AVM Repeater 3000AX immer mal wieder "weg"

Ja, kann ich nachvollziehen. Immerhin konnte ich das Problem (offenbar) nun einkreisen, da der Repeater 3000AX an der 6591 absolut sauber und fehlerfrei läuft.

Das Problem beginnt, wenn ich ihn mit der neuen 4060 zusammenbringe. Offenbar unabhängig vom Aufstellort lösen erkannte Störquellen im Repeater aus, dass die Verbindung zwischen Repeater und Box verloren geht - für einige Sekunden.

Von AVM habe ich inzwischen immerhin eine Zwischenmeldung, dass man die Sache analysiere. Ich bin allerdings auf ein vernünftiges Netz angewiesen, alleine schon wegen Homeoffice.

Die 4060 könnte ich ja auch problemlos noch zurückgeben, nur was dann...? Die 4060 erschien mir genau passend (kein nicht notwendiges Modem, hohe WLAN-leistung, tribandfähig, energieeffizient etc.).
 
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Für die 4060 gibt es eine Fritz!Labor-Version, die beinhaltet u. a.:

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Ist halt Beta.
 
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SW987 schrieb:
Für die 4060 gibt es eine Fritz!Labor-Version, die beinhaltet u. a.:

Da habe ich auch schon geschaut - wo findest Du denn das zitierte Changelog? Bei der 4060 steht dort die Version v3.39 (18.11.22) mit anderen Changes.
Das, was Du da zitiert hast, klingt ja sehr positiv...wenn das dann wirklich für die 4060 ist.

Aber vermutlich lese ich das falsch und die Changes bei der 4060 sind nur die spezifischen. Ich zieh mir die Firmware jedenfalls direkt mal runter und teste. Danke für den Hinweis! :schluck:
 
Zuletzt bearbeitet:
ich nehme an du hast ein Glasfasermodem, da eine Fritzbox direkt an den Deutsche Glasfaseranschluss nicht geht oder was war der Grund für die 4060?
Generell, falls auch Repeater neu - man muss nicht zwingend bei Fritzbox bleiben wobei der Update Support natürlich schon nett ist, aber gerade WLAN Bereich ist leider nicht das beste bei AVM.
 
NuVirus schrieb:
ich nehme an du hast ein Glasfasermodem, da eine Fritzbox direkt an den Deutsche Glasfaseranschluss nicht geht oder was war der Grund für die 4060?

Ja, richtig - der neue Anschluss ist von Dt. Glasfaser und endet an eine entsprechenden Modem. Eigentlich wollte ich zur 7590AX greifen, aber die Empfehlungen hier (und in div. Tests) ließen mich wegen des besseren WLANs zur 4060 greifen.

Was wäre Deine Empfehlung außerhalb von AVM? Wobei ich auch dazu sagen muss, dass ich neben den AVM-Repeatern auch 4 AVM-DECT Telefone habe, mit denen ich sehr zufrieden bin.
 
matze787 schrieb:
Die 4060 könnte ich ja auch problemlos noch zurückgeben, nur was dann...? Die 4060 erschien mir genau passend (kein nicht notwendiges Modem, hohe WLAN-leistung, tribandfähig, energieeffizient etc.).
Erst mal die 6591 weiter benutzen? Man kann bei allen Fritzboxen einen LAN Port als „WAN Port“ benutzen und dort das GF Modem anschliessen. Triband braucht nur der Repeater (bzw. hilft dort was).
SW987 schrieb:
In seinem Fall kann es ja nur besser werden.
matze787 schrieb:
Was wäre Deine Empfehlung außerhalb von AVM? Wobei ich auch dazu sagen muss, dass ich neben den AVM-Repeatern auch 4 AVM-DECT Telefone habe, mit denen ich sehr zufrieden bin.
Da geht natürlich auch eine Hybrid Lösung. Also günstigen AVM Router als Router zur GF und DECT Basis, WLAN aus, und andere Lösung für WLAN dort angeschlossen.
Ergänzung ()

Gibt z.B. die FB 7510.
https://avm.de/produkte/fritzbox/fritzbox-7510/

Über die wurde bei Erscheinen auch hier im Forum viel gelästert, weil sie z.B. nur 2,4Ghz WLAN etc. hat. Aber gerade in Fällen wo man das AVM WLAN garnicht nutzen möchte stört das ja nicht. Die hat einen sehr sparsamen SoC, d.h. sie verbraucht wenig Strom, erst recht wenn das DSL Modem und WLAN aus sind
 
Zuletzt bearbeitet:
matze787 schrieb:
Ich bin allerdings auf ein vernünftiges Netz angewiesen, alleine schon wegen Homeoffice.
Bei so Sachen wie HomeOffice wo es um Lohn und Brot geht, würde ich nie mit einem Repeater arbeiten, sondern nur auf LAN setzen. Zumindest stockwerksübergreifend ein Grundverkabelung machen. Hatte auch ein paar Kollegen die es am Anfang von Corona mit WLAN versuchten aber schnell auf LAN umgestiegen sind, auch wenn die nachträgliche Verkabelung etwas Arbeit war.
 
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Wenn das nachträgliche Verlegen so einfach wäre, hätte ich das längst gemacht.

Wir haben 1999 gebaut, da waren Leerrohre kein Thema. Der Router steht im Hauswirtschaftsraum im EG, mein Rechner steht auf der gegenüberliegenden Seite auf dem Dachboden. Da müsste ich durch diverse Zimmer, u. a. das Bad, Heizungsraum etc. MIr ein Rätsel, wie man sowas machen sollte, aber das ist wohl eine andere Sache.

