News Business-Notebooks: Dell legt Latitude 7000, 5000 und 3000 neu auf

Ich kann mich mit meinem 2017er 7000 (von der Arbeit) überhaupt nicht anfreunden, Verarbeitung ist mittelmäßig, das Touchpad unbenutzbar, der Trackpoint ebenfalls, die Ergonomie (Sondertasten) schlecht. Würd ich mir niemals hinstellen.
Tastatur und Schirm sind allerdings prima, abenso die Laufzeit und die Emissionen... Dennoch kein rundes Paket.
 
@DFFVB

Die Latitudes sind durchaus Packesel. Zumindest in die älteren Modelle konnte man viel Ram und größere/flottere SSDs stecken und schon hatte man mehr Möglichkeiten.
Die U-CPUs haben konfigurierbare TDPs, da minimal größere Kühllösungen vorzusehen, damit die CPUs dauerhaft mit 25W Begrenzung statt 15W laufen können würde schon einiges bringen.
Das man sich eine Workstation holen solle sehe ich nun wieder nicht ein. Wenn die Geräte etwas Leistung haben sollen eskalieren die Abmessungen, Gewichte und der Preis recht schnell. Zumindest bei Dell, die andere Firma mit den Schwarzen Backsteinen hat da gerade das bessere Sortiment imo.
 
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nlr schrieb:

Sorry, aber das ist eine unterirdische Antwort.

Vendetta192 schrieb:
@Piktogramm

Die neuen Docks sind hinsichtlich der Base Unit identisch. Der Anschluss kann nur entsprechend getauscht werden, also je nachdem ob ich USB-C oder TB benötige - auch nachträglich.

TB wird auch abwärtskompatibel zu USB-C sein.

USB-C ist ein Steckertyp, TB3 verwendet immer USB-C als Steckertyp und implementiert auch gleichzeitig alle (?) verfügbaren USB Standards inklusive alternate Modes.
 
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Was sie mit dem Intel W-Lan Chip richtig machen vermasseln sie dann wieder mit dem Stromanschluss, der kein USB-C ist. Irgendwie wirken die Dell Geräte nicht mehr rund.
 
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Also ich hätte eine Tabelle auch echt nett gefunden auch wenn sie noch etwas unvollständig ist weil so ist es echt unübersichtlich.

Was die Notbooks angeht so ist hier die Ausstattung extrem mager:
.) 16GB sollten mittlerweile eigentlich Standard sein bei einem vernünftigen Businessnotebook über 1000 Euro.
.) 256GB sind zu wenig. Es gibt schon die ersten 1TB SSD um 100 Euro im Handel.
.) 1366x768? WTF? Wir sind im Jahr 2019. Und das um 1600$.
.) Traurig, dass nur 2 USB A Anschlüsse jetzt sogar schon positiv gesehen werden. Maus und USB Stick und für mehr brauche ich schon einen Hub. USB C ist zwar nett aber es gibt abgesehen von Smartphones noch keine Geräte dazu.
 
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Das Problem mit den 16GB RAM haben ja "alle". Alle x86 Chips am Markt unterstützten nur LPDDR3 und das geht bis maximal 16GB.
Nur die fetten Notebooks ohne L(ow)P(power) RAM können mehr verbauen.

Angeblich kommen ja im Spätsommer die neuen Thinkpads mit LPDDR4 Support ...
 
@gaelic

Danke für deine aufschlussreiche Aufklärung... die eigentliche Message hinter meinem Post war, dass es bisher zwei verschiedene Docks von Dell für TB3 und USB 3.1 gab, die jetzt eben zu einer konsolidiert wurden. Zu mindestens in Hinblick auf die Base Unit. Die Dock selber ist jetzt modular aufgebaut, so dass ich zwischen USB-3.1 und TB3 wechseln kann - je nachdem welches Protokoll ich benötige oder bevorzuge.
 
@Vendetta192

Die Dell Docks sind zwar grundlegend Modular, aber weder im Zubehörshop noch in den Supportdokumenten findet man die entsprechenden Module. Ob "einfaches tauschen" da irgendwann möglich ist, ist auch eher Glückssache.
 
Wäre mal interessant, zu erfahren, wieviel sich Intel die Sache hat kosten lassen.....
 
Überzeugt mich null und die große Auswahl an CPUs [vor allem im Bezug auf AMD] kann mal wieder alles vorbildlich bezeichnet werden. :rolleyes:

Ansonsten trifft’s „mager“ schon sehr gut.

Wenn man bedenkt, dass im 2019er Business Portfolio von Dell, nicht einmal 16 GB RAM als Standard für ein 1.000 Euro+ Notebook gelten können, fragt man sich ob man lachen oder weinen soll.

