Corrupted Windows 10 System Disk (C:)

Ja war nur mit einem Multimeter. Da denke ich auch, dass ich sowas nicht messen hab können. Ich hab auch nur unter durchgehender last getestet. Ich hab das Netzteil damals nichtmal aufgeschraubt und nur geschaut wie Stark die Ausgangsspannung schwank.

Was sollte ich deiner Meinung nach jetzt noch testen/machen? Ein neues Mainboard will ich mir jetzt nicht besorgen. Da würde ich lieber erstmal auf die m.2 verzichten bis eine neue CPU Generation erscheint.
 
ProfessorLayton schrieb:
Ich hab das Netzteil damals nichtmal aufgeschraubt
Das ist auch besser so!
ProfessorLayton schrieb:
nur geschaut wie Stark die Ausgangsspannung schwank.
Nur sieht man am Multimeter auch nur die statischen Spannungen, aber die SSDs reagieren eben auch sensibel auf die dynamischen Änderungen angeht die man gar nicht mit dem Multimeter erfassen kann.
 
Ja denke ich auch. Danke für die Belehrung. Ich formatiere die SSD nochmal beim Kollegen und versuche es mit einem anderen Netzteil.
Kann ich sonst noch etwas versuchen?
 
Vor dem Kauf eines neuen Netzteils schau Dir an wie es im Review bei Tomshardware vor allem beim Transient Response Test abschneidet. Die CPUs und Grakas wechseln heutzutage die Taktraten sehr schnell und damit ändert sich die Last auch sehr schnell, weshalb dieser Transient Response Test immer wichtiger wird, auch wenn die anderen Reviewer von Netzteilen ihn meines Wissen nach leider nicht ausführen.
 
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Moin,
mit diesem Thema beschäftige ich mich so oft und habe Fragen.
Wie hast du deinen Clone erzeugt?
"MX500 SSD) auf meine m.2 nvme (EVO 970) "

Wenn ich das richtig sehe, hat dein Board nur einen NVMe Anschluß, somit wäre die MX500 per SATA angeschlossen und die EVO hast du in den M.2 Anschluß gesteckt und hast einen Klonvorgang angeschworfen.

Da ich diesen Fehler bereits einmal gemacht habe und mich fragte, warum das nicht klappt - war die Antwort später sehr einfach.
Man darf folgendes nicht vergessen, die SATA SSD (auch mit M.2) arbeitet mit dem AHCI Protokoll, die EVO jedoch arbeitet nur im NVMe Protokoll, was so gar nichts mit AHCI zu tun hat.

So kann das System anschließend nicht starten, weil es ein ganz anderes Protokoll nutzt beim Booten.
Das ist so wie von SATA Modus IDE einfach so auf AHCI zu wechseln, kann kein OS von Windows einfach so verarbeiten. Unter Windows 7 kann man dies mit Hilfe eins regedit Eintrag anpassen und später im BIOS / UEFI umstellen. Windows 10 ist da verkrampfter.

In sofern schließe ich ein Netzteil Problem komplett aus, das können sogar 400W von LC-Power stämmen etc.
Wenn du mit Deinem MB jedoch Probleme hast, solltest du ein BIOS Update machen, ansonsten das Board über einen ASUS Partner oder Händler zur Prüfung einsenden - dauert derzeit ca. 7 Werktage. Hab das gerade erst gemacht.
 
Hey,
danke für deinen Hinweis. Das wusste ich tatsählich nicht obwohl es mir logisch erscheint. Jedoch hab ich zu dem Zeitpunkt das OS nicht geklont. Ich wollte ledeglich erstmal meine zwei neuen SSDs testen. (Z.b wie schnell Daten auf die MX500 im gegensatz zu der BX500 kopiert werden).

Ich hatte mit dem Rechner des öfteren Probleme und letztendlich hab ich alles ausgetautsch nur das Mainboard (und die CPU) nicht. Weswegen ich davon ausgehe, dass das MoBo die Probleme verursacht. BIOS Update hab ich natülrich desöftern gemacht und ist auf dem neusten Stand. Das Einschicken ist eine gute Idee. Wie viel kostet sowas? Das Mainboard ist über 3 1/2 Jahre alt.

