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News Videospiele-Markt: Black Friday sorgt für 4 Milliarden US-Dollar Umsatz

Ich hab meinem Schlafzimmer mal en bisschen günstige Technik spendiert:

- Xbox One S mit 2 Controllern und Fifa19: 166€ (Fifa19 direkt für 35€ verkauft und dafür die Diablo Eternal Collection und Dark Souls 3 quasi "for free" bekommen). Dann nochmal 16€ für die Skyrim Special Edition.

Ich komme also mit 182€ Ausgaben aus der Blackweek raus - nichts weltbewegendes und fernab des Kaufrauschs. :evillol:
 
Black Friday und Cyber Monday sind dieses Jahr komplett an mir vorbei gegangen, keine Zeit (Zeit ist auch Geld) und die Hardware ist entweder noch nicht ansprechend genug (wenn deutlich besseres in 2019 quasi schon vor der Tuer steht) oder ueberteuert und auf aktuelle (verbuggte und Hochpreis-) Software/Spiele lege ich sowieso schon laenger keinen Wert mehr zumal ich (aeltere) Titel, die mich wirklich reizen, groesstenteils schon habe.
 
j-d-s schrieb:
Nachdem die Spiele alle bereits fertig sind, hat man da keine nennenswerten Kosten mehr, wodurch nahezu der gesamte Umsatz abzüglich Steuern Gewinn ist.

Sobald ein Spiel fertig entwickelt ist, ist es sogar so, dass jeder Euro Umsatz gut ist. Man kann daher ein Spiel nicht "zu billig" verkaufen.

Wenn ein Spiel in den Verkauf geht, ist es immer fertig entwickelt (sollte es sein, Patches mal außen vor).

Dein Argument ist also leicht... schräg.

Natürlich muss mit den Einnahmen eines Spieles die Entwicklung des nächsten Spieles finanziert werden. Deswegen ist der Umsatz (abgesehen von allen anderen Nebenkosten) niemals gleich dem Gewinn. Und wenn man durch ein Spiel zu wenig einnimmt, weil es zu früh in den Sales geht (oder gehen muss) oder sich einfach nicht verkauft, ist einfach die Entwicklung neuer Spiele gefährdet oder es muss bzgl. Aufwand oder Zahl der Entwicklungen reduziert werden. Ganz einfach.
 
Marcel55 schrieb:
Ich hätte mir gerne noch The Crew 2 geholt

Lass das lieber.. grauenhaft, habe nicht gedacht, dass man einen zweiten Teil spielerisch noch schlechter machen kann als den Ersten (der erste Teil hat mir gut gefallen)..

Mafia 3 ist so lala.. habe mich zum Ende hin auch nur noch durchgequält.. war sonst aber ganz witzig, rambomäßig einfach alles zu zerledern..

BTT:

habe nix mitgenommen vom BF oder BW.. alles irgendwie das Selbe.. Vernunft hat gesiegt :D..
 
Hab mich gefreut, dass es die selben Spiele wie im Herbst-Sale im Angebot gab. Hab mir gleich mal die beiden Divinity OS Teile geholt. Ansonsten hab ich zur Zeit einfach zu viel Spass mit guten Indies oder mit meiner Switch.
Meine PC Zeit reduziert sich eh seit Jahren immer mehr.
 
Ich habe mir diesmal keine neuen Spiele gekauft. Meine Steam Lib ist eh noch zu 80% unbenutzt :rolleyes:
Habe mir nur einen neuen Monitor gegönnt, aber das war zum Normalpreis:freak:
 
Ich habe die Zeit eher ganz bewusst genutzt. Ich habe schon einige Wochen vorher gewusst, was mich interessieren würde und welchen Preis ich bereit wäre zu zahlen. Also abgewartet was passiert. Wenn ich dann mein neues Smartphone 25% reduziert bekomme, hat sich das Warten schon gelohnt. Bei manchen Dingen hat sich am Preis auch nichts getan.
Im Endeffekt verliert man dann aber nichts. In einen kaufrausch zu verfallen und allemöglichen unnützen Dinge kaufen nur weil sie im Angebot sind ist natürlich wieder quatsch.
 
Vitche schrieb:
Während der Umsatz mit PC-Vollpreistiteln um rund 18 Prozent auf 586 Millionen Dollar stieg,

Aber nicht vergessen Kinder, der PC-Spielemarkt ist tot bzw. liegt im Sterben ;)

Spaß bei Seite, gefällt mir das es ein stetiger Anstieg ist. Das zeigt auch den Entwicklern und Publischern ganz klar das PC-Spiele nach wie vor gefragt sind.
 
Es gibt keinen Zombie oder Vampir, der annähernd so oft von den toten auferstanden ist, wie der PC Spielemarkt.

Er riecht echt sehr eigenartig, aber sonst ist es so vital und fidel wie eh und jeh :)
 
Grestorn schrieb:
Wenn ein Spiel in den Verkauf geht, ist es immer fertig entwickelt (sollte es sein, Patches mal außen vor).

Dein Argument ist also leicht... schräg.

Natürlich muss mit den Einnahmen eines Spieles die Entwicklung des nächsten Spieles finanziert werden. Deswegen ist der Umsatz (abgesehen von allen anderen Nebenkosten) niemals gleich dem Gewinn. Und wenn man durch ein Spiel zu wenig einnimmt, weil es zu früh in den Sales geht (oder gehen muss) oder sich einfach nicht verkauft, ist einfach die Entwicklung neuer Spiele gefährdet oder es muss bzgl. Aufwand oder Zahl der Entwicklungen reduziert werden. Ganz einfach.
Nein, es ist trotzdem Gewinn, nur wird der eben reinvestiert.
 
