Berufliche Zukunft - leider keine Ahnung

-Dennis-

Lt. Junior Grade
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Hallöchen,

leider weiß ich um meine berufliche Zukunft überhaupt nicht weiter. Im Gegenteil, es verwirrt mich nur.
Bin auf dem G8-Gymnasium (das heißt, es sind nur noch 8 Jahre statt 9 Jahre bis zum Abitur)in der 9. Klasse und in der 10. Klasse müssen alle Schüler ein Praktikum absolviert haben. Es stehen sehr viele Aufgabengebiete zur Auswahl:

  • Ämter und Behörden
  • Dienstleistungsunternehmen
  • Geldanlage
  • Großbetriebe
  • Handwerk
  • Handel & Verkauf
  • Juristische Berufe
  • Medizin
  • Naturwissenschaften
  • Soziale Einrchtungen
  • Technische Berufe

Beispiele dafür gibt es viele, jedoch ist es nicht gestattet, in
a) Schulen
b) Videotheken
c) Stätten sittlicher Gefährdung
d) elterlichen Betrieben

ein Praktikum durchzuführen. Da ich mich für viele Berufe interessiere, und man nur ein Praktikum anführen kann :(

Das ist aber nur die "Einfürhung" des Themas. Ich wollte eigtnlich auf etwas anderes hinaus. Da es aber sinnvoll sein kann, ein Praktikum in einem Gebiet durchzuführen, in dem man später arbeiten möchte, habe ich das ganze Theater hier angesprochen.

Nun zum eigentlichen Thema:
Wie sieht es mit dem Beruf aus? Mein Ziel ist es, einen sehr gut bezahlten Beruf zu "ergattern", dafür nicht hart arbeiten muss und auch nicht übertrieben viel arbeiten muss. Wenn ich mir die Verdienstbeispielsdurchschnitte im Internet ansehe, dann kann ich davon nur träumen, doch wird der Traum wahr?

Noten: Sind im grünen Bereich.
Deutsch: 3, Mathematik: 1, Informatik: 1 (damit meine ich die richtige Informatik), Musik: 2 Religion: 2, Geschichte: 3, Biologie: 1 - 2, Chemie: 1, Physik: 1, Sport: 2, Französich: 1 - 2 Sozialkunde: 2 English: 1 - 2
Bin so der Möchtegern-Lerner, denn ich lerne eigentlich nichts für die Klassenarbeiten / schriftlichen Überprüfungen, außer in Deutsch und Geschichte.
Mathematik verstehe ich immer. Ist eigentlich ganz logisch. Das betrifft auch die Informatik und die Physik. Z.T. auch die Chemie. In Deutsch punkte ich bei Erörterungen (jede Art, sowohl dialektisch als auch literarisch) und der Grammatik / Gedichten, versage aber bei leichteren Themen wie Inhaltsangaben und Interpretationen von Texten.

Abitur: Kann mir das jemand erklären, was im Abitur abegprüft werden muss und kann (Abitur vorrassichtlich 2011) ?

Studium: Ist es nötig, zu studieren? Was genau geschieht beim Studieren?
 
Was im Abitur geprüft wird liegt ganz an dir. Die Oberstufenverordnungen sind in jedem Land anders aber in Hamburg solltest du einfach 2 LK Fächer haben, in denen du auf jeden FAll schriftlich geprüft wirst und dann ein P3 Fach, schriftliche Prüfung auf Grundkursniveau und ein P4 Fach, mündliche Prüfung auf Grundkursniveau.
Was für Fächerkombinationen du auswählen kannst müsstest du in der Verordnung nachlesen.
Ich hatte Englisch und Biologie LK und Mathe und Geschichte als Grundkursprüfungsfächer. Geschichte war da ein Muss, weil man mit einer Sprache und einer Naturwissenschaft als Leistungskurs auf jeden Fall entweder Geschichte, Erdkunde oder WiPo ins Abitur hineinbringen muss.
Solche Sachen werden aber auch von der Schule aus besprochen. Frage mich warum du dich jetzt schon dafür interessierst.

Ob ein Studium sinnvoll ist kann man pauschal nicht beantworten. In den meisten Fällen ja, jedoch muss dafür der Ehrgeiz gegeben sein das Studium komplett durchzuziehen und teilweise scheiterts auch an der Kohle.
 
