Bildbearbeitung und CAD

die2lustigen3

Cadet 2nd Year
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Nov. 2008
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21
Hi zusammen!

Folgende Situation:
Ein Kumpel nutzt Affinity und CAD Programme in seinem Studium,
jetzt sagt er sein Notebook hat zu wenig Leistung, vor allem bei Affinity und er möchte aufrüsten.
Ich hab halt null Peil davon, auf was man achten sollte bei der Desktop-Teileauswahl.
was ist da üblicherweise der Flaschenhals bei diesen Anwendungen?
im Affinity Forum gibts auch Benchmarks bei denen allerdings die Apple-Chips ungeschlagen sind,
ist es doof wenn man bei Windows bleiben möchte?
Ich hätte da gerne mal Input von jemandem, der sich mit diesen Anwendungen auskennt.
Es sind eben 1,2K für die Kiste angesetzt, da kann man halt nicht überall das maximum auffahren.

Danke für eure Mühen
 
die2lustigen3 schrieb:
was ist da üblicherweise der Flaschenhals bei diesen Anwendungen?
Der Bildschirm. Danach die CPU.
Bei CAD kommt es drauf an, was für eine Software er verwendet und wie komplex seine Modelle sind. Viel RAM/VRAM ist bei CAD jedenfalls kein Fehler. Und manche Programme arbeiten besser mit einer Profikarte zusammen. Nicht alle, aber manche.

CAD und MacOS ist schwierig.
 
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Moin. Dann schreib noch, was das bestehende Notebook ist, damit man sehen kann, wo es denn bremst. Es soll also ein Desktop-PC werden? Apple mag zwar ein wenig performanter in Benchmark sein, aber da stehen ja dann auch die Kosten dagegen, und natürlich ein komplett anderes OS an das man sich gewöhnen muss. Ich finde es nicht doof auf Windows zu bleiben.
 
Erst mal schreiben was er jez genau hat, wenn er natürlich mit einem 15 Jahre alten Teil oder einem 300 Euro Ding mit N Prozessor hantiert, muss man sich nicht wundern.
  • Für ein neues/anderes Gerät hätte er demfall Zugriff auf Studentenrabatte?
  • Welche CAD Programme werden verwendet - da gibts Unterschiede bei den Anforderungen.
  • Er sagt dass es bei Affinity langsam ist: Mit was für Dateigrössen wird da gearbeitet?
  • Gibts sonst noch Anforderungen seitens Studium die beachtet werden müssen?
 
es ist ein i7 8550U
mit ner radeon 530
und 8gb ram

also ein bisschen älter schon, aber kein kompletter schrott
 
Welches Notebook Modell genau? 8 GB RAM sind für solche Workflows schnell ungeeignet, 16 GB sollten es schon sein. Nicht jedes Gerät kann man aufrüsten, manchmal ist der RAM verlötet.
Das kann er aber mit dem Windows Taskmanager selber mal prüfen ob der Arbeitsspeicher da voll ist wenn er meint es sei langsam; wenn z.B. CAD nebenzu offen ist und noch ein Browser mit ein paar Tabs, sind die 8 GB potentiell schon belegt ohne das man was gemacht hat.

Laptop sollte von der CPU Leistung her - wenn man nicht jez gerade hardcore mässig dutzende Bilder gleichzeitig bearbeitet - ausreichen (klar ist kein Apple M1 oder M2 oder ein 12 Gen Intel oder sowas, aber speziell lahm ist er auch nicht).
Halte das drum "grundsätzlich" für Ausbildungszwecke mal für ausreichend (eben ggf bis auf den RAM) - und wenn natürlich da noch eine HDD verbaut sein sollte, wäre das auch noch ein Faktor den man meistens mit einer SSD einfach beheben kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
die2lustigen3 schrieb:
Es sind eben 1,2K für die Kiste angesetzt, da kann man halt nicht überall das maximum auffahren.
Womit auch ein brauchbares Macbook Pro hinfällig wäre. Außerdem:
ghecko schrieb:
CAD und MacOS ist schwierig.
 
Ich würde auch RAM und SSD angehen.
also Ram auf min 16Gb, bei den Preisen besser gleich auf 32Gb gehen

Prüfen ob eine HDD oder SSD verbaut ist, bei der CPU gehe ich mal davon aus das schon eine SSD drinn ist. Mal schauen wie voll die ist, viele SSDs brechen stark in der Leistung ein wenn sie voll sind.

Evtl. sind sogar eine SSD und eine HDD verbaut, dann die HDD gegen eine SSD tauschen.

Die Kühlung zu kontrollieren kann nie schaden, ansonsten bei den Temperaturen den Lapi aufbocken, z.B. mit Flaschendeckeln wirkt wahre Wunder.
 
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Hallo zusammen!
@die2lustigen3 bezieht sich in seinem post auf meine Fragen bzgl Rechnerzusammenstellung.

Vielen herzlichen Dank für die freundlichen und hilfsbereiten Antworten aller user! Merci!

ich will zur Aufklärung der genannten Fragen noch bissl was hinzufügen:
Mein bisheriger Rechner ist ein Dell-Laptop mit oben genannten specs. Ja, scheinbar sind die 8GB wirklich bissl wenig für meine, durch das Studium gewachsenen, Anforderungen.
Da ich für meine Arbeit gerne neben meinem Laptop (für mal schnell unterwegs) noch was für zuhause hätte, bin ich von der Idee eines Stand-Rechners sehr angetan.
Windows ist, auch bezüglich AutoCAD (benutzte CAD-Software), ein muss. Apple kommt mir nicht ins Haus...das Ipad reicht mir ;)
Zu den Studiumsbelangen für den Rechner würde ich gerne auch eine DAW (hier Ableton Live) für musikalisches auf meinem zukünftigen Rechner betreiben.
Hierüber liest man überall, dass selbst die heutigen (neuen) Plugins und DAWs hauptsächlich auf die Singlecore-Leistung des Prozessors zugreifen. (Stellungnahme erwünscht!)
Deshalb habe ich für CPU derzeit den AMD Ryzen 5 4600G 4,2GHz vorweg ausgesucht.
Als Grafikkarte wurde mir zudem die Nvidia RTX 3060 (12GB) empfohlen.
zudem würde ich 32GB Ram einbauen. --> Insgesamt wäre ich dann für den Rechner bei ca. 1200€

Was sagt ihr Fachmenschen dazu? Kann man so lassen?
Da ich den Rechner vermutlich erst gegen Ende des Jahres bauen möchte, hier noch eine Frage:
Lohnt es sich preislich auf die neuen CPUs/ andere Komponenten wie Mainboards zu warten?
Viele Grüße!
 
originalaldente schrieb:
Deshalb habe ich für CPU derzeit den AMD Ryzen 5 4600G 4,2GHz vorweg ausgesucht.
Das ist eine APU, und nicht gerade eine aktuelle. Das ganze mit einer Grafikkarte zu koppeln macht keinen Sinn. Ich würde sagen, erstelle für den Desktop-PC einen neuen Thread in der Desktop-Computer: Kaufberatung und fülle den Fragebogen dort ordentlich aus. Dann können wir dir ein passendes System zusammenstellen. Deine bis jetzt genannten Komponenten erzeugen ein paar Fragezeichen.
 
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