Bericht Frontal21 Gewaltspiele & Verdoomung der Republik

@b-runner

Es kommt ja noch besser ...

Tja leider geht so manche Perle unter ... nur per Googlecache ist nur noch einiges zugänglich.
Frontal21
Schau hin! Was Deine Kinder machen

Diskussionsverlauf
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"Schau hin! Was Deine Kinder machen" War kein Beitragstitel

von: Bokill 02.12.04, 16:33

416 mal gelesen

Weswegen werden denn nicht die Titel der Beiräge übernommen?

Der Gewaltspielethread
http://forum.zdf.de/frontal21/foren/F964/

Könnte da genauso unter diesem Threadtitel fallen ...

Soll etwa der Gewaltspielethread den Altersschimmeltod sterben?

Warum werden andere Topic-Titel zu den Beiträgen gebracht? Soll absichtlich die Foren-Übersicht darunter leiden?

Weiteres dort
[...]*
Rechtliches: Die Hatz geht weiter!

oder dort
[...]*
Bericht Frontal21 Gewaltspiele & Verdoomung der Republik

Für die Neulinge im ZDF-Forum:Sowohl Foreninterne ZDF-Links als auch externe Links werden hier rauseditiert.
Da fallen leider auch solche Beiträge weg wie dieser hier.
Koreaner dümmer?
http://forum.zdf.de/frontal21/foren/F964/msg154903.php

Daher die Bemerkung, nicht alle ZDF Mitarbeiter sind mit der Machart von Frontal21 einverstanden.

MFG Bokill

* Anmerkung der Redaktion: Die externen Links wurden entfernt. Das ZDF kann keine Verantwortung für den Inhalt der Seiten Dritter übernehmen.
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"Schau hin! Was Deine Kinder machen" War kein Beitragstitel
von: Bokill 02.12.04, 16:33

Re: "Schau hin! Was Deine Kinder machen" War kein Beitragstitel
von: [ZDF]Kloes 02.12.04, 17:01

Antworten ... aus dem innern des ZDF`s
von: Bokill 02.12.04, 20:26

Formatierungen
von: Bokill 02.12.04, 20:30

Re: "Schau hin! Was Deine Kinder machen" War kein Beitragstitel
von: Orl@ndo 03.12.04, 06:07

Re: "Schau hin! Was Deine Kinder machen" War kein Beitragstitel
von: slomo 03.12.04, 10:52

Re: "Schau hin! Was Deine Kinder machen" War kein Beitragstitel
von: Bokill 03.12.04, 11:59

Re: "Schau hin! Was Deine Kinder machen" War kein Beitragstitel
von: slomo 03.12.04, 12:55

Hin und her schieben ...
von: Bokill 03.12.04, 13:53

Re: Hin und her schieben ...
von: slomo 03.12.04, 21:23

Grundehrliche Forenstruktur ... wie eine Spucktüte
von: Bokill 03.12.04, 22:27

GEE 4-2004 hat was feines -> Blutprobe
von: Bokill 15.01.05, 20:57

Diskussionsverlauf
Tja is das eine "zufällige" Bereinigung des ZDF Forumums? Damit die Übersichtlichkeit gewährleistet ist? Ich denke man darf da auch andere Überlegungen anstellen.

Zwar war Gift und Galle in den Frontal 21 Threads drin, aber hin und wieder waren geniale Perlen dabei. Die TV-Beiträge bleiben, aber eben nicht das Zuschauerecho. So ist es später fast unmöglich die Wahrheits-Zinker und Zitatverbieger zu überführen. Etwas merkwürdige Forenpolitik investigative Recherche in den eigenen Foren zu behindern ...

Und zu der ZDF Foren-Formatierungspolitik und den Umgang von Links habe ich nur noch eine spezielle Meinung. So wie auf dem Schiff bei Seegang die Spucktüte, so dient das Frontal21 Forum der geistigen Kurzhygiene ... nach Gebrauch wird die Spucktüte ja auch entsorgt.

TOLL ... Medienmacher die die Dynamik des Internets nicht kennen ... inclusive Googlecache :D

MFG Bokill
 
Hi Leute!
Hab letztens n Leserbrief an Gamestar zum Thema geschrieben, vielleicht interessiert der euch ja :)

Sehr geehrte Damen und Herren,

zum Thema möchte ich Sie auf folgenden, objektiven Artikel aus der heutigen "Welt" hinweisen.

Darüber hinaus finde ich es ebenfalls sehr bedenklich, was manche Medien über Computerspiele berichten. Es ist schlicht falsch, wenn behauptet wird Computerspiele machten aggressiv oder verschlechterten die schulischen Leistungen.
Ich bin jetzt 15 Jahre alt, spiele seit meinem 8. Lebensjahr Computerspiele, und geschadet hat es mir wahrhaftig nicht. Ich denke sogar, Computerspiele sind ein optimaler Zugang zum Medium PC, welches in der heutigen Zeit sehr wichtig ist, besonders im Beruf. Beim Spielen treten häufig Probleme technischer Natur auf, die man natürlich beheben will, man beschäftigt sich zwangsläufig über das zum MP3s-Überspielen nötige Maß hinaus mit Hard- und Software. Der Umgang mit dem Compter wird geübt, später im Beruf sehr wichtige Fähigkeiten wie das schnelle Erfassen von Möglichkeiten bzw. Fähigkeiten von Programmen und die Behebung von Problemen werden alltäglich. Und wenn ich eine Deutschhausaufgabe mit Word schreibe, bin ich fast der einzige aus meiner Klasse, der sie nicht handschriftlich erledigt. Viele Schüler erkennen nicht einmal den praktischen Nutzen der PC-Variante, und ebenso vielen ist es quasi unmöglich, einen sauber formatierten Text auf dem PC zu verfassen. Diese Fähigkeit fehlt vielenauch noch, wenn sie mit dem Abitur unsere Schule verlassen.

