Sammelthread Benzingeflüster... Stammtisch, Motortalk (1. Beitrag beachten)

Mit Meyle hab ich aus meinen E39 Zeiten verdammt schlechte Erfahrungen. Insbesondere was den Service angeht bei Teilen, die kurz nach Einbau an mangelhafter Qualität verrecken.

NEIN, das war garantiert ein Fehler beim Einbau!

Klar, ich bau mit nem befreundeten KfZ Meister in seiner Werkstatt frisch gekaufte Teile ein und der Schrott weil Schrott ist dann mein Problem. :rolleyes:

Ernsthaft: Bei sowas scheiß ich nen großen Haufen auf selbsternannte Premiumhersteller. Dann kauf ich echt lieber den Billigstdreck vom Chinamann. Ist genauso scheiße, aber billiger.
 
Beim 650i mit 408 PS wird aber auch mehr draus gemacht, als da ist. Stand auch schon vor der Überlegung, so einen zu kaufen. Aber es ist halt richtig teuer, wenn etwas ist und deshalb wird auch umso lauter gejammert ;)

@jburn
Etwas Reserve musste immer auf Tasche haben bei solchen Autos.
Haltbar und auch Power bietet der 500er Benz M273 KE Motor. Klingt dazu auch noch gut. Dann aber beim jeweiligen Modell nach den Besonderheiten schauen.
Lass aber die Finger vom S6 V10. Da gab es häufiger Motorschäden. Außerdem geht der auch nicht so gut.

Beim 6er BMW mit den 4,4 und 4,8 Liter V8 gab es häufiger Probleme mit den Wasserrohren für die Kühlung. Und weil die so komisch verlegt sind, ist das auch oft nicht billig.

Beim S5 V8 die frühen Baujahre meiden, da es da auch Kolbenkipper gab. Ich meine aber, dass es das Coupé als Facelift mit dem V8 gab.
Könnte dann aber mit den 20.000€ eng werden.
 
Sind ja recht simple Teile: Nicht mal ein Aluquerlenker verbaut im 8er BMW? Schade
Bei dem Radlager wird es nicht bleiben, wird ähnlich wie bei mir sein, bei dem Baujahr und dann bestimmt hoher Laufleistung kommt bestimmt min. noch die Radnabe noch dazu.

Aber @DJMadMax die meisten der Supra MK3 Motoren sind auch echt nicht haltbar. Zu der Zeit gab es schon bessere Motoren.
 
@jburn
Deine Suche in dieser Preisregion führt in wohl mehr als weniger Fällen zu Fahrzeugen mit bald fälligen Instandsetzungen - und damit meine ich keinen Ölwechsel. Diese Fahrzeuge sind von Beginn an teuer, und abgesehen von Zwischenphasen in denen nichts passiert, folgen stets teure Wartungen.

Allein die Ersatzteilkosten sind deutlich höher, und sind natürlich auch passend zum Fahrzeugprestige künstlich erhöht an die kaufende Zielgruppe angepasst. Kleines Beispiel am Rande: Die Bremsbeläge für die M Performance Sportbremse am M2 Competition sind kompatibel mit denen des M5; mehr noch: sie sind identisch, samt der Teilenummer. Nur kostet das Teil für den großen M5 einfach 60 Euro mehr... gedenk einer Kundschaft, die's nicht schmerzt. ;)

Viele verkaufen solche Kfz während einer solchen Zwischenphase wieder, und zwar möglichst an deren Ende. Das sind dann oft die Angebote, die grad so über 20 kEUR liegen. Falls dann aber die Turbolader oder Achsen getauscht werden müssen, Köpfe eine Überholung brauchen und Steuerketten Zahnradlimbo spielen, endet der Traum vom günstigen PS-Monster.

