News CPU made in EU: European Processor Initiative legt Architektur-Design vor

RichieMc85 schrieb:
Bei mir werden jetzt auch an jeder Ecke diese hässlichen Windräder gebaut. Echt großartig wie schön sich diese in die Landschaft fügen.
Was wäre denn die Alternative? Atom?
Hab gehört dass nicht einmal die Endlager Frage geklärt ist und zusätzlich bezahlt das angeblich noch der Bürger.

Es war wahrscheinlich schon ein Fehler die Subventionen für erneuerbare Energien zurückzufahren.
Sicher bin ich da aber nicht. Böse Zungen behaupten aber dass diese nicht teurer seien.
Tja was soll man nun glauben.

p.s. Staudämme sind zwar auch toll aber leider "versanden" diese mit der Zeit, was wiederum auch Probleme macht.
 
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warum lästern hier so viele über die EU? informiert euch doch erst und schreibt dann eure Kommentare. Airbus und die esa mit ihren Ariane Raketen sind sehr erfolgreiche Unternehmen und wurden beide als europäische Projekte gestartet.
 
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drago-museweni schrieb:
Jetzt bräuchte man noch ein OS das vielleicht auch der gemeine Bürger nutzen könnte Made in the EU
Gibt es schon. Linux.
Leider sind die GUIs meist unterirdisch.
 
@cbtestarossa deswegen ja der gemeine Bürger, der möchte sowas wie Win oder dergleichen, und sich nicht mit Linux rumärgern, sonnst wär es ja unter selbigen Bürgern weiter verbreitet..
 
Floletni schrieb:
Nicht nur Siemens gab es. Es gab auch noch im Ost-Teil Robotron. Einer der wichtigesten Betriebe im Ostblock was Rechentechnik anbelangt.

Außerdem sind Philips, Olivetti und andere auch nur noch Schatten ihrer selbt. Und zwar im besten Fall, denn von manchen ist nicht einmal mehr ein Schatten geblieben.

Piktogramm schrieb:
[...]Robotron, der Hord der Innovation, der mit 5 Jahren Verzögerung die Technik des Westens für den 10 fachen Preis in Kleinstmengen herstellten konnte dafür aber viele Parteifunktionäre mit guten Stellen versorgte.[...]

Das Problem ist ein völlig anderes: nämlich, dass damals selbst die elende Bruchbude Robotron näher an der Weltspitze war, als irgendjemand HEUTE in Europa.

Kacha schrieb:
Wuerde aber dennoch Sinn machen einen grossen Fertiger in Europa aufzuziehen. [...]

Mit etwas gutem Willen könnte man sogar eine Ausnahme von der Regel finden. Denn ein einzelner Halbzeug-Fertiger hat die Deindustrialisierungswelle überlebt: Die Wacker-Chemie-Tochter Siltronic AG produziert nach wie vor Silizium-Oblaten.


 
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Influenca schrieb:
Politik als auch die Wirtschaft (Hallo Siemens) haben....
Stopp, hier muss ich mal Einwand erheben. Siemens hatte in AMD investiert, ist damit aber grandios auf die Schnauze geflogen. Ebenso mit Fujitsu. Wir tun schon was, aber der Innovationsdrang wird kleiner. Das liegt zB auch an der Schwarzen Null, nicht umsonst nennen wir so etwas Innovationsbremse. Ich kann nur von Siemens reden, hier ist Innovation am Start. Am Ende aber auch in Bereichen, wo man glaubt länger etwas von zu haben. Gamesa sollte hier zeigen, wie übel Sackgassen werden können.
 
Donnidonis schrieb:
@Chris007
Gefährlicher als im Moment kann es doch gar nicht werden. Guck doch mal an, wer heute alles auf den Straßen unterwegs ist. In Großstädten wird man täglich fast über den Haufen gefahren, da habe ich lieber ein paar selbstfahrende Autos.
selbstfahrende Autos ja. Aber bitte nicht von der EU

wer sich für das Thema interessiert dem kann ich nur empfehlen sich z.B. mal das 3 Stunden Event zum Thema autonomes fahren von Tesla anzuschauen
 
@Rockstar85

Siemens: Kaufen, aussaugen, verwerten, schließen. Das war der Modus Operandi aus München. Man hat sich konsequent von allen zukunftsträchtigen Bereichen getrennt (Infineon = Chips, BenQ = Smartphones) und "tote" Bereiche (Energiewirtschaft mit Kohle, Gas, Öl) gekauft und ausgebaut. Das wird nun alles wertlos. Dazu kommen die ständigen "Umbauten". Alle naselang kamen neue Strukturen und Managementkonzepte. Haha! Die hätten mal lieber Hirnschmalz aufwenden sollen, wie der alte Werner!
 
RichieMc85 schrieb:
Regenerative Energien sind halt einfach noch zu teuer. Sieht man doch super in der USA. Kalifornien als Vorreiter in diesem Bereich hat 50% höhere Strompreise als der Rest der USA. Aber egal das ist doch etwas Offtopic :)

Wo du bei den Studien nach 'wurde XYZ für regenerative Energien eingerechnet' gefragt hast, Frage ich:
Hast du die Kosten für die Schäden durch die Klimaveränderungen eingerechnet?

Dann bist du ganz schnell Schach-Matt bei der Kohle, Gas und Erdöl.

jm2c
Michael
 
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Floletni schrieb:
Nicht nur Siemens gab es. Es gab auch noch im Ost-Teil Robotron. Einer der wichtigesten Betriebe im Ostblock was Rechentechnik anbelangt.
Um Gottes Willen... du willst doch nicht etwa damit sagen, dass da im Osten... also da wo jeder und alles ein Nazi ist, dass es da Leute gibt, die Hightech erfinden und produzieren können. Das gibt es gar nicht. Kann es niemals geben. Denn wir wissen alle ganz genau - spätestens seit 1990 - dass denen in dem Landstrich dort genauestens erklärt werden muss, wie sie sich den Hintern abzuwischen haben. Ganz zu schweigen von solchen richtige Intelligenz erfordernden Dingen, wie Halbleiterfertigung usw.
;) :D

@regenerative Energie:
ob Windräder hässlich sind oder nicht - und ob sie alternativlos sind, oder nicht, tut der Tatsache keinen Abbruch, dass sie äußerst umweltschädlich sind. Die Dinger killen massenhaft Zug- und Greifvögel, was so gesehen für einen grünen Ökostalinisten (der solch Getier nur in Form von ihm auf den Kopf scheißenden Großstadttauben kennt, auf seinem Weg von seiner Kreuzberger Kellerwohnung in den "Spätie") nicht weiter schlimm ist, weil es geht ja ums heilige Klima. Der Normalmensch (also der, der noch einigermaßen normal denken kann) wartet nun mal ab, was dadurch als nächste Kettenreaktion in der Natur hervorgerufen wird. Wenn dann "das Klima gerettet ist", kann Greta wieder fein zuhause bleiben und muss sich nichtmal mehr über den Fluglärm, der von diesen verdammten Vögeln verursacht wird, aufregen. Alles prima würde ich sagen.
Auf die Frage "was willst du denn sonst machen?" könnte man antworten, dass man es mal mit echter Innovation versuchen könnte, aber das wäre ja einfach zu hoch gegriffen. Denn ich habe schon in meine Glaskugel geschaut und weiß deshalb, dass auch dieses EU-CPU-Projekt von Öttinger und Co. in feinster Art und Weise in den Sand gesetzt werden wird. Übrigens im Gegensatz zu den "Verlierern bei Robotron", die zwar 5 Jahre später als der Westen, aber trotzdem was auf die Reihe gebracht haben, ohne dass der große Bruder aus Übersee mithilft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hört sich doch super an, much love für RISC-V!
Jetzt brauchen wir nur noch einen europäischen Fertiger, eventuell einfach mal GF auf kaufen? xD
CuMeC schrieb:
ARM ist schon lange nicht mehr britisch. Der Firmensitz und die Entwicklung sitzt in USA
ARM ist seit 2016 ein japanisches Unternehmen und der Sitz ist noch immer in Cambridge :freak:

