Leserartikel CoolerMaster G555M 500W

NuMetalFreak

Lt. Junior Grade
Registriert
Juni 2008
Beiträge
488
CoolerMaster G550M 550W

Hallo Community!


CoolerMaster hat mir für einen Test ein CoolerMaster G550M bereitgestellt. Wie sich
dieses 550W-Netzteil schlägt erfahren wir im weiteren Verlauf des Tests.


CoolerMaster hat sich in den letzten Monaten und Jahren extrem gemausert. So lieferte
CoolerMaster vor nicht allzu langer Zeit nur Gehäuse sowie Zubehör, jetzt reicht das Spektrum
aber von Netzteilen über Tastaturen und Mäuse bis hin zu AiO-Waküs. So verwundert es nicht das
CoolerMaster ebenso Netzteile im Angebot hat, die sich ihren Platz auf dem Markt auch verdient haben.



CoolerMaster G550M
Herstellerlink: Cooler Master: G550M
Leistung: 500W
Effizienz: 80 PLUS Bronze
Baugröße: ATX
Anschlüsse: 4+4 Pin CPU, 2x 6+2 Pin PCIe, 6x SATA, 3x Molex, 1x Floppy
Abmessungen: 150 x 140 x 86 mm
Garantie: 5 Jahre
Sonstiges: Single Rail, 3D-Platinendesign
Preis: Cooler Master G550M 550W ATX 2.31 Preisvergleich Ca. 60€

>>>>> Äußeres <<<<<
CoolerMaster liefert das G550M in einem sehr Schlichten Karton. Das Netzteil, ein Kaltgerätekabel, die
Kabel an sich sowie ein kleines Tütchen mit vier schwarzen Grobgewindeschrauben ist in ebendiesen
Karton verpackt. Hier geht CoolerMaster keine Komplizierten Wege was die Verpackung des Produktes angeht.

img_20160920_19112692skk.jpg


img_20160920_191303i3sma.jpg





Nach dem auspacken hält man das mit rund 1,3 kg doch recht leichte G550M in der Hand. Beim ersten
Hands-On fällt einem direkt die sehr raue und matte Lackierung auf. Die Lackierung des Netzteiles ist
durchgehend Qualitativ, so sieht man an keiner Ecke unlackierte stellen oder gar kahle stellen. Das in dem
Gehäuse eingelassene Lüftergitter steht etwas vom Lüfter ab, so das keine Schleifgeräusche entstehen können.




img_20160920_191335tisol.jpg


img_20160920_191407grsxi.jpg


Die Modularen Anschlüsse, in dem Fall zwei Kabelstränge (Strang 1: 3x SATA + Strang 2: 2x SATA, 1x Molex,
1x Floppy), werden mit einem Proprietären Stecker am Netzteil angeschlossen. Die Stecker sitzen hier extrem Fest; so sollte man nicht die Angst haben das die Kabel wegen etwas zu viel Zugspannung direkt aus dem Netzteil gezogen werden. Die Kabelstränge selbst sind anstatt wie sonst üblich Runden oder Losen Kabelbündeln zu einem Flachkabel verklebt, was die Verlegung der Kabel im Gehäuse eindeutig erleichtert. Die Kontakte im Molex-Anschluss,die bekanntermaßen ja gerne mal nicht passen, sitzen beim G550M extrem Stabil. Die SATA-Stecker sowie CPU, ATX und 6-Pin sind ebenso sehr Qualitativ gefertigt und sind sehr Passgenau.

Kabellänge:
6-Pin: 50cm
4 + 5 Pin: 60cm
24ATX: 55cm
SATA + Molex: 60cm








>>>>> Inneres <<<<<

Das Innere des G550M ist sehr aufgeräumt. So fällt einem zum Beispiel direkt auf, das das PCB an vielen Stellen frei ist und kaum Leiterbahnen ausweist. Das 3D-Platinendesign hat CoolerMaster auch beim G550M angewendet. So sind z.B. einige der Inneren Bauteile auf Senkrecht stehenden Platinen gelötet. Auch die Anschlussplatine für die Modularen Stecker ist mit dieser Technik angebracht. Das verringern von Kabeln im inneren Sorgt für einen besseren Luftstrom sowie weniger Leitungswiderstände.

- HINWEIS: Ein Netzteil zu Öffnen birgt immense Risiken für eure Gesundheit! Lasst eure Netzteile Geschlossen! -

img_20160920_192135d1s8b.jpg


img_20160920_192149srs43.jpg




Die Kabel, welche von außen in das Netzteil laufen, sind unten an den Lötstellen mit Schrumpfschlauch versehen. Das G550M hat Überstromschutz, Unter- sowie Überspannungsschutz sowie Überlastschutz. Insgesamt von der Technik eine Solide Grundbasis.

img_20160920_192159qyskc.jpg


img_20160920_19224881s7o.jpg









>>>>> Hardware-Test <<<<

Das G550M hatte die Aufgabe, ein Testsystem aus Pentium G4400, 4GB RAM, R9 380 sowie einer HDD zu befeuern. Hierbei wurde das System jedoch auch nicht Übertaktet sondern nur mit Benchmarks unter Last getestet.

Unter Last war es natürlich Abzusehen, dass das System Lauffähig bleibt. Die Wärmeentwicklung des Netzteiles war dem Wirkungsgrad ebenbürtig: So machte das Netzteil und dessen Abluft keine wirklich erwähnenswerte Wärme.

>>>>> Fazit <<<<<
Nachdem ich jetzt über die Jahre durch viele Netzteilhersteller gegangen bin, so zum Beispiel FSP, BeQuiet und einige andere Verwundert und Freut es mich, dass CoolerMaster sich mit jedem Seiner Netzteile Positiv bei mir zeigte. So Laufen unter anderen schon zwei G550M in zwei meiner anderen Systeme, ein V550 fand damals in einem Testsystem Platz. Wenn man es mit den GPUs nicht übertreibt wird das G550M auch Problemlos und Effizient ein Dual-GPU-System
versorgen können.


img_20160920_191439sasxu.jpg









Pro
- Preisleitungstechnisch Extrem Günstig
- Wenig alte Stecker
- Modernes PCB-Design
- Aktuelle Standards werden Eingehalten
- Dezentes Design

Contra
- Nicht Vollmodular
- Blech etwas zu Dünn
 
Zuletzt bearbeitet:
Sie haben es Dir zu einem "TEST" bereitgestellt?

Bis jetzt sehe ich nur einen "Werbeflyer" mit zusätzlich geöffnetem Produkt.
 
Sehe ich auch so was für Kondensatoren sind verbaut was für ein Lüfter? Kann es die Spannungen bei maximal Last halten wie laut ist der Lüfter wie ist die Lötqualität? Sorry zu nem Review gehört einiges mehr.
 
Mmmh. Produktbeschreibung trifft es zur Zeit eher. Evtl. hast du ja das soll im Sinne von CM erreicht. Ansonsten solltest du nochmal etwas genau auf den Betrieb eingehen und auf die Dinge die xxxx genannt hat.

So hast du sicherlich mehr Zeit für die Fotos gebraucht als für den Text. (nicht böse gemeint).
 
Eigentlich müsste auch noch auf die Garantiebedingungen eingegangen werden weil beim GM550 hat Coolermaster zwar 5 Jahre Garantie gegeben aber nur LowEnd Kondensatoren und billige Lüfter verbaut, aber die sind als Verschleißteile von der Garantie ausgeschlossen damit sind die 5 Jahre Garantie auch ziemlich fragwürdig. Deswegen sind die Coolermaster Netzteile für mich auch keine Empfehlung weil in dem Preisbereich gibt es inzwischen Netzteile mit besserer Bauteilbestückung.
 
sehe ich auch so. das hier als "test" zu bezeichnen ist ein schlechter witz.
 
xxxx schrieb:
. Deswegen sind die Coolermaster Netzteile für mich auch keine Empfehlung weil in dem Preisbereich gibt es inzwischen Netzteile mit besserer Bauteilbestückung.

Beim V550 sieht das anders aus. Dort kriegst du für das Geld kein besseres Netzteil..


Zum Test:
Du hast das Netzteil zwar aufgemacht, aber mir fehlt hier die Warnung, dass es sehr gefährlich sein kann.
Als Laie sollte man darauf verzichten..
 
Würde ich nicht so sehen das EVGA SuperNOVA 550 G2 ist inzwischen nur 5 Euro teurer und bietet nach Registrierung 7 Jahre Garantie auf alles auch Verschleißteile.
 
Lesen wir uns mal durch was die Community so sagt..

@ xxxx Die Kondensatoren sind con CapXon. Lüftergeräusche kann ich nachliefern, die Lötqualität kann ich anhand Bildern der Rückseite noch einmal Zeigen.

@ Songoku. Gut, habe ich Reineditiert.

@ Deathangel008 Danke für die Positive Kritik! Gerne mehr :)

Und um es mal Allgemein zu halten: Das Netzteil gab es eben "so" bei anderer Hardware dazu, daher dachte ich eben das ich einige Worte dazu für die Community schreibe. Das kam wohl nicht so gut an.
 
Was für CapXon die haben ja unterschiedliche Serien am besten du schreibst dir mal die Typen auf und schaust in den Datenblättern nach der durchschnittlichen Laufzeitangabe ist zwar ne Menge Arbeit aber nur so kann man raus finden was die Bestückung taugt. Weil beim Modell von Computerbase waren auch CapXon verbaut aber die Bestückung wurde trotzdem von Computerbase unterhalb der Mittelklasse eingeordnet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das G550 mit der Kondensatorbestückung die 5 Jahre Garantiezeit überlebt ohne die Hardware mit den PWM Impulsen zu belasten dann war die Kondensatorbestückung ausreichend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Songoku. schrieb:
Beim V550 sieht das anders aus. Dort kriegst du für das Geld kein besseres Netzteil..
hm, super Flower Leadex??

Die V550 sind schon verdammt teuer fürs gebotene. Insbesondere, da man zwei 8pin an nur 6-8pin Netzteilseitig versorgt - eine furchtbar schlechte Idee...
 
@NutzenderNutzer das sind die Impulse die erzeugt werden müssen damit das Schaltnetzteil funktioniert ich weiß ja nicht in wie weit du technisch bewandert bist aber das Schaltnetzteilprinzip funktioniert so erst wird die aus dem Netz anliegende Wechselspannung in Gleichspannung umgewandelt die dann wieder in eine Wechselspannung mit hoher Frequenz (so um die 40khz) umgewandelt wird. Die Umwandlung erfolgt über Mosfets die 40000 mal in der Sekunde an und aus geschaltet werden naja das sind dann die Pwm Impulse die dann in den Trafo geschickt werden runter transformiert und wieder mit Dioden und Kondensatoren in eine Gleichspannung verwandelt werden. Naja und wenn die Kondensatoren am Ausgang defekt sind oder nicht mehr ihre Kapazität haben liegt dann diese gepulste Spannung mit auf den Hardwarekomponenten was natürlich nicht so gut ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja doch es kommt aufs Mainboard usw. an, aber es kann sich durch Abstürze oder so war es zumindest bei meinem Laptop durch Störungen im Sound sprich Brummen oder knistern über den Analoganschluss bemerkbar machen.
 
@ Songoku. Zu Offensichtlich um es zu Sehen, danke!


Die Tage bin ich auch wieder Zuhause, dann gibts die Nachträge!
 
Zurück
Oben