Core i3 8100 oder 8350K?

Warum? Ja, 4 Cores gegen 6 Cores und 6 Threads sind natürlich eine Offenbarung für AMD, aber:

Die Power wird beim Anwendungsscenario nur beim Encodieren gebraucht -> Quicksync ist schneller.
Bei allem anderen ist die CPU-Performance zu vernachlässigen. Also ist zZ für das Anwendungsgebiet der Intel die bessere, weil bei zeitkritischen Anwendungen bessere Performance liefernde, Lösung.
 
@sloven : woher weißt Du, dass der TE zur Videobearbeitung eine Software nutzt, die Quicksync überhaupt unterstützt? Für Videobearbeitung in 4K - das ist u.a. das, was der TE machen möchte - gibt es wohl kein einziges Programm, dass das mit quicksync erledigen könnte.

@domitec : Du zitierst mich in Post #39, gehst aber leider inhaltlich nicht auf die Thematik ein. Deswegen verstehe ich Dein Zitat nicht und begreife nicht richtig, ob Du überhaupt verstehst, worum es geht.
 
sloven schrieb:
Ja, 4 Cores gegen 6 Cores und 6 Threads sind natürlich eine Offenbarung für AMD

Genau gesagt: 6 Cores mit 12 Threads und (dank moderner Architektur) deutlich effizienterem Hyperthreading ziehen Kreise um einen 4 Core / 4 Thread mit der alten Skylake-Architektur und der alten 14 nm-Fertigung.

sloven schrieb:
Die Power wird beim Anwendungsscenario nur beim Encodieren gebraucht -> Quicksync ist schneller.
Wie ich oben schrieb, encodiert man nicht mit Quicksync (auch kein H.264).
Selbst wenn man das macht, ist es nicht schneller, weil AMD die Video Coding Engine als fixed function unit hat.

In anderen Bereichen (außer Encoding) merkt man ebenfalls deutliche Unterschiede, in manchen Bereiche keine (wie Dateien kopieren), sodass es bei letzteren egal wäre.
 
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Juri-Bär schrieb:
@sloven : woher weißt Du, dass der TE zur Videobearbeitung eine Software nutzt, die Quicksync überhaupt unterstützt? Für Videobearbeitung in 4K - das ist u.a. das, was der TE machen möchte - gibt es wohl kein einziges Programm, dass das mit quicksync erledigen könnte.

@domitec : Du zitierst mich in Post #39, gehst aber leider inhaltlich nicht auf die Thematik ein. Deswegen verstehe ich Dein Zitat nicht und begreife nicht richtig, ob Du überhaupt verstehst, worum es geht.

War ein Tippfehler. Danke, ja weiss worum es geht. :)
 
Also reduzierst Du Deine in Post #12 genannten Anforderungen, um bei Intel bleiben zu können? Oder kaufst Du eine zusätzliche Grafikkarte? Oder ein teureres Mainboard?
 
Ich werde mir eine zusätzliche Grafikkarte mit HDMI 2.0 kaufen als Ersatz für die integrierte UHD.
 
domitec schrieb:
Ich werde mir eine zusätzliche Grafikkarte mit HDMI 2.0 kaufen als Ersatz für die integrierte UHD.

Eine sehr kluge Wahl. Das beste, was du tun konntest. (lach) :freak:
 
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Solltest Du eine externe Graka nutzen, ist damit wieder der Ryzen die erste Wahl. Der einzige Grund, der für Intel sprach, war Quicksync, der damit weg ist.
 
Naja, sloven, bei 4K-Videobearbeitung sprach auch Quicksync nicht für Intel. Aber irgendwie willst Du domitec nicht richtig verstehen. Intel inside ist doch ein Wert an sich. Unlauterer Wettbewerb und Werbemilliarden bescheren denen in Santa Clara halt eine langfristige Gehirnwäsche-Rendite.

@domitec : wenn es Intel sein muss, tu' Dir einen Gefallen: nimm den i5-9400F. Der ist kaum teurer als der i3-8350K, aber in vielen Bereichen Deines Anwendungsszenarios 50% besser.
 
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ryzen 1600 bei mf 99€ und man will unbedingt einen i3, unfassbar :stock:
 
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Nein, er will wissen welcher von seinen vorgeschlagenen Inteln besser ist.
 
