News Breitbandausbau: Das 50-Mbit/s-Ziel auf dem Land rückt in weite Ferne

Na ja, in der Stadt hat man halt meistens den Vorteil, dass die Wohngebäude relativ nah aneinander liegen. So erreicht man natürlich mehr. Und oftmals hat man noch Kapazitäten in Schächten etc, um die Kabel zu verlegen.

Wenn ich bedenke, wie weit hier einige Orte auseinander liegen und der nächste große Verteilerpunkt entfernt ist, ist es klar, dass es teurer und nicht wirklich gewinnbringend ist. EWE ist im Landkreis, in dem ich wohne, ziemlich viel unterwegs, um auch kleinere, abgelegene Ortschaften mit schnelleren Anschlüssen zu versorgen. Kürzlich haben die wieder Zuschüsse von der Stadt bekommen, um auch kleinere Orte direkt mit Glasfaser zu versorgen. Ich bin mal gespannt, wie es kommt. Das kleine Dorf, in dem ich zur Zeit wohne, soll auch Glasfaser teilweise bis zum Haus bekommen. Wäre echt schick, von den 50 Mbits, die hier von EWE möglich sind, kommen gute 70% an. Aber könnte natürlich gerne mehr sein. Andere haben hier noch nicht das Glück.
 
Bei uns wurde just erst ausgebaut. Auch auf 50mbit/s. Für manche sicher ein alter Hut, für uns die hier zwischen DSL Light und 2500k (max) und auch im LTE-Randgebiet rummachen müssen, ein Segen. Es gibt eine Flut an Anträgen. Die Kommune selbst hat das Ganze 1,5M gekostet. Von Gigabit reden wir da lieber erstmal nicht und sind froh wenn mal Netflix über VGA-Auflösung hinaus geht oder ein Win10 / Google Play Updatelauf die Familie nicht für 30min+ abklemmt.
 
was ich nicht verstehe warum die Kupferleitung mit 100Mbit/s ausgebaut worden ist? Warum keine Galsfasser gleich? Naja hoffe das ich wenigstens 16MBit/s jetzt mal laut Vertrag hier anliegen habe bald ;) aktuell sind es noch 3,5Mit/s
 
6k hier.
Wurde vor kurzen umgebaut jetzt sind 100k Vdsl oder 400Kabel drin.
Und niemand nutzt es, maximal 16k weils reicht uns billiger ist.
 
eRacoon schrieb:
Ein Thema wo man denke der Telekom mehr Schuld in die Schuhe schieben kann als der Politik.
Ohne die Telekom die den Fortschritt seit Jahren ausbremst, wären wir vermutlich schon deutlich weiter und auf Höhe mit unseren Nachbarländern.

Die Politik hat doch ueberhaupt erst fuer die Situation gesorgt, dass die DTAG eine monopolartige Stellung hat ohne zweckmaessige Auflagen zu erfuellen.
Das ist auch witzig:
Beim Breitbandausbau geht es zwar voran, aber womöglich nicht schnell genug, um das Ausbauziel der Großen Koalition zu erreichen.
Das ist halt der Unterschied zwischen unverbindlichen und willkuerlich als Wahlversprechen festgelegten Zielen und loesungsorientiertem Vorgehen.
marcelino1703 schrieb:
Wenn ich bedenke, wie weit hier einige Orte auseinander liegen und der nächste große Verteilerpunkt entfernt ist, ist es klar, dass es teurer und nicht wirklich gewinnbringend ist.

Natuerlich ist es Gewinnbringend, nur sind die Margen halt eben kleiner bzw. die Amortisierung laenger - wobei letzteres schon wieder ein schlechter Witz ist, wenn man bedenkt seit wie vielen Jahren man schon mit dem alten Postzeug Kohle macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachfrage ist gut die meisten Leute auf dem Land einschließlich mir rechnen kaum noch das was mit der Internetgeschwindigkeit passiert

weil man weis wie die Konzerne ticken Umsatz muss her und da ist das Land uninteressant.

Ich teil mit meinen Bruder eine 6000 Leitung macht null spaß. Der einzige Anbieter der hier Liefert ist EWE.

Die bräuchte nur einen Flyer in den Briefkasten in dem Dorf der Bewohner werfen und Fragen würden Sie gerne ... die meisten würden Sagen

wie, noch nicht fertig?!! Dorf mit c.a 200 Einwohner.

Ach ja für die tolle Leitung muß ich 30€ taken Monatlich zahlen wo andere 50000 haben!
 
Zuletzt bearbeitet:
Flomek schrieb:
Würde aber gerne mal wissen, wie hier Land definiert wird. 36% klingt nach sehr wenig

Also ich finde das sehr realistisch, unser Landkreis kam nach einer landesweiten Anfrage nach Verfügbarkeit von 50MBit im Mai 2017 auf 54%, darin sind aber auch 6 Städte/Orte mit 10-30k enthalten und wenn man die abzieht, die haben nämlich größtenteils >=50MBit bleibt für den Rest nicht mehr viel über.

Der einzige Lichtblick ist, das der Landkreis sich entschlossen hat, gefördert FTTH/B auszubauen, leider dauert das ganze Verfahren einfach viel zu lange, mit dem Baubeginn wird momentan mit Herbst 2018 gerechnet, da erst im Frühjahr die Ausschreibung erfolgen kann.

Zuerst im letzten Jahr wurde noch FTTC geplant, aber die Rosinenpickerei der Telkos hat die Umsetzung nicht wirtschaftlich möglich gemacht bzw. den Ausbau ganz verhindert, deswegen der Schwenk jetzt auf FTTH/B.
 
760_Torr schrieb:
Diese Gigabit-Hysterie ist sbsulut schwachsinnig! Das real existierende Netz enthält so viele Flaschenhälse, dass Bandbreiten über 100 Mbit/s meistens nutzlos sind. Außer vielleicht beim Herunterladen von kernel.org oder beim Prüfen auf speedtest.net.

100Mbit erstmal haben ist das Problem ^^,
ich kann von glück reden dass wir hier 100Mbit haben mittlerweile aber dachte auch man bekommt es nie hier in der Umgebung.
Vorher 16Mbit von Tcom die dann stets noch Preise gesteigert hatten bei gleicher Leistung weil die Altverträge dann offiziell nicht mehr gibt und auch nicht weiter vertrieben werden sollten.

TCom ist hierbei aber auch nicht allein schuld.
Kunden sind die größten Schuldigen die mit ihren Billigverträgen alles nur schlimmer machen.
Wechseln zur schrottkonkurrenz (sry für die begrifflichkeiten aber ich weiss genau wie schlampig hier gearbeitet wird).
Es geht hier für viele Kunden um 5€ im Monat was ich traurig finde.

Man kann jetzt das ganze thema in richtung immer schlechterem Verdienst ziehen aber das sprengt glaube ich das ganze Thema an sich.
Deutschland scheint kein Geld zu haben oder vor reiner Gier zu vergessen wofür Geld da ist.
 
Bullz schrieb:
Ich verstehe auch nicht warum man das ganze deutsche Landkarte mit Internet versehen sollte. Ländliche Gebiete sind am aussterben... Die meisten jungen Menschen zieht es in die Städte. Und für die paar Großeltern zahlen sich keine Milliarden Investition aus... Lieber mal die Städte auf 1 Gigabit Schrauben. Wesentlich sinnvoller.

Der Trend kehrt sich zur Zeit rasant um.
Junge Leute und junge Familien ziehen in ländlichere Gebiete, der Ausbau in unserer Gegend läuft, viele kleine Häuseransammlungen haben sogar FTTH bekommen.

Von "aussterben" kann hier keine Rede sein.
Ergänzung ()

Tekpoint schrieb:
was ich nicht verstehe warum die Kupferleitung mit 100Mbit/s ausgebaut worden ist? Warum keine Galsfasser gleich?

Neben einem kleinen Grammatik- und Rechtschreibkurs würde ich dir empfehlen, die Kosten eines Ausbaus auf FTTH mitsamt allen anderen anfallenden Hürden (und damit meine ich alle!) zu recherchieren.

Wenn du das erledigt hast, wirst du verstehen, warum FTTH im Vergleich zu VDSL / Vectoring quasi nicht realisiert wird.

Hier in meiner Gegend (ein Dörflein mit etwas mehr als 300 Einwohnern) hat jeder Haushalt VDSL 50 verfügbar und viele kleine Ansammlungen von Häusern - meist Bauernhöfe mit den Zuhäusern - sogar FTTH (weil sich ein normales MFG schlicht nicht lohnt).
 
Ich kann das mit billiger nicht nachvollziehen. Ich habe hier 200Mbit/s, zahle dafür sehr gerne 40€ (und will auch keine Neukundenpreise!....) und bin ab und an am überlegen auf 400Mbit/s hoch zu gehen. Als ich noch 32 hatte, konnte ich mir auch nicht vorstellen mehr haben zu wollen. Aber jetzt möchte ich es keinesfalls mehr missen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei uns am Rand von Berlin in Brandenburg sind nur 25k Möglich und verkauft wird uns das unter Magenta M (also 50k), ich frage mich, ob das nun auch schon für deren ihre schöne Statistik zählt oder nicht..
 
Scheinbar gehöre ich zu den wenigen Glücklichen "auf dem Land" die endlich ausgebaut wurden. Natürlich nicht von der Telekom, die hier das Monopol hat, sondern von der vom Kreis beauftragten und bezuschussten Firma Inexio (QuixDSL). Statt bisher 2 Mbit von der Telekom gibt es jetzt 50/5 Mbit für 50€/Monat. Leider sind die Preise leicht höher als bei der Telekom und der Upload ist auch geringer, aber der Leidensdruck war langsam einfach zu hoch das Angebot auszuschlagen. Leider bin ich damit von einem Monopol zum anderen gewechselt, aber man hat halt keine Wahl auf dem Land. Zwischen Ankündigung und endgültigen Ausbau lagen übrigens mehrere Jahre und die Fertigstellung bei uns hat sich auch noch um ein halbes Jahr verzögert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Magicnorris schrieb:
Habe 200/25 bei Vodafone und hoffe inständig, dass mein Anschluss irgendwann mal für die 500er Leitung freigeschaltet wird, da mir 200/25 inzwischen einfach zu langsam ist. Insbesondere beim Upload. Wenn man seinen eigenen Medien Server daheim hat ist der leider sogar wichtiger als Download, daher überlege ich schon länger auf 100/40 zur Telekom zu wechseln.

Wo heute "Vodafone" draufsteht, ist ja im Prinzip "Bundespost" drin, die seit den 1980er Jahren eine furiose Digitalisierung vorangetrieben hatte. Glasfaserkabel wurden verlegt und der DFS-Kopernikus wurde ins All geschossen, um u.a. Digitales Satellitenradio (DSR) auszustrahlen. Ist natürlich längst abgeschaltet, weil zu teuer.

Das gute alte Bundespost-(Glasfaser- und) Kabelnetz war ursprünglich nicht für den Duplex-Betrieb konzipiert, den das Netz aber braucht. Dieses Problem ist zwar etwas abgemildert worden, aber man kann nur hoffen, dass unter DOCSIS 3.1 die extreme Asymmetrie zwischen Rein und Raus etwas abgemildert wird.
 
purusmods schrieb:
Ich kann mich nicht beschweren. Habe bei mir das 400mbit Paket von unitymedia wo ich bei Speedtests sogar 460mbit download habe.

Dann ist das ja auch kaum "auf dem Land", denn in Dörfern, wie z.B. das in dem ich aufgewachsen bin, gibt es nicht einmal Kabelanschluss. Dadurch gibt´s dann auch keine Alternative zum Telefonanschluss.
Trotzdem werden da sicher auch die Kleinstädte mit eingerechnet, denke ich mir jedenfalls. Ohne genaue Parameter von solchen Statistiken ist das alles schwammig, die 36% aber definitiv viel zu wenig.

nebulus schrieb:
5G kommt!!!!! Wer braucht da noch 50Mbit auf dem Land?

Bei den tollen Tarifen in Deutschland, will ich sehen, ob du die Summen für das Highspeed-Volumen zahlen würdest...
Selbst 100GB/Monat ist für ein Haushalt schnell viel zu wenig. Streaming und ab und an mal ein Spiel runterladen, da ist das Volumen schnell pfutsch.
Funk ist auch auf dauer einfach ungeeignet, nicht nur aufgrund der Tarife, die Frequenzen sind schon recht dicht belegt, dazu geht man auf dem Lande eher auf Reichweite, sodass nur die eher niedrigeren Frequenzbänder verwendet werden (können).

Ungard schrieb:
Der normale User (früher als DAU bekannt ;)) nimmt lieber 50 MBit statt 200, wenn er damit 5 Euro sparen kann. Und meistens spart er sogar mehr.
Das ist das „Problem“ bezüglich Gbit Anbindung.

