News Bitkom: Denkspiele beliebter als Actiontitel

Wieder so eine repränsentative Umfrage...:freak:
Hab eben auch eine gemacht. 75% aller Befragten halten solche Umfragen für totalen Quatsch. Diese repräsentative Umfrage wurde durch eine mündliche Befragung mit 4 Teilnehmern aus diesem Büro ermittelt. Eine Stimme hat sich enthalten.

Die News dazu könnt ihr direkt tippen :)
 
Was habt ihr denn? Immerhin deutlich mehr als die letzte Studie mit 24 Teilnehmern :lol:
Und für sowas werden die bezahlt -.- Denen scheint echt langweilig zu sein und auf Arbeit haben sie kein Bock. Dann kommt nämlich sowas bei raus. Idee ist nicht schlecht, aber die Umsetzung ist minimal.
 
NoD.sunrise schrieb:
Chillig sind RTS nur im Singleplayer oder wenn man es mit der entsprechenden Einstellung auf niedrigem niveau spielt.
Bei nem gescheiten Starcraft Broodwar 1n1 hast du viel mehr klicks und Stress als bei jedem Shooter
Generell stimme ich da zu aber es gibt Ausnahmen, z.B. Battleforge:
Dort Top Ten mit 15 APM zu sein ist kein Problem. Es gibt z.B. eine Einheit (verlorener Schatten) welche ihre Lebenspunkte mit allen umgebenen Einheiten teilt und selber ihren Schaden splasht. Sie kann also weder fokussieren noch fokussiert werden und ist zudem eine Fernkampfeinheit (welche nebenbei kaum Konter hat). Dies vereinfacht das Micro enorm und Makro hat das Spiel defacto nicht.
 
Naja, dass 289 befragte Leute nicht viel sind wird wohl jedem klar sein.

Was ich nur mal wieder nicht vom Autor verstehe ist, dass er anscheinend keine einzige Zeile des Textes selber geschrieben hat....

Sonst hätte er wohl kaum geschrieben, dass diese Telefonumfrage auch nur im geringsten Ansatz irgendwie repräsentativ sein könnte....



Desweiteren ist ohne fehlende Unterteilung der Plattformen (und wenn man die Tatsache weglässt, dass mal gerade 300Leute befragt wurden) kein sinnvoller Überblick über diese Zahlen zu gewinnen.



Mit freundlichem Gruß




Edit:

@riDDi:

Das sagt nicht nur er, das ist einfach so.
Vernünftige Spieler kommen in Starcraft oder Warcraft und ähnlichen Spielen auf wesentlich mehr Klicks als bei einem Shooter-Game. Entweder sind die Shooter "sinnlos" und man benutzt Dauerfeuer (Serious Sam) oder aber man hat etwas CS-Mäßiges und muss konzentrierte Feuerstöße bei Bedarf abgeben. Da sehe ich bei den Strategiespielen wesentlich kontinuierlichere Klicks als bei den Shootern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Glorfindelll schrieb:
Generell stimme ich da zu aber es gibt Ausnahmen, z.B. Battleforge

Man kann natürlich nicht alle RTS über einen Kamm scheren, daher habe ich auch explizit Broodwar als Paradebeispiel für ein anspruchsvolles competitive rts genommen.


riDDi schrieb:
Ja das behaupte ich jetzt mal ohne mich in der 3D Shooter Proszene auszukennen - aber wenn ich denke dass brauchbare Spieler bei Broodwar so 120-2xx APM haben und die kranken Koreaner auch mal eben bis zu 400APM (jeweils Durchschnitt über das ganze game!) runter hauen dann frage ich mich wie oder wofür man bei einem Shooter derart viel klicken sollte?
 
Ups, demnach bin ich wohl schon zu alt um Shooter zu zocken. Dabei spiele ich fast nichts anderes! Naja, daß Kind im Manne...LOL :-)
 
Oh doch ganze 289 Stück :D ich hab mich schon gewundert woher diese seltsamen Zahlen kommen...bis ich dann die letzte seltsame Zahl gelesen habe ^^

Naja...abhaken. Da vertrau ich lieber den wöchentlichen Umfragen bei Gamestar mit mehreren tausend Befragten!
 