Andererseits: Falls Du genau weißt worauf Du Dich einlässt, oder selbst ein guter Mechaniker bist, oder oder oder, lass Dich nicht aufhalten. Ich bin meilenweit entfernt davon zu behaupten, diese Autos und insbesondere Motoren machten keinen Spaß! ;)

Besonders beim S6 V10 wäre ich allerdings vorsichtig. Siehe:
 
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Bin gerade nochmal hier drüber gestolpert. Das Video ist zwar von der Aufbereitung etwas holprig, aber der Inhalt passt wohl perfekt, was ältere V8 Maschinen angeht:
 
@Shagrath
Wir reden hier nicht von Laufleistungen jenseits der 200.000 km. Davor muss man bei halbwegs modernen Autos doch eher selten was an Turboladern oder Fahrwerken machen.
Verschleißteile sind eine andere Sache, aber wenn es nicht gerade ganz spezielle Teile sind, die es zum Beispiel nur von der M-GmbH gibt, ist das auch nicht zwingend dramatisch teuer.

Die Bremsscheiben und Beläge habe ich für meinen letzten S5 beispielsweise für um die 200€ online bekommen.
Wenn man eine Werkstatt bzw einen Schrauber hat, ist das immer ein Vorteil.

Meinen ersten S5, den V8, habe ich übrigens mit etwa 150.000 km verkauft und der Stand super da. Man sollte halt vor dem Kauf in Erfahrung bringen, was fällig sein könnte und was bereits gemacht wurde. Ich nehme dann persönlich lieber das Auto mit 20.000 km mehr drauf, wo solche Dinge bereits erledigt wurden.

Aber wenn was kommt, sollte es einen eben auch nicht in den Ruin treiben. 1.000-2.000€ sind bei den Autos immer schnell weg.

@4badd0n
Ich scheue mich immer etwas, den Wertverlust jetzt direkt als (laufenden) Kostenfaktor zu sehen. Das Auto kostet mich in dem Sinne ja jetzt kein weiteres Geld, wenn ich nicht auf das Geld, was im Kaufpreis steckt, angewiesen bin.
Das Auto im Video scheint auch neuer gewesen zu sein, da ist der Wertverlust sowieso deutlich höher als bei den Fahrzeugen, nach denen gefragt wurde.
Ansonsten sehe ich das ähnlich wie im Video. Geleast bekommst du so ein Auto privat wahrscheinlich nicht für das Geld, wenn du den Wertverlust so gegenrechnen willst.
 
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coolbleiben schrieb:
Aber @DJMadMax die meisten der Supra MK3 Motoren sind auch echt nicht haltbar. Zu der Zeit gab es schon bessere Motoren.
Also, wenn wir vom 7M-GTE ausgehen, dann ist deine Aussage schlichtweg falsch, denn: KEINER dieser Motoren ist haltbar :D

Toyota hat hier den Block des legendären 2000 GT weiterentwickelt und war einfach am Ende mit dem, was mit damaligem Wissenstand machbar war. Zudem ist der Motorraum der MK3, obwohl die Haube scheinbar nie enden will, praktisch so unfassbar vollgestopft mit dem Reihen-6er und den hunderten Anbauteilen, dass der Motor ohne entsprechend weitreichende Überarbeitungen, selbst bei normaler "deutscher" Fahrt, also Richtgeschwindigkeit mit gelegentlichen Beschleunigungseinlagen, praktisch vorprogrammiert Hops geht. Wenn ich mal wieder die passende Platte in der Dockingstation stecken habe, poste ich hier gerne mal ein paar Bilder, wie die Kolben bzw. die Zylinderwände vom 5. und 6. Zylinder bei mir nach nicht einmal 200.000 Kilometern ausgesehen haben - oder die Lagerschalen... oder die Kurbelwelle... oder der Grand Canyon, der sich bereits im Turbolader zwischen Auslass und Wastegate gebildet hat... oder den Grand Canyon, der parallel dazu am Abgaskrümmer entstanden ist (letztgenannte Teile sind die einzigen, die ich noch austauschen muss, dann ist sie technisch und äußerlich praktisch abgeschlossen, innen tendiert sie dann zwischen 2- und 3+, was auch noch nach und nach in Angriff genommen wird).
 