Substanzlos schrieb:
Wo du bei den Studien nach 'wurde XYZ für regenerative Energien eingerechnet' gefragt hast, Frage ich:
Hast du die Kosten für die Schäden durch die Klimaveränderungen eingerechnet?
Sind ja nicht "nur" die Kosten für das veränderte Klima, die Kosten für die Umsiedelung der Dörfer zum Kohleabbau hat damals afaik der Staat übernommen, auch haben die Firmen Steuererlass in großer Höhe bekommen, man hat beim Bau der Kraftwerke mitgeholfen und auch heute muss z.B. jeder Hausbesitzer seine Fassade wegen den Abgasen aus fossilen Brennstoffen häufiger erneuern als es nötig wäre. Und für die Menschenleben kann man nicht mal einen Preis fest machen, die das ganze gekostet hat. Laut EAA kostet es uns etwa 60 Milliarden Euro jährlich, das ist schon ne Hausnummer. Für das Geld könnten wir Deutschland mit Solarpanels tapezieren :freaky:
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screwdriver0815 schrieb:
Um Gottes Willen... du willst doch nicht etwa damit sagen, dass da im Osten... also da wo jeder und alles ein Nazi ist, dass es da Leute gibt, die Hightech erfinden und produzieren können. Das gibt es gar nicht. Kann es niemals geben. Denn wir wissen alle ganz genau - spätestens seit 1990 - dass denen in dem Landstrich dort genauestens erklärt werden muss, wie sie sich den Hintern abzuwischen haben. Ganz zu schweigen von solchen richtige Intelligenz erfordernden Dingen, wie Halbleiterfertigung usw.
;) :D

@regenerative Energie:
ob Windräder hässlich sind oder nicht - und ob sie alternativlos sind, oder nicht, tut der Tatsache keinen Abbruch, dass sie äußerst umweltschädlich sind. Die Dinger killen massenhaft Zug- und Greifvögel, was so gesehen für einen grünen Ökostalinisten (der solch Getier nur in Form von ihm auf den Kopf scheißenden Großstadttauben kennt, auf seinem Weg von seiner Kreuzberger Kellerwohnung in den "Spätie") nicht weiter schlimm ist, weil es geht ja ums heilige Klima.
Dann stellt man die Dinger halt nicht auf jeder freien Wiese auf, wo ist das Problem vor dem Bau mal etwas zu planen?
 
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Sehr gute Initiative! Wenn sich die EU-Komission drum kümmert, kann es sich ja nur noch um Wochen, schlimmstenfalls wenige Monate handeln, bis wir die ökologischsten Chips der Welt haben!!!

Mal im Ernst, mittlerweile ist unser "High-Tech-Kontinent" in einem Zustand, in dem wir China um Hilfe bitten müssen, wenn wir ein neues Handy-Netz möchten. Und jetzt meint die EU, mit einer Milliarde könnten wir effizientere Chips bauen als Intel und AMD, die uns da nebenbei noch Jahrzente an KnowHow voraus sind? Verschwendung von Steuergeldern für lächerlichen Größenwahn.
 
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Killermuecke schrieb:
Mal im Ernst, mittlerweile ist unser "High-Tech-Kontinent" in einem Zustand, in dem wir China um Hilfe bitten müssen, wenn wir ein neues Handy-Netz möchten. Und jetzt meint die EU, mit einer Milliarde könnten wir effizientere Chips bauen als Intel und AMD, die uns da nebenbei noch Jahrzente an KnowHow voraus sind? Verschwendung von Steuergeldern für lächerlichen Größenwahn.
Aber Hallo, wir haben z.B. Nokia als einer der größten Funkausrüster weltweit in Europa und Infineon ist gerade mit dem Kauf von Cypress zum 8. größten Hersteller von ICs aufgestiegen. Bosch ist einer der größten Entwickler im MEMS-Bereich der Welt und hat "mal eben" eine Fab im Bau um nicht mehr fremd produzieren lassen zu müssen. Mit ARM haben wir in Europa eine Firma, deren Architektur wahrscheinlich die am weitesten Verbreitete weltweit ist.

Es spricht nichts dagegen sich unabhängig von anderen Systemen zu machen, die zunehmend labil wirken und unberechenbar sind. Wie wir am Trump/China-Streit sehen, kann sowas schnell passieren. Wenn uns der Irre im weißen Haus droht, keine IT aus Amerika zu bekommen, wenn wir weiterhin mit China arbeiten, stecken wir flott bis zum Hals in Problemen und bei jemandem mit den kognitiven Fähigkeiten eines Grundschülers passiert das vielleicht früher als man glaubt...
 