Ich frag mich eigentlich auch blos wie man auf die Idee kommt, Denk-, Strategie- und Managementspiele in eine Rubrik zu packen... Zumindest Denkspiele (ala Dr. XYZ) haben bestimmt eine komplett andere Zielgruppe als die beiden anderen...

Die Grauzone wird auch nicht bedacht, actionlastige Strategiespiele oder taktische Shooter. Ich glaub kaum das man da ein eindeutiges Ergebnis ablesen kann, selbst wenn man 1 Mrd. Leute befragt.

Wie auch schon angemerkt wurde spielt wohl der Großteil das was gerade an guten Spielen da ist ob nun Shooter oder Strategie. Einzig Denkspiele und Casuals dürften da eine Ausnahme bilden. Daher würde mich eher interessieren welcher Prozentanteil uncasual (sorry ka wie man die ganzen Shooter, Strategie, RPG, Management usw. nennt) Spiele, casual Spiele oder Minigames (Mobile Apps, Browsergames, Facebook usw.) spielt.

MfG True
 
was ist hier los erst letztens diese höchst unrepresentative studie und nun wieder sowas das will doch keiner hören
 
Das ist doch wohl das lächerlichste, was jemals an Studien produziert wurde!

289 Leute? Was soll da denn bitte repräsentativ sein? Dann noch unterteilt in Mann/Frau.

EDIT:

Die Rubriken sind doch auch völliger Käse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man wie ich solche Studien liebe. Nichts aussagend und dann noch für den Popo.
Da muss man sich doch nur mal die Verkaufszahlen ansehen von Spielen.
In meinen Augen sind die Studien genau so aussagend wie die Einschaltquoten von ARD und ZDF.


PS:
Zu dem Thema Lernen und Action Spiele.
Ich weiß was ich nach dem 3. Weltkrieg machen muss^^ oder wie ich im Kugelhagel eine Bombe entschärfe :D
 
Lachhafte News, unter 300 Leute gefragt... wieso wird sowas hier publiziert?
 
Es stimmt schon, dass die Anzahl der "Klicks" in einem Shooter deutlich niedriger ist, warum sollte man auch ständig klicken.

Viel mehr muss man hier aber auch noch weiter differenzieren:
Am Beispiel Counterstrike Source z.B.

Bei allen Spielern zu erwähnen ist der Bedarf besonders trainierter Augen, wie CB schon einmal berichtet hat niemand die Detail-Wahrnehmung stark zu (20%) was auch nicht verwunderlich ist muss man schließlich auf große Strecken oder bei dunklen Bereichen kleinste Veränderungen wahrnehmen.

Problematischer wird es bei der Bewertung anderer Aufgaben, bei normalen 5on5 Spielen gibt es zumeist ein bis zwei Personen die Herr der Lage sein müssen, Taktiken erarbeiten, verändern oder umwerfen und entsprechend den Mitspielern artikulieren müssen, aber gleichzeitig natürlich auch Teil des Geschehens sind.
Das dies eine enorme Hirnleistung abverlangt ist klar:
Hand-Augen Koordination zum Spielen
Überblick über das Geschehen weit ab von einem erfassen, Taktik überarbeiten
Aktionen/Taktiken koordinieren und Artikulieren

Bei den weiteren Mitspielern wird nicht diese enorme Leistung abverlangt und doch müssen sie im Zweifel einen größeren Teil der spielerischen Leistung übernehmen, Gegner wahrnehmen und auf angemessene Weise artikulieren, dabei aber auch auf die Koordination des Anführers reagieren, sowie Aktionen der Mitspieler erfassen und verarbeiten.

Wer selbst einige Zeit gespielt hat, wird wissen welche Form von Stress daraus entstehen kann, dazu kommen noch andere Faktoren wie z.B. bei 1 vs x Spielern in denen plötzlich alles von einer einzelnen Person abhängt.