Dazu das altbackene Design, welches irgendwie nach 2014 aussieht? Cool, well done Dell! :D
 
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@Piktogramm Ich kann dir bestätigen, dass einfaches tauschen nicht "irgendwann", sondern jetzt schon möglich ist 😉
 
SavageSkull schrieb:
Was haben die denn die einen Grafik Chip drin? Das XPS hat ja eine 1050ti. Mit dem Intel Teil wäre ich um CAE nicht wirklich glücklich.
Latitude = Business Office Laptops = brauchen keine dezidierte Grafik
Precision = Business Workstations mit GPU Power (Precision 55x0 = gleiches Gehäuse wie XPS15)
XPS15 = Consumer Ultrabook Gaming wasauchimmer Kiste, aber kein Business
XPS13 = Consumer Ultrabook und auch kein Business

Und alle anderen die (zurecht) über Killer WLAN schimpfen: Ich wüßte nicht, dass jemals in einem Dell Businessprodukt Killer WLAN drin war, sondern immer Intel. In Consumer Geräten wirds leider nachwievor verbaut. Trotzdem: Einfach die Serien und Welten(Consumer/Business) auseinander halten. ;)

Fehlende Ryzen Latitudes sind natürlich eine Schande. Aber gut, muss ich eben auch mal paar Elitebooks bestellen.

RAM/SSD Preise sind bei Dell auf den Preislisten eh immer Mondpreise. Lässt man sich ein Angebot machen kann das schon wieder ganz anders aussehen.
 
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Ich konnte mich nie mit den Dell Dockingstations ala TB Serie anfreunden,
wir nutzen zu 90% alles D6000 als Dockingstation Lösung.
 
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species_0001 schrieb:
Latitude = Business Office Laptops = brauchen keine dezidierte Grafik
Precision = Business Workstations mit GPU Power (Precision 55x0 = gleiches Gehäuse wie XPS15)
XPS15 = Consumer Ultrabook Gaming wasauchimmer Kiste, aber kein Business
XPS13 = Consumer Ultrabook und auch kein Business
XPS sind Business Geräte, allerdings meißt eher Präsentationsgeräte.
Meißt für Chefetage. Sind eher so Precision-Latitude Hybriden mit wesentlich mehr Drumrum.
Wie du schon sagst haben die manchmal sogar das selbe Body.
Inspiron sind bei Dell so ziemlich die einzigen Geräte die Consumer als Zielgruppe haben.
Vostro gibt es noch, aber das ist dann eher für den sehr kleinen Business Einstieg.

EDIT:
Die KILLER Geschichte ist nicht so einfach.
Man muss ein paar seperate Dinge dabei beachten.
Allerdings bin ich dennoch froh das die davon abgerückt sind.
 
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RYZ3N schrieb:
Wenn man bedenkt, dass im 2019er Business Portfolio von Dell, nicht einmal 16 GB RAM als Standard für ein 1.000 Euro+ Notebook gelten können, fragt man sich ob man lachen oder weinen soll.

Ich will ja auch viel RAM. Aber warum soll "Business" = viel RAM bedeuten? Business bei diesen Subnotebooks bedeutet doch meist: lange Laufzeit für Office Bedarf.
 
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Lange Laufzeit, Support und Management.
 
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gaelic schrieb:
Ich will ja auch viel RAM. Aber warum soll "Business" = viel RAM bedeuten? Business bei diesen Subnotebooks bedeutet doch meist: lange Laufzeit für Office Bedarf.
Ich war immer der Meinung, man bekommt Werkzeug gegen gutes Geld und kann machen was immer man als seine Arbeit ansieht. Bei den aktuellen Dingern kann man nicht mal Geld in Richtung Dell werfen, damit die aktuellen Kisten außer bei der CPU irgendwas deutlich besser können als mein >5 Jahre alter Esel o.O

@Vendetta192
Und wo bekommt man die unterschiedlichen Anschlussmodule für die Docks wenn sie Dell nicht listet?

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Was die Wlan Lösungen angeht. Da verbaut Dell auch gern mal Eigenmarken mit unterschiedlichen Chipsätzen. Bei einigen Broadcomchips die da verwendet wurden würdet ihr alle ein Loblied auf Killer singen. Egal ob Windows oder Linux :D
 
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@Klassikfan @RYZ3N
Die Sache riecht schon komisch. Als ob sie nur drauf gewartet haben, dass Intel ihren neuen 14nm Aufguss mit der drölfzigsten ***Lake Bezeichnung für den Notebookmarkt präsentiert.
Dann wünsche ich eben den anderen Herstellern umso mehr Erfolg mit ihren AMD Produkten.

@gaelic DDR4 SO-DIMM läuft standardmäßig mit 1,2V und LPDDR3 wohl wahlweise mit 1,2 oder 1,35V.
Vielleicht liegts auch nur daran, dass ihre Produktionsstraßen derzeit nur LPDDR3 direkt aufs Board löten können?
Da stellt sich wieder Frage ob die Hersteller keinen Bock oder keine Lust haben :freaky:
 
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@Piktogramm

Entweder bei deinem präferierten Dell Partner, oder bei deinem Ansprechpartner bei Dell direkt 😉
 
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