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Das ist doch Unsinn, welcher der beiden i3 der bessere ist, wusste der TE schon vorher. Der Thread wurde aus Sorge eröffnet, der einfache i3 könne nicht gut genug sein. Ist so, als wenn jemand fragte: ich will einen Golf oder soll ich besser einen Golf GTI nehmen? Wenn der jemand aber sagt, er möchte mit dem Golf auch regelmäßig eine längere, meist schlammig-rutschige Strecke eines unebenen Waldweges fahren, wird jeder vernünftige Mensch darauf hinweisen, dass der normale Golf (GTI) keine gute Idee ist und für ähnliches Geld z.B. ein Qashqai mit Allradantrieb die deutlich bessere Wahl ist.
 
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...nur auf Durchreise...aber
Ich würde mich gerne bei Juri-Bär für die exzellenten Auto Analogien bedanken :)
 
CPUs sind aber keine Autos und Autos keine Frauen.
Die CPU baut man ein, und arbeitet dann damit.
Dabei ist die Optik oder Hersteller der CPU ja nicht entscheidend, sondern ob das Ding stabil läuft und die Leistung bei den Anwendungen bringt die man will.
Alles andere ist einfach nur Quatsch und hat mit einer Kaufberatung nichts zu tun.
 
Er will einfach nur wissen welcher von den beiden Intels besser für ihn wäre. Es ist sein Geld er kann damit machen was er will.
 
Das ist ja richtig. Und andere wie ich haben ihre Meinung dazu und können damit machen was sie wollen.
Wenn man jetzt jede Kaufberatung mit der Vorgabe "ist ja sein Geld er kann damit machen was er will und schreibt bloß nichts was daran falsch ist oder was besser wäre" führt, dann kann man sich die Kaufberatung ja auch sparen.
 
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Keines der Auto Analogien hatte Design oder aussehen beinhaltet.
Also bitte was sprichst du an?
Das nennt man Analogie. Bei Grundlegenden verschiedenen Sachen eine begrenzte Übereinstimmung finden um diese leichter verdaulich zu machen

Ja er hat gefragt a oder b.
Aber für sein usecase sind beide nicht gut..
Das ist wichtig und würde erwähnt.
Weil was soll sonst beantwortet werden. Ob der 8350k schneller ist als der 8100?
Ich lach mir einen ab.
 
ghostwalk schrieb:
Aber für sein usecase sind beide nicht gut..
Sein "usecase" ist:
domitec schrieb:
Der PC wird für einfachere Videobearbeitung in FHD/4K genutzt, Google Earth/Maps in höchster Auflösung, Musikstreaming, Youtube in 4K, Office, Bildbearbeitung, Surfen, Backups erstellen, Grosse Dateien kopieren...

Was davon sollen die ausgesuchten CPUs nicht können? Das können heutzutage alle CPUs locker, auch noch kleinere wie ein Pentium G4560. Das wird hier doch ein "Dann geh' doch zu Penny!" Nur weil der AMD-Vorschlag nicht angenommen wird (der 2200 G für unter 90 EUR hätte ja mehr IGP-Leistung), muss man doch nicht trotzig werden.
 
Ich denke, hier ist niemand "trotzig" geworden, "Nur weil der AMD-Vorschlag nicht angenommen" wurde.

Den R3-2200G hat hier übrigens niemand ernsthaft empfohlen (außer vielleicht K3KS in Post #8), weil allgemein Konsens herrscht, dass für 4K-Videobearbeitung eine gewisse Leidensfähigkeit gehört, die auf 4c/4t ablaufen zu lassen. Mit Deinem Vorschlag aus Post #6, zu 2c/4t zu greifen, hast Du offensichtlich die Bedürfnisse des TE verkannt, Aber das ist doch kein Grund, trotzig zu werden.

Aber ansonsten @Wilhelm14 : es ist schon grandios, einfach nur danach zu schauen, ob eine CPU die genutzte Software ausführen kann. Bei der Umwandlung eines 4K-Videos in H.265 MKV 1080p30 braucht Dein Pentium mehr als doppelt so lange wie ein i3-8100, der wiederum mehr als doppelt so lange daran rumrechnet, wie ein i7-8700K oder Ryzen 7-2700X. Und ob eine einfache Aufgabe nun 3 oder 13 Minuten braucht ist schon ein erheblicher Leistungsunterschied.

Zum usecase des TE gehört offensichtlich auch die UHD-Bildausgabe über HDMI2.0, weswegen er zu seinem Intel eine Grafikkarte einsetzt, die schon teurer ist, als der von Dir empfohlene Pentium.
 
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