News Backups: Nur 45 Prozent der Deutschen sichern Daten regelmäßig

Shoryuken94 schrieb:
Denn optische Datenträger halten nicht unbedingt unendlich lange
Kenn mich damit nicht so aus,aber meine älteste CD ist 20Jahre und die funktioniert ohne Prob,oft bekommt man digital bei kauf ja noch dazu heute,und dann öffne ich die erst garnicht.

Aber seis drum,im schlimmsten fall,ist das man in sicherheit ist mehr wert als alles andere.

Wer natürlich großartig wertpapiere und co hat,sichert das eh anders als jemand der paar Bilder etc hat.
 
MeisterOek schrieb:
Wir sind ein großes Unternehmen und ISO-Zertifiziert. Ich bin mir sicher, dass die Mitarbeiter, die in dem Fachbereich arbeiten keine Möglichkeit haben die Daten einzusehen.
Trügerische Sicherheit …
 
Entspricht
Anderes Laufwerk im gleichen System
= Raid?

RaidZ (wo letztens eine Platte verreckt ist und ich ohne weiteres eine neue Einbauen konnte und es lief <3)

Die wirklich wichten Daten liegen dann noch auf dem NAS meiner Mum und auf einer ext. HDD
 
Blende Up schrieb:
Und wenn ich mir Mauskabel und Monitor meiner Frau ansehe, dann stand da nicht nur einmal eine Kerze zu dicht drann.... Unfassbar, ich hasse Kerzen....
Da sind wir 2,ich hasse auch kerzen,vorallem wenn se frei sind,das kann mal so schnell gehen,deshalb gibts bei mir sowas nicht mehr,sollte mal strom ausfallen liegen hier genug lampen und volle akkus.
 
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Raid != Backup.

Raid = Datensicherheit und Integrität(Mirror mal ausgeklammert)
Backup = Datenredundanz (Onsite)
Offsite-Backup = Daten und Georedundanz
 
Ranayna schrieb:
Weil es einfach niemandem hilft,
Also es hilft sicherlich nicht für die Vergangenheit, aber vielleicht werden dadurch auch ein paar Denkprozesse angeregt.
Davon ab, finde ich den Spruch aber bei Jemandem den ich nicht persönlich kenne auch nicht angemessen, da bin ich bei Dir. Gerade in einem Forum wo halt Mimik, Gestik und Betonung fehlen, eher schwierig. Aber nun auch kein wirkliches Drama. Ist halt auch kein Ponnyschlecken hier ;-)
 
flappes schrieb:
45% halte ich sogar für viel.
Das habe ich auch gedacht.

Vor ca. 30 Jahren hat mein damaliger Chef im Nachbarraum entnervt gerufen (ich weiß nicht worum es ging): "90% aller Menschen sind Idioten!" - Das empfand ich als ziemlich realistische Einschätzung.

Die Frage ist ja auch, wie viele von denen, die meinen Backups zu machen, auch wirklich welche haben (z. B. btrfs-Snapshots sind kein Backup - das schreiben die sogar ausdrücklich im btafa-wiki). Auch ist fraglich, wie viele von denen wissen, wie sie die Backups bei Problemen nutzen/wiederherstellen sollen.

Darklordx schrieb:
Übertreibe ich? 🤨

  • 6 TB Datenfestplatte im PC
  • Eine externe 4 TB Festplatte dauernd angeschlossen für tägliche Sicherung
  • 2 weitere externe 4 TB Festplatte fürs wöchentliche Backup
  • 2 externe SDD mit 2 TB fürs Backup vom Backup oder auch umgekehrt
  • Datensicherung vom PC und vom MacBook für Datenspiegelung auf dem NAS

Die externen Festplatten/SSDs liegen auch in verschiedenen Räumen.
Ich halte das für vernünftig.

Ich verschlüssele außerdem sämtliche Datenträger mit sensiblen Daten, damit in meiner Abwesenheit niemand daran kommt: Auf die Idee bin ich gekommen, nachdem ich 2004 nach einem schweren Unfall über ein halbes Jahr im Krankenhaus lag: Jeder mit Zugriff auf meinen PC (z. B. ein Einbrecher, dem aufgefallen ist, dass niemand Zuhause ist), hätte an alle meine Daten kommen können: Inkl. Zugangsdaten für Homebanking, PayPal, eBay, usw.

maccox schrieb:
Ach, das mit dem Sichern fängt spätestens an wenn man mal Daten verloren hat :D
Bei mir war es genau umgekehrt:

Aus einer Laune heraus habe ich alles zur Sicherung auf CD-RWs gebrannt, weil mein neuer Brenner das konnte und ich das mal ausprobieren wollte.

Als ich am nächsten Tag den PC einschalte, klackert die erst 10 Monate alte 30 GB IBM nur ein paar mal stark und war kaputt. - Die erste Platte überhaupt, die mir verreckt ist.

Interessanterweise hat auch das Ersatzmodell nach 10 Monate die Grätsche gemacht und dto. deren Ersatz: Danach konnte man fast schon die Uhr stellen.

Als die mir dann wieder das gleiche Modell geben wollten, habe ich protestiert und dann ohne große Diskussion eine 40 GP Samsung P80 bekommen: Die funktioniert immer noch. - Per USB-PATA-Adapter nutze ich sie gelegentlich noch um etwas auszuprobieren.
 
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Blende Up schrieb:
Also es hilft sicherlich nicht für die Vergangenheit, aber vielleicht werden dadurch auch ein paar Denkprozesse angeregt.
Aber nicht, wenn der Post alleine aus "Kein Backup, kein Mitleid" besteht, ohne auch nur den kleinsten Ansatz zu bieten dem User zu helfen.
Arrogant so einen Spruch dazulassen, vorallem gegenueber jemandem bei dem davon ausgegangen werden muss das wenig Erfahrung vorhanden ist, ist vollkommen Sinnlos und ist absolut unproduktiv.
Hier im Forum herrscht teilweise sowieso ein viel zu rauher Umgangston gegenueber unerfahrenen Usern.

MDM schrieb:
Generation Snowflake...
:volllol: Oh nein, man will Anstand wahren! Der Untergang des Abendlandes steht bevor!

Nochmal: Ein ein oder anderen sarkatischen Spruch kann ich mir auch nicht immer verkneifen. Aber nicht alleine, als bis dahin am Thread unbeteiligter, sondern wenn, dann nur als Teil der Hilfeleistung.
Naja, wenn man das Hilfe leisten in den entsprechenden Forenbereichen nicht als hohe Prioritaet sieht, dann kann man natuerlich schnell einfach die dummen Sprueche da lassen und sich wieder verpissen. Das landet dann aber zu Recht schnell im Aquarium.
 
Das MatZe schrieb:
Dennoch betrachte ich es da recht pragmatisch. Wenn wir heutzutage schon die Möglichkeiten haben, mit wirklich überschaubarem Aufwand - finanziell wie zeitlich - Datensicherungen der wichtigsten Dokumente an zu legen und somit im Fall eines Falles darauf zugreifen zu können, warum sollte ich das nicht machen?
So sehe ich das auch. Es gibt Lebensrisiken, die kann man schlecht oder gar nicht absichern. Aber ne weitere Festplatte für 100-200€ kaufen und zumindest mal ab und zu den aktuellen Stand rüber ziehen, das ist nun wirklich kein Ding.

Ich glaube, dass es auch weniger an diesem kleinen zeitlichen und finanziellen Aufwand scheitert, sondern an der chaotischen Datenhaltung der Leute.
Wichtige, weniger wichtige und vollkommen unwichtige Sachen verteilen sich auf PCs, Handys und sonstigen Datenträgern in den verschiedensten Ordnern und wo was genau liegt und bei mehrfachen Kopien, was der Master und was die verwerfbare Kopie ist, das ist gar nicht so transparent.

Da müssten sie erst mal richtig aufräumen und einen zentralen Datenspeicher anlegen. Für mich war da das NAS mit remote Zugriffsmöglichkeit per VPN die Lösung. Hat ne Weile gedauert, das alles dorthin zu kopieren und zu ordnen.
Lokal habe ich so gut wie gar nichts mehr relevantes auf meinen Geräten. Daher spare ich mir auch 1:1 Systemimages. Wenn was kaputt oder abhanden kommt, dann richte ich es eben schnell wieder ein. Eine WIndows Neuinstallation mit den wichtigsten 2-3 Programmen ist mittlerweile in unter einer Stunde erledigt.

Bei mir liegt alles auf dem NAS und davon schiebe ich Backups auf eine externe Festplatte und verschlüsselt in die Cloud.
 
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Shakyor schrieb:
Bisher hab ich nie was verloren und wenn...wäre es mir auch egal. Wüsste nicht was ich "verlieren" würde ¯⁠\⁠⁠(⁠ツ⁠)⁠⁠/⁠¯
Find ich bisschen traurig, dass du nichts hast, was es dir wert ist bewahrt zu werden. Ist das alles so belanglos, was du machst? 😊
 
Vexz schrieb:
Erschreckend, wie wenig Leute Backups machen. Es muss halt immer erst einmal richtig krachen, damit man lernt, wie wichtig Backups sind.
Es gibt halt auch viele Leute die nichts wirklich essentielles um Digitalen Raum haben.
 
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cyberpirate schrieb:
Aber Cloud ist ja auch kein Backup.
Cloud ist erstmal nur ein (externes) Speichermedium. Was man daraus macht ist individuell. Natürlich kann Cloud auch ein Backup sein.
Mein Problem ist nur, dass ich genau das bei OneDrive nicht eingestellt bekomme.
 
Kuristina schrieb:
Find ich bisschen traurig, dass du nichts hast, was es dir wert ist bewahrt zu werden. Ist das alles so belanglos, was du machst? 😊
Im Digitalen privatem Raum? Ja. ist das bei dir so anderes?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir ist das anders. Jeden Kram aus zu drucken ist weder Ökonomisch noch ökologisch sinnvoll..
 
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Kuristina schrieb:
Find ich bisschen traurig, dass du nichts hast, was es dir wert ist bewahrt zu werden. Ist das alles so belanglos, was du machst? 😊
Vielleicht sind diese wertvollen Sachen nur nicht digital?
 
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Als mir im letzten Jahr mein Labtop gestohlen wurde, war ich doch sehr dankbar, dass ich die wichtigsten Daten gesichert hatte. Am besorgtesten war ich dabei um ein paar Rohdaten und eine Vielzahl von Skripten, die zwar reproduzierbar wäten, aber sicherlich einen Monat gebraucht hätten, sie neu zu erstellen (Private Daten waren zwar nicht lokal auf dem Labtop, aber von diesen wusste ich, dass sie gesichert sind). War dann sehr glücklich, dass ich das das regelmäßige Erstellen von Backups wohl verinnerlicht hatte. Sollte nur insofern meine Backup-Strategie überdenken, dass ich diese auch sofort finde 😅... und die ganze Sache etwas strukturierter angehen.
 
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Blood011 schrieb:
Aber seis drum,im schlimmsten fall,ist das man in sicherheit ist mehr wert als alles andere.

Wer natürlich großartig wertpapiere und co hat,sichert das eh anders als jemand der paar Bilder etc hat.


Natürlich ist die Sicherheit von den Menschen am wichtigsten. Man kann sich mit einem vernünftigen Backup aber einigen Ärger danach vermeiden. Gehen wir einfach davon aus, die eigene Bude brennt während einer Abwesenheit ab. Man selbst und angehörige waren nie in Gefahr. Da ist es zumindest ein kleiner Trost, wenn Sachen wie Bilder, Erinnerungen, Zeugnisse, Belege etc. nicht auch unwiderruflich verloren sind. Und das ohne das man dafür Unsummen ausgeben müsste.
Blood011 schrieb:
Schon klar,aber die chance ist wie hoch das ein de Bude abbrennt?

Das kann schneller gehen, als man denkt. Besonders in der heutigen Zeit, wo man in der Wohnung haufenweise Geräte mit verbauten Akkus hat. Bei einem Mehrfamilienhaus reichts ja auch manchmal aus, wenn es einen anderen trifft, damit auch deine Wohnung abbrennt oder mit Löschwasser geflutet wird.

Blood011 schrieb:
Heute ist Brandschutz doch sonst recht hoch.

Bis es dann doch mal passiert. Manchmal weiß man nicht, was man sich für Risiken ins Haus holt. Reicht schon, wenn ein Amazonhändler statt dem original Netzteil eine Fälschung verschickt. Überall wo Strom fließt, besteht auch eine gewisse Brandgefahr. Egal ob Markengerät oder billigteil. Auch Batterien haben schon Feuer ausgelöst, Akkus, kaputte Netzteile etc. Beim Rechner meiner besseren Hälfte ist meine vererbte Asus GTX 780Ti Matrix in Rauch und Flammen aufgegangen und hat Staubflusen in Brand gesetzt. Das gleiche kann bei einem verstaubten Netzteil passieren.
 
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Archivar schrieb:
Als Hinweis: Die DKB (Bank) bietet Kunden an eigene Dokumente im "Tresor"-Verzeichnis
...snip...
Nur allein deswegen sollte man nicht zur DKB, klar ;)
Stellt sich mir natürlich sofort die Frage, ohne das Video gesehen zu haben, was den Dienst zu einem Tresor macht.
 
Caramon2 schrieb:
(z. B. btrfs-Snapshots sind kein Backup
Ja, guter Punkt, wobei...

Ein Backup durchaus Snapshots verwenden kann.
Ich kopiere meine 2 wöchentlich offline Sicherung per rsync auf ein BTRFS NAS, und erstelle dann darauf einen Snapshot. Es wird also eigentlich nur ein differntielles Backup erstellt, dass sich durch das setzen des SnapShots dann wie viele Komplett-Backups verhält.
Ja, ist nicht genau das selbe, aber ist ja auch nicht das einzige Backup.
 
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Eben noch mal rein geschaut bei knapp 1000 Stimmen sind es 44,9% :D Lustig, dass sich die 45% praktisch bestätigen :)
 
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