Faluröd
Lieutenant
- Registriert
- März 2011
- Beiträge
- 527
Bei der DVAG ist Vorsicht angebracht. Gerade in speziellen Finanzforen wird ziemlich klar davon abgeraten, da die Verträge ein schlechtes Preisleistungsverhältnis haben.
@Sasi Black: Du schreibst ja, dass du dir eine Wohnung für 120k€ kaufen willst. Hier sehen Banken gerne ca. 30% Eigenkapital, sprich 30k€ wären schon sinnvoll. So gehen etwa 10% Eigenkapital allein schon für Nebenkosten drauf (Notar, Grunderwerbssteuer, ggf. Makler), die sind unweigerlich weg. Das restliche Eigenkapital dient der Bank als Sicherheit. So müssen die Banken immer mit Kreditausfall und Zwangsversteigerung rechnen, was für die Bank nur ein gutes Ende nimmt, wenn die Wohnung mehr wert ist als der Restkredit. Wenn die Kredithöhe 80% des Wohnungswertes ist (sprich der Rest aus Eigenkapital), ist die Bank auf der sicheren Seite, sodass sie gerne den Kredit vergibt, bei >90% braucht man schon eine gute Bonität.
Also bleibt für dich eigentlich nur, einige Jahre länger zu sparen und dann das Thema erneut anzugehen. Für dich zahlt sich ein höheres Eigenkapital übrigens auch in einem niedrigeren Zinssatz aus.
Seitens der Bank wurde dir dazu ein Bausparer angeboten. Da bin ich bei dir, hier ist Vorsicht geboten, in vielen Fällen der Vergangenheit war ein Bausparer teurer als Ansparen mit Festgeld und anschließendem normalen Annuitätendarlehen. In einem anderen Forum habe ich jedoch eine Konstellation gelesen, die für dich interessant sein könnte: Demnach würden sich Bausparkassen bei Darlehens bis zu 30k€ nur eine zweitrangige oder gar keine Grundschuld eintragen lassen. Das würde die erforderliche Kreditsumme für das Annuitätendarlehen senken, sodass du das am Ende leichter erhältst. Aber gerade in dem Fall gilt: Vertragsbedingungen studieren und Zahlungsströme in Excel nachrechnen, damit alles auch wirklich so funktioniert wie geplant ist.
Denk auch daran, dass du als Wohnungsbesitzer auch weitere laufende Kosten hast. Rechne hier mit 3€ je Monat und m² für Nebenkosten+Instandhaltungsrücklage, dann bist du auf der sicheren Seite.
@Sasi Black: Du schreibst ja, dass du dir eine Wohnung für 120k€ kaufen willst. Hier sehen Banken gerne ca. 30% Eigenkapital, sprich 30k€ wären schon sinnvoll. So gehen etwa 10% Eigenkapital allein schon für Nebenkosten drauf (Notar, Grunderwerbssteuer, ggf. Makler), die sind unweigerlich weg. Das restliche Eigenkapital dient der Bank als Sicherheit. So müssen die Banken immer mit Kreditausfall und Zwangsversteigerung rechnen, was für die Bank nur ein gutes Ende nimmt, wenn die Wohnung mehr wert ist als der Restkredit. Wenn die Kredithöhe 80% des Wohnungswertes ist (sprich der Rest aus Eigenkapital), ist die Bank auf der sicheren Seite, sodass sie gerne den Kredit vergibt, bei >90% braucht man schon eine gute Bonität.
Also bleibt für dich eigentlich nur, einige Jahre länger zu sparen und dann das Thema erneut anzugehen. Für dich zahlt sich ein höheres Eigenkapital übrigens auch in einem niedrigeren Zinssatz aus.
Seitens der Bank wurde dir dazu ein Bausparer angeboten. Da bin ich bei dir, hier ist Vorsicht geboten, in vielen Fällen der Vergangenheit war ein Bausparer teurer als Ansparen mit Festgeld und anschließendem normalen Annuitätendarlehen. In einem anderen Forum habe ich jedoch eine Konstellation gelesen, die für dich interessant sein könnte: Demnach würden sich Bausparkassen bei Darlehens bis zu 30k€ nur eine zweitrangige oder gar keine Grundschuld eintragen lassen. Das würde die erforderliche Kreditsumme für das Annuitätendarlehen senken, sodass du das am Ende leichter erhältst. Aber gerade in dem Fall gilt: Vertragsbedingungen studieren und Zahlungsströme in Excel nachrechnen, damit alles auch wirklich so funktioniert wie geplant ist.
Denk auch daran, dass du als Wohnungsbesitzer auch weitere laufende Kosten hast. Rechne hier mit 3€ je Monat und m² für Nebenkosten+Instandhaltungsrücklage, dann bist du auf der sicheren Seite.