instinkt
Commander
- Registriert
- Sep. 2006
- Beiträge
- 2.543
Ich stimme Dir zu, dass es nicht immer Du sein musst, der um des Friedens Willen klein bei gibt.h00bi schrieb:Ich stelle dir die Gegenfrage:
Warum ist es der Gegenseite den Aufwand wert wegen 10 oder 20€ zu streiten? Die könnten doch auch einfach drauf verzichten.
Vorher müssen wir aber das Gesamtbild besser nachvollziehen können, weil Dein Fall die volle Betrachtung verlangt hinsichtlich der Beziehungen zwischen Personen (Nutzer, Eigentümer, Hausverwaltung/WEG-Verwalter, Grünpflege-Dienstleister) und Disziplinen (Recht, Wirtschaft, Soziologie und Psychologie).
Daher als Erstes:
- wer ist die Gegenseite? Bist Du Mieter oder (Sonder-)Eigentümer? Wenn Du Mieter bist, wer ist Dein Vermieter - eine Heuschrecke, GmbH, Genossenschaft oder ein netter Privatvermieter?
- wie stehen die Eigentümer zur Hausverwaltung / zum WEG-Verwalter? Hat sich da Unmut aufgestaut? das kannst Du natürlich nur den netten Privatvermieter fragen, weil die anderen Vermieter professionelle Distanz zu Dir wahren und nicht unbedingt mit der Wahrheit rausrücken, um Dich nicht in eine (noch) konfrontative(re) Haltung ihnen selbst ggü. zu bringen
Je nachdem, wie die Konstellation bei Dir ist, kann es sein, dass Du mit Deinem Wissen noch gar nicht zum Eigentümer vorgedrungen bist, der für Dich den Kampf mit der Hausverwaltung/WEG-Verwalter und im Zweifel mit dem Dienstleister ausficht.
Was Du in jedem Fall schon mal machen kannst, ist eine E-Mail an die Hausverwaltung/WEG-Verwalter aufzusetzen - die möglichst knapp ausfallen sollte, also so in Richtung 2-Zeiler - mit dem Inhalt, dass wie telefonisch (oder gar E-Mail?) mehrfach mitgeteilt, die Grünpflege vor eurer Wohneinheit nicht stattgefunden hat und Du um kurze Info bittest, ob und inwieweit dies in der NK-Abrechnung berücksichtigt wird.
...
Zuletzt bearbeitet: