News Bis 4 Milliarden Dollar: Amazon kauft sich in KI-Startup Anthropic ein

MichaG

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Denke die Cloud Infrastruktur werden die dann durch AWS haben. Schauen wir mal wie es wird, mehr Konkurrenz in dem Gebiet ist nie schlecht.
 
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Hab schon ne Weile auf eine solche Meldung gewartet. Amazon hängt bei dem Thema hemmungslos hinterher und das obwohl die eine Alexa im Programm haben (die seit Jahren vor sich hin dümpelt) und gigantische Rechenkapazitäten betreiben.
 
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Cool Master schrieb:
Denke die Cloud Infrastruktur werden die dann durch AWS haben.

Steht so im Artikel. ;)

Künftig wird Anthropic passend dazu die Amazon Web Services (AWS) als primären Cloud-Anbieter nutzen.

Im Grunde sorgt Amazon also dafür, dass die zukunftsträchtige Technik in den eigenen Rechenzentren beherbergt wird, während das Startup so gewaltige Rechenkapazitäten und Spezialchips für seine KI-Lösungen erhält.
 
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Wie passen 4 Milliarden und "Startup" zusammen. Anscheinend dreht sich die Welt zu schnell für mich.
 
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@M@tze

Jup, wäre mal spannend zu wissen was da alles an HW dann wirklich genutzt wird vor allem für das trainieren der Modelle.
 
Naja hoffentlich hat Anthropic dann auch gleich eine Flatrate für die Nutzung von AWS ausgehandelt, ansonsten wird das bei den überzogenen AWS-Preisen schnell ein Schuss in den Fuß. Besonders schick zum Thema war ja letztens das Posting von Amazon Prime Video, wie sie auf einen Teilmonolithen umgestellt haben, in erster Linie um die Apothekerpreise ihres Mutterkonzerns in Sachen Microservice-Infrastruktur zu umschiffen. Ganz großes Kino.
 
Einfach nur beängstigend welche Macht diese Unternehmen haben..
 
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Die Richtung ist klar. Der KI Markt wird von den Multimillardenunternehmen aufgeteilt. Es wird zwar Konkurrenz geben aber nur von den üblichen Verdächtigen. Eigenständige KI von kleinen Unternehmen scheint mir bis auf Nischenanwendungen aufgrund der hohen Einstiegshürden fast schon unmöglich. Mit AWS hat Amazon noch dazu die geeignete Plattform KI Anwendungen direkt an den Mann zu bringen. Kein Wunder, dass die sich das nicht entgehen lassen wollen.
 
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Mir werden diese Konzerne zu schnell und zu mächtig. Wir werden noch unser blaues Wunder erleben.
Ergänzung ()

Cool Master schrieb:
Denke die Cloud Infrastruktur werden die dann durch AWS haben. Schauen wir mal wie es wird, mehr Konkurrenz in dem Gebiet ist nie schlecht.
Welche Konkurrenz? Da werden sich die üblichen Verdächtigen den Markt unter sich aufteilen, eher zum Nachteil für uns.
 
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Dann kann man ja jetzt ein neues Unternehmen gründen und für 3 Milliarden an Alibaba verkaufen :heilig:
 
LamaMitHut schrieb:
Spannender Artikel zum Thema, so manch einer sieht das anders als du.
Für alle die Ihn nicht lesen weil Englisch und wieder nen halben Kilometer lang, könntest du aber auch in einen Satz kurz erwähnen was du genau mit dem Link bezwecken willst.

Ansonsten schöner Artikel, andere warnten schon davor das die kleinen LLM sehr biestig werden, vor allem lächerlich viel günstiger. Open Source holt gewaltig auf / ein.
 