Bei der Wahl des Praktikums bist Du nicht darauf angewiesen, dass Dir die Schule eines aufbrummt. Es gibt auch noch andere Ferien und man kann sich zusätzlich andere Praktika suchen, um in mehrere Betriebe zu schauen.

Wenn Du auf ein Gymnasium gehst, wirst Du dort vor Ort am ehesten erfahren können, was der Gegenstand der Abiturprüfungen ist. Wer später mal viel Geld verdienen will, muss wenigstens etwas Initiative zeigen können.

Zum Studium gibt es zahlreiche Informationsbroschüren. Auch das Internet hält jede Menge Seiten dazu bereit, die Du lesen kannst. Es spricht auch nichts dagegen, an einem freien Tag zu einer Uni zu fahren und dort mit den Fachschaften Kontakt aufzunehmen.

http://www.studienwahl.de/

Im Übrigen: Wenig tun und dafür viel kassieren funktioniert eigentlich nur bei der Mafia.
 
-Dennis- schrieb:
Was genau geschieht beim Studieren?


Das ist im Prinzip nicht viel anders als Schule.
Nur interessiert es beim Studium idR niemanden, wenn du nicht zuhörst, schläfst, den Stoff nicht nachbereitest oder auch gar nicht kommst.



Eine Alternative wäre z.B. das hier:
fluglotse.dfs.de


Afaik könntest du da auch dein Praktikum machen.
 
du kannst ja auch in den ferien gucken, ob du n praktikum machen kannst, dann kannste mehr angucken :)

einfach mal freundlich bei den firmen deines interesses fragen.
oder die eltern von freunden, ob die evtl dir sowas in den firmen/abteilungen ermöglichen können....
 
Die Abi-Prüfungen und deren Kombinationen kannst du in der Regel selbst bestimmen.
Die LKs (Leistungskurse) werden schriftlich geprüft, sowie ein 2. Hauptfach aus den Fachbereichen 1 (z.B Englisch, Mathe, Deutsch, usw.). Die genaue Konstelation hängt von deinen gewählten Leistungskursen ab.

Ich hatte Englisch- und Deutsch-LK und musste in der Kombination Mathe schriftlich prüfen lassen. Hinzu kommen noch 2 weitere mündliche Prüfungen (Fachbereich 2). Auch diese kannst du in der Regel frei wählen. Seit neuem soll es als 5. Prüfung auch die Möglichkeit geben, eine empirische Arbeit vorzustellen. Bei dieser wird ein Thema vorgeschlagen, von der Kommission abgestimmt und als Prüfung zugelassen.
Aufbau, Vortrag und Zusammenstellung liegen dabei ganz bei dir.

Bei dem Praktikum würde ich einen Arbeitsbereich wählen, in dem deine Interessen liegen. Lass die hier nicht von deiner Schule reinpfuschen.

Das Studium selbst verlangt mehr Eigeninitiative von dir, als es die Schule getan hat. Du hast deine Vorlesungen, die du selbstständig besuchst. Du bist beim Lernen nur auf dich angewiesen und musst selbst entscheiden, welcher Stoff für sich wichtig ist und welcher nicht. Auch hier hängt alles von dir ab ;)

Grüße
 
Ich würde mir zum Praktikum das raussuchen, was mich interessiert. In der 9. oder 10.Klasse muss es meines Erachtens auch nicht unbedingt das sein, was man später unbedingt machen möchte. Du merkst ja bei deinem Praktikum, ob diese Branche etwas für dich ist. Wenn ja, dann ist das gut, wenn nein, kannst du dich um ein weiteres Praktikum in einer anderen Branche kümmern. Dafür sind Praktika doch auch gedacht - das man eben ausprobiert, ob ein Beruf zu einem passt oder nicht.
 
du solltest das von den noten nicht unterschätzen, aber zumindest bei mir im bundeslnad würd es nicht einfacher, aber so wichtig sind die ergebnisse des abiturs auch nicht, wenn du studierst und es in deiner studienrichtung kein numerus-clausus gibt..
 
naja das sind in unserer firma später auch immer die Traumbewerber: Studierte die hinterher nicht wissen was sie wollen, topbezahlt und nix für tun :D mit den Qualifikationen stehen dir alle Türe offen ... viel Spass aufm Arbeitsamt ...
 