Wenn man hier anführt Spiele wie Doktor Kawaschima o.ä. wären auch nur annähernd so fordernd...

Bei RTS SPielen sehe ich allerdings andere Faktoren als wichtig an, hier bedarf es vor allem eines optimalen Überblicks, über die eigenen Streitkräfte und Ressourcen, sowie der der Gegner als auch der Verbündeten.

Und zumindest nach meiner Erfahrung, ist bedingt durch die vergleichsweise "langen" Wege die teilweise von den Einheiten zurückgelegt werden müssen, der Bedarf an kürzesten Reaktionszeiten geringer.
 
Wieder einmal gilt:

Traue keiner Studie, die du nicht selbst gefälscht hast ;)

Ohne die exakte Fragestellung zu kennen, sollte man grundsätzlich keiner Umfrage trauen.
Desweiteren muss man auch das exakte Prozedere kennen.

In diesem Fall:

Wurden die möglichen Antworten vorgegeben? Welche Erklärungen wurden gemacht.
Und ebenfalls genau im Wortlaut.

Sonst kann man unbemerkt fast jedes Ergebnis erzeugen und mit einer frei zusammengefassten Frage als bare Münze verkaufen.

Die 289 Teilnehmer sind da lediglich der Gipfel...

Gerade in Zeiten wo Umfragen sogar die Politik (zum Teil sehr stark) beeinflussen, muss man das einfach genau hinterfragen.

Gruß

Doc
 
Die 289 Teilnehmer sind da lediglich der Gipfel...

die "hohe" zahl von teilnehmern wurde dadurch erreicht, da sie immer bei einer person anriefen (es steht ja mehrfachnennung möglich ... )
aber so oder so es ist eine frechheit diese umfrage weil angenommen die rufen bei einem 14 jährigen an und die eltern stehen daneben der wird sicher dene auf die nase binden das er ego schooter spielt
 
NoD.sunrise schrieb:
Chillig sind RTS nur im Singleplayer oder wenn man es mit der entsprechenden Einstellung auf niedrigem niveau spielt.
Bei nem gescheiten Starcraft Broodwar 1n1 hast du viel mehr klicks und Stress als bei jedem Shooter


Du hast noch nie Quake 3 Arena gespielt ...
 
Oh man...

Habt ihr noch nie von repräsentativen Stichproben gehört?

Von den 289 Teilnehmern kann man auf die Grundgesamtheit schließen. Ist doch klar, dass das nicht die Grundgesamtheit ist.

Was glaubt ihr, wie sonstige Studien gemacht werden? 200 Versuchspersonen sind schon sehr moderat. oft sind 60 Personen schon genug.

Außerdem ist es genau andersherum! Je mehr Teilnehmer desto signifikanter wird das Ergebnis. Das heißt, dass wenn man sehr viele Personen befragt, kommt immer ein signifikanter Unterschied heraus. Die Leute haben sich schon was dabei gedacht. Das ist schließlich Statistik - und da man keine Volksumfragung machen kann, muss man sich auf die Tendenz der Stichprobe verlassen.

Leiht euch mal ein echtes wissenschaftliches Journal aus (nicht son Zeug wie Geo oder National Geographic) und schaut mal wieviele Stichproben da verwendet werden.

@Mike Lowrey
Post unten:

Wenn man Menschen in Deutschland möglichst zufällig auswählt und fragt, ob die Person am Telefon Computer spielt, dann kann man von den 289 Personen auf die spielende Population schließen - und es spielen nicht alle 80 Millionen Computer.
Wenn du z.b. 100 Leute zufällig in ganz Deutschland anrufst und sie nach ihrer Haarfarbe fragst, dann wirst du mit den erhaltenen Prozentwerten der Stichprobe relativ gut auf die Prozentwerte in der Population schließen können (wie gesagt relativ gut ... es hängt alles von der Operationalisierung ab ... ob z.b. gewisse Personen nicht mitmachen ... z.b. Ausländer, die misstrauisch sind oder nicht gleich verstehen, was man will ... ) aber im Schnitt kann das durchaus representativ sein. So auch der der Rest.
 
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