Diablokiller999 schrieb:
Dann stellt man die Dinger halt nicht auf jeder freien Wiese auf, wo ist das Problem vor dem Bau mal etwas zu planen?

Natürlich ist das ein Problem. Hast du in der letzten Zeit mal Nachrichten gesehen = weißt du was da los ist, im Osten?
Da kann auch niemand planen, weil das ja Denken erfordert und dafür haben die ja gar keine Zeit, weil sie ja ihre Hetzjagden abhalten müssen.

;):D
Ergänzung ()

Diablokiller999 schrieb:
Aber Hallo, wir haben z.B. Nokia als einer der größten Funkausrüster weltweit in Europa und Infineon ist gerade mit dem Kauf von Cypress zum 8. größten Hersteller von ICs aufgestiegen. Bosch ist einer der größten Entwickler im MEMS-Bereich der Welt und hat "mal eben" eine Fab im Bau um nicht mehr fremd produzieren lassen zu müssen. Mit ARM haben wir in Europa eine Firma, deren Architektur wahrscheinlich die am weitesten Verbreitete weltweit ist.

Es spricht nichts dagegen sich unabhängig von anderen Systemen zu machen, die zunehmend labil wirken und unberechenbar sind. Wie wir am Trump/China-Streit sehen, kann sowas schnell passieren. Wenn uns der Irre im weißen Haus droht, keine IT aus Amerika zu bekommen, wenn wir weiterhin mit China arbeiten, stecken wir flott bis zum Hals in Problemen und bei jemandem mit den kognitiven Fähigkeiten eines Grundschülers passiert das vielleicht früher als man glaubt...
Das mag ja alles so sein. Stellt sich mir die Frage: warum gibt es dann dieses Projekt von der EU? Doch nicht etwa, weil eine vergreisende Politiker-Kaspertruppe sich selbst verwirklichen will? Oder wozu?
Wozu, wenn man sich softwaretechnisch komplett in die Abhängigkeit von anderen begeben hat und sich auch weiterhin mit Freuden begibt, während man auf populistische Art unterster Kategorie den Volkszorn aufs böse Google schürt?

Trump: tja das was du da schreibst, ist eben der große Fehler, der immer wieder gemacht wird: diesen Typen als dumm zu bezeichnen. Problem: der Typ ist nicht dumm. Der handelt auch nicht allein. Ein US-Präsident handelt nie allein und auch Obama hatte seine Handelskriege erklärt. Hat nur niemanden interessiert, weil er per Definition heilig war.
Außerdem wird es niemals passieren, dass wir damit bedroht werden, keine IT mehr aus USA zu bekommen. Dazu haben unsere Politiker und Wirtschaftsbosse zu wenig Rückgrat.
Deshalb steht die Frage immer noch im Raum: wozu soll dieses EU-Projekt gut sein, außer zur Selbstbeweihräucherung verkalkter Politiker?
 
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super! mein traum einer nicht-amerikanischen, nicht-russischen, nicht-chinesischen, halb englischen cpu wird wirklichkeit
 
RichieMc85 schrieb:
Wie gesagt Kalifornien hat dank erneuerbarer Energie die höchsten Strompreise in der USA. Deutschland hat die höchsten in der EU und warum?
Selbstverständlich weil die Löhne am höchsten sind, weil die neue Infrastruktur aufgezogen werden muss. Ist das mal ausgebaut, wird das alles viel günstiger als AKWs und Kohle sein. Das bestreiten ja nicht mal mehr die AKW- und Kohlekraftwerksbetreiber.

Weil wir so günstig deinen grünen Strom herstellen. Die Fakten passen irgendwie nicht zu deinen Ausführungen. Im Endeffekt ist es auch völlig egal. So lange im Rest der Welt mehr Kohle- und Atomkraftwerke gebaut werden als wir in Deutschland schließen wird sich nix ändern.
Das ist ja auch falsch, der konservative Staat Texas hat mittlerweile einen höheren Solarstromanteil als Kalifornien. Nicht weil man sich damit schmücken kann, sondern weil es sich rechnet.