Die Frage ist da ja, was hat der Nutzer von mehr Bandbreite. Und da sind die Bedürfnisse sehr unterschiedlich. Bei einer jungen Familie kann es schon mit 100MBit schon eng werden, bei einigen aber wird das Internet kaum für mehr als ein bisschen surfen verwendet. Beispiel sind da schon meine Eltern, mit Streaming nichts am Hut, Spiele erst recht nicht, da wird nur Online eingekauft und mal ein paar Informationen rausgesucht, am meisten Traffic geht vermutlich über meiner Mutters Handy (per WLAN) aufgrund der Whatsapp-Videos, wenn ich nicht häufiger zu besuch kommen würde. Und die wissen immerhin, was Streaming überhaupt ermöglicht, da gibt es sicher noch ganz andere...
Ich habe jedenfalls bisher meinen Eltern von mehr Bandbreite abgeraten (aktuell kommen ca 10-12 MBit an), es würde nur der Provider und ich bei den Besuchen von profitieren.

Jack2 schrieb:
50-Mbit/s Tarif spiegelt dieser dann auch einen 50-Mbit/s Anschluss wieder,
auch wenn dieser nur z.B. 19 Mbit/s schafft?

Gute Frage. Gerade in den kleinen Dörfern kommt nicht gerade viel vom Gebuchten am Ende der Leitung an.
Meine Eltern haben ein 16 Mbps Vertrag, es kommen immerhin 10-12 Mbps an. Das war früher schlimmer 2 Mbps von 6 Mbps, bis EWE die Region ausgebaut hat. Vorher konnten sie nichtmal mehr buchen. Jetzt geht es auf dem Papier bis 50 Mbps, EWE rechnet aber mit ca 20 Mbps, die da letztendlich ankommen. (bisschen mehr wird´s wohl sein, bei der 16er-Leitung rechnen sie mit 7-8 MBit).
Im endeffekt sind 20, 25 oder 30 nun mal nicht 50. Aber erst einmal es in Deutschland hinbekommen, überhaupt auf dem Level vom winzigen Dörfchen meiner Eltern zu kommen, das scheint ja noch lange nicht der Fall zu sein. (ich rede hier übrigens von einem 60-Seelen-Dorf am Rande der Gemeinde und des Kreises, also wirklich am langen Arm)

Bullz schrieb:
Ich verstehe auch nicht warum man das ganze deutsche Landkarte mit Internet versehen sollte. Ländliche Gebiete sind am aussterben... Die meisten jungen Menschen zieht es in die Städte. Und für die paar Großeltern zahlen sich keine Milliarden Investition aus... Lieber mal die Städte auf 1 Gigabit Schrauben. Wesentlich sinnvoller.

Hättest das mal bloß früher meinen ganzen Bekannten gesagt, dann hätten sie ihre jungen Familien mit Haus gar nicht erst so weit auf dem Lande gegründet. Und es gibt immer nachschub, es gibt tatsächlich auch Arbeitsplätze auf dem Lande, mag ein Großstädter kaum glauben, aber ist so. Von den vielen Bekannten und Freunden, die auf den Dörfern meiner Heimat aufgewachsen sind, sind die aller wenigsten richtung Großstadt oder deren Speckgürtel gezogen. Viele sind sogar direkt in ihrem Heimatdorf geblieben.
Nichts mit nur alte Leute, zudem kann man sich auf dem Lande auch recht schnell sich ein Eigenheim leisten, das sieht in Großstadtnähe ganz anders aus. Langsam mal von diesen Irrglaube der Hinterweltler-Dörfer wegkommen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Woher kommen denn diese Zahlen?
Denn bereits vor ein paar Jahren hatten etwa 75 Prozent aller deutschen Haushalte mehr als 100 Mbit/s verfügbar, nämlich mit einem Kabelanschluss.

Entweder sind die Zahlen also nur für Internetanschlüsse übers Telefonkabel (und somit total irrelevant) oder die Zahlen an sich sind einfach falsch.

