News Backups: Nur 45 Prozent der Deutschen sichern Daten regelmäßig

Ich mache auch wenig backups,so wichtige daten hab ich nune nicht.

Ich kenne auch niemand in meinem umfeld der sowas regelmäßig macht 98% wissen noch nichtmal was das ist^^.

Filme und Musik kauf ich altmodisch auf CD/DVD nur das ist es wahre und kann nichtmal so schnell verschwinden.

Bilder lass ich regelmäßig auch altmodisch entwickeln.
Ergänzung ()

MDM schrieb:
Aha... Zeugnisse, Rechnungen, Belege, Bilder, Passwörter...
Sowas druckt man aus und heftet es ab..

Tolle bilder lässt man halt entwickeln.

PWs lernt man auswendig:).
Schreibt se für den fall eines falles auf und bunkert das wo es keiner finden.
 
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Handy geht ja automatisch in die Cloud und da ich auch das Office Packet von Microsoft habe, stehen da auch noch mal 1000 GB an Speicher zur Verfügung.

Alles möchte man ja nun auch nicht Online Speichern, weswegen zusätzlich am PC auf Externe Festplatte gesichert wird und zusätzlich noch auf ein 100GB großen Blu-ray Rohling gesichert.
 
"Wie viele Hausbrände gibt es jährlich in Deutschland?

In Deutschland kommt es laut dem Feuerwehrverband Deutschland jährlich zu circa 200.000 Bränden. Dabei können sich die Schäden bis in die Millionen erstrecken."



Und dann fallen nochmal einige TB Füchse hier durchs Raster :smokin:
Denkt daran, wichtige Backups extern zu lagern.
 
In recht jungen Jahren ist mir eine Festplatte kaputt gegangen, "damals" war Backup-Software noch nicht wirklich verbreitet. Konnte einen Großteil retten, leider nicht alles :/

Habe aber daraus gelernt und alles wichtige aktuell in 3-Facher Ausfertigung auf verschiedenen Geräten, auch Offline, gesichert ^^
 
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Bei der Stelle wo die Daten gespeichert sind Fehlt etwas.
Ich Sichere meine wichtigen Daten auf LTO-Bänder
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Cassius1985 schrieb:
In recht jungen Jahren ist mir eine Festplatte kaputt gegangen, "damals" war Backup-Software noch nicht wirklich verbreitet.

Backupsoftware gibt es schon seit der PC Urzeit. Eine meiner Lieblings Backupsoftware vor 20 Jahren war BackupExec bevor es von Norton übernommen wurde. Nach der Übernahme ging es mit BackupExec meiner Meinung nach total der Berg ab und bin auf Acronis umgestiegen.
 
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Als ob jeder so ultra wichtige Daten führen würde, dass ein Backup nötig ist…

Ich mache Backups auch nur von einigen wichtigen Unterlagen und ein paar älteren Fotos. Insgesamt weniger als 1GB an Daten, die wirklich ein Backup wert sind.

Der Rest? Who Cares…
 
Ich habe einen Daten Ordner wo wichtige Daten drin sind. Den synce ich auf 3 externe USB Platten, die nie gleichzeitig am Strom hängen und nach dem sync abhestöpselt werden. Stichwort Überspannung.

Außerdem liegen die Platten an unterschiedlichen Orten. Stichwort Feuer.
Gelegentlich sichere ich auch die Systempartition mit Clonezilla 🦖. Aber das ist nice to have, da ich das System auch neu aufsetzen könnte.
 
Ich speichere alles wichtige direkt auf die NAS und diese erstellt ein Backup an einer extern angeschlossenen Platte.

Smartphone: iCloud
 
MDM schrieb:
Sag mir, dass du unverheiratet und kinderlos bist ohne zu sagen, dass du unverheiratet und kinderlos bist…
Ich sehe das eigentlich genauso, aber meine Frau halt nicht, also sind es 16 TB die im Grunde nur für ihre ganzen RAWs sind. 🙃
 
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Backups werden bei mir unregelmäßig erstellt. Der Intervall richtet sich logischerweiße danach ob neue relevante Daten auf meinem PC erstellt/abgelegt wurden.

