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News Commodore 64 Ultimate: Der legendäre C64 kehrt in drei neuen Varianten zurück

AlphaKaninchen schrieb:
Warum also für solche nachbauten nicht auch solch einen Formfaktor anbieten?

z.B Commodore Notebook, Amiga Notebook usw
Weil weder der C=64 noch der Amiga im Original ein Notebook waren und es hier eben um originalgetreue Geräte geht? OK, es gab den SX64...
Weil der Bildschirm auch Geld kostet und somit den Preis erhöht?
 
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Ich weiß nicht obwohl ich Baujahr 1979 bin, bin ich da irgendwie raus, obwohl ich die Zeit damals durchaus feiere.

Die Einfachheit der damigen Systeme ist das, was mich fasziniert. Heute haste da riesige Tanker, die ständig mit irgendwelchen Updates gefüttert werden, um irgendwelche Lücken zu flicken, deren Ursache längst keiner mehr versteht, weil die Systeme selbst keiner mehr überblickt, auch die Entwickler nicht.

Mir persönlich gibt es nichts irgendwelche alten Spiele auf irgendwelchen Emmulatoren oder FPGAs laufen zu lassen. Wenn würde ich sie auf echter alter Hardware laufen lassen. Mir würde es etwas geben, das damalige in die heutige Zeit zu holen. Ein Beispiel dafür, das mich fasziniert:

https://de.wikipedia.org/wiki/RISC_OS

Ich hatte damals leider nichts mit den Archimedes Systemen zu tun, deswegen holt es mich nicht komplett ab. Ich weiß es gibt noch Amiga OS. Aber obwohl ich auf dem Amiga zu Hause bin, ist mir das irgendwie suspekt auf Grund dem ganzen Gezerre der letzten Jahrzehnte um Amiga. Das ist für mich keine "wohltuende" Community um in so was einzutauchen.

Mir sind heutige Systeme zu kompliziert geworden. Da hab ich keinen Bock drauf. Und ich glaube das geht vielen so. Man benutzt dann halt, aber wirklich für das System interessieren tut man sich nicht, zu abstrakt, zu weit weg vom eigentlichen Kern - im wahrsten Sinne des Wortes.
 
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Hmm... ob "Nine" auf der Maschine läuft?

https://www.linusakesson.net/scene/nine/index.php

 
Also in durchsichtig schaut der Richtig Edel aus, aber da ich hier das Original hier im Regal inkl. Datasette stehen habe, kommt mir sowas nicht drunter oder drüber.

Mittlerweile habe ich das Gefühl, dass diese ganzen Retro Nachbauten alle nur auf einen Kundenstamm abzielen und es ein richtiges Business geworden ist, irgend so ein Elektroschrott anzubieten.

Habe gerade heute mir eine Sendung über die Textilindustrie angesehen, das ist erschrecken wie viel Geld damit gemacht wird und noch erschreckender wie viel Müll dadurch im Jahr dadurch entsteht.

Das mache ich ganz bestimmt nicht mit.
 
Am wichtigsten wäre für mich die Information, ob der Ausgang HDMI VRR nutzen kann, um den Bildschirm auf synchrone 50 oder 100 Hz zu takten. Sonst ruckelt das Bild -> geht gar nicht.

WinUAE kann G-Sync nutzen, bei den C64-Emulatoren habe ich es noch nicht ausprobiert.

Paradokks schrieb:
Allein die Ladegeschwindigkeit ist halt brutal lange mit Diskette… das verdrängt man gerne in der Erinnerung. Da muss man die 1541 schon modden mit Jiffydos…

Der Software-Fastloader des Action Replay schaffte (m.W. mit dem Modul-RAM als Track-Zwischenspeicher) auch schon Faktor 15.

Bei nachladenden Spielen, die eigene, schlechte Fastloader verwenden, ist aber Hopfen und Malz verloren.
 
JMP $FCE2 schrieb:
Der Software-Fastloader des Action Replay schaffte (m.W. mit dem Modul-RAM als Track-Zwischenspeicher) auch schon Faktor 15.

Bei nachladenden Spielen, die eigene, schlechte Fastloader verwenden, ist aber Hopfen und Malz verloren.

Ich habe mein Prologic-DOS (Parallelkabel, mit ein wenig Extra RAM im Floppy und auf 2MHz übertakteten 6522) geliebt.
 
AlphaKaninchen schrieb:
Warum also für solche nachbauten nicht auch solch einen Formfaktor anbieten?
Weil es doch zur Hälfte um die Optik geht. Wenn man es in ein Notebook einbaut, kann man die nächste Frage stellen, warum man sich nicht mit einem Softwareemulator begnügt, der auf dem ganz normalen Betriebssystem des Notebooks läuft.
 
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ACHTUNG KOSTENFALLE beachten.
Laut Beschreibung senden sie das aus dem Ausland schreiben was von Tariff tax, möchte aber Salestax(für welches Land und warum wenn Export?) haben?!?
Entscheidend für uns ist die Endsumme, inclusive der Tax und Lieferung(!) auf die ist vom Käufer bei der Einfuhr 19% EUSt und ggf. Zoll zu entrichten.

@Jan evtl. Hinweis platzieren
 
Commodore ist schon sehr lange von uns gegangen und wird auch nie wiederkommen.
 
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p-trettin schrieb:
Die Einfachheit der damigen Systeme ist das, was mich fasziniert.
Och, wir haben damals Parallelkabel in die 1541 und Speeddos Eproms in den C64 verbaut und Resettasten eingelötet.
Für knackige Kopierschutzmaßnahmen hatte ich ein teures (originales) Kopierprogramm mit umfangreichen Einstellmöglichkeiten.
Die Mikroschalter der Joysticks oder die Metallzungen sind auch gerne kaputt gegangen, da musste ständig was geschraubt und gelötet werden.

Gut, es war immerhin so "einfach", dass wir es als Jugendliche hinbekommen haben. Was genau wir da tun, wussten wir nicht. Anleitung befolgt, viel mehr war es nicht.
 
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Also ich bin der Meinung das mein Dad damals ca 2500DM für den C64 inklusive 51/2 Zoll Floppy latzen musste und es war ein Spiel dabei auf Modul: International Soccer.
Einmal im Jahr packe ich die Kiste noch aus und zocke Archon und Turrican.
 
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So muss das von Innen aussehen , dann fühlt es sich Richtig an.
DCIM 211.jpg
 
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homer0815 schrieb:
Also ich bin der Meinung das mein Dad damals ca 2500DM für den C64 inklusive 51/2 Zoll Floppy latzen musste und es war ein Spiel dabei auf Modul: International Soccer.

Dann hat er ihn sich aber recht früh gekauft - als ich einstieg, waren sowohl der C64 als auch das Floppy in der Gegend von je ungefähr 600 DM...
 
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Araska schrieb:
Ich habe mein Prologic-DOS (Parallelkabel, mit ein wenig Extra RAM im Floppy und auf 2MHz übertakteten 6522) geliebt.

Für mich war das Action Replay konkurrenzlos. Mir ist keine andere C64-Hardware bekannt, mit der man Spiele freezen, mit dem Maschinensprachemonitor quasi im laufenden Programm herumhacken, und es dann weiterlaufen lassen konnte.

Eine riesige Hilfe für Kollisionstrainer oder andere Hacks, die über die Möglichkeiten des automatischen Pokefinders hinausgingen.
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Plonktroll schrieb:
So muss das von Innen aussehen , dann fühlt es sich Richtig an.

Das ist doch schon die "Aldi-Platine" ;)
 
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Plonktroll schrieb:
So muss das von Innen aussehen , dann fühlt es sich Richtig an.

Das war eher schon eins der späteren Sparbrötchen.
Ergänzung ()

JMP $FCE2 schrieb:
Für mich war das Action Replay konkurrenzlos. Mir ist keine andere C64-Hardware bekannt, mit der man Spiele freezen, mit dem Maschinensprachemonitor quasi im laufenden Programm herumhacken, und es dann weiterlaufen lassen konnte.

Action Replay kam erst, als ich langsam auf den Amiga wechselte - IIRC hatte ich etwa um die Zeit ein Nordic Power (müßte ein Action Replay Clone gewesen sein) an die Kiste drangetackert.
Später kam dann noch eine 1581 dazu - 800kB am C64 waren damals eine ganze Menge.
 
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Paradokks schrieb:
Hardwaremulation emuliert halt die alte Hardware,
Strenggenommen wird die Hardware mit dem FPGA exakt nachgebildet, nicht emuliert.
 
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Mich interessiert nur (ohne irgendein Kaufinteresse), wie ich die Leistungsfähigkeit des Xilinx z.B. im Vergleich zum Mister Project einordnen kann. Habe da gerade nichts gefunden.
 
wern001 schrieb:
wie war der poke befehl zum übertakten?
Den kenn ich nicht.
Aber dafür den : "poke 808,225"
Der hat die Run Stop Taste gesperrt.
Wir haben anno Dazumal im Horten/Quelle/Allkauf ne Demo geladen (davor mit diesem Befehl).
Diese konnte dann nur durch ausschalten gestoppt werden, nur dann ging der Alarm los :cool_alt:
 
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Araska schrieb:
Hmm... ob "Nine" auf der Maschine läuft?

Wobei da m.W. nichts wirklich zeitkritisches drin ist, das ist eher geniale Idee und Fleißarbeit.

Sideborder, Rastersplits, FLI und dergleichen brauchen präzises Timing. Und Software-Fastloader, die zyklengenaues Verhalten der C64- und der Floppy-CPU erwarten.
 
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