ist sie auch noch unmittelbar aus der Ferne angreifbar. Oder wenn es irgendwann mal mehr keine Softwareunterstützung gibt und die Nutzungszeit dadurch künstlich limitiert wird (mal wieder - Smartphones lassen grüßen).
 
Zuletzt bearbeitet:
B.XP schrieb:
Da ging alle zwei Stunden der Bus, und das auch nur unter der Woche. Das war noch ein größerer Ort, der immerhin über eine Einkaufsmöglichkeit verfügte. Alleine nächste Hausarzt war aber 15min Fahrzeit mit dem Auto entfernt. Für viele Menschen aus der näheren Umgebung (~5-10km) gab in den Dörfern schlicht noch nicht mal Busverbindung. Willst du denen ihre Möglichkeiten nehmen, von A nach B zu kommen?!
Genau aus diesem Grund finde ich es schon ein bisschen anmaßend, wenn ein Städter, der keine Ahnung oder Vorstellung von ländlichen Verhältnissen hat (Urlaub zahlt nicht bzw, reicht nicht aus um Ahnung zu bekommen), erklären möchte, dass die Konzepte, die in der Stadt mit gut ausgebauten ÖPNV durchaus funktionieren können 1 zu 1 auch im ländlichen Raum funktionieren sollen.

Wenn man jeden Tag in einer der schönsten Regionen Deutschlands (Bodensee-Oberschwaben) leben und arbeiten darf, muss die Stadt mit deutlich mehr aufwarten als mit gut funktionierenden und ausgebauten ÖPNV.
 
iGameKudan schrieb:
Deswegen schrieb ich ja - zur Feinverteilung gibts (E-)Fahrräder, E-Scooter... Damit kann man die paar km zur Bushaltestelle oder zum Bahnhof überbrücken.

Was im Winter und schlechten Wetter natürlich sehr viel Spaß macht, vor allen wenn man trockenen Fußes und ohne Lungenentzündung ankommen möchte.
Es wird sicherlich auch geil sein, seine wöchentliche und notwendigen Einkäufe für sich oder Familie auf E-Fahräder oder E-Sccoter zu packen und dann wie eben angesprochen bei Wind und Wetter nachhause zu Fahren.

iGameKudan schrieb:
Oder: Man schätzt den Luxus eines eigenen (motorisierten) Fahrzeuges welches man selber fahren darf und das einem eine nahezu grenzenlose Flexibilität und Mobilität bietet...
Ein eigenes Fahrzeug ist auf dem Land bei weitem kein Luxusgut, sondern eine Notwendigkeit.
Natürlich kann man sich über die Marke und Model unterhalten.
 
iGameKudan schrieb:
Weil es noch kaum autonome Fahrzeuge gibt. Sind die irgendwann mal in breiter Masse unterwegs, wirds mit der Unfallstatistik ziemlich sicher nicht besser aussehen.

Nachweise?

Insbesondere den Beweis, dass der Durchschnittsfahrer besser ist als es ein selbstfahrendes Auto jemals sein könnte wäre hier nett, statt, wie immer bei Leuten wie dir, nur inhaltsleere Polemik mit Selbstüberschätzung.

Im Gegensatz dazu kann man ohne Probleme Statistiken finden, wo Menschen Aufgrund von Unvernunft und Dummheit Un- und Todesfälle produzieren.

iGameKudan schrieb:
Mal abgesehen davon, dass man sich noch ganz andere Probleme ins Haus holt: Die Technik kann auch mal ausfallen und obendrein ist sie auch noch unmittelbar aus der Ferne angreifbar.
Nachweise, dass dies ausschließlich ein Problem der selbstfahrenden Automobile ist.

Heutzutage ist alles automatisiert, von der Kaffeemaschine über Ampelschaltungen, Kassensysteme, Klimaanlagen bis hin zu Flugzeugen. Nur leider vermisse ich die Anarchie die gemäß Menschen wie dir sofort einsetzen muss wenn auch nur der kleinste Schalter automatisiert wird.


iGameKudan schrieb:
Oder wenn es irgendwann mal mehr keine Softwareunterstützung gibt und die Nutzungszeit dadurch künstlich limitiert wird (mal wieder - Smartphones lassen grüßen).

Nachweise für diese Behauptung?


So wie es aussieht kommt von der "DAGEGEN!!!!!!!!!!" Fraktion nur sinnfreie Polemik, Panikmacherei und nicht eine bewiesene Tatsache abgesehen von "Denk doch mal einer an die Kinder!!!!", ganz großes Kino....
 
Zu 100 Prozent fehlerfreie Software gibt es nicht. Punkt. Künstliche Intelligenz ist in aller Munde. Aber kein Mensch versteht wie natürliche Inteligenz überhaupt funktioniert. Wir haben nur bessere Simulationen dank erhöhter Rechenleistung, aber das nichts mit echte Inteligenz zu tun. Ich habe keine Probleme mit Kaffeemaschinen oder ähnliches aber mit Auto oder mit Flugzeug (siehe Boeing 737 Max) - nein danke.
 
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