Für Backups nutze ich externe HDDs und für die wichtigsten Sachen zusätzlich noch den 2. PC.

Einmal war ich auch schon von Datenverlust betroffen, da hat man dann auch gleich gemerkt dass es sich besonders gelohnt hat ein Backup da zu haben. :)

MFG Piet
 
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Ich hoffe die kein Mitleid haben, arbeiten nicht in der IT, denn Kundenberatung sieht anders aus…
 
Ich hatte 2 NAS-Systeme (1x RAID1 und 1x RAID10, 20 TB an Daten) in meiner Mietwohnung als Backup.
Das ging jahrelang gut, neulich hat dann die Wohnung über mit gebrannt, das Löschwasser hat die NASe durchspült.
Das Datenretten beim Profi kam ~12k Euro, ein Jahr umsonst gearbeitet, das war wohl Pech.
Für manch einen wäre das zu teuer, trotz Backup wären alle Daten weg.
 
Darklordx schrieb:
Die externen Festplatten/SSDs liegen auch in verschiedenen Räumen.
Bringt dir alles nix, wenn die Bude abbrennt. Wenn du Daheim bist und noch schnell irgend n Datenträger schnappen kannst - Glück gehabt. Wenn die Bude in deiner Abwesenheit abbrennt, sind die Daten auch futsch.
Ja, ist unwahrscheinlich aber wenn einem die Daten wirklich wichtig sind, sollte man sich Gedanken um entferntes Backup machen. Sei es nur die USB-Festplatte, die man bei jedem Besuch der Eltern/Kinder/Geschwister/(...) mal mitschleppt/durchtauscht.
Blood011 schrieb:
Bilder lass ich regelmäßig auch altmodisch entwickeln.
Mach ich auch. Ist zum "mal eben" zeigen doch irgendwie Charmanter, wenn man n gedrucktes Fotobuch auf den Tisch legen kann.
Blood011 schrieb:
Sowas druckt man aus und heftet es ab..
Sehe ich anders. Wenn die Bude abbrennt, bin ich um jedes PDF dankbar, egal ob ich es schon in dem Format vom Verkäufer/Dienstleister bekomme oder ob ich das PDF mittels Scanner selbst erzeuge.
Blood011 schrieb:
Tolle bilder lässt man halt entwickeln.
Ja, deswegen möchte ich die Rohdaten dennoch erhalten und sichern, alleine schon, wenn ich die in x Jahren für andere Zwecke noch mal brauche. Wenn das entwickelte Foto das einzige Exemplar ist und abbrennt oder baden geht, hab ich auch nix gekonnt.
Blood011 schrieb:
PWs lernt man auswendig:).
Nope. Ich weiß nur noch zwei Passwörter. Das Masterpasswort meines Passwortsafes und ein Zufallspasswort, welches ich inzwischen so häufig auf fremden Maschinen abtippen musste, dass ich es auswendig gelernt habe.
Die restlichen >200 Passwörter weiß ich nicht. Und will ich auch nicht wissen.
Blood011 schrieb:
Schreibt se für den fall eines falles auf und bunkert das wo es keiner finden.
Selbes Thema. Wenn die Bude abbrennt, haste nix gewonnen.


Und weil ich so sehr darauf herumreite noch ein paar Zeilen dazu:
Natürlich ist der Katastrophenfall, wo die eigenen vier Wände abbrennen, absaufen oder durch sonstige Umstände höherer Gewalt zerstört werden gerade hier in Deutschland äußerst unwahrscheinlich (aber nicht unmöglich, wie zuletzt das Ahrtal eindrucksvoll bewiesen hat), noch weniger ist es ein Thema, mit dem man sich gerne auseinandersetzt. Das sehe ich ähnlich wie sich mit dem unausweichlichen Tod seiner Liebsten (oder sogar seinem eigenen) auseinander zu setzen.
Dennoch betrachte ich es da recht pragmatisch. Wenn wir heutzutage schon die Möglichkeiten haben, mit wirklich überschaubarem Aufwand - finanziell wie zeitlich - Datensicherungen der wichtigsten Dokumente an zu legen und somit im Fall eines Falles darauf zugreifen zu können, warum sollte ich das nicht machen?

Ich will hier niemanden belehren, das kann jeder handhaben, wie er möchte. Aber da lebe ich das dann auch ganz getreu dem Motto - kein Backup, kein Mitleid.

//edit// und der Post vor diesem hier von @Micha_rulez ist das Paradebeispiel dafür, dass man den Katastrophenfall einfach nicht in der Hand hat.


Aus eigener Erfahrung:
Vor mehr als zehn Jahren hatte meine damalige Freundin aufgrund von Platzmangel auf ihrem Laptop ne externe Festplatte gekauft und alle Daten da drauf geschaufelt. Schon damals hatte ich mehrfach und deutlich darauf hin gewiesen, dass das gar keine gute Idee ist. Wenn das Ding runter fällt, geklaut wird, was auch immer, war's das mit den Daten und Fotos, die ihr sehr wichtig waren.
Ein halbes Jahr später kam es, wie es kommen musste. Die Platte war in der Handtasche, sie steigt aus dem Auto, Bürgersteig glatt - da lag sie, samt Handtasche, auf dem Boden der Tatsachen.
Mein Spruch "Ich habs dir ja gesagt" kam erwartungsgemäß nicht besonders gut an aber 400€ Lehrgeld - für eine Studentin ne Menge Geld! - und ein paar wenigen verlorenen Daten später wurde dann doch eingeräumt, dass sie meine Warnung hätte ernst nehmen sollen.
 
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Blood011 schrieb:
Filme und Musik kauf ich altmodisch auf CD/DVD nur das ist es wahre und kann nichtmal so schnell verschwinden

Gerade bei optischen Medien würde ich ein Backup in Betracht ziehen. Denn optische Datenträger halten nicht unbedingt unendlich lange. Je nach Produktionsqualität kann die Haltbarkeit schwanken

Blood011 schrieb:
Sowas druckt man aus und heftet es ab..

Tolle bilder lässt man halt entwickeln.

Datenverlust entsteht am Rechner nicht nur, weil es technische Defekte gibt. Bei Feuer, Überschwemmung, Wasserschäden, Diebstahl etc. nützt dir das doch alles nichts. Wenn du die Daten digitalisiert an einem anderen Ort liegen hast, gehst du da auf Nummer sicher. Klar kann man auch alles mehrfach ausdrucken. Aber da möchte ich nicht wissen, was sich bei dir für Papiermassen sammeln
 
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@dideldei:
Es ist ein massiver Unterschied ob man einem Kunden gegenueber steht der einem erstens dabei ins Gesicht schauen kann, und zweitens dafuer bezahlt, oder ob man hier im Forum vollanonym irgendwelchen wildfremden Mitgliedern kostenlose Hilfe anbietet.

Klar, einfach nur den Spruch "Kein Backup, kein Mitleid" dazulassen ist Scheisse und wird hier zurecht versenkt.
Aber den Hinweise bringe ich, wenn ich in einem Thread Hilfe zu einer Datenrettung biete in gewisser Form immer. Nicht so krass formuliert, aber mindestens der Hinweis das man sein Datensicherungskonze[t ueberdenken sollte gehoert dazu.
 
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dideldei schrieb:
Ich hoffe die kein Mitleid haben, arbeiten nicht in der IT, denn Kundenberatung sieht anders aus…
Nur weil man kein Mitleid hat, heißt das ja nicht, dass man vernünftig berät. ;)

Vorweg - beruflich habe ich damit keine Berührungspunkte in dem Sinne, dass ich sowas verkaufen müsste.

Wenn ich in meinem privaten Umkreis mitbekomme, dass jemand ohne jegliche Datensicherung unterwegs ist, weise ich auch darauf hin, dass das alles andere als Ideal ist, wenn Fall XY eintritt. Aber in 90% der Fälle kommt dann die Anwort, "ach da passiert schon nix." Was durch die Blume formuliert nichts anderes bedeutet als, "ich möchte mich damit nicht auseinandersetzen."
Wenn die Leute ein recht deutliches Desinteresse signalisieren, belasse ich es dann auch dabei. Niemand mag den Oberlehrer, der einem irgendwas aufschwatzt, womit man sich nicht beschäftigen möchte. Ich muss ja das potenzielle Problem Anderer nicht zu meinem machen.
Aber dann müssen die Leute im Falle eines Datenverlustes (siehe meine Verflossene im vorherigen Absatz) auch damit Leben, wenn ich dann mal den Spruch bringe, den in so einer Situation ganz sicher niemand hören will.
 
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Ich hab meine Rechner auf ein NAS mit 2x8TB HDDs gesichert. Die Laufwerke jeweils komplett, sodass sich ein Laufwerk komplett (auch Windows) wiederherstellen lässt.
Vom NAS gibt es ein Backup auf einer externen Platte vom jeweils aktuellen Stand. Diese externe Platte liegt bei meinen Eltern in einem anderen Ort.
Zu guter Letzt hab ich noch einen verschlüsselten USB-Stick, den ich immer in der Hosentasche hab, auf dem dann die allerwichtigsten Daten liegen (Scans vom Ausweis oder andere Dokumente).
Wichtig ist aus meiner Sicht die zum einen Georedundanz zu haben, falls mal was mit den eigenen 4 Wänden passieren sollte. Zum anderen versuche ich mich an die 321-Regel zu halten. Muss aber gestehen, dass ich mich da selbst ab und an die eigene Nase packen muss.
321-Regel? 3 Kopien einer Datei, auf 2 unterschiedlichen Datenträgertypen, davon 1 offsite.
 
...und von den 55%, die meinen sie haben Backups, verwechseln 80% ein NAS-RAID mit einem Backup.:D
 
Das MatZe schrieb:
Selbes Thema. Wenn die Bude abbrennt, haste nix gewonnen.
Schon klar,aber die chance ist wie hoch das ein de Bude abbrennt?

Wenn man natürlich in nem Haus wohnt wo klingeldraht verwendet wurde^^.

Heute ist Brandschutz doch sonst recht hoch.
 
Cassius1985 schrieb:
In recht jungen Jahren ist mir eine Festplatte kaputt
Ich glaub, dass das wahrscheinlich auch eine Sache des Alters ist. Früher, ohne NAS, hab ich das auch nicht gemacht. Auch als Ich das erste (DS106e) NAS hatte, hab ich das noch nicht gemacht.

Erst als ich ein neues NAS gekauft hatte (DS107), hab ich das alte NAS dann als BackupDevice genutzt.
Mitllerweile hab ich hier das 8te NAS, wovon 4 noch im echten Einsatz sind.

"Damals" gabs ja auch noch keine Handys, geschweige denn Smartphones. Das Ding sicher ich auch bis heute nicht. Das ist'n für mich halt auch "nur n Telefon", okay mit echt tollem, eingebauten Schweizer-Taschenmesser....
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Blood011 schrieb:
Heute ist Brandschutz doch sonst recht hoch.
Gebaut 2001
Vor ungefähr 5 Jahren hat hier ein Weihnachtsgedeck gebrannt. Ist aber noch mal gutgegangen.
Dann hatten wir Gastherme mit Verpuffung, trotz jährlichem Service.

Und wenn ich mir Mauskabel und Monitor meiner Frau ansehe, dann stand da nicht nur einmal eine Kerze zu dicht drann.... Unfassbar, ich hasse Kerzen....

Also Möglichkeiten wären schon da....
 
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