CB und die E-Mobilität

Was für ein Antrieb hat euer Auto?

  • Mein/Unser Hauptfahrzeug hat einen Benzin Verbrenner

    Stimmen: 58 43,9%
  • Mein/Unser Hauptfahrzeug hat einen Diesel Verbrenner

    Stimmen: 29 22,0%
  • Mein/Unser Hauptfahrzeug ist ein (PlugIn) Hybrid

    Stimmen: 9 6,8%
  • Mein/Unser Hauptfahrzeug ist ein reines Elektrofahrzeug (BEV)

    Stimmen: 19 14,4%
  • Ich/Wir haben kein Auto

    Stimmen: 18 13,6%
  • Beim nächsten Wechsel des Hauptfahrzeugs kommt nur ein Elektrofahrzeug in Frage

    Stimmen: 24 18,2%
  • Beim nächsten Wechsel des Hauptfahrzeugs kommt ein Elektrofahrzeug in Betrachtung

    Stimmen: 41 31,1%
  • Beim nächsten Wechsel des Hauptfahrzeugs wird es definitiv wieder ein Verbrenner

    Stimmen: 19 14,4%
  • Ich/Wir benötigen kein Auto mehr

    Stimmen: 7 5,3%
  • Mein/Unser Zweitwagen hat einen Benzin Verbrenner

    Stimmen: 39 29,5%
  • Mein/Unser Zweitwagen hat einen Diesel Verbrenner

    Stimmen: 5 3,8%
  • Mein/Unser Zweitwagen ist ein (PlugIn) Hybrid

    Stimmen: 0 0,0%
  • Mein/Unser Zweitwagen ist ein reines Elektrofahrzeug (BEV)

    Stimmen: 4 3,0%
  • Ich/Wir haben keinen Zweitwagen

    Stimmen: 37 28,0%
  • Beim nächsten Wechsel des Zweitwagens kommt nur ein Elektrofahrzeug in Frage

    Stimmen: 20 15,2%
  • Beim nächsten Wechsel des Zweitwagens kommt ein Elektrofahrzeug in Betrachtung

    Stimmen: 19 14,4%
  • Beim nächsten Wechsel des Zweitwagens wird es definitiv wieder ein Verbrenner

    Stimmen: 8 6,1%
  • Ich/Wir benötigen keinen Zweitwagen mehr

    Stimmen: 10 7,6%

  • Umfrageteilnehmer
    132
Die Stadtwerke können hier nicht beliebige Preise aufrufen, denn das ist alles gesetztlich geregelt... (zum Glück)
https://www.bundesnetzagentur.de/DE.../Netzanschluss/Baukostenzuschuesse/start.html

Ich habe meinen Anschluss vor 3 Jahren für 2x 22kW (also 44kW) erweitern lassen.
Die Kosten (Baukostenzuschuss) waren überschaubar, Damalige Info vom Netzbetreiber:
Wenn Sie bereits einen Anschluss haben, benötigen Sie in der Regel keinen neuen Anschluss, denn entscheidend ist die Leistung, die Sie mit der neuen Ladeeinrichtung über den Netzanschluss beziehen. In Abhängigkeit der Leistung Ihrer Ladeeinrichtung berechnen wir höchstens einen moderaten Baukostenzuschuss. Dieser beträgt 21,36 € pro kW Leistung für den Teil der 30 kW Gesamtleistung übersteigt.
 
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Hierbei ist zwischen Baukostenzuschuss (BKZ) und Netzanschlusskostenbeitrag (NAK) zu unterscheiden. Der Baukostenzuschuss ist die Kostenbeteiligung am vorgelagerten Netz und kommt immer bei einer Leistungserhöhung über 30 kW zum Tragen.

Der Netzanschlusskostenbeitrag wiederum orientiert sich an den Herstellungskosten des Anschlusses.

Einfachster Fall ist, dass der bestehende Hausanschluss durch einen reinen Sicherungswechsel "verstärkt" werden kann, dann fällt nur der BKZ an.

Muss der Hausanschlusskasten und das Hausanschlusskabel verstärkt werden, fällt zu dem ein NAK an, der sich an den tatsächlichen Herstellungskosten orientiert. Auch wenn der Anschlusspunkt direkt vorm Haus im Gehweg liegt, kann das schon ein vierstelliger Gesamtbetrag sein.