Mein Ziel ist es, einen sehr gut bezahlten Beruf zu "ergattern", dafür nicht hart arbeiten muss und auch nicht übertrieben viel arbeiten muss.
Da bleibt eigentlich nur der Politiker übrig, einige Jahre durchziehen, dann abtreten und die Pension aufbrauchen. Oder geh in ein Altenheim und mach ein Praktikum als Rentner. :lol: :daumen:
 
Ich danke euch für die zahlreichen Antworten und möchte nun Stellung dazu nehmen.

Zum Thema Praktikum:
Wie gesagt, es interessieren mich viele Berufe, jedoch kann ich nur in eine Berufswelt einblicken. Medizin/Naturwissenschaft/Techn. Berufe haben höhere Priorität als juristische Berufe/Ämter und Behörden/Geldanlagen.
Das Praktikum findet im Januar vom 13. bis zum 29. statt. Während des Praktikum muss man dies dokumentieren und 2 Monate später einem Fachlehrer der Schule abgeben.
Zusätzlich darf sich der Ort, wo das Praktikum durchgeführt wird, nicht 30km von Homburg im Saarland befinden. Mal sehn, vielleicht gibt es was interessantes in Saarbrücken.

Abitur & Oberstufe:
Habe zufällig im Aufgabenbuch - Ausgabe Gymnasium G8 2007/08 eine Kombinations - und Stundentafel der Oberstufe gefunden. Es gibt 30 Möglichkeiten. Entschieden wird dies erst in der 10. Klasse, also erst in einem Jahr, jedoch tendiere ich schon zur folgender Kombination:
1. Leistungsfächer: Fremdsprache (English), Naturwissenschaft (steht noch nicht fest) und Informatik
2. Pflichtgrundfächer: Deutsch(3), Kunstfach (Musik(3)), Gesellschaftswissenschaft (Erdkunde mit festen Anteilen an Geschichte(4)), Mathematik(3), Religion/Ethik(2), Sport(2), kein Wahlgrundkurs möglich. 23 erbringbare Grundkurse

Studium:
Das heißt, ich sitze da, kann mir Notizen darüber machen, was der Professor spricht.
Es werden keine Prüfungsarbeiten geschrieben? Wie wird dann die Leistung nachgewiesen? Ich mein, man kann ja hingehen, und dann schlafen...
Oder es wird viel schwieriger als in der Schule.

Beruf:
Ich hab da so bedenken mit der Teamfähigkeit. Vielleicht liegt es nur an meinen Mitschülern. In der Schule ist auch oft Teamarbeit gefragt. Oft erlebe ich, dass letzten endes an mir die Arbeit hängen bleibt, da keiner sich dafür wirklich interessiert. Sei es Geschichte (mein "schlechtes" Fach) oder eines meiner Fächer, in denen ich gut abschneide. Das Problem ist ja, ich spreche mich mit den Mitschülern ab, jeder übernimmt einen Teil. Am Wochenende treffen wir uns z.B. bei mir und verbringen 2 - 3 Stunden damit, uns gegenseitig vom Thema jedes einzelnen Schüler zu berichten. Und in 9 von 10 Fällen sind keine bzw. nicht alle eingetroffen. Schade für diejenigen, die dadruch eine schlechte Note kassiert hatten. Ok, das Beispiel ist etwas übertrieben. Ein anderes Bsp.: Wir sollen uns einen Text (Fach: Englisch) durchlesen, der 3 Seiten lang ist. Es werden 3er-Gruppen gebildet und jeder liest eine Seite (jede Seite ist inhaltlich unterschiedlich). Oft macht er Lehrer aber dann Noten von den einzelnen Schüler als von der gesamten Gruppe, da diese einfach kein Bock hat. Wie gesagt, es liegt wahrscheinlich an der heutigen Null-Bock-Generation, von der ich hoffentlich hoffentlich nicht betroffen bin.

