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NewsBitkom: Cloud-Speicher bei Deutschen immer beliebter
Der Branchendienst Bitkom hat in einer neuen Erhebung festgestellt, dass immer mehr deutsche Internetnutzer Cloud-Speicher-Dienste wie Apple iCloud, Dropbox, Google Drive oder Microsoft OneDrive nutzen. Vor allem im privaten Bereich kommt der Speicherplatz zum Einsatz.
Ich muss zugeben, dass ich Cloudspeicher privat so gut wie
garnicht nutze und ehrlich gesagt nicht nachvollziehen kann
wie angesichts der ganzen Datenschutzskandale die
Beliebtheit immer mehr steigen kann.
Bei bei mir persönlich sind solche Speicher äußerst unbeliebt.
Auch ich nutze Clouds überhaupt nicht. Wenn ich meine Daten benötige, kann ich sie auch auf einen USB-Stick oder die Speicherkarte meines Handys schieben. So habe ich sie dann auch überall.
Ich weiß nicht, aber ich traue den Clouds einfach nicht. Es fällt mir schwer, meine Daten (die ich nicht bewusst freigeben möchte) auf einen fremden Datenträger abzulegen, der mit dem Internet verbunden ist und bei dem ich nicht kontrollieren kann, was damit passiert.
@M@rsupil@mi:
Nun, es gibt einfach Sachen bei denen es weniger stört und Sachen, bei denen es extrem stören kann. Ich versuche bewusst zu entscheiden, was ich freigebe und was nicht. Es gibt also noch jede Menge Grautöne, in deiner B/W-Ansicht.
Was wohl bedeutet, daß 90% der 14-16 jährigen Nutzer, die die Datenschutzproblematik nicht begreifen oder sich nicht dafür interessieren, verhältnismäßig gedankenlos diese Angebote nutzen. Zumal diese ja sehr oft mit "kostenlos" umworben werden.
Natürlich war meine Aussage pauschalisierend, aber die Grundaussage war einfach über A wird gemeckert und B wird mit Freude genutzt und akzeptiert.
Ich will dir ganz sicher nicht reinreden, wie du die Cloud zu nutzen hast oder was dir gefällt / zusagt. Nur auf der einen Seite bei der Cloud mit Unsicherheit kommen und komplett ablehnen, aber gleichzeitig bei Facebook oder Google(Apps) das große Vertrauen ins System / Einstellungen / Kontrollen haben...
yep, auch hier ein Nicht-Nutzer - trotz eiFön!
Einfach die Geräte vom Speicher her richtig dimensioniert kaufen und schon benötigt man keine externe Ablage die dann auch noch zu Werbezwecken missbraucht werden!
Eine Alternative sind auch eigene Cloud Lösungen die immer mehr EInzug halten in die privaten Haushalte. Western Digital macht es mit seinen Cloud NAS Platten vor und es gibt mittlerweile auch viele andere. Ansonsten kann man sich immer noch einen Server mieten und darauf eine OwnCloud Installation laufen lassen. Ich für meinen Teil bin mit meinem NAS auf FreeNas basierend und einem OwnCloud Jail zufrieden, habe jedoch auch eine angemessen schnelle Internetverbindung um mich auch von außerhalb schnell synchronisieren zu können (100/40 MBit). Das wird für viele wohl noch eine Hemmung sein. Andere Länder sind da schließlich weiter fortgeschritten.
Private cloud- Lösungen entweder NAS basiert oder auf dem Media PC mit seafile/owncloud sind definitiv am kommen. Ich werde dazu immer mehr befragt. Aber die großen Hoster gehen zu mindestens bei mir im Bekanntenkreis leer aus. Insofern hat Bitkom recht: immer mehr cloud - nur nicht bei denen.
Ich muss zugeben, dass ich Cloudspeicher privat so gut wie
garnicht nutze und ehrlich gesagt nicht nachvollziehen kann
wie angesichts der ganzen Datenschutzskandale die
Beliebtheit immer mehr steigen kann.
Bei bei mir persönlich sind solche Speicher äußerst unbeliebt.
Doch klar, aber wenn ich eh schon Daten auf die Speicherkarte oder den Stick packe, benötige ich die Cloud gar nicht. Ergo kommt sie da gar nicht mehr in Frage.
Das führt dann auch zu:
M@rsupil@mi schrieb:
Natürlich war meine Aussage pauschalisierend, aber die Grundaussage war einfach über A wird gemeckert und B wird mit Freude genutzt und akzeptiert[...]Nur auf der einen Seite bei der Cloud mit Unsicherheit kommen und komplett ablehnen, aber gleichzeitig bei Facebook oder Google(Apps) das große Vertrauen ins System / Einstellungen / Kontrollen haben...
Na eben nicht! Über A wird gemault, über B bedingt auch, aber aufgrund unterschiedlicher Nutzungspräferenzen, nutzt man B einfach anders, was man bei A gar nicht muss.
Man lehnt A also nicht gänzlich wegen der Unsicherheit ab und vertraut B ebenso wenig in Gänze...
Wenn man sich ein wenig umschaut, bekommt man auch mehr Speicher kostenlos.
Bitrix24 gab letztens 100GB heraus und 1&1 stellt VDSL Kunden nun auch 1TB zur Verfügung. Über Office habe ich dann noch 1TB.
Aber letzten Endes nutze ich davon nichts, dank geringen 10Mbit/s Upload und auch, weil die Dateien, die man hochladen kann, vielen Beschränkungen unterliegen. Zum Beispiel erlaubt Britrix maximal 500MB pro Datei, 1&1 2GB und Onedrive liegt irgendwo dazwischen. Nur letzterer scheint Checksums zu unterstützen.
Ich hab meine Cloud Zuhause und ist auch von überall aus (für mich) erreichbar. Von daher ist der einzigste Vorteil der Cloud schon egalisiert.
Aber so ne "own"Cloud setzt ein gewisses Maß an techn. Verständnis und Interesse vorraus, was geschätzte 90% der Internetuser leider nicht haben oder haben wollen.
Von daher ist lässt sich die Erfolgsgeschichte der Cloud auch durch Datenschutzskandale nicht aufhalten, leider.
Nichts desto trotz, werde ich weiterhin meine sensiblen bzw. persönlichen Daten nicht auf fremde Server kopieren.