Bei "starken" Niederspannungsanschlüssen (z. B. 125 kW) kann es erforderlich sein, ein Kabel direkt von der nächsten Trafostation zu verlegen (mit Tiefbau im öffentlichen Bereich). Dann wird es ganz schnell fünfstellig.

Der Netzbetreiber macht weder mit dem BKZ noch dem NAK ein "Geschäft". Diesbezügliche Einnahmen werden gegen die Netzentgelte verrechnet und haben eine reine Steuerungsfunktion dahingehend, dass die Anschlussnehmer nicht unnötige Leistung beauftragen, für die das vorgelagerte Netz ausgebaut werden müsste. Dann würde es wieder für alle teurer.

Es hängt also immer auch von der Örtlichkeit ab.
 
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Binalog schrieb:
Bei "starken" Niederspannungsanschlüssen (z. B. 125 kW) kann es erforderlich sein, ein Kabel direkt von der nächsten Trafostation zu verlegen (mit Tiefbau im öffentlichen Bereich). Dann wird es ganz schnell fünfstellig.
Und genau das wird der Fall sein, denn es wurden in dem Gespräch auch umfangreiche Tiefbauarbeiten angesprochen. Naja, schauen wir mal. Noch haben wir das Thema vertagt, da es derzeit andere Investitionen im Gebiet gibt (Dächer :freak:) und da sind die Konten bis auf weiteres erstmal ausgelastet. Auf jeden Fall vielen Dank für die Infos, das wird sehr hilfreich sein!
 
Als Käufer von Gebrauchtwagen sind mir die Elektroautos aktuell alle zu teuer. Da müsste ich übertrieben gesagt für einen Kleinstwagen so viel ausgeben wie für meinen aktuellen gut motorisierten Verbrenner. Und wenn man wie ich nicht so viel fährt, entfällt auch der angebliche Vorteil bei der Wartung oder die Kostenersparnis bei Benzin vs Strom.
Wenn die Preise für Elektro-Kleinwagen nicht signifikant sinken, fahre ich mein nächstes Auto mit Autogas.
 
Der Gebrauchtmarkt ist bei E-Autos sowieso mit Vorsicht zu genießen. Die ersten E-Autos sind mit aktuellen Modellen kaum zu vergleichen. Während man heute schon Fahrzeuge mit durchaus brauchbarer Reichweite und Ladegeschwindigkeit bekommt, sind Fahrzeuge der ersten Generation im Vergleich dazu nicht zu gebrauchen. Schon mit neuer Batterie haben sie in der Regel eine deutlich geringere Reichweite, keine nennenswerte Schnellladetechnologie und weil es eben Gebrauchtwagen sind, ist die Batterie eben nicht neu, sondern tendenziell schon ziemlich ausgelutscht.

Wer sich also ein gebrauchtes E-Auto kaufen möchte, muss wirklich ganz genau hinsehen. Auf keinen Fall würde ich persönlich in dem Fall von privater Hand kaufen, sondern wenn überhaupt nur von einem fachkundigen Händler mit entsprechender Gewährleistung. Ob es sich am Ende dann aber tatsächlich lohnt, gebraucht zu kaufen, ist dennoch fraglich. Bei Verbrennern ist das keine Frage und absolut gängig, bei E-Autos kann man schnell ins Fettnäpfchen treten.
 
Wobei, je nach dem wie alt der Gebrauchte ist, hast Du noch Garantie auf Akku und das Auto...
also die 8 Jahre bei Tesla auf den Akku oder 4 Jahre auf's Auto müssen auch erst mal rum sein, bevor das Fettnäpfchen los geht.
 
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Ich hab mich mal nach einem Gebrauchtwagen als mögliche Überbrückung für ein halbes Jahr umgesehen. Bei Elektrotautos gibt es so einen Markt nicht. Das gibt es nichts "billiges" mit alter Technik, sogar die sind verdammt teuer - trotz 8-10 Jahre alter Akkus. Die einzigen Ausnahmen sind Autos mit Mietakkus...das liegt wohl schlicht daran, dass selbst die alten Autos mit alten Akkus nicht unter den Restwert fallen, den die Akkus als PV-Speicher noch haben.
 
xdjbx schrieb:
also die 8 Jahre bei Tesla auf den Akku oder 4 Jahre auf's Auto müssen auch erst mal rum sein, bevor das Fettnäpfchen los geht.

Sicher? Ist die Garantie übertragbar?
 
xdjbx schrieb:
Wobei, je nach dem wie alt der Gebrauchte ist, hast Du noch Garantie auf Akku und das Auto...
Die Garantie hat nur der Erstkäufer, wenn es der Hersteller in seinen Bedingungen ausschließt, anders wie bei der Gewährleistung.
Ob das gängige Praxis ist, kann ich nicht sagen.
 
foo_1337 schrieb:
Unsinn. Lies richtig, dann verstehst du es vielleicht doch. Eine Garantie bei Übergabe KANN ausgeschlossen werden.
Und damit noch was dazulernst. Bindet der Garantiegeber diese an das Produkt, geht die Garantie in allen anderen Fällen (ohne Ausschluss) über. Erfolgt die Bindung nicht an das Produkt, muss die Garantie manuell übertragen werden.
Wirst du jetzt sicher auch wieder anzweifeln, was ich studiert habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ging hier um Tesla, siehe #126 (der Beitrag, den du zitiert hast) und da ist das eben nicht der Fall, da die Garantie auf das Fahrzeug und nicht den Käufer gebunden ist.
 
Und ich habe darauf allgemeingültig geantwortet: für Tesla, für KIA oder sonst wen. Da mit "Falschaussagen" zu antworten, zeugt von Unwissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Raijin schrieb:
sind Fahrzeuge der ersten Generation im Vergleich dazu nicht zu gebrauchen.
Die E-Autos der ersten Generation (BMW i3, Zoe) haben mMn immer noch ihre Daseinsberechtigung. Nicht jeder braucht einen 100kwh großen Akku oder über 100kwh Ladegeschwindigkeit.

In meinem näheren Umfeld gibt es nicht mal eine Ladesäule mit mehr als 50kWh. Wenn man die Möglichkeit hat zuhause zu laden und am Tag nicht mehr als 100km fährt könnte selbst ein Mini SE mit seiner 29kWh (netto) Batterie passen.
 
Bei uns sind inzwischen beide Autos BEV. Was anderes kommt auch nimmer vors Haus. Nach 2 Plug-In Hybriden war 2017 fertig mit Benzin verbrennen zur Fortbewegung.
Wir leben in nem eigenen Haus, haben PV und ich hab die Option günstig in der Firma zu laden. Dazu war das Geld da, also gab es keinen Grund mehr den Schnitt nicht zu machen. Wir achten generell schon auf unseren Einfluss auf die Umwelt, und da jetzt noch ein Auto zu kaufen das die nächsten 10-15 Jahre lang tausende Liter fossilen Treibstoff verbrennt ist für uns einfach nicht mehr akzeptabel gewesen.
Und man hat ja auch ne gewisse Vorreiterfunktion. Warum sollte jemand der eh schon knapp ist auf was Neues quasi gezwungen werden wenn die, bei denen alle Voraussetzungen passen und auch das Geld da ist nicht mit gutem Beispiel voran gehen? Von daher, ein Verbrenner kommt bei uns nie wieder auch nur annähernd in Betracht.
 
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Ich wollte mir gerade aus Langeweile ein E-Wunschkennzeichen online reservieren. Die Option scheint aktuell aber leider noch nicht zu existieren. Hat dazu vielleicht jemand nähere Infos?
 
Effektiv ist das ein normales Kennzeichen, das E kommt erst an der Zulassungsstelle dazu. Musst du aber dazu sagen, es gibt Beamte, die noch in der Vergangenheit leben und das von sich aus nicht checken.
 
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Das E gehört nicht zum Kenzeichen. d.h. wenn Du ohne E reservierst, und die Schilder mitbringst, dann bekommst Du das Kennzeichen mit E
 
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B.XP & xdjbx

Das schränkt die Suche leider etwas ein. Aber danke für den Hinweis.

Tesla Autopilot Beta 10.9 Stresstest durch San Francisco.
 
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