Und die Gewalt im speziellen in Computerspielen...ok, manches muss nicht sein (Manhunt etc.), aber ich denke schwarze Schafe gibt es überall. Und selbst diese sind bei den Computerspielen ab 18 Jahren freigegeben, und wer will denn Erwachsenen die Nutzung dieser Spiele verbieten? Häufig wird jedoch argumentiert, der Jugendschutz funktioniere nicht, doch ist das ein Problem der Computerspieler oder der Industrie? Nein. Vielmehr sollten denke ich die Eltern kontrollieren was die Kinder spielen, wenn sie es für nötig halten. Ich spiele auch mit der Erlaubnis meiner Eltern Half-Life 2, gewalttätig bin ich (trotzdem) nicht. Und warum sollte es mit Computerspielen anders sein als mit Filmen? Bei Filmen ab 18 oder 16 beschwert sich auch niemand über die übermäßige Brutalität, doch wer will denn ernsthaft behaupten niemals ohne das Wissen oder das Einverständnis der Eltern mit weniger als 16 Jahren einen solchen Film geguckt zu haben? Ich willl nun nicht die vermeintliche "Schuld an der gewalttätigen Jugend" von den Computerspielen auf die Filme abwälzen, vielmehr aufzeigen, dass weder Spiele noch Filme "Schuld" haben. Es sind vielmehr soziale, psychische oder erzieherische Probleme wenn ein Jugendlicher agressiv wird oder ist.
Doch eins ist sicher: Werden Computerspiele weiter so tabuisiert, wird die heutige wie künftige Jugend es sicher nicht leicht haben im freien Berufsleben, in dem EDV-Fähigkeiten mit jedem Tag immens an Bedeutung gewinnen.
 
@ #121

Danke für Deinen Einsatz Bokill! Gut gemacht. Wenigstens einer, der nicht aufgab, aufgibt.

Meine Einstellung zum ZDF, zu manchen dort, ist halt die: Da geht es um persönliche Karrieren. Und weil die in einem real-existierenden sozialen Umfeld stattfinden, kann, will und wird mancher beim ZDF, wohl gerade auch der Frontal21-Verantwortlichen, seine Meinung nicht ändern. (Und selbst wenn er es "klammheimlich" besser wüsste.) Weil es um dessen "Lebenschancen" geht (oder was "Karriere" darunter versteht. Besonders beim ZDF.)

Ich kenne einige wenige Leute beim ZDF: nett, bemüht, Mittelschicht, die üblichen Lebensfragen, Lebensnöte- u. hoffnungen - und viel Gutmenschentum auch darunter. (Und Gutmenschentum ist nun mal oft bekannt bösartig, gerade da, wo es praktisch wird, indem es die anderen in deren Freiheiten beschneidet.)


Und viele gibt es in solchen Anstalten, die schon als Studenten (bevor sie "was geisteswissenschaftliches wie Jura" zu Ende studiert hatten) nie ein Auto hatten und auch keinen PC ("brauchten wir auch gar nicht"), stattdessen "viel politisch viel Korrekteres machten": Es gibt Windmühlen, da kämpft man vergebens.


Besser die eigene Organisation groß machen, statt die eigenen positiven Energien an andere Organisationen zu verschwenden, welche diese entweder veränderungslos absorbieren (und mich darüber auslachen, dass ich mich sinnlos an sie verschwende), oder die meine gar Energien kannibalisierend absorbierten, um sie gewendet zur eigenen Vergrößerung dann noch zu nutzen(!))


Gründe Deinen eigenen Sender Bokill! Lass das dumme ZDF. Es lohnt nicht.


Das ZDF ist (bis weit oben) auch nix weiter "als eine Summe netter, dummer Spießerarbeitsplätze" (sorry): da geht es (wir wissen das) um Sicherheit und nicht um Wahrheit. (Wir wissen das, die ZDF-Leute selber halt nicht, die haben genau da ihren blinden Fleck - wie auch sonst?) Da geht es immer und zuallerst um "Spießerarbeitsplätze" und um die Karriere und um Einkommenserhöhungsmechanismen unter solchen: Na klar die Sicherheits- und Fortschrittsvariante von "Untere-Mittelschicht-Soziologie" (erneut sorry).