Die Laborfirmware hat wohl auch wenig gebracht. Der 3000AX war kaum eine Minute im Mesh, da kam schon die erste Meldung "Störquelle". Mann, Mann, Mann...
 
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hanse987 schrieb:
Bei so Sachen wie HomeOffice wo es um Lohn und Brot geht, würde ich nie mit einem Repeater arbeiten, sondern nur auf LAN setzen.
Das ist in dieser Form zu pauschal. WLAN kann, richtig gemacht, sehr gut funktionieren. Ja, es ist nicht ideal, um Stockwerke zu überbrücken, man muss es jeweils ausprobieren. Ich habe ein „teilverkabeltes“ Haus, und just in dem Raum, den ich als Home Office benutze, kein LAN. Der ist per Fritz Repeater 1200 angebunden, und ich kann meinen VDSL 100 Anschluss damit ausreizen.
Zugegebenermaßen, mit einem schnelleren Internet Anschluss würde es irgendwann nicht mehr möglich sein. Und es hängt vom Raum ab. Im Zimmer meiner Tochter hatte man keine Chance per WLAN, da liegt nun ein hässliches Flachbandkabel, was unter der Türschwelle durchgeht.

Beim TE scheint die erreichbare Bandbreite wohl zu reichen, es gibt aber anscheinend eher ein gerätespezifisches Problem.

matze787 schrieb:
Die Laborfirmware hat wohl auch wenig gebracht.
Gib es einfach auf, mit der 4060
 
matze787 schrieb:
[...]Die Laborfirmware hat wohl auch wenig gebracht. Der 3000AX war kaum eine Minute im Mesh, da kam schon die erste Meldung "Störquelle". Mann, Mann, Mann...
Ich gehe davon aus zusammen mit einer Unterbrechung, oder?

Wahrscheinlich Nebensache, aber was mich wundert ist, dass man für den FR3000AX auf der AVM-Homepage keine Software findet, weder das offizielle Release noch eine Laborversion. Oder ist die Software für FR3000 und FR3000AX identisch? Weiß das jemand?
Ergänzung ()

Ergänzung (aus Neugier):

Hast Du es mit dem 4060 auf 5GHz mal testweise mit WiFi-5 versucht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage zur Firmware habe ich mir auch schon gestellt. Auch im Laborbereich taucht der 3000AX nicht auf 🤷🏻‍♂️

2,4Ghz hatte ich schon auf Wifi4 reduziert, ohne Auswirkung. Für das 5Ghz-Band teste ich jetzt auch mal Wifi5.

BTW, da die Frage oben kam: die 6591, die ich noch habe, ist ein Mietrouter uns muss Mitte März zurück zu Vodafone. Bis dahin müsste ich eine funktionierende Lösung haben...
 
matze787 schrieb:
Wenn das nachträgliche Verlegen so einfach wäre, hätte ich das längst gemacht.
Hat auch keiner gesagt dass es einfach ist, aber ein Hexenwerk ist es auch nicht.

Man muss auch nicht jeden Raum verkabeln. Auf jedes Stockwerk ein LAN Kabel und ein je einen AP an einer zentralen Position im Stockwerk und man hat schon viel gewonnen.

Ich wohne ja in einem Haus aus 1974 und da habe ich 2008 in jeden wichtigen Raum LAN gelegt. Liegt halt im Kabelkanal und teilweise auch Aufputz. Mir ziemlich egal wenn mal ein Kabel sichtbar ist. Dafür läuft das Netzwerk problemlos.
 
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"Wer Funk kennt, nimmt Kabel!" stimmt schon.

Aber(!) WLAN ist m. E. in vielen Fällen eine brauchbare Alternative, falls bauliche oder rechtliche Umstände eine Verlegung schwierig bis unverhältnismäßig erscheinen lassen.

Das Problem für den TE ist doch, dass er mit der Kombi FB6591 + FR3000AX eine funktionierende Lösung hat.

Also scheiden externe Einflüsse (Störer, Bausubstanz, etc.) eigentlich aus.

Und dann funktioniert es mit der neuesten HW nicht, mich würde das ärgern. Die Geduld des TE ist bemerkenswert, er hat wahrscheinlich mal an einem Seminar für buddhistische Mönche teilgenommen.
 
Noch ein letzte Frage: kann ich den Repeater nicht auch irgendwie zwingen, nur 5Ghz-Betrieb zu machen? Ab 1. OG sind alle Endgeräte 5Ghz-fähig...
 
Wenn alles ausreichend signalstärke hat und korrekt funktioniert, sollte 5GHz vorzugsweise benutzt werden und das 2,4 GHz eigentlich in den energiesparmodus gehen, so zumindest war es bei meinem 3000 (ohne AX) als dieser anfänglich noch als Repeater lief.
In der Fritzbox sieht man die 2,4 GHz Verbindung dann nur noch mit 1 MBit/s verbunden.
 
Ich komme nur darauf, weil die Störsignale ja ausschließlich im 2.4Ghz erscheinen und mein Mac auf dem Dachboden (via 5Ghz verbunden!) dann jedesmal die Verbindung kurzzeitig verliert.

Bin echt knapp davor, alles rauszuschmeißen. Wenn es denn vernünftige Alternativen gäbe. Vielleicht sollte ich doch die 7590AX nochmal antesten...
 
matze787 schrieb:
[...]2,4Ghz hatte ich schon auf Wifi4 reduziert, ohne Auswirkung. Für das 5Ghz-Band teste ich jetzt auch mal Wifi5.[...]
Nur der Vollständigkeit halber:

Der Test wurde mit 2,4 GHz (WiFi-4) und 5 GHz (WiFi-5) durchgeführt und zeigte dasselbe Fehlerbild, richtig?
 
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