Die Ironie des Beiträgs "spiel lotto -.-" besteht darin, dass man wohl eher in finanzielle Not gerät als dass man zum (zukünftigen) Lebensunterhalt beiträgt.
Als Politiker aufzutreten erfordert wohl bessere Noten - auch im Abitur. Denke wohl kaum dass ich eine 1,0 im Abitur habe, jedoch halte ich es realistisch, dass es im guten grünen Bereich liegt.
Als Beruf Politiker werden, nun ja nicht so mein Ding. Es liegt dadran, das ich kein großes Interesse an Sozialkunde habe.

An die, die mich falsch verstehen:
Ich meine damit, dass ich nach dem Studium nicht als Lagerarbeiter dastehe und pro Tag mehrere 100 Kilogramme aufheben muss und nachtsüber arbeiten muss - wenn ich auch den gleichen Lohn bekommen würde wenn ich auch im Büro sitze und meinetwegen irgendwelche Doukmente ausfüllen muss und unterschreiben muss.
Also für mich ist es nicht egal, ob es schwere Arbeit oder leichte Arbeit ist.

Den Beitrag von dir, werkam, nehme ich mit Humor - könnte doch eine Überlegung Wert sein ;)

Edit: Numerus-Clausus, ich bitte, das nochmals zu erklären (oder habe ich eine Sache falsch verstanden? Belehrt mich des Besseren)
 
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Hi, in meinem Freundeskreis arbeiten wir mittlerweile alle in recht unterschiedlichen Berufen und kann Dir aus unseren Erfahrungen sagen, dass Du bei wenig Arbeit und gutem Verdienst am besten Lehrer werden solltest.
Durch das Studium kann man nach Aussage der Lehrer die ich kenne nicht durchfallen (ausgenommen Gymnasiallehramt).
Am Besten getroffen hat das ein Freund der Realschullehrer geworden ist und Sport und Erdkunde unterrichtet.
Das bedeutet ein NETTO-Einkommen von etwa 2500 Euro Anfangsgehalt. Das ist selbst für Akademiker recht ordentlich. Um Altersvorsorge musst Du Dir dann auch keine Gedanken machen und vor allem Du hast im Gegensatz zu normalen Berufen viel Freizeit.
Nach seiner Aussage ist keine Unterrichtsvorbereitung erforderlich (Für Sport unnötig und das Erdkundebuch kennt er auswendig) also bist Du mittags zu Hause.
Ferien gibt es recht viel und im Kollegium sind ca. 6 Wochen Krankheitsfehlzeiten normal. Das ginge in der freien Wirtschaft auch nicht so problemlos.
Hinzu kommt noch, dass Du privat krankenversichert bist und unkündbar, egal wie gut oder schlecht Du arbeitest.
Das wäre mein Tipp.
 
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Durch den neuen Bachelor ist ein Studium viel geraffter.

Früher liefs ungefähr so ab:
Du hast gemacht was du wolltest. Fächer wie du willst. Vorlesungen wann du willst. Klausuren wann du willst. Am Ende musst du halt die Scheine zusammen haben, die Klausuren dürfen natürlich nicht total schelcht ausfallen und deine Diplomarbeit muss gut sein.
Natürlich soll das nicht heißen, dass Diplomstudenten faul sind oder so. Man hatte eben einfach die Wahl. Beeil ich mich oder lass ich es locker angehen. Leistung musste man auch bringen, aber man hatte weniger Druck.. Abgesehen vllt von Geld oder Eltern oder so.

Jetzt mit dem Bachelor:
Welche Fächer du hast und welche Klausuren du schreibst ist vorgeschrieben. Du kannst zwar einfach nicht zu den Vorlesungen gehen, aber irgendwo muss man den Stoff ja auch lernen. Dann kommen die lustigen Klausuren und zumindest bei mir.. laut meiner Prüfungssordnung, flieg ich aus dem Studium wenn ich eine Klausur das zweite Mal nicht bestehe. Ich bin jetzt im dritten Semester und bereits 50% der Leute haben das Studium abgebrochen. Unter den Diplomstudenten in den höheren Semestern war die Zahl bei weitem nicht so hoch.