Immer mal wieder relevant, ein alter Beitrag von mir:
Schauen wir uns mal die drei größten Kabelanbieter an:

Vodafone:
Laut dem Jahresbericht 2015 (https://www.kabeldeutschland.com/media/fb/ifrs/160212_KDH_Q3_D.pdf):
~14,8 Millionen DOCSIS 3.0 Anschlüsse mit Rückkanalfähigkeit
Laut Pressemitteilung zum Q1 16/17 (http://www.vodafone.de/unternehmen/presse/pressearchiv2016-397048.html):
~3,1 Millionen Internet-Kunden

Unitymedia (Q3 2016):
~12,9 Millionen Anschlüsse
~3,3 Millionen Internet-Kunden

Tele Columbus (Q2 2016):
~3,6 Millionen Anschlüsse
~0,5 Millionen Internet-Kunden

Es werden also ~76% aller deutschen Haushalte (31,3/41) per Kabel erschlossen.
Trotzdem haben nur ~17% aller deutschen Haushalte einen Internetvertrag per Kabel.

Oder anders augedrückt:
Nur 22% der Deutschen nehmen einen schnellen, verfügbaren Kabelanschluss in Anspruch (6,9/31,3).
 
Zuletzt bearbeitet:
nebulus schrieb:
5G kommt!!!!! Wer braucht da noch 50Mbit auf dem Land?
Dejenigen, welche wieder in einer überbuchten Zelle wohnen werden.... :freak:
Das wird wieder so wie bei LTE sein. Zuerst funktioniert alles super. Sobald aber jeder weis das Internet über LTE gut funktioniert, will es jeder. Wenn es jeder hat, geht dann nichts mehr. :( So wie bei mir in meiner kleinen Ortschaft mit rund 2100 Einwohner, wo man am Abend dann mit 0 bis höchstens 2MBit/s auskommen muss. Oder so wie in meiner Nachbarstadt mit 6000 Einwohnern. Oder wie in jeder verdammten Ortschaft in meinem Umkreis...

Was bin ich froh das bei mir vor zwei Jahren die Festnetzleitung ausgebaut wurde und ich jetzt stabile 40/10 MBit/s zu jeder Tages- und Nachtzeit habe. Leider gibt die Leitung nicht mehr her, weil ich 750m vom Verteiler Lebe. In einem Haushalt mit vier Erwachsenen, kann es schon manchmal etwas eng werden, aber bis vor zweieinhalb Jahren mussten wir uns 6MBit/s teilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens: wegen der „bis zu“ Diskussion - unabhängig von den tatsächlichen Einbrüchen, die krasse Abweichungen vom Vertrag darstellen: m. M. n. Sieht man die gelieferte Bandbreite auf Transportebene, nicht auf Transferebene („Netzwerker Sicht“, jedes Bit zählt, Stichwort: Protokoll Overhead)
 
Atlan3000 schrieb:
sondern von der vom Kreis beauftragten und bezuschussten Firma Inexio (QuixDSL). Statt bisher 2 Mbit von der Telekom gibt es jetzt 50/5 Mbit für 50€/Monat. Leider sind die Preise leicht höher als bei der Telekom und der Upload ist auch geringer, aber der Leidensdruck
Das ist aber dann auch (wie bei mir im Landkreis) ein Beispiel davon, dass höhere Preise doch zu einem Ausbau führen können.
Für regionale Anbieter mit höher bepreisten Tarifen lohnt es sich natürlich eher auszubauen bzw. die wollen weniger Fördergeld.

Das zeigt doch nur wieder, das der Markt zu einem gewissen Teil kaputt reguliert ist.
Wenn die Telekom ähnliche Preise verlangen könnte, würden sie bestimmt auch mehr auf dem Land ausbauen.

PS: Bei mir vorher per (Telekom) DSL verfügbar: 0MBit/s, jetzt 100MBit/s mir Inexio/QUiX. Kabel gibt übrigens weit und breit nicht. Müsste bestimmt 20km fahren um in den nächsten Ort mit Kabel zu kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war letztens im Baltikum unterwegs. Dor hatte ich 4 TB Volumen für einen Monat für 20,- EUR. Darüberhinaus LTE+ in der "letzten" Gegend.
Demnach ist DEU das Afghanistan des Internets. Scheiss Lobbyarbeit (legale Bestechung) Einfach nur traurig dieses Land, in jeder Hinsicht.
Also, unser achso tolles Land ist dermaßen Rückständig, es ist einfach nur traurirg.

PS: Ich sehe voraus (2018). In DEU werden die ersten Angebote für 10- 20 GB pro Monat Datenvolumen für 29,99 EUR zu haben sein;) Was ein Scheiss....
Ich weiss, Wahrheit tut weh....
es ist sooooo knuffig wie alle rummäkern^^...und nichts tun;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben