SavageSkull
Fleet Admiral
- Registriert
- Mai 2010
- Beiträge
- 13.128
Hi,
da die Themen bei den Elektroautos immer recht ausarten will ich mal von euch in der Runde hören, wie steht ihr zu der Verkehrswende hin zum batterieelektrischen Fahrzeug?
-Haltet ihr das Umwelttechnisch für Greenwashing
-Sind euch die E-Autos zu unflexibel?
-Wartet ihr auf Alternativen wie Wasserstoff?
-Seid ihr voll auf Electric Drive?
-Wo soll ich denn als Laternenparker das Ding aufladen?
Erzählt mal eure Beweggründe, wieso ihr zu was steht.
Bei mir ist die Geschichte so, dass es sich in 2018 angeboten hatte einen Smart Electric Drive günstig zu leasen und ich hatte dabei die Ausweichmöglichkeit auf einen Golf, falls Reichweite oder Platz nicht ausreichen.
Das Fahren mit dem E-Motor ist für mich der größte Zugewinn an Komfort der letzten Jahre überhaupt und ich finde den Verbrenner mit seinem Leistung-/Drehzahlbereich nur noch als Dinosaurier. Der Umweltgedanke selbst war für mich nie ein großes Thema, aber wenn man sich mal klar macht, dass in einem Liter Benzin 8,5kWh Energie liegt und man mit einem Benziner bei 6 Liter verbrauch 51kWh auf 100km verbraucht, sind die 16kWh vom Elektroauto sicherlich beim eigentlichen Gebrauch eine Verbesserung für die Umwelt.
Ich habe seit Oktober 2021 einen Kia e-Niro, der für mich die Notwendigkeit zum Ausweichen unnötig macht, da die Reichweite ausreichend ist und der Platzbedarf auch mehr als OK ist. Im Gegensatz zum Smart mit dem Leasing, ist dieses Auto gekauft und wird, wie der Vorgänger behalten, solange es sich ökonomisch rechtfertigt (sprich solange die laufenden Kosten nicht wegen zb Wartung explodieren)
Ich sehe allerdings den Markt momentan sehr kritisch, da die Listenpreise für die E-Fahrzeuge, die in meinen Augen alltagstauglich sind (wie eben der e-Niro) als extrem hoch ein und die Förderung kannibalisiert in meinen Augen den wichtigen Gebrauchtmarkt.
Es fehlt einfach der "Golf", also das Alltagsauto, was sich der Normalverdiener leisten kann. Der Id.3 ist es jedenfalls mit seinen Preisen nicht.
da die Themen bei den Elektroautos immer recht ausarten will ich mal von euch in der Runde hören, wie steht ihr zu der Verkehrswende hin zum batterieelektrischen Fahrzeug?
-Haltet ihr das Umwelttechnisch für Greenwashing
-Sind euch die E-Autos zu unflexibel?
-Wartet ihr auf Alternativen wie Wasserstoff?
-Seid ihr voll auf Electric Drive?
-Wo soll ich denn als Laternenparker das Ding aufladen?
Erzählt mal eure Beweggründe, wieso ihr zu was steht.
Bei mir ist die Geschichte so, dass es sich in 2018 angeboten hatte einen Smart Electric Drive günstig zu leasen und ich hatte dabei die Ausweichmöglichkeit auf einen Golf, falls Reichweite oder Platz nicht ausreichen.
Das Fahren mit dem E-Motor ist für mich der größte Zugewinn an Komfort der letzten Jahre überhaupt und ich finde den Verbrenner mit seinem Leistung-/Drehzahlbereich nur noch als Dinosaurier. Der Umweltgedanke selbst war für mich nie ein großes Thema, aber wenn man sich mal klar macht, dass in einem Liter Benzin 8,5kWh Energie liegt und man mit einem Benziner bei 6 Liter verbrauch 51kWh auf 100km verbraucht, sind die 16kWh vom Elektroauto sicherlich beim eigentlichen Gebrauch eine Verbesserung für die Umwelt.
Ich habe seit Oktober 2021 einen Kia e-Niro, der für mich die Notwendigkeit zum Ausweichen unnötig macht, da die Reichweite ausreichend ist und der Platzbedarf auch mehr als OK ist. Im Gegensatz zum Smart mit dem Leasing, ist dieses Auto gekauft und wird, wie der Vorgänger behalten, solange es sich ökonomisch rechtfertigt (sprich solange die laufenden Kosten nicht wegen zb Wartung explodieren)
Ich sehe allerdings den Markt momentan sehr kritisch, da die Listenpreise für die E-Fahrzeuge, die in meinen Augen alltagstauglich sind (wie eben der e-Niro) als extrem hoch ein und die Förderung kannibalisiert in meinen Augen den wichtigen Gebrauchtmarkt.
Es fehlt einfach der "Golf", also das Alltagsauto, was sich der Normalverdiener leisten kann. Der Id.3 ist es jedenfalls mit seinen Preisen nicht.