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coolbleiben schrieb:
Sind ja nur max. 0,3% lohnt sich ja nicht. Kleinvieh macht auch Misst!
Lärmschutz was ist damit?
Lärmschutz gibts durchaus, der ist meist von 22-06 morgens mit 120km/h.
Nur mal so als Hinweis, wegen der Kleinvieh macht auch Mist Sache, wenn du dich mit deinen Kumpels triffst, um aufer Landstraße nen bisschen Spass zu haben, wie auf dem Video (es geht nicht um den Inhalt), ist das halt auch eine völlig unnötige Lustfahrt bei der ihr Sprit verballert. Fast jeder Motorradfahrer fährt nur zum Vergnügen.
Alles an Rennsport verbraucht Unmengen mehr an Sprit. Selbst nen Suzuki Swift Sport ist aufm Nürburgring mit 30-45l/100km angegeben. Klar macht sowas nicht die Mehrheit der Fahrer, aber genauso wenig fahren allzu viele weit über der Richtgeschwindigkeit aufer freien, unbegrenzten BAB.
Schumey schrieb:
Was hälst du vom BMW 650 F12? Z.B.
Wie ja schon von vielen gesagt wurde, der Motor macht oft Probleme, so wie ich das bisher mitbekommen habe, ist das bei der Version mit 450PS (N63B44TÜ) deutlich besser geworden gegenüber der mit 408PS(N63B44).
Weils aber nen Direkteinspritzer ist, werden immer mal Dinge fällig, vor allem so Sachen wie Injektoren kosten ne Stange Geld und wenn noch die ersten drin sind, ist das auf jeden Fall in der Preisklasse/Laufleistung ne Frage der Zeit, bis mann die tauschen muss,. Bei 200€ das Stück sieht man ja wo die Reise hingeht, zumal das ja nicht das einzige bleiben wird. Und Injektoren können auch schon mal bei den Motoren bei 100tkm fällig werden.

Thane schrieb:
Man sollte halt vor dem Kauf in Erfahrung bringen, was fällig sein könnte und was bereits gemacht wurde. Ich nehme dann persönlich lieber das Auto mit 20.000 km mehr drauf, wo solche Dinge bereits erledigt wurden.
Genau das, aber viele gehen ja immer "hart" nach KM Grenze...
 
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Scheitel schrieb:
Nur mal so als Hinweis, wegen der Kleinvieh macht auch Mist Sache, wenn du dich mit deinen Kumpels triffst, um aufer Landstraße nen bisschen Spass zu haben, wie auf dem Video (es geht nicht um den Inhalt), ist das halt auch eine völlig unnötige Lustfahrt bei der ihr Sprit verballert. Fast jeder Motorradfahrer fährt nur zum Vergnügen.
Alles an Rennsport verbraucht Unmengen mehr an Sprit. Selbst nen Suzuki Swift Sport ist aufm Nürburgring mit 30-45l/100km angegeben. Klar macht sowas nicht die Mehrheit der Fahrer, aber genauso wenig fahren allzu viele weit über der Richtgeschwindigkeit aufer freien, unbegrenzten BAB.
Ja und alles ist verboten bzw. schließen Rennstrecken oder werden teuer. Schnell fahren ist aber erlaubt und da sind wir fast die einzigen.
 
Motorsport ist doch nirgendwo verboten? Und da ist Abgasnachbehandlung wohl auch eher nur die Ausnahme:
Der DTM-Rechteinhaber und -Vermarkter ITR verwies am Samstag darauf, dass es in der DTM keine Abgasgrenzwerte gebe. Die DTM sei aber die einzige bedeutende internationale Rennserie, in der überhaupt Katalysatoren verbaut werden. In der Formel 1 etwa gebe es das nicht.

Und das alles immer teurer wird, ist doch erwartbar, Kosten steigen ja schließlich auch jedes Jahr. Und wer schnell fährt, bezahlt da doch auch im Verhältnis mehr an der Tanke, vor allem mit der Absehbarkeit der künftigen Steueraufschläge auf Sprit. Wer bereit ist das zu zahlen, sei es Rennstrecke oder das Mehr an Sprit, der tuts halt. Was ist da dann falsch dran?
 
Wir hatten ja schon mal das Thema beim Lausitzring gibt es für nächstes Jahr nur 5 Termine wo man einen ganzen Tag buchen muss für 400€. Für mich und viele andere ist das uninteressant weil zu teuer und man muss es erstmal schaffen insgesamt 3h auf ner Rennstrecke zu fahren als Anfänger. Als effektiv sehe ich das nicht.


https://www.t-online.de/auto/recht-...nd-sie-die-sichersten-strassen-der-welt-.html
"Laut EU-Daten enden auf einem gleich langen Stück Autobahn in Deutschland mehr Unfälle tödlich als in anderen EU-Ländern. Demnach lag die "Tödlichkeitsrate" pro 1.000 Kilometer auf deutschen Autobahnen bei 30,2 Prozent. "
Wer weiß die Zahlen stimmen vielleicht nicht aber fragt ihr euch nicht warum fast alle anderen Länder ein Tempolimit haben? An den Straßen liegt es bestimmt nicht.
 
coolbleiben schrieb:
einen ganzen Tag buchen muss für 400€. Für mich und viele andere ist das uninteressant weil zu teuer und man muss es erstmal schaffen insgesamt 3h auf ner Rennstrecke zu fahren als Anfänger. Als effektiv sehe ich das nicht.
5 Leute, ein Auto, jeder kann Pause machen, wenn ein anderer Fährt? Oder ist das pro Person und nicht pro Fahrzeug?
coolbleiben schrieb:
Wer weiß die Zahlen stimmen vielleicht nicht aber fragt ihr euch nicht warum fast alle anderen Länder ein Tempolimit haben? An den Straßen liegt es bestimmt nicht.
Schon mal die Kurvenradien auf unbegrenzten Stücken in DE angeschaut? Die sind so langgezogen, dass man da problemlos mit 250 durch kommt, ohne das man Angst haben muss in der Leitplanke zu landen.
Das Statistische Bundesamt schreibt in seinem Bericht "Unfallentwicklung auf deutschen Straßen", dass zu schnelles Fahren eine Hauptursache für Unfälle auf Autobahnen ist. 2017 gab es laut der Wiesbadener Behörde 20.928 Unfälle mit Toten und Verletzten auf Autobahnen. 409 Menschen starben dabei, 5.974 wurden schwer verletzt.
Das Problem ist, das nirgendwo unterschieden wird, ob das auf unlimitierter Strecke passiert und dort halt über 130 gefahrung wurde, oder es z.B. so schlechtes Wetter war, dass man besser nur mit 100 fährt. Das schafft leider keine Statistik/Erhebung genau zu unterscheiden. Und solange ist halt nicht erwiesen, dass jene, die 200+ fahren die tödlichen Unfälle durch zu schnelles Fahren verursachen, oder das einfach die nicht an die Situation angepasste Geschwindigkeit ist.
 
Scheitel schrieb:
5 Leute, ein Auto, jeder kann Pause machen, wenn ein anderer Fährt? Oder ist das pro Person und nicht pro Fahrzeug?
Eine Person ein Auto.
Scheitel schrieb:
Und solange ist halt nicht erwiesen, dass jene, die 200+ fahren die tödlichen Unfälle durch zu schnelles Fahren verursachen, oder das einfach die nicht an die Situation angepasste Geschwindigkeit ist.
Es macht einen Unterschied ob einer mit 200 fährt bei schlechten Verhältnissen oder 130.
 
Der Bus ist seit Donnerstag auch endlich angemeldet, ich hatte da noch den Zahnriemen und Keilriemen gewechselt (Die Spannrolle ist ein riiiiesen Spaß :freak:) und 2 Fenster nachgerüstet. Den Bereich hinter den Fenstern hab ich dann noch folieren lassen.
Und jetzt bin ich gespannt wie sehr die MFA-Verbrauchsanzeige dann vom Spritmonitor-Realverbrauch abweicht. :D

49542568451_0b5bc769e0_b.jpg
 
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