Worum es aber zuallerst geht ist das Wir-Gefühl einer Gruppe, (die eben oft vorkommende Art der Spießer-Hermetik) - ein Wir-Gefühl, welches durch die böse Realität am besten nicht gestört oder in Frage gestellt sein will: und dann ist die böse Realität Schuld. Zum Beispiel daran, dass sie irgendwie zu vielfältig ist und in sich zu differenziert für einen Kleingärtnerverein. Und das ZDF ist in vielen Bereichen und Belangen ein Verein studierter Kleingärtner. ("Wir gehen ja auch zu jeder Vernissage hier - zumindest um zu sehen, wie der Sekt ist.")

Bokill: Du musst hinfahren ins ZDF, die Leute treffen in ihren Büros, an die du schreibst: Fahr hin, in Verkleidung, so wie ein Hape Kerkeling es machen würde: fahr hin, lauf kurz vor der Mittagspause da rum, sieh dir die Leute an, wie sie sind, was sie machen, wie sie reden, wenn sie sich unbeobachtet fühlen, wie sie dann miteinandner umgehen - und Dir wird alles klar sein.


Und: Kuck, hier auf CB/FB schreiben (oft) die Eigentümer: die haben es leicht Fehler zuzugeben - denn sie sind wirtschaftlich durch einen Schreib- oder Recherche- oder "Meinungsfehler" nicht in ihrer Existenz bedroht: angestellte "Schreiberlinge" schon. Das Weg-ixxen deiner Beiträge deutet evtl. auch mit darauf hin, dass Du "in ein Wespennest gestossen hast" (weil noch viel andere, ähnliche fundierte und "anabole" Kritik wie von dir kam. ("aufbauend" im griechisch neutralen Wortsinne.))
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen eigenen "Sender" :D

Schön wär`s ;)

Nein, so weit will ich gar nicht gehen (ein kuscheliger Redaktionsplatz wäre dort schon ganz nett). Nein das ist auch nicht der Punkt. Da bin ich nicht wesentlich anders wie viele andere Schreiber auch, ob du, Deltarius (THX für den Text), ZDF-Forenmember ...

Der Punkt ist, dass offensichtlich die Medien sich voneinender entfernen, jedenfalls was die bisherigen Macher bei dem ZDF angeht und anderen Medien. Dort wird sogar in der Heute-Redaktion tatsächlich geglaubt, dass es nicht täglich IT-News gibt ...

Sie haben ja Recht, dass nicht jede IT-News es wert ist in der Prime-Time gesendet zu werden, aber dass Technologie-Manager praktisch nicht in deren Radar sind (mich kotz*n die immer gleichen Dauernasen Olaf Henkel, SPDFDPCDUCSUGrün und üblichen "Experten" schlicht im TV an).

Das scheinen die Manager, CEOs, Senior Analysts, Fellow
zu wissen. Denn dort ist Firmen TV angesagt. Im Webcasts, Webinars, Konferenzen, PowerPoints werden Informationen und Pläne untereinander Diskutiert ... wohlgemerkt FIRMENÜBERGREIFEND.

Aber nichts, wirklich gar nichts ist auf den Dinomedien zu sehen. Lieber nichts neues, lieber eine ordentliche Ausbildung ohne tiefere weiteren Kenntniss, lieber Nachrichten von der DPA kaufen.

Was über die Premiumnachrichtenkanäle gesendet wird unterscheidet sich kaum von der "Aktuellen Kamera", nur eben im Demokratisch Öffentlich Rechtlichen Kleid, mit News zu Lage der Deutschland AG ... zu dumm nur, dass sie selber an den eigenen Senf glauben.

Es gibt viel zu fragen, zu entdecken, zu erklären, wenn es um die Chancen und Gefahren zu Informationstechnologie geht ... nur wer wagt es darüber massenwirksam zu senden? Die Kanäle sind dicht, da kommt solch ein Schlumpf wie ich nicht ohne Verbindungen rein ... Wissen alleine reicht offensichtlich eben nicht.

PS: Zur Zensur, ich vermute, dass das Forum "Schaut hin was eure Kinder machen" nicht gekillt wurde, sondern lediglich verschoben. Allerdings vermutlich so, dass alte Links ungültig wurden, was wieder einmal mehr zeigt wie viel es den Machern wert ist Transparenz zu produzieren.
Eine Unterstellung ganz im Sinne des Romans 1984 (alte Nachrichten werden ergänzt & vernichtet, damit nur die "richtigen" Nachrichten gelesen werden) wollte ich da noch nicht machen ... noch nicht ...

Bo(2005)
 
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"Einen eigenen "Sender" :D Schön wär`s ;) .Nein, so weit will ich gar nicht gehen... ."

Und das ist schon der Fehler. Warum eigentlich nicht, in drei-Gottes-Namen? Trau Dich - and the sky is the limit.

Na klar denken gerade heute in den öffentlich-rechlichen Anstalten wahrscheinlich die Meisten zuerst an die ihre Sicherheit - und dann erst an Wahrheit/Informationsauftrag/Meinungspluralismus - und ganz zuletzt sicherlich an die abbildgerechte Speicherung/Verschiebung eines Foreninhalts.;)

Und nicht zum geringen Teil haben sie Recht mit Letzterem... .

Und: Anteilig wird es schon sehr gut sein, dass unsere öffentlich-rechtlichen Medien eher dämpfen als Öl ins Feuer zu gießen - den kaputtgeschlagen haben Pöbelhorden, aufständige Massen, im Zweifel schnell und viel, eher als wieder aufgebaut. Von daher gilt es m. E. n. auch den unbedingt ausgleichend wirkenden, "berichtigend-berichtetenden" Öffenlich-Rechtlichen genau dafür gelegentlich im Geiste oder in Praxi auch mal einen danl zu sagen:

Wenn es immer schnell nach den teutschen Stammtischen ginge, egal ob super-rot, kp-plattform oder braun-schwarz-dumm, ob ost oder west... .


Wenn der Sturm das Meer aufwühlt wollen die meisten Schiffer sich zu Recht wohl bergen hinter Hafenmauern, wo geringer es nur schwankt und auf und nieder steiget: Und rein verachten "wahre" Schiffer diese, wollen wie der Holländer im Sturm über die ganzen Donnerhimmel im Triumph gleich segeln, hoohooo, hojotohooo! Doch die Geister, die ich rief... : Wären wir nicht Sterbliche alle doch nur am Ende - und sehr und voller Sorgen, als Zaubers Lehrlinge, uns gerne bergen in einfache, kleine Normalitäten?
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab den ersten Beitrag damals zusammen mit meinen Eltern geschaut, hab ihnen auch mal die Sache aus meiner Perspektive geklärt, mein Vater wollte es nicht kapieren, meine Mutter hat es nachher verstanden, dass es nicht sehr sauber berichtet worden war. Den letzten Beitrag hab ich mir jetzt via P2P mal besorgt, ich muss sagen dass ich Frontal21 einfach nicht verstehe! Ich sehe zwar auch eine Gefahr, dass Doom3 z.B. nichts für Kinder sind, aber dafür ist die USK ja da, die hat das meines Erachtens auch richtig eingestuft, das Problem ist doch da viel eher, dass...
1. die Eltern nicht wissen was ihre Kinder am PC machen, aber dazu gibts ja auch schon ein Projekt zu Aufklärung
2. Kaufhäuser öfters ein Auge zudrücken oder es gar nicht kontrollieren bezüglich der USK
3. Auch wir als Generation gefragt sind und machmal zu locker an die Sache gehen, ich wurde neulich im Karstadt von einem 12-14 Jährigem angesprochen und gefragt ob ich ihm das eine Spiel kaufen könnte, ich wollte mir das Spiel erstmal anschauen, es war irgendein NavySeals Spiel für die PS2, meines erachtens zu real ausgelegt, muss er nicht spielen und außerdem bin ich nicht seine Mutter, hätte es also sowieso nicht gemacht! genauso betrifft es uns aber auch im Punkt 4.
4. Das Internet, wer Doom3 mit P2P sucht, findet es, das Problem ist nur, dass man die Filesharing Tools erstmal kennen muss, wir sollten als Ältere schon darauf achten, dass wir nicht jeden Gefallen dem kleinem Bruder der Freundin erfüllen! Ich hab zwar selbst Doom2 mit 8 gespielt, aber ehrlich gesagt fand ich das Spiel doof, mein Lieblingsspiel bleibt MonkeyIsland 1&2 :D

Was mich außerdem gewundert hat beim letzten Frontal21 Beitrag war die Tatsache, dass wir Gamer als Gewalt-Bereiter eingestuft werden und das von Experten! Also ich habe StreetFighter2, Doom2, MortalKombat in meiner Jugendzeit gespielt, Doom3 hab ich nur aus Neugier durchgespielt, aber ich habe mich noch nie im Leben geprügelt, im Gegenteil, ich habe mehrere Streits auf meiner ehemaligen Schule verhindert/geschlichtet, ich frage mich auf wen sich diese Experten berufen? Ich finde ehrlichgesagt viel mehr gewaltbereite Leute, wenn ich an eine HipHop-Abiparty von uns zurückschaue! Vielleicht sollten sie auch einmal einen Beitrag über HipHop Texte bringen, vielleicht senkt das Tragen von Goldkettchen ja auch den IQ, wie das Lesen von eMails
 
@ Bokill: Du hast es doch gefunden.

"Der Punkt ist, dass offensichtlich die Medien sich voneinender entfernen, jedenfalls was die bisherigen Macher bei dem ZDF angeht und anderen Medien. Dort wird sogar in der Heute-Redaktion tatsächlich geglaubt, dass es nicht täglich IT-News gibt ...

Sie haben ja Recht, dass nicht jede IT-News es wert ist in der Prime-Time gesendet zu werden, aber dass Technologie-Manager praktisch nicht in deren Radar sind (mich kotz*n die immer gleichen Dauernasen Olaf Henkel, SPDFDPCDUCSUGrün und üblichen "Experten" schlicht im TV an).

Das scheinen die Manager, CEOs, Senior Analysts, Fellow
zu wissen. Denn dort ist Firmen TV angesagt. Im Webcasts, Webinars, Konferenzen, PowerPoints werden Informationen und Pläne untereinander diskutiert ... wohlgemerkt FIRMENÜBERGREIFEND.