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Mika46 schrieb:
Dann kann man ja jetzt ein neues Unternehmen gründen und für 3 Milliarden an Alibaba verkaufen :heilig:
Es wäre sehr untypisch, wenn die Verträge das zulassen. Vermutlich haben die Founder gevestete Anteile, die Vollzeitarbeit verlangen und Amazon hat mit ihrem Investment vermutlich eine Verlängerung des Vestings gefordert und zusätzlich Klauseln hinzugefügt, die genau das von dir beschriebene untersagen.
 
@Draco Nobilis

Wozu habe ich meinen kleinen Helferlein:

Zusammenfassung des Artikels "We Have No Moat, And Neither Does OpenAI"

In diesem Artikel argumentiert ein Google-Forscher, dass Google und OpenAI im Wettlauf um die Entwicklung von großen Sprachmodellen (LLMs) gegenüber der Open-Source-Bewegung ins Hintertreffen geraten sind.

Der Autor argumentiert, dass Open-Source-LLMs schneller, anpassungsfähiger, privater und kostengünstiger sind als die Modelle von Google und OpenAI. Außerdem würden Open-Source-Modelle von einer viel größeren Zahl von Menschen entwickelt und verbessert, was zu einer schnelleren Innovation führt.

Der Autor sieht die einzige Chance für Google und OpenAI darin, von der Open-Source-Bewegung zu lernen und mit ihr zusammenzuarbeiten. Außerdem sollten sich Google und OpenAI auf die Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen konzentrieren, die einen Mehrwert gegenüber den kostenlosen Open-Source-Alternativen bieten.

Einige der wichtigsten Punkte des Artikels:

Open-Source-LLMs sind schneller, anpassungsfähiger, privater und kostengünstiger als die Modelle von Google und OpenAI.
Open-Source-LLMs werden von einer viel größeren Zahl von Menschen entwickelt und verbessert, was zu einer schnelleren Innovation führt.
Google und OpenAI haben keine Geheimwaffe. Ihre einzige Chance ist es, von der Open-Source-Bewegung zu lernen und mit ihr zusammenzuarbeiten.
Google und OpenAI sollten sich auf die Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen konzentrieren, die einen Mehrwert gegenüber den kostenlosen Open-Source-Alternativen bieten.
Fazit

Der Artikel "We Have No Moat, And Neither Does OpenAI" ist eine interessante und provokante These. Es bleibt abzuwarten, ob sich die Vorhersagen des Autors bewahrheiten werden. Aber es ist klar, dass die Open-Source-Bewegung in der Entwicklung von LLMs eine immer größere Rolle spielt.

(Die Zusammenfassung wurde mit Google Bard erstellt)

TL;DR: der Drops ist noch nicht gelutscht, so groß ist die Macht der Mega-Konzerne bei dem Thema nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
LamaMitHut schrieb:
Wozu habe ich meinen kleinen Helferlein:
Da fehlt der Prompt:
"Fass dich kurz" xD
Du solltest es besser dennoch als teilweise KI Beitrag/Zitat markieren.
Manche verstehen da keinen Spass.
 
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Glyphus schrieb:
Wie passen 4 Milliarden und "Startup" zusammen. Anscheinend dreht sich die Welt zu schnell für mich.
Da habe einige Mitarbeiter "OpenAI" im Lebenslauf stehen und eine interessante Firma gegründet. Das kann schon schnell ausreichen dass jemand zuschlägt, bevor die Konkurrenz es macht. Amazon wird sich durch den Zukauf ja auch einen entsprechenden Mehrwert versprechen.
 
Glyphus schrieb:
Wie passen 4 Milliarden und "Startup" zusammen. Anscheinend dreht sich die Welt zu schnell für mich.
Solange ein Startup noch nicht an der Börse ist oder übernommen wurde, bleibt es ein Startup. Die deutsche Firma Enpal geht beim Jahresumsatz auch auf die Milliarde zu, bleibt aber bis auf weiteres ein Startup. Würde die heute einer übernehmen wollen, wäre ebenfalls ein Milliardenbetrag vonnöten.
 
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