Nein. Entwicklungskosten (auch für nachfolgende Spiele) sind ebenfalls Kosten. Und werden vom Gewinn abgezogen.
 
Prinzenrolle_ schrieb:
hmm bei einem digitalen Produkt ist das schwieriger, da pro Verkauf keine Kosten mehr anfallen, wie bei einem physischen Produkt.

Da fallen keine Kosten mehr an? Unsinn. Die Kosten können vermutlich insgesamt sogar höher sein als bei physischen Produkten.

-Hardware für Server + Stromkosten?
-Gehälter für Administration und Wartung?
-Gehälter für Support?
-....
 
Grestorn schrieb:
Und werden vom Gewinn abgezogen.
Ich glaube es geht darum, dass bei den digitalen Kopien keine Kosten "pro Kopie" entstehen. Die Entwicklungskosten sind einmalige Kosten.


cor1 schrieb:
-Hardware für Server + Stromkosten?
-Gehälter für Administration und Wartung?
-Gehälter für Support?

Und die Kosten fallen wo an?
Also so weit ich weiß haben haben die (meisten) Publisher keine eigenen Server, sondern Verkaufen über digitale Vertriebsstellen wie Steam.
 
Bonanca schrieb:
Ich glaube es geht darum, dass bei den digitalen Kopien keine Kosten "pro Kopie" entstehen. Die Entwicklungskosten sind einmalige Kosten.

Das Problem ist, dass diese "Denke" dazu führt, dass sich so viele Menschen einreden, illegale Kopien würden keinen Schaden anrichten, weil eine Kopie ja keine Kosten verursacht. Was nonsense ist.

Erzeugt ein Spiel nicht ausreichend Umsatz, kann das nächste Spiel nicht mehr in der Form produziert werden. Der Schaden entsteht also sehr wohl, die jährliche vom Unternehmen ausgewiesene Bilanz, in der Einnahmen und Kosten gegeneinander aufgestellt werden, zeigen das sehr deutlich. Da ist es völlig egal, ob es nun um Kosten sind, die durch eine Kopie (Steam & Handel, physische Bestandteile etc.) geht oder um die Entwicklungskosten für neue Spiele.

Und wenn die Einnahmen zu gering ausfallen, leiden alle darunter, auch derjenige, der illegal kopiert. Und das muss mal in die Köpfe der Leute.
 
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cor1 schrieb:
Da fallen keine Kosten mehr an? Unsinn. Die Kosten können vermutlich insgesamt sogar höher sein als bei physischen Produkten.

-Hardware für Server + Stromkosten?
-Gehälter für Administration und Wartung?
-Gehälter für Support?
-....
Da hast du sicher nicht unrecht, aber Gegenfrage:
Smartphone, hat physische Anschaffungskosten, die mit der Zeit zwar abnehmen aber bei jedem verkauften Gerät dabei sind. Dann kommena uch Server- + Stromkosten dazu (Updates) und die anderen von deinen erwähnten Kosten auch. Normalerweise reduzieren die Spielhersteller den Mitarbeiterbestand nach einem Release drastisch.
 
Ob es wohl ein Zufall ist, dass die beiden Balken im Diagramm zusammen 69 % ergeben?
 
Der Blackfriday für mich: Am Montag eine Samstung 970 Evo M.2 500gb für 130€ mitgenommen, die es dann am Freitag für 99,99€ gab :D
Ich hab mittlerweile keinen Bock mehr ewig durch die Angebote zu wühlen. Ich hab das Teil gebraucht und hatte den Sale jetzt auch nicht so auf dem Schirm, ist ja eh alle paar Wochen was anderes. Tum Teil nicht mehr schön, wie die Leute getriggert von Rabatten Bestellungen ohne Ende raushauen.
 
Bonanca schrieb:
Und die Kosten fallen wo an?

Ist doch völlig egal wo die anfallen. Irgendeiner muss die Kosten am Ende tragen. Nur darum geht es.

Bonanca schrieb:
Also so weit ich weiß haben haben die (meisten) Publisher keine eigenen Server, sondern Verkaufen über digitale Vertriebsstellen wie Steam.

Ja und jetzt? Steam hat doch auch Kosten. Diese werden dann von den Publishern bezahlt, die ihre Spiele über diese Plattform vertreiben.

Ergo: Die Publisher haben durchaus Kosten und damit ist Deine anfängliche Aussage "bei digitalen Produkten fallen keine Kosten an" halt einfach falsch.

Der grosse Unterschied bei Steam ist, dass deren Vertriebsplattform besser skaliert und damit die Vertriebskosten vermutlich auf ein Minimum gedrückt werden können. Null sind die Kosten aber garantiert nicht.
Ergänzung ()

Prinzenrolle_ schrieb:
Da hast du sicher nicht unrecht, aber Gegenfrage:
Smartphone, hat physische Anschaffungskosten, die mit der Zeit zwar abnehmen aber bei jedem verkauften Gerät dabei sind. Dann kommena uch Server- + Stromkosten dazu (Updates) und die anderen von deinen erwähnten Kosten auch.

Das ist korrekt. Die laufenden Kosten sind natürlich schon eingepreist beim Preis eines Smartphones.

Ich versteh nur nicht, was Du damit sagen willst...

Prinzenrolle_ schrieb:
Normalerweise reduzieren die Spielhersteller den Mitarbeiterbestand nach einem Release drastisch.

Das stimmt nur für die Entwicklung des Spiels bzw. das Projekt. Wir reden hier aber vom Vertrieb.
 
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