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News Battleborn: Winter-Update stemmt sich gegen Spielerschwund

Es wird sehr schwierig Spieler von Dota/HoN/LoL und co hinter dem Ofen her zu locken. Hier gilt die Devise "Was der Bauer nicht kennt!". Auch wenn Battleborn sich anders spielt, wollte ich persönlich nicht noch ein Moba anfangen. Meinen Kumpels geht es ähnlich.
 
Mit durchschnittlichen Spielerzahlenspitzen pro Tag von knapp unter 250 bin ich überrascht, dass 2K da überhaupt noch Zeit/Geld/Arbeit investiert. Ich meine, selbst Half Life 1 (EINS!) hat täglich mehr Spieler als Battleborn...
 
Ich frage mich, was Gearbox da geritten hat.

Dinge, die erkennbar schief gehen können: Ein Spiel in einem übersättigten Genre zu einem Zeitpunkt zu veröffentlichen, wo einer der Schwergewichte in dem Bereich seinen eigenen Titel herausbringt. Kann Gearbox ja von Glück reden, das Blizzard fast gar keine Erfahrungen im MMOBA/E-Sports-Bereich hat und auch so gut wie gar keine Ambitionen zeigt.... (Achtung: Versteckte Ironie).

Ja, was soll denn schon schiefgehen?
in den vergangenen 30 Tagen im Durchschnitt auf 208 Spieler mit negativer Tendenz
Müsste das Spiel nicht erst einmal nennenswerte Spielerzahlen vorweisen, damit von Schwund gesprochen werden kann? :D
 
Zuletzt bearbeitet:
MOBA-Shooter waren doch überhaupt nicht gesättigt. Das Gerne wurde doch eigentlich von Overwatch "begründet" (obwohl Battleborn schneller war). Trotzdem hat der Hype den jedes Spiel von Blizzard bekommt Battleborn direkt gekillt. Ich denke nicht das Entwicklerstudios sich gegenseitig auf dem Laufenden halten welche Spiele sie gerade entwickeln und wann der Release angepeilt ist. Schätze das Gearbox nach deer Overwatch Ankündigung nicht gleich hinschmeißen wollte.
So denke ich, bzw so habe ich das noch in Kopf.
 
Axxid schrieb:
Komplettzitat entfernt.

Gab es nicht vorher schon Smite und Paragon (kaum noch Spieler, sehr schade), welche ich eher als MOBA-Shooter bezeichnen würde als OVerwatch. Overwatch ist viel eher ein TF2-Clone.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Bitte unsere Zitierenregel beachten.)
Richtig. Shooter per se nicht, aber wie trane87 schon richtig festgestellt hat: Wer "sein" MMOBA spielt, wird nicht noch ernsthaft ein weiteres spielen. Und da nützt es eben auch nichts, wenn es ein Shooter ist. Da muss schon mehr Lametta her. Shooter gibt es satt und MMOBAs erst recht.

Rocket League ist ja sehr erfolgreich. Da ist aber auch die Idee und das Setting unverbraucht gewesen. Aber einen Shooter mit einem MMOBA kreuzen und dann auf einen Hit hoffen... Das war doch sehr optimistisch. Dabei mag ich Gearbox. Borderlands hab ich rauf und runter gespielt.
 
Nun neben Overwatch und dem F2P Klon Paladins, ist es halt doch recht schwierig stabile Spielerzahlen in einem P2P Spiel mit nahezu gleichem Spielaufbau zu halten.

Sieht man ja auch bei den MMO`s: Außer WoW treibt es langsam aber sicher alle bezahl-MMO`s in die F2P Ecke.
 
Battleborn ist im Fahrwasser von Overwatch - das nahezu zeitgleich erhältlich war - einfach untergegangen. Ich habe zu Beginn zwischen beiden Titeln gestanden und überlegt was ich mir nun zuerst holen soll, mich dann aber sehr sehr schnell für Overwatch entschieden, nicht zuletzt weil Blizzard nur gute Ware abliefert. Eine Entscheidung, die ich auch nach inzwischen weit über hundert Spielstunden bisher noch nicht bereut habe. Nach Cities Skylines (mit 500+ Spielstunden) eines meiner meist gespielten Spiele. Battleborn ist einfach zum falschen Zeitpunkt herausgekommen, ob man es durch das Winterupdate retten kann, wage ich zu bezweifeln, die Menge ist mit Overwatch gesättigt.
 
