Bluescreen nach klonen der SSD

Diablokiller999

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Hi Leute!
Ich habe gestern eine neue NVMe SSD neben meine MX300 SATA SSD verbaut und wollte das OS darauf umziehen. Bootstick mit Acronis erstellt, alle Partitionen rüber kopieren lassen und nach 20min war alles vorbei.

Beim nächsten Boot die NVMe SSD ausgewählt und ich konnte ohne Probleme booten. Zur Probe habe ich dann nochmal das SATA Kabel der alten MX300 abgezogen und der Bootvorgang klappte noch immer ohne Probleme.

Nun habe ich die alte SSD wieder an geklemmt und mit diskpart alle Partitionen gelöscht. Jetzt habe ich plötzlich einen Bluescreen mit Fehler c00002255. Habe prompt einen Win10 Installations-Stick gebootet und versucht, den BCD wieder herzustellen. Ein "bootrec /rebuildbcd" findet zwar ein OS, kann aber den angegebenen Pfad nicht finden, wenn ich es zum BCD hinzu fügen lassen will. Ein "bootrec /fixboot" sagt mir ebenfalls Zugriff verweigert.

Bin grad etwas verwirrt, wo her das Problem überhaupt kommt und habe momentan auch keine Ahnung, wie ich das ändern soll -_-

Vielleicht hat ja wer einen heißen Tipp, sonst muss ich Windows wohl platt machen.
 
Ich begreife das nicht; es scheint immer wieder dasselbe zu sein. Da wird mit allen nur erdenklichen Mittel mit irgendwelchen Fremdprodukten herum gekünstelt und zu guter letzt funktioniert es dann ohnehin nicht bzw. kommen die Probleme in ein paar Wochen.
Ein Neuinstallieren ist in 1/2 Stunde erledigt (wobei man sogar die meiste Zeit davon weiterarbeiten kann) und die paar Applikationen sind auch im handumdrehen erledigt. Das wäre der sauberste Weg und überdies hätte man dann wieder ein bereinigtes System.
 
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Genau den gleichen Mist hatte ich auch mal vor knapp 2 Jahren. Ging am ende nur mit einer Neuinstallation zu beheben.

Allerdings kann ich bei Dir nicht nachvollziehen wie dein Windows gebootet hat, obwohl die alte Boot HDD abgezogen war.
 
Schreib den Backup nochmal auf die NVME SSD.
Ergänzung ()

Ost-Ösi schrieb:
die paar Applikationen sind auch im handumdrehen erledigt.

Das kann durchaus auch mal mehrere Tage dauern, wenn man den PC nicht nur als Spielestarter benutzt und die Programme neu einstellen muss.
Deswegen macht man auch Backups, um diesen Konfigurationsaufwand zu sichern und zu minimieren.
 
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@Bolko
Gute Programme merken sich die Konfig (wie etwa Libre Office), wenn man die Partitionen richtig plant und eingeteit hat. Aber selbst eine Neukonfiguration sollte in 5 Min erledigt sein. Wenn das tagelang dauern würde, wäre man für einen gewinnorientierten Betrieb untragbar.
 
Lt. Angabe des TE hat er nach dem Umzug die alte SSD entfernt und alles war i.O.
Somit hat Acronis seinen Job sauber gemacht.

Was mich stutzig macht:
Diablokiller999 schrieb:
Nun habe ich die alte SSD wieder an geklemmt und mit diskpart alle Partitionen gelöscht. Jetzt habe ich plötzlich einen Bluescreen mit Fehler c00002255.
Das muss doch was falsch gelaufen sein, was anderes kann es nicht sein.
 
Ich bin aber kein gewinnorientiertes Unternehmen!
Allein die Installation der ganzen Skyrim Addons wird wieder Stunden fressen bis das alles läuft, von den ganzen alten Games die ich mit Nvidia Inspector auf meinem 144Hz Monitor zum laufen kriegen muss, ganz zu schweigen. Habe zwar OS und Rest auf Partitionen getrennt, trotzdem wird da wohl das Wochenende für drauf gehen.

Werde jetzt versuchen meine Saves von Partition C zu retten, danach alles platt machen. :(
 
Ost-Ösi schrieb:
Ich begreife das nicht; es scheint immer wieder dasselbe zu sein. Da wird mit allen nur erdenklichen Mittel mit irgendwelchen Fremdprodukten herum gekünstelt und zu guter letzt funktioniert es dann ohnehin nicht bzw. kommen die Probleme in ein paar Wochen.
Ein Neuinstallieren ist in 1/2 Stunde erledigt (wobei man sogar die meiste Zeit davon weiterarbeiten kann) und die paar Applikationen sind auch im handumdrehen erledigt. Das wäre der sauberste Weg und überdies hätte man dann wieder ein bereinigtes System.

Bis mein System wieder so eingerichtet ist wie vorher, brauche ich eine Woche. Hab damals ein System am Leben gehalten von Windows Vista (Erscheinungstag) über Upgrade zu Windows 7 bis Anfang 2018. In der Zwischenzeit hat es etwa 5 Mainboards und mindestens genausoviele Grafikkarten gesehen. Ohne Performanceeinbußen!
Dank täglichem Backup, ordentlicher Hardwareauswahl und, zugegeben manchmal etwas Gefummel, kann man Windows sehr lange am Leben halten.

Wenn einem natürlich Architekturumstellungen in die Suppe spucken (NVME vs. SATA), kann man auch Pech haben.
 
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