[Zusätliche Info zum Thema]
Habe die NVMe m.2 SSD nun nochmal in einem dritten System getestet. Formatiert > Daten drauf kopiert > wieder formatiert > H2testw vollständig (bis auf die letzten 800MB) drüber laufen lassen > Alles überhaupt kein Problem.

EDIT:
Ich habe nach dem Test in dem anderen System nun die NVMe ernut in mein System eingesetzt wo nun das dritte mal ein frisches Windows auf meiner neuen MX500 SSD installiert ist. Ich hab im BIOS den m.2 modus von "AUTO" auf "NVMe" gestellt (Die andere option wäre SATA). Außerdem hab ich alle anderen SATA Devices abgesteckt.
Und siehe da. Ich konnte gerade Problemlos mehrere GB auf die NVMe kopieren. Ich weiß nur nicht genau wieso. Ich würde die NVMe noch eine Zeitlang in dem zustand testen und mich dann erneut mit dem Ergebnis melden.
 
Zuletzt bearbeitet:
gm-style schrieb:
Unter Windows 7 kann man dies mit Hilfe eins regedit Eintrag anpassen und später im BIOS / UEFI umstellen. Windows 10 ist da verkrampfter.
Man kann auch bei Win 10 noch den Startzeitpunkt der Treiber per regedit anpassen, schwerer ist es von einer CSM (also mit MBR) auf eine UEFI Installation (also mit GPT) zu wechseln, wobei viele Boards kein NVMe Modul im CSM Modus haben und daher von NVMe SSDs nur im UEFI Modus booten können.
gm-style schrieb:
In sofern schließe ich ein Netzteil Problem komplett aus, das können sogar 400W von LC-Power stämmen etc.
Das ist Unsinn, denn es geht ja nicht um die gesamte Leistungsaufnahme, sondern um die Schwankungen der 3,3V bei Laständerungen. Lies doch noch mal Post #18 und dies hier.
 
Holt schrieb:
sondern um die Schwankungen der 3,3V
Ich hatte in meinen letzten Jahren nie solche Hindernisse. Einziges Hindernis, wenn zu viele USB Verbindung vorhanden sind, das passende Netzteil finden.
Es gibt leider nur eine handvoll Netzteil Hersteller, welche ich mag und wo der Support / Service gut ist.
 
Aber ich hatte solche Fälle und einmal hat der Hersteller des Netzteils dies dann auch nach seiner Untersuchung anerkannt und das Netzteil zurückgenommen. In einem anderen Fall brauchte der Umbau der M.2 SATA SSD in einen 2.5" Adapter mit eigenem Spannungswandler von 5V auf 3,3V die Probleme mit häufigen Abstürzen behoben.
 
Hallo,
ich muss meinen verfassten Eintrag in Korrektur bringen.
Hatte heute den Clone von einer SSD auf eine NVMe M.2 gemacht und hatte Erfolg.

Nun jedoch wusste ich auch welchen Zusammenhang ich suchte...
Ich hatte in einem NB mal eine NVMe verbaut, diese konnte nur nicht booten, welche dieser Anschluß nicht NVMe fähig war. Als ich dort wie gewohnt eine M.2. SSD verbaut hatte per AHCI klappte alles.

Unter Windows 10, da wird die NVMe Treiber ja erst korrekt erkannt, kann man clonen von A nach B ohne Probleme. Wichtig ist, das der Steckplatz das Protokoll versteht.

Und der Kollege hat auch Recht mit dem Nachtrag von Windows 10 in der Regedit.
 
gm-style schrieb:
welche dieser Anschluß nicht NVMe fähig war. Als ich dort wie gewohnt eine M.2. SSD verbaut hatte per AHCI klappte alles.
AHCI und NVMe sind nur SW Protokolle, NVMe verlangt eine SSD Controller mit PCIe Anbindung und es gab auch mal M.2 PCIe SSD die das AHCI Protokoll genutzt haben, wie z.B. die Plextor M6e, obwohl AHCI sonst nur bei SATA SSDs üblich ist. Der M.2 Slot hatte wohl nur ein SATA Port und keine PCIe Lanes. Eine NVMe SSD kann man nicht mit dem AHCI Protokoll betreiben und daher meinst du wohl, dass du die M.2 NMe SSD durch eine M.2 SATA ersetzt hast und es danach funktioniert hat.
 
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