Tendenziell ist das Studium auf jeden Fall schwieriger als Schule, wenn du nicht gerade auf einem Gymnasium mit sehr hohem Niveau warst.
Mein Abitur hab ich gut bestanden und hab zu der Zeit WoW in 40er Raids gezockt. Das könnte ich mir jetzt auf keinen Fall erlauben.
Die Leistung wird nicht über deine Anwesenheit ermittelt sondern über alles was du schriftlich abgibst. Das müssen nicht immer Klausuren sein, sondern können auch Hausarbeiten oder sonstiges sein.


Der Numerus Clausus ist kurz gesagt ein Abidurchschnitt den man haben muss um ein gewisses Fach an einer gewissen Uni studieren zu können.
Beispiel: Die Uni Hannover bietet das Fach Wirtschaftswissenschaften an und beschließt 600 Studenten dieses Jahr zuzulassen. Es bewerben sich 3000 junge Männer und Frauen für ein Studiumsplatz.
Es dürfen dann nur die 600 mit dem besten NC studieren. Der NC setzt sich zu 90% aus dem Abidurchschnitt zusammen und zu 10% aus den Mathenoten der letzten 4 Schulsemester.
 
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Viel Geld bekommen und wenig tun am besten noch nen sicheren arbeitsplatz und dann mit 50 in den Vorruhestand! Naja dass sind nur wunschvorstellungen! Von diesen jobs gibt es leider nur sehr sehr wenig
und ich will jetzt auch nichtentmutigen einen solchen zu finden aber seinen traumberuf zu ergattern ist nur mit sehr viel Glück oder sehr harter arbeit möglich.

such dir nen job in der IT-Branche da gibt es nen regelrechten mangel an gut ausgebildeten leuten und ne menge kohle.
Ich weiß wovon ich rede :)
 
@-Dennis-

Entschuldige bitte meinen kleinen Exkurs, den ich jetzt machen möchte, aber ein klein wenig stutzig bin ich anhand deiner Fragen schon geworden. Deine etwas hanebüchenen Vorstellungen der Wirklichkeit lassen einen schaudern. Wie alt bist du? 13 oder 14? Du hast dich wohl jetzt auch eher zufällig erstmal mit deiner Schulform auseinandergesetzt? Studium - ein Weg, ohne Leistung und viel Schlaf? Und wer hat dir eigentlich gesagt, dass man als Politiker bessere Noten, vielleicht noch Abitur, braucht?

Glaubst du wirklich, deinen weiteren Weg wie auf dem Reissbrett planen zu können. Welche unwägbaren Dinge werden dein junges Leben noch kreuzen. Wehrdienst, Familie etc. nur beispielhaft. Ich würde dir vorschlagen, bleibe in der Schule weiter am Ball, aber öffne dein Denken. Und nicht nur in Schubläden, wie in der Schule. Mache dir dein Bild von der "Wirklichkeit", wie es das Leben schreibt und nimm nicht alles gleich für bare Münze, sondern hinterfrage dich selbst hin und wieder über dass eine oder andere. Und irgenwann wirst du auch die Antworten selbst finden. Wobei man wiederum denken könnte, mit deinem Credo: Wenig Arbeit - aber viel Geld, dass du das "System" bereits unbewußt erkannt hast...

zu deinen Fragen:

Abitur: Auch in deinem Bundesland wird es eine Abitur- und/oder Prüfungsordnung geben, die den Erwerb der allgemeinen Hochschulreife regelt.

Numerus Clausus: Zugangsbeschränkung an den Universitäten/Fachhochschulen für ausgewählte Studiengänge. Entweder man packt den geforderten NC oder man "sitzt" auf der Warteliste und kann im Laufe der Zeit durch die sog. Wartesemester sein Ranking verbessern. Früher gab es noch die BVS, die dies bundesweit verwaltet hat, heute geschieht dies eher dezentral.

Studium: Dass 2011 Bachelor oder Master-Studiengänge den Diplomstudiengängen den Rang abgelaufen haben, denke ich stark. Denn der Druck, welcher durch das Angstwort Globalisierung ausgeübt wird, zwingt auch deutsche Universitäten dazu, ihre Studenten nicht erst mit über 30 auf den Arbeitsmarkt loszulassen. Aber eine Studienordnung wird es auch hier geben, egal welcher Abschluss es letztenendes wird.
 
wer sag denn das du nur 1 Praktikum machen darfst?

in den Ferien kannst doch so viele zusätzliche machen wie du willst ;)
 
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