Aber nichts, wirklich gar nichts ist auf den Dinomedien zu sehen." (sorry für die Hervorhebungen)


Was ich schon die ganze Zeit schreiben wollte: Kuck, so gesehen hast, resp. hättest Du doch genau Deine Aufgabe gefunden: Mach genau das, da es kein anderer außer Dir sieht und machen will: das, was firmenübergreifend schon da ist,

a. in einem eigenen Kanal in überarbeiteter Version "unters Volk bringen", (was da hin gehört, was da hin soll)
b. als Lobbyist:) die nämlichen Inhalte bei den Öffentlich-Rechlichen (anteilig) endlich auch mit unterzubringen.


Oft immer dasselbe: wenn ich mich drüber aufrege, warum die anderen nicht machen, was ich sehe, dann eben, weil "das Schicksal" das schon manchmal mir als meine Aufgabe zugedacht hatte - und nicht den anderen. Und in so fern regte ich mich da immer noch vergeblich auf.

Also los: mach das, was Du da schreibst; eins, zwei und drei - und losgelegt: Du findest den Weg.

- Geschäftmodell/idee
- Businessplan 1/3/6 Jahre
- Marktumfeld
- erste Kunden
- Risikokapital
- Partner
- ROI
- usw.

genau die Enden professionell zusammen führen, die Du da oben als disparat und pending by ARD & ZDF usw. beschrieben hast

Na klar zu erst noch nebenberuflich.

Ich finde den unbedingten Erfolg von Bahn-TV so überaus bemerkenswert: vom Außenseiter zur Sparte, und jetzt endlich sogar zum Vollsortimenter in eigener Sache: Evtl. hat bloß noch keiner "der IT-Industrie und ihren Dienstleistern usw." gesagt, dass sie das brauchen, das das nötig und sinvoll wäre?

Man muß ja das Klinken-Putzen nicht unbedingt gleich top down bei irgendwelchen Ewig-Gestrigen oder Betonköpfen innerhalb des BDI anfangen;) ... .

Und die Profis von CB/FB wären sicherlich die letzten, die dir nicht helfen würden, wo sie könnten.
 
Zuletzt bearbeitet:
@perfekt!57

Genau das mach ich seit 2 Jahren mit zunehmend erfolgreicher Reputation ... aber es bringt mir nichts zählbares ein.

An die Fleischtöpfe kommen gleichgeschaltete Jungsters, Dinokraten ... oder sind direkt als Macher auf der anderen Seite und halten sich ganz weit weg vom Amatör-TV Öffentlich(e Rechtliche) Medien. Die machen Firmen-TV, Webcasts, Webinars ...

Zu deinen Punkten:

- Geschäftmodell/idee (da habe ich keinen Plan)
- Businessplan 1/3/6 Jahre (Soll ich Infos didaktisch aufbereiten, oder mich verzetteln im Papierkrieg?)
- Marktumfeld (Der Bedarf ist da, siehe wachsende Inet-seiten zu den Themen IT, nur keiner will auch dafür zahlen)
- erste Kunden (Wer ist Kunde?)
- Risikokapital (Wenn du wüsstest ... )
- Partner (??? welche Seite, Sender verdient mit Inhalten?)
- ROI (Häh?)
- usw.

Was ich mache ist im engen Sinne Technische Informatik zu den Themen: Geschichte, Einführung in die Fertigungstechnik, Theoretische Grundlagen der Fertigungstechnik, Grundlagen der Topologie zu Rechnerarchitekturen.

Oder auch Kulturwissenschaft/Soziologie in Sachen: Medien, Wer benutzt wie und warum Medien, Wahrnehmungspsychologie.

Chemie/Physik: Methoden in der Fertigungstechnologie, angewandte Materialwissenschaften ...

Zu dumm nur dass ich nirgends darin eine echtes Stück Zeignis darüber habe, jedenfalls keine fertige Ausbildung. Hier in Deutschland zählen zertifizierte Fetzen Papier, weniger was man bisher geleistet hat.

Hätte es zu meinem damaligen Studium ein Bachelor gegeben, dann hätte ich dies gemacht. Aber selbst dies wird von vielen Firmen bei uns kaum als Ausbildung gewertet (so meine Fragen zur Cebit 2004/2005) ... da werden 20 Jahre Berufserfahrung, mit 1 Jährigen Schnellstudium, eigenständigen weiteren Hobbies zum Gehalt einer Putzfrau verlangt.

Drück mir die Daumen, dass ich da eine Insel im Breich "Freie Schulen" finde ... dort sucht man teilweise Seiteneinsteiger ... und bis dahin lege ich weiterhin ein Auge darauf wie Informationen von Medienprofis gezinkt, gebogen, ignoriert, auf Spartenkanälen verschoben und gekonnt ausgelassen werden.

Ich glaube kaum, dass jemals ein Rundmail von AMD, Agilent, ARM, IBM, Intel, NEC, TI ... an bestimmte Medienmacher versendet wurden ... das kommt schlicht nicht an, weil am anderen Ende sowieso die Gatekeeper nichts davon verstehen. Aber dafür sind diese prima ausgebildet ... worin kann man ja prima am Fallbeispiel Frontal21 sehen.

