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Test Call of Duty: Black Ops III im Test: Bei der Story übernommen, bei der Technik gescheitert

Nach COD 2 kam eigentlich nur noch Mist mit Zielhilfe und Kiddysettings. COD4 und 5 konnte man noch zähneknirschend spielen, aber der Shootermarkt ist erbärmlich, wenn man das mal mit früher vergleicht.

Als man noch Jahre lang verschiedenste Custommaps bei F.E.A.R. 1 gezockt hat, mit dedicated serverfiles, gutem pb-support und als einfach spürbar war, dass da noch mit Liebe gearbeitet wird - sei es von den Machern, sei es von einer riesigen Community.

Vielleicht hat sich das ja mittlerweile wieder gebessert, aber als plötzlich keine serverfiles mehr geliefert wurden, und man auf so Mist wie eine "Lobby" zurückgreifen muss, bei der einer der Spieler ein Host ist, hab ich einfach aufgehört zu zocken.

Auch hier, Geldmacherei zerstört gute Produkte, weil die tumbe Masse sich mit halbjährlich rausgerotzten Mistspielen zufrieden gibt und dafür auch noch bereit ist für jedes pupsige DLC neue Kohle rauszutun.

Naja, ist natürlich für die egal, die damit noch Spaß haben - ich mags, wie gesagt, wenn man nach einem Jahr erst richtig abgeht in einem Onlineshooter und die Community Zugang zu Codes hat um Maps, Skins uswusf. zu basteln.
 
60gb Festplattenspeicher braucht man mittlerweile für so ein Spiel?
Wie krass oft das denn... Dabei ist es noch gar nichts so lange her das man ein Zehntel davon brauchte...
 
bu.llet schrieb:
Die Spiele-Tests sind hier nicht grundsätzlich schlecht, aber wenn schon Kritik geübt wird dann bitte nicht so plump. Ein bisschen besser differenzieren wo das Problem genau liegt und nachvollziehbare Verbesserungsvorschläge beschreiben. "Etwas mehr hier etwas mehr da" klingt nach "Ich kann nichts damit anfangen, weiß aber nicht warum.
Wenn man die Story spielt, dann merkt man recht schnell, das genau die Aussage
etwas mehr Erzählung, etwas mehr Ordnung im Plot
den Nagel auf den Kopf trifft. Leider lassen sich konkrete Beispiele ohne explizites Spoilern nicht geben.

Aber es ist wirklich zum Haare raufen: Da gibt es mal ein CoD, welches den immer präsenten Hurra-Patriotismus der Serie auf ein absolutes Minimum zurückfährt und es tatsächlich auch mal schafft , stellenweise eine wirklich beklemmende Atmosphäre zu erzeugen und dann schläft die Regie in der Hälfte des Spiels. Zumal man sich recht schamlos bei Deus Ex bedient und somit die Möglichkeit hatte, einen Shooter mit einer tiefergehenden Story zu schaffen. Das Spiel stellt zweifelsohne die richtigen Fragen, rüttelt an Richtig und Falsch und will sogar moralische Aspekte ansprechen. Es scheitert aber bereits an den Dialogen: Zu wenige und zur falschen Zeit. Und das obwohl die Abteilung "blöde Macho-Sprüche, die witzig sein sollen, es aber nicht sind" während der Entwicklung wohl komplett beurlaubt war. Wäre das Gespür für die Dialogregie nur halb so gut wie das für Action...
 
Ich persönlich bin von BO3 enttäuscht. Jedenfalls der MP. Irgendwie find ich keinen Zugang und irgendwas, das ich nicht beschreiben kann, fehlt einfach. Für mich ein Fehlkauf :
 
DerKonfigurator schrieb:
"Technisch Schlampige Umsetzung"

BF4, Need for Speed, BO3...
Ich als nicht PC-Spieler aber hier Mitleser habe das Gefühl dass schlechte verbuggte Umsetzungen zur Regel werden.

Das ist nicht nur bei Spielen so.
Die meisten umfangreichen Softwarepakete bestehen in der Praxis - übertrieben ausgedrückt - darin unzählige Bibliotheken miteinander zu verknüpfen und danach noch Feinschliff zu betreiben.
Man hat fertige "Module" auf Lager für diesen und jenen Zweck, benötigt aber nur einen Teil der genutzt wird, dennoch wird das gesamte Modul geladen.

Das ist ein riesiges Problem der Softwarebranche. Auf der einen Seite stimmt die Methodik, da man nicht jedesmal häufig genutzte Funktionen neu schreiben muss. Auf der anderen Seite wird dadurch einfach auch eine riesige Menge Code mitgeladen welcher im besten Fall nur die Leistung ausbremst, ansonsten das Rsiko für bugs immens erhöht.
Bei Spielen jetzt nicht so schlimm wie in anderer Software: dieser Code erhöht auch das Risiko für Angriffe immens.

Es gibt weltweit mehrere Forschungsprojekte um die Art des codens grundlegend zu überarbeiten, aber spruchreif ist da noch nichts.
Und kleinere Projekte welche ganz oldschool neuen Code schreiben und den durchoptimieren sind wirtschaftlich kaum relevant. Auch wenn dabei zuweilen technisch gute Spiele rauskommen welche wenige Megabyte groß sind.

Davon abgesehen: HiRes-Texturen brauchen Platz und Bandbreite. Das hat man schon bei den Skyrim-Mods gesehen. Als die Tahiti-Chips rauskamen sagten alle "bäh, drei GB VRAM braucht doch niemand, Skyrim ist da die Ausnahme, nicht die Regel. Man muss es ja nicht übertreiben".
Tja, detaillierte Texturen sind aber unerlässlich wenn man die Graphikqualität erhöhen möchte. Und die müssen irgendwo hin.
Vor drei Jahren ist man mit zwei GB VRAM noch gut ausgekommen, dass das nicht ewig so bleiben kann sollte jedem klar gewesen sein. Derzeit sollten im Mainstream drei bis vier GB VRAM und 8GB RAM als Standard angesehen werden, deswegen versteh ich den Aufriss nicht jedesmal wenn ein Titel mehr als zwei GB VRAM benötigt. War klar dass mit den neuen Konsolen die Hardwarespirale bei Spielen mal wieder in Schwung kommt.
Wenn ich mir jetzt was Neues kaufe was wieder drei vier Jahre halten soll, würde ich tendentiell eher zu 6GB VRAM und 32GB RAM greifen. Denn auch ein Hawaii-Chip oder sogar nen GM204 kann die nächsten Jahre Spiele ordentlich befeuern- in FHD. Die Texturen werden dennoch immer größer werden. Das hat die Vergangenheit gezeigt.

Im selben Atemzug muss man natürlich auch sagen, dass die ganzen Aufschreie "verdammt meine 64GB SSD ist zu klein!" wirklich übertrieben sind. Software belegt mehr Platz je umfangreicher sie wird. Das ist seit Jahrzehnten so. Ich glaube vor zwei Jahren sind die 500GB SSDs unter die 200€-Marke gefallen. 4TB HDDs gibbet für nen Hunni+
Spätestens als Konsolen die Spiele nur noch auf Festplatte abspeicherten und massiv Zeug herunterladen mussten war klar dass die Größe der Spiele nicht mehr auf eine DvD/BR beschränkt blieben.

So ist der Lauf der Dinge beim PC, schon immer gewesen. Vielleicht nicht immer schön, aber das muss man eben in Kauf nehmen für den Luxus dass man die Freiheit hat leistungstechnisch den Konsolen überlegen sein zu KÖNNEN. Wenn man Geld in die Hand nimmt.
Wer nicht bereit ist seine Kiste ab und zu aufzurüsten, der ist mit Konsolen häufig besser bedient. War schon immer so.

Dass BO3 dennoch - vermutlich - schlampig optimiert ist, ist wieder was anderes.
Ich mach mir eher Sorgen dass die Spiele so langsam bei den Anforderungen die CPUs auslasten, gleichzeitig aber nicht mit sechs oder acht Kernen skalieren. Entweder die grundlegende Programmierarbeit bei Spielen wird geändert, oder der PC läuft da langsam in eine unschöne Situation: nachdem die Chipproduzenten nur noch in Richtung Server- und mobile-Bereich hin entwickeln gibt es für die paar Gaming-Enthusiasten keine nennenswerte hardware zu kaufen um ihren Leistungshunger zu stillen.
 
Kein wunder die sollen es einfach lassen COD1&2 waren noch die besten.
Frage mich ehrlich gesagt auch wieso das ding jedes Jahr so boomt da kann ja was net stimmen.

Aber wie schon angesprochen werden das wohl 80% sein die vielleicht grad mal mit MW2 eingestiegen sind und die alten teile garnet kennen.
Anders kann ich mir das net vorstellen das jedes Jahr soviel von vk werden.

Auch das zukunft zeugs jeden den man fragt oder in Foren ließt wünschen sich ausschließlig wieder nen WW2 setting weil se das zukunft gedöhnst net mehr sehen können.
Aber die verkaufszahlen sagen komischerweise immer was anderes das wird wohl dann doch nur ne kleine gruppe sein.
Ich zähl mich auch dazu nen schönes WW1o2 setting mit Frostbite Engine wär mal was feines...mit schönen M1/K98 ohne Perks oder Aufsätze.
Ich würde sogar nochmal CoD2 kaufen einfach nur was an der Grafik rauszaubern und fertig den rest so lassen wär ich sofort dabei und würde die 60€ auch zahle.

Aber sowas werden war wohl nie mehr erleben..da war der MP wenigstenns noch spannend und man brauchte noch skill jetzt kann jeder 4Jährige 1000 von kills machen.
 
Wie war das nochmal, als CoD MW1 raus kam, endlich kein 2ter Weltkriegs Shooter, wie oft hat man das gelesen und nun wünschen es auf einmal wieder viele, aber das wird wohl immer so sein, zu oft das selbe Setting und los geht es mit der Unzufriedenheit :D
 
Das Gaming macht mir zwar Spaß, aber aus technischer Sicht hoff ich schon, dass sich zumindest Treyarch vor dem nächsten CoD von der aufgebohrten Quake 3 Engine verabschiedet. Der Hardwarehunger ist nicht angebracht und die Darbietung nicht zeitgemäß. Die Unreal Engine könnt ich mir für CoD gut vorstellen und kostet auch keine Lawine. Im Zweifelsfall geht die id tech 6 eh auch in eine ähnliche Richtung.
 
Naja eher : Bei der Story übernommen, bei der Technik gescheitert und nie wirklich auf den Kunden eingagangen. Im Grunde ist es mir mittlerweile egal aber man hat uns nach MW1 damals ein Clanspiel weggenommen, ein Spiel das wir damals gerne jeden Abend zusammen mit 10 Mann gezockt haben auch wenn die Karten noch so bekannt waren wurde es nie langweilig. Die Nachfolger wurden dank Perks und Killstreaks immer grottiger. Es ging darum jedem das Gefühl zu geben der Reisser zu sein, damit auch die größten merkbefreiten ihre Kills einstreichen können. Activision Blizzard hat den Titel ausgebeutet bis zum GetNo hauptsache man kann ordentlich die CashCow melken. Ich halte letztlich den Eklat um ein nicht funktionierendes Spiel auf dem PC für Marketing für die Konsolen. Es ist doch unrealistisch das die ein Jahr lang rumprogrammieren (wobei sie 80% nur kopieren zu brauchen) und dann vor einem Release keinen Test fahren mit diversen Grakas. Aber schön drann glauben, die machen schon ihren Schnitt mit dem Müll.
 
Blueline56 schrieb:
Wie war das nochmal, als CoD MW1 raus kam, endlich kein 2ter Weltkriegs Shooter, wie oft hat man das gelesen und nun wünschen es auf einmal wieder viele, aber das wird wohl immer so sein, zu oft das selbe Setting und los geht es mit der Unzufriedenheit :D

Ich hab nie geheult ka ich brauch so zukunfts zeug net WW1&2 setting find ich zu nice.
Auch Atmo kommt dabei viel besser.
Klar MW1 war nochmal was anderes aber spätestenns ende MW2 wars vorbei und jetzt fällt es immer mehr ins lächerliche kiddy setting.
 
CoD ist ein Casual-Game wie es sein soll:

anspruchslos, einsteigerfreundlich, kiddytauglich, effekthaschend, dumpf

Naja und das mit der fordernden Hardware ist m.M.n. kein Zufall. Bei so einem Titel, der millionenfach verkauft wird, profitiert auch der eine oder ander Hardware-Hersteller (PC-Version) davon, dass sugeriert wird- sich endlich mal aktuelle High-End GraKas zu kaufen- nur um das "neue" CoD gut spielen zu können.
 
Und wieder ein COD was an mir vorbeigeht...wann sich das wohl ändert? :-D
 
Das Zukunftssetting reizt mich überhaupt nicht. Drohnen und Kampfroboter, die in naher Zukunft vorstellbar sein können/sind, schön und gut. Aber dies ist mir einfach zu spacig. Warum eigentlich nicht mal ein reboot mit zeitgemäßer Grafik ohne trigger im WW2-Setting? Eine zeitlang fühlte sich jeder durch "noch einen WW2-Shooter" genervt. Ich denke, es wäre mal wieder an der Zeit für einen.
 
Knabinho schrieb:
Dann läuft es aber nicht flüssig wenn du alle 3 sek Aussetzer hast^^

Wenn es die Aussetzer nicht wären, würde es Flüssig laufen. Ob es jetzt an der Grafikkarte oder am Spiel liegt lässt sich schwer sagen ^^
 
Akkulaus schrieb:
Keine Ahnung was ihr alle für Probleme habt.

[...]

Würde ich Schatten und die anderen Einstellungen aktivieren. Läuft es bei mir ebenfalls flüssig nur alle 3-4 Sek hab ich 0,5 Sek kurze hänger.

[...]

Wenn es die Aussetzer nicht wären, würde es Flüssig laufen.

^ danke für diese äußerst unterhaltsamen Aussagen :lol:

"Ich habe zwar Krebs, AIDS, Pest, Cholera und Typhus, aber sonst geht es mir echt prima. Wenn ich diese ganzen doofen Krankheiten nicht hätte, könnte man mich sogar als gesund bezeichnen."
 
Moriendor schrieb:
^ danke für diese äußerst unterhaltsamen Aussagen :lol:

"Ich habe zwar Krebs, AIDS, Pest, Cholera und Typhus, aber sonst geht es mir echt prima. Wenn ich diese ganzen doofen Krankheiten nicht hätte, könnte man mich sogar als gesund bezeichnen."

Und was willst du mir damit sagen? Sinnloser Kommentar von dir :grr:
 
Manche bilden sich ein das es "flüssig" läuft
Manche bilden sich ein das es "echt cool" ist.
Manche bilden sich ein das man "neue Hardware" braucht.

und schon haben wir wieder viel zu viele die es kaufen.

Die Überschrift ist als CoD-Game mittlerweile zum Klassiker geworden - Ein Kumpel war riesen CoD-Fan ... heute spielt er kein einzigen mehr (nur ganze alte auf ner LAN für Retro-Feeling ;)

Ich bin da auch raus .. Geld gespart
 
zum thema neu kaufen
und was bitte
ich gebe keine 700€ aus nur das ein Spiel sich an gewisse grenzen nicht hält (gtx980ti)
Im übrigen 2016 komen neu gpu raus die erstmals wieder mehr leistung haben nach 3 jahren stillstand.
Mehr ram wär ok das ist bezahlbar zumindest nicht verkehrt
neue CPu, da haben wir seit 4 jahren stillstand
und für einen c i7 5820k gebe ich keine 700€ aus
Gebr wäre OK nur verkauft keiner einen c i7 4930k mit board
Wo wir beim problem wären Intel und mainboards
Die meisten verkaufen ihre intel CPu nur dann wenn das mainboard kaputt ist kein neues mehr gibt oder nur schlechtere boards
Lösung ist neue Plattform kaufen derzeit so2011-3
ich hätte gern ein c i7 4930 mit asrock extreme4 board das würde mir reichen
Das system würde ich nicht mal Groß Oc vielleicht max Turbo auf allen kernen

Also aufrüstn frühestens 2016 wenn amd Zen kommt und intel kabi lake konkurenzkampf ansteht
dann verkaufen auch spieler ihre ci7 39xx 49xx Systeme
broadwel-e wird leider nicht kommen.
 
ToXiD schrieb:
Wenn man die Story spielt, dann merkt man recht schnell, das genau die Aussage den Nagel auf den Kopf trifft. Leider lassen sich konkrete Beispiele ohne explizites Spoilern nicht geben.

Was soll denn "mehr" auf den Kopf treffen? Und die Spoiler-Warnung ist doch explizit vorne dran.
 
Ich find das Spiel sieht überraschend gut aus, wenn man einige Jahre kein CoD gespielt hat.
 
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