Da ich einer der Letzten 200 bin 😜,
und meine Hoffnung auf eine wachsende Community langsam auch dahin ist und noch mit solch in halt gerettet wird

Sehe ich für mehr Spieler eigentlich auch nur noch die ftp Lösung als sinnvoll!

Damit die Leute sich mal selber n Bild machen können und diese ewigen vergleiche aufhören!

Overwatch = TF2
Paragon / Smite = 3rd Person ( Keine Sniper/Nahkämpfen klasse)
Moba = 3rd Person (und eher Equipment lastig)

Sie haben ne Nische gefunden und ein top Spiel abgeliefert, den Witz von Borderlands, gute Grätsche eines 100std. Spielers zu einem 10std. Spieler und gutes balancing.

Einzig die träge boarderlands spielgeschwindigkeit wird vielen nicht gefallen.
 
Battleborn? Nie davon gehört.
 
Bilder und Video gesehen, sah langweilig und öde aus. Da ich nur ein bischen Overwatch und LoL zocke, brauche ich nicht noch sowas.
 
Xes schrieb:
Außer WoW treibt es langsam aber sicher alle bezahl-MMO`s in die F2P Ecke.

Also meines Wissens läuft SW-TOR von BioWare/EA doch noch richtig gut (bei gerade angelaufener Erweiterung und dem allgemeinen Star Wars Hype) und auch DDO hat sich trotz einiger Bezahlmodule/-abenteuer scheinbar eine feste/treue Stammkundschaft bewahrt, von Star Citizen (ist EVE Online jetzt gänzlich F2P?) ganz zu schweigen ... somit dürfte es noch einige, relativ erfolgreiche WoW-ähnliche MMOs geben ...


Schade, dass ich die Open Beta von Battleborn verpasst habe, angeschaut hätte ich es mir gerne einmal .... dass man trotz möglicherweise besserem Gameplay als bei Overwatch nicht gegen die Marketing-Maschine Blizzard würde ankommen können, war eigentlich von vorneherein klar und deswegen hat womöglich Hi-Rez bei Paladins direkt auf F2P (ähnlich wie bei Smite) gesetzt (neben vergleichsweise günstigen Founders-Paketen) und hat sich damit auch gleich erfolgreich etabliert.

Mich könnte evt. noch ein richtiges Sci-Fi-MOBA (z.B. auf BattleTech basierend) reizen, ansonsten ist bei mir dahingehend das Interesse mehr als gesättigt mit HotS, evt. noch Smite und Paladins.

Mir geben Single-Player-Spiele i.a. aber auch mehr, da man sich dabei nicht über Defizite in Sachen Matchmaking & Balancing, Mitspieler, Verbindungszeit & Lags, Cheating, Nerfing, usw. ärgert und nicht das Gefühl hat überproportional viel Zeit mit einem Spiel zu verbringen.
 
snickii schrieb:
Der Freitod war einfach das Battleborn ein paar Wochen vor Overwatch raus kam.

Stimme zu. Genauso wie Titanfall 2 zeitgleich mit Battlefield und Call of Duty zu veröffentlichen. Verstehe die Release Politik mancher Publisher überhaupt nicht.
 
Bei Titanfall kann man die Entscheidung noch irgendwo nachvollziehen. Damit wollte EA Call of Duty das Wasser abgraben. Ging nur (vorhersehbar) in die Hose. Battlefield bedient prinzipiell eine andere Zielgruppe. Schade drum.

ToXiD schrieb:
[...]

Ja, was soll denn schon schiefgehen?
Müsste das Spiel nicht erst einmal nennenswerte Spielerzahlen vorweisen, damit von Schwund gesprochen werden kann? :D

Es hatte mal knapp so viel wie das neue Call of Duty - bis Overwatch die abgenagten Knochen vor seiner Höhle ausgespuckt hat :D
 
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Ich kauf nie wieder was von denen bis die das gefixt haben. Und das wird wohl nie passieren.

https://www.youtube.com/watch?v=YdmYpb9PEPo
 
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