Bo(2005)
 
ROI = Return on Invest

ja, genau der beschriebene Effekt: ein Post an mich selbst am Ende.;)

... und an den papiernen Qualifikationen liegt hier eher nichts. "Content" ist gefragt, wirkliches Tun, Macher-Sein. (stimmt, oft an vielen Stellen nicht wirklich gefragt heute, obwohl anderes behauptet wird. Deswegen sagte ich ja: die Stelle selber schaffen)

Evtl. mal z.B. hier schauen (ganzheitlich)

http://www01.imd.ch/#

Wobei ich von Unternehmertum insofern rede, als dass es ein sinnvolles Tätig-werden neben, in Kooperation mit und über die existenten Strukturen hinaus gibt. (und in sofern greift der obige Link in mancher Hinsicht deutlich zu kurz;) )


Klassisches, so lange man noch (Turbo-)Angestellter wäre, vor dem Eigenen

http://www01.imd.ch/degree/
 
Zuletzt bearbeitet:
Könntet ihr jetzt wieder zum Thema finden?

Oder macht einen neuen thread dafür auf.

Gruß

olly3052
 
danke olli, war mir auch schon aufgefallen.


zu thema:

vor nicht langer zeit stand die aktuelle runde der gebührenerhöhung der öffentlich-rechtlichen an. "und mit büßermiene und unter mitleidensbeteuerungen hat man sich nur eine klitzekleine erhöhung gegönnt. für diesmal. weil man ja so sozial ist. gerade in dieser zeit."

den kommentar dazu in der FTD- Financial Times Deutschland müsste man hier bringen können (leider schon längst weggeschmissen mein exemplar):

tenor: "die haben es gerade nötig. was soll da die freie und gedruckte presse ohne staatsschutz sagen, wenn, wie jetzt in den letzten jahren, die anzeigenkunden-umsätze im zeitungsmarkt von einem aufs andere jahr um 40% einbrechen - und die freie presse mit marktwirtschatlichen methoden reagieren muss, um das pleite-gehen, den konkurs abzuwenden? hat ja keiner von ard und zdf verlangt, von einem jahr aufs andere mit 40% weniger gebühren auszukommen. stünde das an, dann könnten sie mal zeigen, bei ard und zdf, das und was sie in realität können bei den öffentlich-rechtlichen, wovon sie bis jetzt bloß immer toll berichten... ."

wie das gemeint ist in zusammenhang mit frontal21 und einem teil voranstehenden posts zum thema frontal21 usw., bedarf sicherlich keiner weiteren erläuterung:

die sitzen teilweise im elfenbeinturm in den öffentlich-rechtlichen, wollen das eben anteilig auch, weil das so gut tut, haben sich ihre arbeitstelle (auf grund charakterlich prädisposition:)? ) auch so ausgesucht - und so maganzinbeiträge haben wohl auch viel von (unbewusster zumindest) "ich-tu-meinen-elfenbeinturm-aber-klasse-verteidigen" - strategie. bloß keine wirkliche realität reinlassen.

und: von heute 10-20 jahren in die zukunft gerechnetsitzen da die, die heute ("zumindest etwas";) ) na klar ganz locker auch daddelten, und das thema ist durch, soviel scheint mir klar.


(gerade so, wie von heute in 30 jahren in die zukunft gerechnet haufenweise "windmühlen" als verrostete und ausgenudelte altlasten von den äckern und höhen geholt werden werden müssen... . und auch da wird es heissen: "die kosten dafür muss aber die allgemeinheit tragen, schließlich haben die dinger jetzt ja 30 jahre lang einem höheren(!) zwecke gedient".)


Am Ende sollte sich CB dann von den Verantwortlichen der nächsten Generation (man muss beizeiten anfangen mitzuhelfen diese Karrieren (von Freunden!) mit zu züchten, ganz wichtig) auch noch die Gemeinnützigkeit bescheinigen lassen, "weil sie besonders verantwortungsvoll über PC, Grakas, Games und das Umfeld berichten, gerade im Hinblick auf die junge Generation, also damit was für die BRD tun, usw." . Dann könnte CB den Anzeigenkundenumsatzausfall, wenn einer käme;) , sich vom Staat erstatten lassen - und diese "Neuerung" dann auch noch als "sozialpolitische Fortschrittsmassnahme" verkaufen. Ganz in der Logik heutiger Frotal21-Arbeitsplätze, die gegen Games und ihren Missbrauch berichten. (es sind Menschen, die berichten, keine "Arbeitsplätze", klar)
 
Zuletzt bearbeitet:
Diesen Monat war bei der NZZ (Neue Zürcher Zeitung), eine der best angesehendsten und glaubwürdigsten Zeitung der Schweiz, wieder eine Zeitschrift dabei - das "NZZ Folio".

Die NZZ ist eine gut recherchierte und wie schon gesagt, sehr angesehene Zeitung in der Schweiz, man kann also davon ausgehen, dass das stimmt was es dort zu lesen gibt.

Die aktuelle Folio trägt den Titel Computerspiele - Der Joystick erobert die Welt

Diese Zeitschrift ist die einzige welche in meinen Augen bis jetzt ausgewogen über das Thema Computerspiele berichtet hat! Gerade in Zeiten von Frontal21 etc. ist es wichtig mal etwas anderes zu hören bzw. zu lesen!

Ich finde es lohnt sich für alle, sich mal die Online-Version anzusehen: http://www-x.nzz.ch/folio/curr/toc.html

"Gut fürs Gehirn" ist besonders interessant :) (Man kann die Zeitschrift auch bestellen und sie mal den nervenden Eltern vorführen ;))
 
@cractus01

Und hier mal eine andere Sicht der Dinge, die Welt könnte soo einfach sein, wenn man nur den Programm-Machern freie Hand ließe, oder ... oder doch nicht?

Frontal 21 Forum

Homage an Früher

von: Fendt 17.05.05, 16:25

38 mal gelesen

Der Fendt ist ein leidenschaftlicher Vietcong-Zocker, der unsere freiheitlich-demokratischen Grundrechte auf Seite unserer US-amerikanischen Verbündeten in Vietnam gegen die weltweite Bedrohung des Kommunismus verteidigt.

Der Ronald Reagan hat gesagt, die Kommunisten kommen alle aus dem Reich des Bösen und wollen uns die Freiheit oder sogar unsere Autos wegnehmen. Auch der ehemalige Landesvater vom Fendt, der FJS hat gesagt: 'Lieber tot als rot!'

Darum muss der Fendt im Kampf für unsere Freiheit literweise Pixelblut vergiesen.
Nein, gerne macht der Fendt das nicht, aber für unsere Aut..äh...Freiheit muss man Opfer bringen.
Jetzt schaut's den Fendt nicht so an, der ist so erzogen worden. Der Fendt hat nämlich die Zeit vorm Bananenkrieg 1989 noch richtig erlebt. Für die jüngeren Zocker unter Euch, damals hat es noch zwei Deutschländer gegeben: Ein Gutes (das war natürlich die Seite vom Fendt: -freiheilich-demokratisch-dicke Autos), und ein Böses (-kommunistisch-neidisch-Wartburg/Trabantisch).Wenn jetzt einer aus dem bösen Deutschland (natürlich vor '89) über den Antifaschistischen Schutzwall (für die Jüngeren: Das war so eine Art chinesische Mauer, die die zwei Deutschländer trennte) herübergekrabbelt kam, so richtig böse mit NVA-Helm und AK 47 (das Ding gibts wirklich, net nur im Counterstrike), so hatte der Fendt die Pflicht, den bösen Mann sofort totzuschiesen.

Der Fendt hat als Kleiner leider keinen PC gehabt, die hat's damals noch nicht so richtig gegeben. Der Fendt hat draussen spielen müssen (Für die Jüngeren: Draussen ist da, wo man kein Dach übern Kopf hat, z.B. zwischen Wohnung und Auto).Da hat dann der Fendt mit den anderen kleinen Fendts Indianer oder Krieg (gegen wen wohl) gespielt. Und weil weder Indianer-, noch Kriegspielen etwas für warmduschende Tamagotchi-User ist, kam der Fendt des öfteren mit Schäden an Leib und Seele nach Hause. War desweiteren auch ein Teil der Garderobe beschädigt, kam es meist zu weiteren häuslichen Scharmützeln (Mama's Erstschlagtheorie).
Als der Fendt dann schon ein bisschen älter war, haben ihm die grösseren Fendts gezeigt, wie's Luftgewehr funktioniert. Der Fendt war kein Dummer und so hat er schnell gelernt, wie so eine Luftpumpe funktioniert. Der Fendt hat dann, nach tätlichen Zuspruch durch die Fendt-Mama (das war'n Backpfeifen), auch schnell gelernt, dass man nie nicht die Fensterscheiben anderer Leute einschiest.

Heute ist der Fendt gross. Der Fendt haut sich nicht mehr und er schiest auch keine Fensterscheiben mehr ein. Der Fendt ist heute eigentlich ein ganz ausgeglichener Mensch.
Der Fendt hat auch noch nie einen Polizisten verprügelt, deswegen wird der Fendt wahrscheinlich auch niemals Aussenminister einer europäischen Mittelmacht.

Am Pfingstmontag hat sich fürn Fendt alles geändert. Da hat der Fendt am Abend aufs 2.Programm gezappt (Ihr müsst wissen, der Fendt muss Geld zahlen, damit das Programm läuft, darum schaut er ab und zu auch mal hin) und mit Entsetzen festgestellt, dass 'Liebesgrüsse mit Marianne & Michael' läuft.
Der Fendt ist jetzt ganz verstört und möchte raufen geh'n.
antworten
:D

Bo(2005)
 
Es gibt sie möglicherweise doch ... jene bei denen sich Virtuelle Welten mit der realem Welt vermischt ...

Allerdings sollte man erwähnen, dass die Südkoreanische Armee auf Soldatensimulationen setzt. So wie wir bei der Bundeswehr auch auf Flugsimulatoren und Panzersimulatoren setzen.

Ministerium gibt Onlinespielen Schuld an Amoklauf
... Das koreanische Verteidigungsministerium machte aber nicht den Geisteszustand des Täters, die Lebensbedingungen in der Grenzregion oder die Hänseleien seiner Kameraden für die Bluttat verantwortlich - sondern Onlinespiele. "Er war süchtig nach Online-Kriegsspielen", heißt es in der Stellungnahme des Ministeriums. "Er war in den meisten davon sehr gut". Weiter schreiben die Beamten: "Er verbrachte so viel Zeit mit Tagträumen, dass er die reale Welt nicht von der imaginären unterscheiden konnte." ...
[Spiegel.de]

Bo(2005)
 
Allen weiterhin Interessierten kann ich die letzte Gamestar-Ausgabe empfehlen. Dort ist ein erstaunlich umfangreicher Artikel zum Thema Gewalt in Spielen. Es werden dort viele Aspekte beleuchtet und die verschiedenen Gewalt-Theorien erläutert. Auch wenn ich ungern "Werbung" für die GS mache, dieser Artikel dürfte zum Verständnis dieses Threads und der Thematik ungemein beitragen.

Edit: Ausgabe 08/2005, Seite 178 ff.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Artikel biete aber nur was neues, wenn man sich noch nich wirklich mit den Thema
beschäftigt hat. Aber er ist ganz gut geschrieben.
Vor allem das Experiment mit den Akustikstrafen ist der Hammer :freak:
 
Spiel und Arbeit

@ToXiD

THX für den Hinweis mit der Gamestar, obgleich ich die Gamestar nicht so sehr mag. Die Redakteure dort haben immer wieder aber gute Artikel zur TV-Medienmacher gemacht (-> Gamstar 02/05 Mona Lisa ohne Petra Maria)

Ich verweise gerne nochmals auf den Kernauftrag der Öffentlich Rechtlichen da stehen dolle Dinge drin -> TOLL 150 Unerschrockene Sendungen!.

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Telepolis hat zu dem Umgang mit Zensur von Spielen einen netten Beitrag gemacht. Sie betrachten die FSK, aber auch den Sinn und Unsinn von Spielen überhaupt.

Im Artikel Spiel und Arbeit von Helmut Merschmann wird eine Verbindung geschaffen zwischen moderner Arbeit in hochkomplexen Arbeitswelten und den modernen Spielen heutzutage.
... Seit dem 17. Jahrhundert gilt Arbeit als Leitidee moderner Gesellschaften, ...
und im Gegenzug sei das Spiel als nutzloser Zeitvertreib diskriminiert worden.
Emotionen, assoziatives Denken, Intuition und subjektives Erleben gelten in der Arbeitswelt nichts. Im Zuge immer komplexer werdender technischer Systeme (z.B. eine Industrieanlage) sind jedoch die "Grenzen der Planung" erreicht, da die Einflussgrößen (Umwelt, Material usw.) auf ein technisches System zu vielfältig geworden sind. Empirische Forschungen zeigen nun, dass der aus dem System wegrationalisierte Mensch als "Gewährleistungsarbeiter" ein wichtiger Faktor bleibt.

Seine Fähigkeit, Fehlerquellen zu erahnen, Störungen intuitiv zu antizipieren und mittels assoziativen Denkens auszuloten – Kriterien, die bis dato nur Spielen zugebilligt wurden -, hat zu einer Entgrenzung von Arbeit und Spiel geführt. ...
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Andere hingegen sehen aber nur den Untergang des Abendlandes mit jedem neuen Medium, dass nach ihnen auftaucht. Statt Alternativen zu nennen mit echten Primärerfahrungen beispielsweise Sport, Wandern, Klettern, Quatschen etct., verharren jene Kulturkritiker hinter Frontal 21 immer in der gleichen Medienschelte.

MFG Bobo(2005)
 
cractus01 schrieb:
Diesen Monat war bei der NZZ (Neue Zürcher Zeitung), eine der best angesehendsten und glaubwürdigsten Zeitung der Schweiz, wieder eine Zeitschrift dabei - das "NZZ Folio".

Die NZZ ist eine gut recherchierte und wie schon gesagt, sehr angesehene Zeitung in der Schweiz, man kann also davon ausgehen, dass das stimmt was es dort zu lesen gibt.

Die aktuelle Folio trägt den Titel Computerspiele - Der Joystick erobert die Welt

Diese Zeitschrift ist die einzige welche in meinen Augen bis jetzt ausgewogen über das Thema Computerspiele berichtet hat! Gerade in Zeiten von Frontal21 etc. ist es wichtig mal etwas anderes zu hören bzw. zu lesen!

Ich finde es lohnt sich für alle, sich mal die Online-Version anzusehen: http://www-x.nzz.ch/folio/curr/toc.html

"Gut fürs Gehirn" ist besonders interessant :) (Man kann die Zeitschrift auch bestellen und sie mal den nervenden Eltern vorführen ;))

Für alle interessierten, der Link hat sich inzwischen geändert und lautet nun: http://www-x.nzz.ch/folio/archiv/2005/05/cover.html
 
Hi!

Bisher haben 51.000 Gamer den offenen Brief von GameStar an Frontal unterzeichnet!
Morgen wird er abgeschickt!
Hier gibts mehr: klick
 
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