Außer das wir mittelfristig Strompreise bekommen, wo mach sich dann Abends zweimal überlegt das Licht überhaupt anzumachen. Aber gut das wir uns in Deutschland weiter aufopfern das es anderen gut geht :)
Das Problem in Deutschland ist ja viel mehr, dass der günstige Offshore-Windstrom transportiert werden muss., das kostet jetzt halt initial einen Haufen Kohle, aber da ist das Steuergeld wirklich viel sinnvoller investiert, als in diesem Hardware-Projekt der EU. Das ist wirklich absurd, dass man hier Geld verschleudert, wo weder Knowhow noch kompetitive Firmen vorhanden sind.

Bei mir werden jetzt auch an jeder Ecke diese hässlichen Windräder gebaut. Echt großartig wie schön sich diese in die Landschaft fügen.

Sicher besser als wenn du wegen einem GAU deine Heimat verlassen musst. Die endlichen Ressourcen sind auf die Dauer sowieso keine Lösung. Aber ja, das interessiert die Leute halt nicht, geschieht ja in der nächsten Generation. Die Sonnenenergie schenkt uns 1000x mehr Energie als die Menschheit jetzigem Stand, insgesamt verbraucht (nicht nur Strom). Dass man sich da nicht da bedienen soll, ist meiner Meinung komplett irrational.

Ich kann dir diverse Zeugnisse meiner akademischen Grade schicken wenn du Interesse hast.

Was soll das nützen, wenn du die relevanten Faktoren nicht richtig gewichtest?

Wer Demokratie leben und verteidigen will, muss auch damit klar kommen, dass andere Meinungen existieren ;)
Es ist halt so, dass die bestehenden Energieträger ihre Folgekosten nicht annähernd tragen. Wer sichert den Zugang zum Erdöl, das ist ja nicht Deutschland. Sich von so vielen irrationalen Playern abhängig zu machen, ist doch nicht sinnvoll. Man muss sich ja nur mal ausmalen, wenn das Erdöl in 30 Jahren sich etwas verknappen wird, wie der Preis dann noch oben rauscht, wie die Begehrlichkeiten und die Wahrscheinlichkeiten von grösseren Kriegen wachsen. Sich unabhängig von solchen Energiequellen machen, müsste eigentlich sicherheitspolitisch Ziel Nummer 1 sein.
 
Creshal schrieb:
26 Firmen pfuschen dran rum? Super, das wird dann so "erfolgreich" wie Arianespace und Eurofighter: 20 Jahre veraltet, aber mit Steuermitteln künstlich am Leben erhalten, um die armen Arbeitsplätze zu schützen. :freak:
Das Argument unserer angestaubten Vertreter überhaupt...Arbeitsplätze sichern... (am besten in Kohlekraftwerken, wa? :lol: )
26 nur? Wenigstens net ganz so viele wie am BER..... dann wirds vll. nur halb so großes schwarzes Loch für Steuergelder....
 
760_Torr schrieb:
Das Problem ist ein völlig anderes: nämlich, dass damals selbst die elende Bruchbude Robotron näher an der Weltspitze war, als irgendjemand HEUTE in Europa.

Ja genau, ASML aus den Niederlanden sind mehr oder weniger allein am Markt für sub 7nm Belichtungstechnik. Eingesetzt werden Optiken von Zeiss aus Deutschland. Belichtet werden Sikizum Wafer von Wacker Chemie aus Deutschland. Wobei Halbleiter Produkte von Bosch (Mems), Infineon (Leistungstransiatoren, µController), X-Fab (Mems) daraus entstehen die jeweils zur Weltspitze in ihren Bereichen gehören und alle in Deutschland sitzen.

Stimmt schon, Robotron war da viel Besser :D
 
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Piktogramm schrieb:
Ja genau, ASML aus den Niederlanden sind mehr oder weniger allein am Markt für sub 7nm Belichtungstechnik. Eingesetzt werden Optiken von Zeiss aus Deutschland. Belichtet werden Sikizum Wafer von Wacker Chemie aus Deutschland. Wobei Halbleiter Produkte von Bosch (Mems), Infineon (Leistungstransiatoren, µController), X-Fab (Mems) daraus entstehen die jeweils zur Weltspitze in ihren Bereichen gehören und alle in Deutschland sitzen.

Stimmt schon, Robotron war da viel Besser :D
Wenn ich jetzt meinen PC oder den Supercomputer bei mir hier um die Ecke aufschrauben würde: wieviele Teile aus der Spitzenbude in Holland werde ich dann finden?
:D
 
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